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    INDUS - Div. Rendite über 7 % - KGV von 5 - hoch interessant ! (Seite 47)

    eröffnet am 25.03.03 18:12:52 von
    neuester Beitrag 22.05.24 20:25:29 von
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      schrieb am 12.03.16 11:37:08
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.947.214 von Huta am 10.03.16 10:05:51Hi, Huta,
      wieder einer Ihrer ausgezeichneten Beiträge zu Gesco vs. Indus.
      Die Vorteile der konservativeren Gesco sehe ich ähnlich. Von Indus hatte ich mich vor Jahren schon verabschiedet, eben wegen der aggressiven Bilanzierung. Ich habe im Dezember Herrn Abromeit auf dem Bonner Aktienforum kennengelernt. Seit mehr als 2 Jahren überzeugender Chef von Indus,hat er die immer schon gute Auslese der Tochterfirmen von "buy & hold" um "develop" ergänzt. Idee dahinter: Die Geschäftsführer der Tochtergesellschaften kennen ihre vielfältigen Märkte, und sie wählen passende Enkelfirmen aus, die nach sorgfältiger Prüfung durch den Konzern dann ggf. erworben und in in jeweilige Tochter integriert werden. Ohne so vorzugehen, entstünde bei 43 Tochterfirmen auf Konzernebene ein Führungschaos.
      In der Börsenbewertung ist Indus Gesco in den letzten Jahren weit enteilt.
      Weil es auf die Chefs ankommt, so meine Überzeugung, habe ich wieder Indus-Aktien gekauft, räume aber ein, dass Gesco derzeit mehr Potenzial zum Aufholen haben könnte.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.16 10:05:51
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.939.765 von woerthlich am 09.03.16 13:58:48Guten Morgen !

      Im Prinzip sind die beiden Unternehmen mMn nur in der "Grundidee" vergleichbar. Beide Unternehmen verfolgen die "buy & hold" Strategie- das heißt, die kaufen Unternehmen und halten diese dann im Bestand, verfolgen also nicht die von anderen Holdings angewandte Strategie, Unternehmen zu entwickeln und dann zu verkaufen.

      Die Vorgehensweise ist dabei aber unterschiedlich. Indus kauft relativ offensiv neue Unternehmen und hat daher ein größerers Portfolio. Gesco kauft nur sehr zurückhaltend (und ist insgesamt daher auch deutlich kleiner als Indus).

      Indus verfolgt dabei mMn aber eben auch eine riskantere Bilanzpolitik. Zunächst einmal ist der Verschuldungsgrad bei Indus etwas höher als bei Gesco, vor allem aber fällt eben der unterschiedlich hohe (prozentuale) Firmenweransatz in den Bilanzen ins Auge. Während der Anteil bei Gesco nur bei knapp 3,5% der Bilanzsumme liegt, liegt der bei Indus bei 29% !

      Das heißt unterm Strich, dass Gesco bei einem Firmenkauf sehr viel höhere Anteile des Kaufpreises auf abschreibunsfähige Wirtschaftsgüter verteilt als Indus. Das kann auch daran liegen, dass Gesco nicht so hohe Preise bezahlt. Durch diese Bilanzierung hat Gesco dann natürlich in den Folgejahren höhere Abschreibungen als Indus (weil der Firmenwert eben nicht regelmäßig abgeschrieben wird); dadurch weist Indus optisch höhere Gewinne aus- schleppt aber eben den höheren Firmenwert immer durch die Bilanz. Solange das Unternehmen/die Wirtschaft insgesamt gut läuft, ist das relativ unwichtig- aber wehe dem übernommenen Unternehmen gehts mal schlechter oder die Wirtschaft geht generell mal ein paar Jahre in die Knie. Dann kann es bei Indus natürlich zu sehr unschönen stark gewinnmindernden Firmenwertanpassungen kommen- dieses Risiko ist bei Gesco ungleich geringer.

      Es ist aber richtig, dass der Kurs von Gesco in den letzten Jahren gegenüber Indus deutlich schlechter gelaufen ist. Das lag bei Gesco an zwei Unternehmen, die Schwierigkeiten hatten, weil die Kunden zu viele Aufträge erteilt haben- die Strukturen dafür waren in den Unternehmen nicht vorhanden. Nun scheint es aber so zu sein, dass ein Unternehmen wieder deutlich besser läuft und das andere wenigstens wieder Licht am Ende des Tunnels sieht. Dann sollten sich auch die Ertragskennziffern, die eben wegen dieser beiden "Irrläufer" in den letzten mindestens zwei Jahren nicht so berauschend waren, wieder verbessern- und dann hätte Gesco auch wieder Potential, weil das Unternehmen dann von den Kennziffern her günstiger werden dürfte als es Indus derzeit ist.

      Ich bleibe dabei, dass Gesco für mich und meine Anlagepräferenzen die bessere Holding ist, weil sie für meinen Geschmack konservativer und damit "sicherer" buchen. Der Nachteil bei Gesco liegt aber, das lässt sich nicht leugnen, darin, dass man sehr viel kleiner ist und daher die Abhängigkeit von einzelnen Unternehmen größer ist (zumal man mit Dörrenberg Edelstahl auch noch ein sehr großes Unternehmen im Portfolio hat, das für ca. 35% der Umsätze steht- wehe dem Unternehmen gehts mal nicht so gut).
      Indus ist aggressiver und risikoaffiner (mMn); letztendlich ist die Entscheidung also eher eine "Geschmacksfrage".

      Letztendlich habe ich beide Unternehmen im Depot- allerdings ist der Gescoanteil bei mir aber deutlich höher- damit habe ich dann aber eine mMn ausgewogene Chance-Risiko-Mischung!

      Das ist natürlich nur meine Meinung und keine Anlageempfehlung;)

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 13:58:48
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.927.933 von Huta am 08.03.16 10:15:12
      Vergleich Indus/Gesco
      Ich habe mir auch schon mehrfach überlegt,wem ich den Vorzug geben soll.
      Wenn ich mir aber den Kurs von Gesco in den letzten drei Jahren ansehe,sehe ich da kein Potenzial zumal sie sehr konservativ investieren.
      Bei Indus scheinen mir die Aussichten auf längere Sicht doch vielversprechender zu sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 10:15:12
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.132.549 von comiter am 19.11.15 18:24:10Guten Morgen !

      Erstaunlicherweise hat sich hier ja noch niemand über die gestern veröffentlichten Zahlen der Indus AG geäußert...

      Ich finde die Zahlen nicht schlecht. Beim Umsatz und beim Ebit hat man die Schätzungen mindestens erreicht- mMn sogar teilweise übertroffen. Hinterher hinkt dann aber das EpS.

      Wenn ich als Vergleich mal die letzte auf der Homepage der Indus AG verlinkte Studie der WGZ heranziehe, dann liegt der erreichte Umsatz mit 1,388 Mrd Euro und das operative Ebit mit 136 Mio Euro über den Erwartungen von 1,31 Mrd Euro Umsatz bei einem Ebit von 132,1 Mio Euro.

      Deutlich hinter den Erwartungen blieb aber das EpS mit 2,78 Euro (Erwartung WGZ 2,97 Euro). Mir ist nicht so ganz klar, woher denn diese Differenz rührt- es kann ja nur im Finanzergebnis oder bei der Steuerquote hängen. Nach 9 Monaten lag das Zinsergebnis um 25% schlechter als im Jahr zuvor- wahrscheinlich dürfte also dort mehr vom Ebit hängenbleiben. Ob die Analysten das nicht berücksichtigt haben oder ob es nicht doch noch irgendeinen Sondereffekt gibt, weiß man wohl erst, wenn der GB endgültig vorliegt.

      Das zeigt natürlich auch das recht hohe übernahmegetriebene Wachstum des Unternehmens- denn die Übernahmen müssen dann ja auch irgendwie finanziert werden.

      Der Nutzer Comiter hat Indus ein KGV von 16 zugestanden- dann würde noch ein bisschen Platz für den Kurs bleiben (16 x 2,78 macht 44,48 Euro).

      Das Plus für Indus im Vergleich zu der von mir immer noch vorgezogenen Gesco liegt sicher in dem deutlich "mutigeren" Vorgehen auf den Märkten. Indus hat eine wesentlich höhere Investitionsquote im Bereich "Übernahmen" und will diese ja auch vorerst beibehalten. Das kann sich dann auszahlen, wenn die Cashflows hoch bleiben und man die (derzeit sicher günstig zu finanzierenden Kredite- Stichwort "niedrige Zinsen") dann aus den Cashflowwachstum zurückzahlen kann. Gesco kauft derzeit nur sehr sparsam zu- dadurch sieht deren Gearing natürlich günstiger aus. Unterschiedliche Herangehensweisen eben.

      Ich habe mir, wegen der eigentlich sehr unterschiedlichen "Geschäftspolitik", in den letzten Wochen auch wieder ein paar Indus ins Depot gelegt. Comiter nennt diese "Beteiligungsaktien" ja "eher langweilig"; ich finde das nicht wirklich. Man kann sich im Prinzip mit einer Beteiligung bei Gesco und bei Indus an interessanten (kleineren) Unternehmen in Deutschland beteiligen und zwar einmal mit einem aggressiveren Ansatz und einmal mit einem defensiven Ansatz (je nach eigenem Gusto).

      Negativ bei Indus bleibt für mich, neben der mindestens vorübergehend höheren Verbindlichkeitenquote, aber weiterhin der recht hohe Firmenwertausweis in der Bilanz. Wenn ich einen nicht unwesentlichen Teil des Kaufpreises für ein Unternehmen in den Firmenwert stecke, der ja nicht jedes Jahr automatisch abgeschrieben werden muss, dann ist es natürlich sehr viel leichter, eine höhere Marge auszuweisen- ich bezahle das dann aber mit deinem erhöhten Risiko für Sonderabschreibungen, wenn ein Firmenwert mal nicht mehr werthaltig ist und als Aktionär erkaufe ich mir die höheren Margen mit etwas mehr Intarnsparenz, denn ich glaube, dass die allermeisten außenstehenden Aktionäre den Impairmenttest und die dafür grundlegenden Annahmen nicht wirklich durchschauen können.

      Bei mir ist der Depotanteil von Gesco aber immer noch deutlich höher als der von Indus (etwa um den Faktor drei), zumal ich vermute, dass Gesco demnächst durch das Abarbeiten von negativen Sonderfaktoren vom KGV her günstiger werden könnte als Indus. Bei Indus muss man halt abwarten, ob die Finanzierungskosten tatsächlich (zu) viel vom wachsenden Ebit wegnimmt.

      Das ist natürlich alles nur meine Meinung und keine Empfehlung!

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 18:24:10
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Ist ne recht langweilige Aktie auf den deutschen Mittelstand, die derzeit fair bewertet ist. M.E., siehe auch hier:
      http://www.investresearch.net/indus-holding-aktie/
      5 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 27.08.15 11:20:00
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Derjenige, der am Montag morgen in Panik bei Tradegate 12000 Indus-Aktien für 33 Euro verschleudert hat, wird sich jetzt schon kräftig in den Arsch beissen. Und der Käufer hat mal in wenigen Tagen einen fetten Gewinn eingestrichen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.15 13:59:31
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      nach meiner Meinung nur die PANIK
      mit Kaufen hast du alles richtig gemacht - die Zahlen passen !!!!
      Avatar
      schrieb am 24.08.15 11:23:45
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.436.651 von senna7 am 19.08.15 17:02:35Guten Tag!

      Indus hat ja in den letzten Börsentagen doch erheblich (und überproportional?) Federn lassen müssen. Hat jemand eine Vorstellung, woran das liegt?

      Ich hatte Indus ja eine lange Zeit im Depot, habe dann aber verkauft, weil mir der Kurs etwas zu weit gelaufen war. Heute habe ich eine erste, kleine, Position zurückgekauft.

      Ich bleibe war kritisch, was die Bilanzpolitik des Unternehmens angeht (i.d.R. wird ein relativ hoher Anteil des Erwerbspreises eines unternommenen Unternehmens in den Posten "Firmenwert" gebucht, was dazu führt, dass sich dort, bei einem insgesamt recht hohen Anteil an der Bilanzsumme, natürlich gefährliches und für den außenstehenden Aktionär nicht rechtzeitige zu erkennendes Abschreibungspotential auftürmen kann- nicht muss) aber es ist auf der anderen Seite nicht zu leugnen, dass Indus agressiver am Markt auftritt als z.B. Gesco und deutlich mehr Unternehmen in der derzeitigen Niedrigzinsphase erwirbt, was sich dann langfristig natürlich auszahlen sollte.

      Da ich das Unternehmen zuletzt jedoch nicht mehr so intensiv verfolgt habe, würde ich gerne mal fragen, ob die Halbjahreszahlen irgendwie unter den Erwartungen lagen bzw. enttäuscht haben- die Analysten scheinen ja eher weiter positiv gestimmt zu sein- oder ist der Kursrutsch nach Meinung der Experten hier bei w:o eher der allgemeinen Marktverfassung zu verdanken?

      Danke und einen schönen Tag noch

      Huta
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 17:02:35
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Independent belässt Indus Holding auf 'Kaufen' - Ziel 60 Euro

      Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Indus Holding nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Mit dem Umsatz für das erste Halbjahr sei die Beteiligungsgesellschaft auf gutem Weg, die Unternehmensziele für 2015 zu erreichen, schrieb Analyst Matthias Engelmayer in einer Studie vom Mittwoch. Die Kreditkennziffern seien solide./mzs/edh

      quelle :
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-08/34710828…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.15 08:22:51
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      INDUS wächst bei Umsatz und Ergebnis

      - Auftragslage zur Jahresmitte gut - Hohe Investitionstätigkeit wird unvermindert fortgesetzt

      Bergisch Gladbach, 18. August 2015 - Die INDUS Holding AG liegt nach den ersten sechs Monaten 2015 auf Kurs. Zur Jahresmitte verzeichnete die Gruppe einen Umsatz von 675,6 Mio. Euro (1. Halbjahr 2014: 600,3 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) erreichte 62,7 Mio. Euro (1. Halbjahr 2014: 58,5 Mio. Euro. Das Periodenergebnis lag mit 32,0 Mio. Euro (1. Halbjahr 2014: 28,1 Mio. Euro) über dem Vorjahr.

      Deutliches Wachstum bei Umsatz und Ergebnis


      Gruppenweit legten der Umsatz um 12 % und das Ergebnis um 7 % zu; mit Ausnahme des Bereichs Bau/Infrastruktur, dessen gute Auftragsbestände erst im zweiten Halbjahr in der Leistung sichtbar sein werden, in allen Segmenten gab es einen Umsatzanstieg, und zwar zwischen 5 % und 51 %. Am stärksten wuchsen die Umsätze in den Segmenten Metalltechnik sowie Medizin- und Gesundheitstechnik; dies ist unter anderem akquisitionsbedingt. Zur Jahresmitte 2015 erreichte der operative Cashflow 26,4 Mio. Euro (1. Halbjahr 2014: 17,9 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote lag mit 40,4 % über der von INDUS langfristig definierten Zielmarke von 40 % (31.12.2014: 42,0 %). Die Gruppe verfügt trotz ihrer Wachstumsinvestitionen und der Anfang Juni ausgeschütteten Dividende von rund 29 Mio. Euro über eine hohe Liquidität von 95,6 Mio. Euro (1. Halbjahr 2014: 102,0 Mio. Euro).

      Investitionen in Zukäufe und in das Portfolio erreichen zum Stichtag über 55 Mio. Euro

      Bereits zum Jahresauftakt hat die INDUS-Beteiligung OFA eine komplette Produktionsstätte im sächsischen Glauchau erworben; hier läuft derzeit die Integration. Im gleichen Zeitraum erwarb SELZER Fertigungstechnik die restlichen Minderheitsanteile von 10 % an ihrer brasilianischen Gesellschaft Selzer Automotiva do Brasil. Anfang Mai erwarb OFA zusätzlich den niederländischen Orthesenspezialisten NEA International. Im Juni schließlich konnte mit der RAGUSE GmbH ein weiter Spezialist für medizintechnische Produkte in die Gruppe geholt werden. Jüngster Neuzugang für das Mittelstandsportfolio der INDUS-Gruppe ist seit Ende Juli die IEF-Werner GmbH, ein Spezialist für Automatisierungs- und Messtechnik.

      Insgesamt wird INDUS damit für alle genannten Akquisitionen rund 44 Mio. Euro aufwenden; in den Zahlen zum Halbjahr 2015 sind die beiden Zukäufe RAGUSE und IEF-Werner aber noch nicht enthalten. Hinzu kommen rund 32 Mio. Euro an Investitionen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte im ersten Halbjahr 2015. Damit hat INDUS seine Investitionstätigkeit gegenüber dem Vorjahreshalbjahr nochmals gesteigert; für das Gesamtjahr geht der Vorstand von einer anhaltend hohen Investitionstätigkeit aus und plant ein Niveau von mehr als 100 Mio. Euro.

      Jürgen Abromeit, Vorstandsvorsitzender von INDUS, bestätigte zudem den Ausblick: "Trotz der aktuellen Schwäche Chinas ist unsere Auftragslage gruppenweit gut bis sehr gut. Auch die Schwäche des russischen Marktes spüren wir nur gering. Punktuell arbeiten wir noch an operativen Verbesserungen, aber das betrifft hautsächliche einige unserer Schweizer Unternehmen und Prozessoptimierungen in der Fahrzeugtechnik. Unsere Wachstumsinvestitionen in neue Unternehmen zahlen sich nun nach und nach aus. Gerade unsere Zukäufe entwickeln sich äußerst dynamisch." Für das laufende Jahr plant INDUS einen Anstieg des Umsatzes auf 1,3 Mrd. Euro und einen operativen Gewinn zwischen 125 und 130 Mio. Euro. In dieser Planung sind Umsatz- und Ergebnisbeiträge aus Akquisitionen nicht enthalten.

      quelle :
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-08/34691486…
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