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    Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema (Seite 594)

    eröffnet am 14.04.03 14:14:49 von
    neuester Beitrag 09.04.24 15:47:16 von
    Beiträge: 8.340
    ID: 720.913
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      schrieb am 17.05.06 22:45:19
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      Familie plante Mordkomplott Fünf Männer in U-Haft

      Opfer wurde gerettet

      Es war seine eigene Familie, die Maher M. umbringen lassen wollte, und keine Einbrecher. Die Staatsanwaltschaft sprach gestern von einem „regelrechten Mordkomplott“ gegen den 38-jährigen Libanesen. Wie berichtet, waren drei Unbekannte am Freitag vergangener Woche in die Wohnung der Ex-Frau des Mannes eingedrungen und hatten sofort auf den Schlafenden eingestochen. Als der Mann nach mehreren Stichen erwachte, seien die Täter geflüchtet. Die Mordkommission hatte nach ersten Ermittlungen schon wenig später mitgeteilt, dass „sich Einbrecher anders verhalten“.

      Durch intensive Nachforschungen in der Familie konnte der Fall jetzt aufgeklärt werden. Demnach hätten „Spannungen“ innerhalb der Familie den Entschluss reifen lassen, den Vater von sechs Kindern zu beseitigen. Dazu wurden im Milieu drei junge Männer gedungen: Ein 17-jähriger Somalier wurde beauftragt, Komplizen für den Mord zu suchen. Diese fanden sich gegen Bezahlung in Person eines 18-jährigen Niederländers und eines ebenfalls 18-jährigen Angolaners. Als Maher M. in der Nacht zum 12. Mai wieder einmal in der Wohnung seiner geschiedenen Frau am Reichweindamm übernachtete, beschlossen zwei Familienangehörige, ihren Verwandten in dieser Nacht zu töten. Die drei Täter wurden in die Wohnung eingelassen, mit Messern ausgestattet und noch einmal „motiviert“, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.


      Der 38-Jährige, der als Autohändler in Treptow arbeitet, konnte nach dem Angriff nur durch eine Notoperation gerettet werden. Um die Tat zu verschleiern, hatte die Familie in der Nacht den Notarzt alarmiert. Maher M. wurde sofort ins Krankenhaus gebracht.

      Die drei Täter und zwei männliche Mitglieder der Familie M. sitzen jetzt in Untersuchungshaft. Ha


      http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/18.05.2006/2540126.…
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 21:09:55
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      Hallo Eierdieb,
      erinnerst Du dich noch an die Meldung der Taten einer Bande mit dem Namen „Bickendorf Gangsters“ im April dieses Jahres?

      Sicher.

      Als ich die Vermutung äußerte, bei den Tätern würde es sich wohl um Ausländer handeln, kam von Dir das :


      (Die Bande, die sich laut Polizei selbst "Bickendorf Gangster" nannte, suchte demnach ihre Opfer vor allem unter sozial Schwachen und Obdachlosen)

      das sieht mir eher nach deutschen fun-kids mit aus !

      detektiv du trägst deinen namen zu unrecht !

      wer sich einmal mit ausländerkriminalität auseinander gesetzt hat wird zu dem ergebnis kommen, das es dort immer um etwas geht : vor allem um geld oder ehre.

      selten geht es ums quälen, lust am totschlagen.

      sozialschwache oder obdachlose haben in der regel keinen kohle auf den naht, stehen daher eher selten auf der lister gewaltbereiter ausländer.

      das ist eher einer spezialität deutscher reinheitsfanatiker, die sich um die reinheit des deutschen strassenbildes verdient machen wollen und dabei noch etwas fun beim quälen genießen.



      Dazu nochmal eine (nicht ganz neue) Meldung zu den Bickendorfer Gangstern:

      >Gangster in Köln

      Am Osterwochenende ging eine wenig besinnliche Meldung durch die Tagespresse. Die führenden Köpfe der brutalen Jugendgang „Bickendorf Gangsters“ wurden verhaftet. Die Liste der strafrechtlichen Vorwürfe ist lang, von räuberischer Erpressung über gefährliche Körperverletzung bis hin zu schwerer Brandstiftung - die multikulturelle Jugendgang ließ wirklich nichts aus. Doch das schlimmste ist wohl, daß es in Köln rund 20 solcher Banden gibt, die soziale und ethnische Brennpunktviertel terrorisieren. Die Fraktion pro Köln hat deshalb für die nächste Ratssitzung eine Anfrage über die diesbezüglichen Erkenntnisse der Verwaltung und die geplanten Gegenmaßnahmen eingebracht.

      Dazu erklärt der Geschäftsführer der Fraktion pro Köln, Manfred Rouhs:

      „Zustände wie in amerikanischen Ghettos sind leider auch in Kölner Veedeln nicht mehr gänzlich unbekannt. Sinnlose Gewalt, öffentlicher Drogenhandel, Randale und Respektlosigkeit gehören zum Alltag in manchen Teilen unserer Stadt. Wir müssen deshalb endlich aufwachen: Null-Toleranz gegen Gewalttäter und brutale Jugendgangs! Dazu gehört auch die konsequente Abschiebung krimineller Ausländer!“
      http://www.pro-koeln-online.de/archiv2006.htm


      Deutsche Fun Kids - wie? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 17:42:00
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.608.006 von lunarworld am 16.05.06 16:57:41Meine türkischen Bekannten haben mir empfohlen, keine Döner Kebabs in Imbissläden essen, statt lieber Sis Kebab oder Sac Kebab.

      Warum?
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 16:57:41
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      Meine türkischen Bekannten haben mir empfohlen, keine Döner Kebabs in Imbissläden essen, statt lieber Sis Kebab oder Sac Kebab.

      Aus gutem Grund! Türkischer Selbsthass wird es wohl nicht sein!

      Hoffentlich werde ich jetzt nicht wegen mangelnder türkischer Rechtschreibung gesperrt, ich habe leider nur eine QWERTZ Tastatur!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 14:14:35
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      P.S. die Sache mit "mag keine Döner" spielt auf den Druck an, sich politisch korrekt zu verhalten, und bei allem was das Thema Migranten streift, nur ja nichts negatives zu sagen. Das stellen übrigens auch Frauenrechtlerinnen wie A.Schwarzer, Kelek, Cileli, Ates,.... feststellen fest.


      Und natürlich rumpelt es im Karton, wenn man diesem moralischen Druck mit Fakten begegnet, denn Moral kann ihre Wirkung nur dann entfalten, solange sie nicht hinterfragt wird. Speziell wenn hinter dieser Moral kaum Fakten stehen, die diese Moral unterstützen könnten.



      Sehr richtig. Und genauso war das gemeint.

      Meinungsfreiheit hat bei uns da ein Ende, wo Menschen kritisert werden, in deren Herkunfstländern selbst keine Meinungsfreiheit herrscht.

      Nur leider sind die ja bei uns und nicht umgekehrt, somit müssen wir (Europäer/Westen), wohl irgendwie etwasa besser machen, oder?

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      schrieb am 16.05.06 11:42:00
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.601.261 von for4zim am 16.05.06 10:39:12Die demografische Entwicklung ist eindeutig, und deutlich sichtbar sind die Auswirkungen schon jetzt.

      Wenn diese Entwicklung so weiterläuft, findet hier ein Bevölkerungs- und Kulturaustausch statt. Mit Hysterie hat das nichts zu tun, sondern schlicht mit Anerkennung gesicherter demografischer Fakten, über die dringender Klärungsbedarf besteht, der bisher aber noch nicht stattgefunden hat. Warum, bei einem derart gravierenden Sachverhalt ?



      Seit den Karikaturen hat sich das mediale Klima in Europa deutlich verschärft. Zensur, besser: Selbstzensur mit der Maßgabe bloß den schönen Mulitkulti-Frieden nicht zu stören, ist seitdem deutlich spürbar, weil man sich fragt, könnte diese oder jene Aussage bestimmte Leute "verletzten".

      Eine Totalzensur liegt natürlich nicht vor, aber grade gestern die Meldungen von Spiegel, Focus, tagesschau und heute waren alle gleich im Tonfall: Unser Schulssystem produziert bei Migrantenkindern mehr Leistungsschwache im Vergleich mit anderen Ländern.

      So, und warum das so ist, welche Migranten hier verglichen wurden, worin die sich unterschieden, welches Land welche Migranten überhaupt ins Land läßt, wie die sich zusammensetzen......

      .....kein Wort hierzu.

      Aber millionenfach wurde obige Meldung verbreitet, obwohl sie zu völlig falschen Schlußfolgerungen führen muß.

      Ist das nur schlampiger Journalismus, oder gibt man sich wohlwollend allzu schnell mit etablierten Deutungsmustern zufrieden ?

      Spielt letztlich keine Rolle, wenn man auf das Ergebnis blickt. Und das kann im Sinne eines kritischen, auch von Normen unabhängigem Journalismus nicht befriedigen.

      Noch schlimmer: Helmut Schmidt sprach anläßlich der Karikaturen von einer "Krise der Verantwortungslosigkeit", - weil man aus Protest vor Morddrohungen überhaupt erst diese Karikaturen veröffentlich hat.

      Das sagte Helmut Schmidt - http://www.zeit.de/2006/13/TR_Karikaturen und er warf nicht der islamischen Seite Intoleranz vor die aufzugeben sei, sondern forderte Selbstzensur, verbrämt als "Verantwortung".


      Und diese Schere im Kopf schneidet sehr gut.

      Wieviele Artikel wie der aus der FAZ werden zu diesem Thema wohl erscheinen ?

      Wieviele erschienen/erscheinen im bisherigen Stil, die unser Schulsystem, unserer Integrationsfähigkeit belasten ?

      Wird die tagesschau heute eine Klarstellung bringen ?

      Pressefreiheit ist formell vorhanden, wenn von 99 ähnlichen Artikeln immer noch einer in die andere Richtung geht.

      Aber die 99 Aritkel haben die weitaus stärkere Wirkung - und darum geht es letztlich: Um eine gefährliche Dominanz bestimmter Deutungsmuster, die zu einer bestimmten politischen Ausrichtung passen.





      P.S. die Sache mit "mag keine Döner" spielt auf den Druck an, sich politisch korrekt zu verhalten, und bei allem was das Thema Migranten streift, nur ja nichts negatives zu sagen. Das stellen übrigens auch Frauenrechtlerinnen wie A.Schwarzer, Kelek, Cileli, Ates,.... feststellen fest.


      Und natürlich rumpelt es im Karton, wenn man diesem moralischen Druck mit Fakten begegnet, denn Moral kann ihre Wirkung nur dann entfalten, solange sie nicht hinterfragt wird. Speziell wenn hinter dieser Moral kaum Fakten stehen, die diese Moral unterstützen könnten.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 11:21:44
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.601.261 von for4zim am 16.05.06 10:39:12mein Lösungsvorschlag : Pflichtsprachkurse Deutsch für Imigranten und deren Kinder und eine an den Erfolg gekoppelte Sozialhilfehöhe.

      Das zieht garantiert.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 11:15:09
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      Von Schülern vergewaltigte 16jährige
      „Nachts weine ich vor Angst“

      Von J. BERGMANN, R. MITTELSTAEDT, M. BIEDER, F. FRERICHS und S. VOIGT


      Berlin – Die Gruppen-Vergewaltigung von Berlin – der Fall erschüttert Deutschland. Vier Jugendliche (13 bis 15) sollen die Schülerin Christina* zwei Stunden lang vergewaltigt haben.

      Christina leidet unter einer Lernschwäche, ist schüchtern und hat eine Sprachbehinderung. Sie kann sich nur schwer ausdrücken, ist ein bißchen zurückgeblieben. Ein anscheinend leichtes Opfer!

      Die Tatverdächtigen löschten das Handy-Video, mit dem sie hinterher stolz geprahlt hatten. Die Ermittler versuchen jetzt, es zu rekonstruieren. Ein Kriminaltechniker: „Das hängt von der Speichertechnik des jeweiligen Gerätetyps ab. Wurde ein Video versendet, läßt es sich noch viel leichter rekonstruieren.“

      Wie geht es Christina?

      BILD-Reportern sagte sie gestern: „Ich schlafe schlecht, träume von der Vergewaltigung, weine vor Angst. Ich habe immer noch Schmerzen im Unterleib. Die Jungs haben mich ins Gebüsch gezerrt, nach und nach ausgezogen. Erst das Hemd, dann den BH, schließlich den Slip. Drei haben mich festgehalten, einer hat mich vergewaltigt. Dann war ein anderer dran.“

      Nach BILD-Informationen mußte Christina ihre Peiniger auch oral befriedigen. Nach der Tat sollen die vier Jungs noch mit ihrem Opfer zum Plus-Markt gegenüber der Schule gegangen sein, Lebensmittel geklaut haben.



      Was sagen die Täter?

      Sie behaupten, Christina habe alles freiwillig gemacht.

      Warum prahlten die Jungen mit ihrer Tat?

      Kriminalpsychologe Dr. Christian Lüdke (45) spricht von der „Faszination des Abscheulichen“ und einer „Verlängerung des Tatrausches“. „Gerade in der Gruppe fühlen sich Jungs bei einer solchen Tat besonders stark und empfinden kein Unrecht. Dieses Gefühl bleibt auch nach der Tat und schaltet die Vernunft aus. Das Video ist eine Art Trophäe, mit der sie prahlen.“

      Dürfen die mutmaßlichen Täter wieder auf die Schule gehen?

      Berlins Schulsenator Klaus Böger (SPD): „Vorläufig sind die Schüler suspendiert. Wir hoffen auf ein abschreckendes Urteil. :rolleyes: Dann sollten die Täter auf verschiedene Schulen verteilt werden.“

      *(Name geändert)


      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/05/16/verg…
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 10:39:12
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      Ich nehme nicht mehr gerne an den Diskussionen im WiPo teil, weil mir das Niveau nicht zusagt. Und was hier angesprochen wird: "Wobei, in Deutschland ja bereits die Aussage, -ich mag keinen Döner- fremdenfeindlich, antisemitisch, rechtsradikal, faschistisch und als neonazi gewertet wird.", ist mal ein typisches Beispiel. Zuerst mal, mir kommen die Tränen. Ich höre zwar so viel zu dem Thema, daß ich mich immer wundere, wo denn diese angebliche Zensur stattfindet, aber wenn man über Ausländer motzt, muß man irgendwie zu einer bedrohten Spezies gehören. Vielleicht braucht man dieses Gefühl, von dauernder Zensur bedroht zu sein, dann kann man sich als Held fühlen und als Geheimnisträger. Warum erinnert mich das so an die andere Fraktion, an die Leute, die dauernd mit Protestmärschen, wütenden Leserbriefen und gegebenenfalls einigen Pflastersteinen (zugegeben, das ist etwas bösartig, nicht jeder AntiFA-Anhänger ist auch ein Sponti) verhindern, daß gleich morgen in Deutschland wieder der Faschismus die Macht ergreift? Die kommen sich auch furchtbar verfolgt vor, und sehen den Rechtsextremismus irgendwo rechts von Leutheuser-Schnarrenberger und Rita Süßmuth beginnen. Tja, und für die andere Seite beginnt die vereinte Linke, die es gar nicht erwarten kann, daß die Ausländer Deutschland übernehmen, irgendwo links von Glos und Schönbohm.

      Und da ist es dann auch plausibel, daß die simple Feststellung, man mag keine Döner, einen in die Nazi-Ecke rücken würde. Und natürlich sind unsere Medien gleichgeschaltet... HAAA. Die Gleichschaltung von FAZ und taz, von Frankfurter Rundschau und Rheinischer Merkur, von Broder und von, wie heißt noch gleich dieser Kommentator von der Süddeutschen - Prandtl?, na, das ist mal eine Gleichschaltung, die ich mir gerne gefallen lasse.

      Leute, Leute, es ist ja nicht so, daß wir kein Problem mit Migranten hätten. Wir haben auch ein Problem mit Deutschen, die mit Migration nicht souverän umgehen können. Und lustigerweise regt man sich ja dort am meisten über Migranten auf, wo es am wenigsten von ihnen gibt. Als Köln-Kalk geborener und zeitweiliger Offenbacher kenne ich bestimmt einige der Probleme sozialer Brennpunkte mit hohem Ausländeranteil aus eigener Anschauung. Aber es täte der Diskussion wirklich gut, wenn sie nicht so ideologisch stattfände, wenn mal der hysterische Unterton herauskäme, nicht dauernd der Unetrgang des Abendlandes auf der einen Seite und der kommende Faschismus auf der anderen Seite beschrien würde.

      Wir haben hier ein klar umgrenztes Problem: Migrantenkinder der zweiten Generation haben Sprachdefizite im Deutschen. Das ist erst mal die Feststellung. Die Ursachen dafür sind nicht wirklich eindeutig, aber natürlich glaubt jeder, er wüßte, woran es liegt, weil er anhand seines festgelegten Programms urteilt. Also:

      1) Schuld ist das dreigliedrige Schulsystem (Unfug, an Gesamtschulen gibt es die gleichen Probleme).
      2) Konsequent abschieben (Unfug, Migrantenkinder der ZWEITEN Generation, Abschieben geht hier gar nicht - das Problem ist hier in Deutschland entstanden, wird durch Abschieben nicht gelöst, und verfassungskonform können wir auch nicht mehrere Millionen Menschen abschieben, die von Aufenthaltsberechtigung bis deutsche Staatsbürgerschaft so ziemlich alle Formen legalen Daueraufenthalts haben).

      Ich denke, wir erwarten zuviel, wenn wir davon ausgehen, daß es für jedes Problem eine einfache Lösung gibt. Einen Masterplan, wie man 100.000 Kinder dazu bringt, schnell gut Deutsch zu lernen im Rahmen von Gesetzen, den sehe ich nicht. Man kann Einzelprobleme angehen, wie das etwa mit den nur teilweise erfolgreichen Integrationskursen der Fall war. Man kann Sozialarbeiter in die Schulen schicken, soweit das knappe Kassen erlauben. Aber wie man bildungsferne Familien dazu bringt, plötzlich auf bildungsnah umzuschalten, da sehe ich keinen gesetzlichen Weg. Da wären eher viele, viele Einzelinitiativen gefragt. Die Leute für diese Initiativen, die fehlen uns. Einsicht kann man nicht erzwingen. Und die Fehler, die vor 10, 20, 30 Jahren bei der Migrationspolitik gemacht wurden, die lassen sich nicht zurückdrehen. Wenn man schon bei Leuten wie Roth die Einsicht fordert, daß Multikultiträume naiv sind, sollten fairerweise die Gegner einsehen, daß man mit rechtsstaatlichen Mitteln nicht mehr ändern kann, daß einige Millionen mehr oder weniger gut integrierte Migranten in Deutschland leben.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 10:25:22
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      ...tja , Mangel an "soziologischer Ehrlichkeit" könnte mal ein
      Einstiegsschlagwort für intellektuell dauernd-überforderte
      Fernseh-Redakteure -Talker und -Interviewer werden. Die es nicht
      schaffen , angesichts von Veränderungen mit eigenen Worten darauf
      einzugehen, sondern dann lieber so lange ein Thema totschweigen,
      bis dass ein schmissiges Merkwort für den Problemkomplex aufgetaucht ist.
      Der Begriff "Soziologische (Un)Ehrlichkeit" hätte das Zeug bei
      Christiansen , Presseclub und 3Sat zu landen um das parallele
      wachsen der parteilichen Medientaktiken mit einzubeziehen .
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