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    Jesus lebt - Jesus siegt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.04.03 23:21:46 von
    neuester Beitrag 01.05.03 09:14:57 von
    Beiträge: 154
    ID: 721.707
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      schrieb am 15.04.03 23:21:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Niemand von uns kommt am Tod vorbei.
      Je älter wir werden, umso näher kommen die Einschläge. Hier unser Nachbar, dort ein früherer Arbeitskollege, ein Freund, ein Familiengehöriger, der Ehepartner … Niemand von uns kommt am Tod vorbei. Und alle Menschen machen sich ihr Verschen darauf, wie das ist mit dem Tod – und vor allem: Was danach kommt.
      Seit den Tagen alttestamentlicher Wahrheit gehört dazu die Skepsis: alles hat seine Zeit: Geboren werden und sterben. Und im Tode fragt keiner danach, wie lange einer gelebt hat. Der Tod kommt früher oder später. Aber dass er kommt, das ist todsicher! Und dann fällt der Satz, welchen wir schon einmal gehört haben: Keiner ist jemals zurückgekommen! Über das, was nach dem Tod kommt, können oder wollen die meisten unserer Zeitgenossen keine Angaben machen.
      Irrtum! Ruft der Apostel Paulus. Nein, das ist falsch! Einer ist zurückgekommen. Und wäre der nicht wieder lebendig geworden, dann wären wir die elendsten von allen Menschen. Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die da schlafen. Und weil Christus auferweckt worden ist von den Toten, darum gibt es eine Auferstehung der Toten.
      In früherer Zeit war es üblich, dass die Leichenpredigten hochgestellter Leute, die Nachrufe und Trauergedichte gedruckt wurden, so wie viele von uns die Todesanzeigen von Angehörigen und Bekannten aus der Zeitung ausschneiden und aufheben. In Adelskreisen war es geradezu eine Freizeitbeschäftigung, solche Leichenpredigten zu sammeln und aufzuheben. Solche Sammlungen sind heute eine wesentliche Geschichtsquelle. In der Leichenpredigt des 1669 verstorbenen Grafen Georg Ernst von Erbach im Odenwald findet sich ein prächtiger Kupferstich zu 1.Kor 15, diesem herrlichen Auferstehungskapitel des Apostels Paulus.
      In einer Gartenlandschaft steht der Auferstandene im Strahl der Ostersonne: Morgenglanz der Ewigkeit, Licht vom unerschaffnen Lichte. Sie zerreißt die dunklen Wolken. Zwischen wohlgepflegten Rebenzeilen und Baumpflanzungen ein Gottesacker: die Gräber öffnen sich, die Toten stehen auf. Jesus Christus ruft sie ins ewige Leben. Halb dreht er sich um zu Graf Georg Ernst: Sieh nur, so scheint er zu sagen: Sieh nur: die Toten stehen auf. Niemand wird vergessen. Keiner bleibt liegen. Selbst das Meer gibt die Toten heraus. Auch jene, die im Krieg von Bomben zerrissen wurden, Auch die, deren Grab keiner kennt, die verbrannt sind in den Bombennächten. Ein intakt konserviertes Skelett ist nicht die Grundvoraussetzung zur Auferstehung. Denn die Auferstehung ist nicht eine Wiederbelebung des Alten, sondern ist etwas Neues, etwas Herrliches. Auferstehung ist Vollendung. Ohne Leid, ohne Schmerzen, ohne Behinderungen. Neues, aus Gott gewirktes Leben. So wird es sein.
      So wie durch den Menschen und seine Sünde der Tod in die Welt kam und bis zum heutigen Tag der Mensch mit seinem bösen Herzen Böses denkt und tut, das ihm und andern den Tod bringt, so werden in Christus, dem zweiten Adam, alle lebendig gemacht werden. Ostern für alle.
      Spätestens dann wird das resignative Gerede, dass nach dem Tode alles aus sei und dass aus dem Territorium jenseits des Todes noch keiner zurückgekommen sei, verstummen. Der eine sagt: Jetzt!, der andere: Nie! … Doch alle werden ihn sehen.
      Zwei Bäume stehen in dem schönen Kupferstich: Hinter dem verstorbenen Grafen ein knorriger, der meisten Äste beraubter Baum, als sei es der Stammbaum der Grafen von Erbach. Vor dem Auferstehenden aber steht der herausgewachsene Baum des Lebens, von dem die Johannesoffenbarung spricht. Zwölf Mal im Jahr trägt er Früchte und seine Blätter dienen zur Heilung der Völker. Der Baum des Lebens ist aber auch ein Hinweis auf das Paradies, das durch die Schuld des Menschen verloren ging. Gottes neue Welt ist nicht einfach die Wiederherstellung des Paradiesgartens. Es ist die Stadt Gottes – und ihre Leuchte ist das Lamm. Christus ist das Licht der Welt. Wer ihm nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Der wird im Tode nicht bleiben, sondern ins ewige Leben eingehen, um ewig bei dem Herrn Christus zu sein, den er hier in seinem Leben kennen lernte, zu ihm gewiesen wurde durch treue Eltern und Lehrer, dessen Wort er vertrauen gelernt hatte, mehr als allen Menschenworten. In der Tat haben nachdem Zeugnis der Heiligen Schrift die Schafe des Guten Hirten die erstaunliche Fähigkeit, seine Stimme von allen anderen Stimmen zu unterscheiden. Es sind die, die sich sogar von ihrem alten Adam nicht abhalten ließen, Christus nachzufolgen, um einmal auf ewig bei ihm sein zu können: Bei dir, Jesu, will ich bleiben!
      Und darum greift Graf Georg Ernst den Rock Christi und hält sich fest an dem, der dem Tode die Macht genommen hat. Gewiss hat er das 22 Jahre vor seinem Tode entstandene Osterlied Paul Gerhardts gekannt (EG 112), in dessen sechstem und siebtem Vers es heißt:
      Ich häng und bleib auch hangen an Christus als ein Glied; wo mein Haupt durch ist gangen, da nimmt er mich auch mit. Er reißet durch den Tod, durch Welt, durch Sünd, durch Not, er reißet durch die Höll’: Ich bin stets sein Gesell.
      Er dringt zum Saal der Ehren, ich folg ihm immer nach und darf mich gar nicht kehren an einzig Ungemach. Es tobe, was da kann, mein Haupt nimmt sich mein an, mein Heiland ist mein Schild, der alles Toben stillt.
      Diejenigen, die verhungert und verschmachtet sind – man denke, dass die damalige Generation noch allzu gut von den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges wussten – sammeln das in reicher Fülle vom Himmel fallende Manna, denn Christus ist nicht nur das Licht der Welt, sondern auch das Brot des Lebens. Sieh nur, sagt der Auferstandene zu dem, der sich zu ihm hält: Dann hat alle Not ein Ende! Dann ist alles Böse ausgeräumt. Auch der Urheber alles Bösen, der altböse Feind und der Tod. Er wird vernichtet. Er hat keine Macht mehr.
      Bekennen wir dies laut und deutlich vor der Welt, vor allem aber dann, wenn wir wieder jenes glaubenslose und hoffnungslose Geschwätz hören, dass noch niemand von den Toten zurückgekommen sei und dass man über das jenseits des Todes liegende nichts wisse. Lesen wir es uns gegenseitig vor, was Paulus in seinem Auferstehungskapitel in 1.Kor 15 schreibt, wenn der Tod in unsern Lebenskreis einkehrt.
      Der Graf, aus dessen Leichenpredigt unser inhaltsreiches Osterbild stammt, hat auch sein Bekenntnis abgegeben:
      Wenn ich nur Dich, nur Dich,
      o süßer Jesus, habe,
      so freut mein Herz sich,
      Du bist die Himmels Gabe.
      Du bist das rechte Manna,
      so von dem Himmel fällt und schnell erwecken kann die ganz erstorbene Welt.
      Unser Bekenntnis zum auferstandenen Christus ist gefragt, denn die Fragen des Menschenlebens müssen eine Antwort finden:
      Wo komme ich her? – Wozu bin ich da? – Was wird einmal aus mir?
      Jeder Mensch will das wissen. Aber nur im Glauben an den Auferstandenen finden wir Antworten, die fest und gewiss sind, die auch angesichts des Alters, der Krankheit und des Todes noch festen Grund geben. Gott ist mein Vater und Schöpfer. Ich bin dazu da, ihn zu ehren und seinen Willen zu tun. Er erwartet mich, damit ich das schaue, was ich in meinem Leben im Glauben erfahren habe: die Gemeinschaft mit meinem Herrn und Erlöser.
      Darum lasset uns Ostern halten, indem wir den Auferstandenen bekennen, seine Auferstehung feiern und ihn empfangen im Wort, in Brot und Wein, denn Jesus lebt. Halleluja.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 23:53:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:00:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Bundesdrogenministranttium warnt:

      Weihrauch gefährdet ihren Verstand.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:01:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das ist aber Myrre :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:12:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der hat wohl beides geraucht, wahrscheinlich auch noch nen guten Eimer Messwein dazu gesoffen...:D

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      schrieb am 16.04.03 00:13:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja und :confused:

      Meinste etwa, Du kannst nüchtern übers Wasser gehn :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:13:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      hwzock,entex

      ... möchte euch folgenden thread an´s herz legen.

      Thread: Einige Irrlehren der katholischen Kirche
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:15:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Eddy, Du bist klasse.....Man sollte dich ausstopfen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:19:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eddy, der Sräd is gut :kiss:

      Willste umsatteln :confused: Vom Radrennfahrer zum Missionar? :laugh:

      Glaube, Du bist zu oft mit dem Rädle umgfefallen :(

      Kann das sein :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:23:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      schau an,die schrägen vögel mit spatzenhirn schwirren auch noch umher - ein ornithologischer sonderfall.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:27:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kann doch passieren, oder :confused:

      Aber mit Vögeln kenn ich mich nicht so aus :(
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:31:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Eddy,

      Religio opium naroda. ( Lenin )

      Du scheinst ein ganzes Volk zu sein!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:33:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Eher ein Völkchen für sich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:40:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Jesus lebt - Jesus siegt

      nicht vergessen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:45:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ja, ja, ham wa schon verstanden :D

      Aber: Wo lebt er denn :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:54:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      hwzock

      lies mal hier nach Offb.3,20.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 00:57:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was bitte soll mir "Offb.3,20." sagen :confused:

      Offenbarungseid :confused:
      Kickers Offenbach :confused:

      oder was :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 01:20:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      herr fussballgott ( beckenbauer ), was sagen sie zu eddi?
      kein kommentar ! vielleicht doch: " halleluja".

      entertime:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 01:26:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      wer sich ernsthaft mit dem thema auseinandersetzen möchte,so wie einst ich,dem empfehle ich das buch "ein mensch namens jesus" von gerald messadie zu lesen...

      als taschenbuch gab es das mal im knaur verlag für 14,90 dm.

      es eröffnet neue ansichten zu der bekannten geschichte,
      einem modern und vernünftig denkendem menschen,wie zb. mir,der nur das glauben kann was er mit eigenen augen sieht,und nicht an wunder etc. glaubt...

      zeigt es sehr vernünftig und erklärend geschrieben,das es für alle bekannten "wunder" auch eine naturwissenschaftlich anerkennbare erklärung gibt.
      incl. der "auferstehung".
      jesus war zb nicht der einzige der eine kreuzigung überlebt hat...
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 01:41:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      jesus "studierte" zum beispiel einige jahre so eine art von naturheilkunde (so würde man es wohl heute bezeichnen).
      soweit ich mich jetzt nicht irre,war das bei den "essenern"in qumran...
      dann stelle man sich nur mal vor,er trifft später jemanden mit einem hexenschuss... einem eingeklemmten nerv also...
      und jesus war bekannt wie man das mit einem gekonnten griff und etwas druck wieder zurecht rückt... (so wie heute jeder masseur das macht...)

      in der steinzeitartigen gesellschaft damals vor 2000 jahren dürfte das problemlos als wunder gegolten haben...
      besonders wenn es einige hundert jahre lang von einem zum anderen weiter erzählt wird... bis es dann mal einer niederschreibt...wird daraus locker ein gelähmter der wieder gehen konnte...
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:29:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Heute wieder von der geschlossenen auf die öffentliche
      verlegt worden, und heimlich ins Internetcafe geschlichen?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 12:05:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich mag Jesus auch gerne.

      Er hat doch neulich bei Southpark wieder ne Super Performance hingelegt. Verliebt bin ich aber mangels Schwulität nicht. Haben die bei eurem Verein keine Jungfrauen wie bei der Konkurrenz? Nur Manna und Männer?

      Ach ja Eddy. Wenn du wieder gesund bist solltest du dein Geschreibsel nicht mehr lesen, sonst kotzt du noch die Tastatur voll.
      Wünsche dir schöne Rituale mit älteren Herren in seltsamen Gewändern


      PS: ist nicht persönlich böse gemeint, mir hat der Herr Pfarrer nur das wahre Gesicht deines Glaubens schon in der Vorschule gezeigt. Schämt euch. Ich will mit so Leuten nicht in einen Himmel zusammenwohnen müssen. Lieber zieh ich in die Hölle.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:07:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      ...es sollte uns zu denken geben, dass sich diese Geschichte 2000 Jahre erhalten hat. Wenn heute ein Guru oder irgendend ein anderer Spinner auftritt, wie lange wird man wohl noch von ihm hören.....
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:24:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      ....allerdings kapieren manche christlichen Fundis nicht, dass Gott uns den Verstand gegeben hat und wir ihn auch gebrauchen sollen....
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 15:06:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Dieser an die Latte genagelte Penner hat mit dem Ostarafest nichts zu tun. Ostern wurde schon vor einigen Tausend Jahren in unseren breiten als Frühlingsfest gefeiert. Und gehört nicht zu diesem Orientalischen Christenglauben. Was meinst du denn wo der Brauch mit dem Hasen und den Eiern herkommt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 16:24:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 16:36:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich werde IHN evt. auch empfangen, nach sehr viel Wein, vielleicht sehe ich IHN dann endlich wenigstens einmal :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 18:59:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      Eddy
      Warum bist du meist aggressiv oder ätzend obwohl du Gott so nah bist ?
      Warum redest du nicht sondern reproduzierst andauernd ?
      Warum tolerierst du nicht das Bemühen Anderer um Glaubensfragen ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 19:00:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Eddy ist eine sehr ausgeprägte Erscheinungsform seiner Pharisäer.

      Mitgebracht habe ich:look:

      Und du sollst kein falsches Zeugnis gegen deinen Nächsten ablegen.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:38:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wo siegt denn dieser Jesus heute:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 15:35:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      @30:
      in dir,in mir... zb hat er allein durch seine existenz dich dazu gebracht hier was zu schreiben... denk mal drüber nach !
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 15:48:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Stierprinz

      Ich denke mal drüber nach:look: Nur bei meinen Spezialfreunden wie Eddy werde ich das Gefühl nicht los:eek: der Jesus wäre gerade in der israelischen Armee aus Palästinenserjagd.

      Die Funktion von religiöser Berufung treibt schon seltsame Früchte.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 16:00:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      auf solche religiöse fanatiker hör ich nicht,ich lese nicht mal ihren schwachsinn...
      ich glaube zb an nichts... an einen gott oder sowas ähnliches kann ich nicht aus überzeugung glauben... aber ich sehe in jesus einen menschen der gelebt hat und der zumindest versucht hat gutes zu tun,und damit ist er für mich auf jeden fall ein vorbild.

      wie allerdings zb. christen behaupten können,er sei ihr herr und gott,kann ich nicht verstehen,da er doch predigte,man solle alles mit den armen teilen... besonders die christen aber häufen gold und andere werte in ihren kirchen in unmengen an... und lassen bettler vor der tür verhungern...
      das soll mir mal einer logisch erklären !
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 17:34:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sorry, ich kann es nicht lassen! ;)

      Hier wieder eines meiner beliebten Bibelzitate:

      Matthäus-Evangelium (Bergpredigt!) Kap. 5, 28-29

      Ich aber sage euch: Ein jeder, der eine Frau anblickt mit begehrlicher Absicht, hat schon die Ehe mit ihr gebrochen in seinem Herzen. Wenn dein rechtes Auge dir zum Ärgernis wird, so reiß es aus und wirf es von dir; denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verlorengehe, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde. Wenn deine rechte Hand dir zum Ärgernis wird, so haue sie ab und wirf sie von dir; denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verlorengehe, als dass dein ganzer Leib in die Hölle fahre.

      Manche verwerfen auch ihr halbes Hirn...
      Frohe Ostern!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 20:46:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      Also, irgendwie riechts hier komisch, fast wie KÜHE !:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 20:56:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ja, Jesus starb für DICH :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 22:09:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      ...interessant, wie viele Leute sich an diesem Thread reiben, also ganz egal ist das Thema den Leuten nicht.
      Aber mit der Holzhammermethode geht das missionieren schief. Und Gehirnwäsche ist nicht gestattet...
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 22:11:09
      Beitrag Nr. 38 ()
      Kuehe und Eddy sind ein Traumpaar.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 03:53:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      @36 kuehe

      kuehe, der berühmte cargolift- fan also auch hier mit seinen fundierten ergüssen. weiter so, was wäre wallstreet-online ohne solche autoren wie dich. warten alle auf deine nächste empfehlung, aktien wie z.b. cargolifter, aber bitte keine religiösen bekenntnisse oder
      lassen die sich in barers umsetzen- z.b. zeugen jehovas ? gerhard polt lässt grüssen.

      enetertime
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:43:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38
      ...aber sie dürfen sich vor ihrer Trauung nicht begehrlich ansehen!

      @Aktienpusher
      Du hast sie herbeigerufen. Zur Strafe zwölf Rosenkränze!

      Alle Jahre wieder,
      Jesus ist der Sieger!
      Wer wird Deutscher Meister?
      Jesus Christus heißt er!
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:56:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40

      Was hast Du denn "verbrochen"?
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 12:13:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wer ist Jesus Christus?

      Ein Lügner und Betrüger,
      ein Hochstapler und Heuchler,
      ein Wahnsinniger

      ???
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 12:38:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      Für mich muß niemand sterben:look: nicht vor 2000 Jahren und nicht heute in Palästina.

      Leben sollte auch in Zeiten von wieder einmal gerechten Kriegen:eek: und vermeintlich begründeten Morden:eek: mit Ehrfurcht behandelt werden.

      Wir leben in einer komplexen Welt und die mit den einfachen Antworten und dem Heiligenschein sollten uns eine Warnung sein.

      Frohe Ostern und Glück auf
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 22:12:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      #37

      ...interessant, wie viele Leute sich an diesem Thread reiben, also ganz egal ist das Thema den Leuten nicht.

      Warum soll man sich nicht reiben, wenn einem eine fremde Religion aufgezwungen werden soll? Ich verlange auch von niemanden Heide zu werden. Ich achte alle Religionen, die mich nicht anwerben wollen.

      Auch als Heide (in euren Augen) habe ich doch wohl ein Recht auf Spiritualität ? Schon meine Germanischen Vorfahren wurden von euch vollgelabert. Damals waren die Sitten noch etwas lockerer und es gab einfach solange was aufs Missionarsmaul, bis der Märtyrer endlich sein Ticket ins jenseits einlösen konnte.

      Heute beglückt ihr uns noch immer mit dem selben sonderbaren Theorien wie vor 2000 Jahren. Seit der Erfindung der Hölle gab es bei den Missionaren keine wesentlichen Innovationen mehr. Wir Heiden haben uns in den Umgangsformen weiterentwickelt und fordern unser Recht auf Religionsfreiheit heute nur mehr verbal.

      Vergesst nicht liebe Missionare, nur solange es Heiden gibt, könnt ihr eure Minderwertigkeitskomplexe durch das Gefühl was bessere zu sein kompensieren.
      Ihr braucht uns, aber keiner braucht euch.
      Keiner außer Jesus hat euch lieb ?
      Kauft euch doch mal ein Haustier und behandelt es gut.
      Euer leben im hier und jetzt ist irgendwie sinnlos und leer ?
      Haltet einfach die Luft an, bis ihr das Jenseits sehen könnt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 22:41:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      #1

      habt ihr jesus jetzt wieder abmontiert, oder wollt ihr uns weismachen, daß er nie ans kreuz geschlagen worden war?

      zuzutrauen ist es euch verdreh-doctors ja allemal.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 22:49:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bin nur zufällig hierher gekommen: was für eine Scheisse!

      Warum wird sowas Krankes nicht sofort gesperrt/gelöscht oder ins Nirwana-Forum verschoben!!!????
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 23:45:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ entex, zu #44
      meines Wissens hat Karl der Große das letzte mal in Mitteleuropa (Ost-u. Südeuropa ausgenommen) anderen eine fremde Religion aufgezwungen, nämlich den Sachsen. Motto: Entweder Bekehrung oder Kopf ab, damals sind viele Köpfe gefallen. Auch ein Sündenfall des Christentums. Diese Zeiten sind hoffentlich ein für allemal vorbei.
      Als freien Menschen zwingt Dich niemand, eine Religion anzunehmen, die Dir nicht passt.
      Mir ist aufgefallen, dass der Thread nicht einfach ignoriert wird sondern die zugegebenen provokativen Postings von Eddy u. Kuehe sogar noch beantwortet werden.
      Ich selbst bekenne mich zum Christentum, so eine Entscheidung kann nur aus freien Willen fallen und darf niemals aufgezwungen werden. Und viele Äußerungen von Christen sind auch nicht geeignet, diese Botschaft interessant zu machen.
      Das führt dann auch manchmal zur Satire, wie "Ein Bayer im Himmel" - von morgens 7 Uhr bis mittags 12 Uhr Hossianna singen, von mittags 12 Uhr bis abends 8 Uhr frohlocken-.
      Und sein Manna wird man schon bekommen.
      Langweilig, oder .........?
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 00:52:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      Missionare sollten den Namen Jesus nicht erwàhnen,
      nicht fùr ihren Zweck missbrauchen dùrfen.


      Jesus war kein Missionar, er hatte eine Mission,
      er hatte etwas zu teilen, etwas zu geben.

      Missionare missionieren mit leeren Worten,
      leeren Geesten, leeren Versprechungen,
      dummen Drohungen.
      Es ist so peinlich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 01:03:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.04.03 11:46:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      Elvis lebt auch!!!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 11:47:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ kyron
      Du hast leider recht, es ist viel Blödsinn im Namen Christi gemacht worden.
      Leider hat die Kirche die Botschaft von Jesus oft falsch rübergebracht, teils auch durch Machtmißbrauch.
      Was will man machen, bei diesem Bodenpersonal muss man auch mit Schwächen rechnen....
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 11:54:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Selbst wenn der Mann tatsächlich gelebt haben sollte, er hat sich grundlegend geirrt!

      Sollte nicht der Weltuntergang kommen?
      Wahrlich ich sage euch, die Generation wird nicht eher vergehen............

      Eine ziemlich schwache Leistung für eingen Gott!!!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 12:43:33
      Beitrag Nr. 53 ()
      Besonders von eigener Denkleistung gezeichnet:laugh: war der Kommentar von Dingens.

      Möge ihm der heilige Geist erscheinen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 13:05:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich gestehe jedem von euch gerne eine ganz persönliche Entscheidung in der Frage,
      wie Ihr zu Jesus Christus stehen wollt, zu.

      Aber ich wundere mich ehrlich darüber, dass einige es nicht lassen können,
      mit blasphemischen Äußerungen und Verletzungen den Christen - und ich bin einer von ihnen -
      weh zu tun.

      Gehört das wirklich zu den aufgeklärten Menschen dieser Zeit,
      zu denen, die Gott und Jesus angeblich nicht brauchen?
      Irgendwie passt das so gar nicht zu dem, was ich über Menschen gelernt habe.

      Wer hier meint mit kraftvollen Worten gegen die Christen, gegen Jesus Christus selbst
      und gegen ehrliche Missionare auf vielerlei Weise Stimmung zu machen,
      der ist für mich eher ein Suchender denn einer, der anderen den Weg - welchen überhaupt? - zu weisen wüsste.

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 13:26:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Kwerdenker

      Jeder von uns ist auf der Suche und wenn Du gefunden hast:look: was mir zum Beispiel fehlt:eek: finde ich das gut:look:

      Wo ich Probleme mit habe:eek: ist ein religiöser Unterbau für Verbrechen an Menschen und die Emporhebung der eigenen Person und Gemeinschaft auf Kosten von Andersgläubigen oder sonstigen Differenzierungsmerkmalen. Das treibt auch hier im Board manche Auswüchse und die kommen aus einer ganz bestimmten Ecke:eek: von Menschen mit Verfolgswahn, die nicht verfolgt werden, die sich für besser halten und längst zu Tätern und ihren geistigen Helfershelfern geworden sind.

      Religion hat diese Funktion und da kann ich nur kotzen.

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 17:32:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      Friseuse

      Deine Begründung und Abneigung kann ich sehr gut nachempfinden und verstehen.
      Du warst auch überhaupt nicht gemeint mit meinem Statement. :)

      Indes, ich sehe dies ganze eher als Problem unserer pseudochristlichen Kultur,
      die unsere Gesellschaft zwar noch prägt, gegen die sich unsere Gesellschaft gleichwohl
      in zunehmendem Maße auflehnt.
      Natürlich hast du recht, es gibt auch einige Schätzchen hier im Board,
      die sich nicht gerade nur förderlich verhalten.

      Andererseits, ich selbst treffe auch nicht immer den richtigen Ton,
      bin auch schon mit manchem angeeckt hier.
      Und genau da (nicht bei mir natürlich;) ) ist glaube ich der Schlüssel zu finden:

      Wer die Allianz, Daimler oder Henkel vertritt, steht für die Marke,
      für das Unternehmen, aber er ist nicht die Marke, er ist nicht Allianz,
      Daimler bzw. Henkel.

      Das sollten die Kritiker der Christen bedenken: Wer einen schlechten Vertreter z.B. von Daimler erlebt,
      sollte daraus nicht den Schluß ziehen, dass die Produkte nichts taugen!
      Er sollte differenzieren, das Produkt selbst prüfen und erst dann urteilen.
      Über die christliche Botschaft von Gnade und Vergebung für jederman gibt es hinreichend viele Infos,
      dafür braucht man ihre Vertreter nicht.

      Ein weiteres Missverständnis scheint mir in der landläufigen Erwartung zu liegen,
      dass man mit dem Bekenntnis zu einer Reliion ein "besserer" Mensch sein werde.
      Diese Erwartung wurde von der Kirche zwar mit Hartnäckigkeit genährt, sie ist indes Humbug.
      Sie passte lediglich dem Klerus gut ins Konzept, da sie sich als Druckmittel
      über die Jahrhunderte gut nutzen ließ. So schafft man halt Disziplin.
      Vergleichbares findet sich im Nationalismus, beim Militär und auch in jeder revolutionären Zelle etc.
      Man definiert einfach den Anspruch, durch die Zugehörigkeit zur jeweiligen Gruppe
      entstehe etwas höherwertiges, ganz automatisch.

      Doch dies trifft garantiert nie zu. Man wird mit ihr (der jeweiligen Zugehörigkeit)
      zwar neue Werte, neue Moral oder neue Kraft erlangen, man bleibt aber der gleiche Mensch,
      der man zuvor war.

      Auf Christen bezogen heißt dies ohne jeden Abstrich:
      Man bleibt fehlerhaft, man bleibt beschränkt, man bleibt definitiv "sündhaft",
      wie wir Christen sagen.

      Die Kritik an diesem Zustand der bleibenden Fehlerhaftigkeit wird
      - so sehe ich es -
      leider zu oft ein beliebter Vorwand der Kritiker,
      die diesen "unvollkommenen" Veränderungsprozess zum Anlass nehmen
      die Religion selbst abzuwerten.

      Das ist aber eine Selbsttäuschung, gleichwohl, eine seit Jahrhunderten beliebte und verbreitete.
      Ich meine: Die "frohe Botschaft" der Christen, das Angebot von Vergebung und Gnade
      ist zu einmalig, als dass man es wegen dieser kurzsichtigen Kritik nicht
      wenigstens einmal gründlich prüfen sollte.

      Wer dazu die Gelegenheit sucht, dem stehe ich gerne mit Tipps zur Verfügung.

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 17:33:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Kwerdenkeer

      Es braucht nicht zu verletzen, eher soll es klarmachen.

      Jesus, Buddha, Sokrates, etc.
      waren keine Missionare.
      Wozu auch?
      Es ist die Liebe die verlangt zu teilen.
      Es ist wie die Wolke, so schwer mit Regen,
      das Land ist durstig, es ist die Freude der Wolke abzuregenen.
      Es ist die Dankbarkeit, wenn das trockene Land den Regen
      trinkt.

      Der Verstand ist das trockene Land.
      Das Herz ist das nasse Land,
      nahe dem Ozean.


      Missionare sind eine unangenehme moderne Erscheinung,
      Power und Politik ist der Motor dahinter.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 17:48:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ Kwerdenker
      Was Du in #56 schreibst, meinte ich mit Gottes Bodenpersonal. Ich persönlich habe z. B. mit Erweckungspredigern, die es sicher gut gemeint haben, einige Blüten erlebt.
      Allerdings stammt der Missionsauftrag direkt von Jesus.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 18:02:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      #58

      Lemmus, ich hatte dich schon vertanden, glaube dir gerne:)

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 18:06:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      #57 Kyron

      Darum gehet hin und bmachet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

      Matth.28.19


      Nachfolger des Herrn Jesus nehmen den Missionsauftrag ernst.Der Mensch kommt nur durch den Glauben an Jesus Christus in den Himmel.
      Die Verkündigung der Frohen Botschaft ist der vorrangigste Auftrag des Herrn an die Gemeinde.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 18:08:45
      Beitrag Nr. 61 ()
      #57

      Missionare sind absolut nichts modernes, da bist du im Irrtum.

      Es kommt von missio = einer der gesandt wird,
      so etwas ist sehr traditionsreich!

      Jesus war ein Mensch, hat gelebt und gelehrt, er war kein Missionar im herkömmlichen Sinne,
      eher ein von Gott gesandter

      Buddha ist das Bildnis eines Gottes, hat er gelebt?, lebt er? Sicher kein Missionar.

      Sokrates, ein begnadeter Denker, ein Philosoph, kein Missionar.

      Missionare sind Menschen mit einem Auftrag, von jemandem ausgesandt mit diesem Auftrag.
      Das ist wahrlich nichts schlechtes. Allerdings kann ihr Auftrag von zweifelhafter Güte sein.
      Den gilt es zu prüfen.
      Das sagte ich.

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 18:17:29
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ kyron
      Zwischen Jesus und Buddha gibt es m.e. grundlegende Unterschiede.
      Um über Buddha zur Erleuchtung zu kommen, erfordert dies bewusstes aktives Handeln und eine Bezwingung menschlicher Eigenheiten. Das Heil soll so durch sich selbst erreicht werden (ganz schön stressig).
      Bei Jesus entsteht das Heil dadurch, das der Mensch sich vertrauensvoll Gott öffnet, vergleichbar wie kleine Kinder bedingungslos die Nähe und Wärme der Eltern suchen.
      Dies erfordert natürlich auch dass man sich selbst und seine Mitmenschen liebt. Diese Öffnung lässt dann den Heiligen Geist einfließen, der die Menschen glücklich werden lässt und sie dazu drängt, die Botschaft weiterzugeben. Sie bleiben dabei trotzdem freie Menschen.
      Hier noch einige Grundaussagen von Jesus:
      Das Gesetz ist für den Menschen da, nicht der Mensch für das Gesetz (Vergleiche: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Und dann: Da dich keiner verdammen will, so will ich dich auch nicht verdammen. Siehe Vorfall mit der Ehebrecherin).
      Jemand der sagt, er liebe Gott und hasst einen seiner Mitmenschen, der liebt Gott nicht.

      Deshalb darf es m.e keinen Krieg im Namen Gottes geben!
      Der Kampf zwischen Gut und Böse findet im Kopf der Menschen statt.

      Ich denke, das Gott den freien Menschen will, der bewusst sich auf IHM einlässt.

      Es grüßt mit freundlichen Augenzwinkern
      ein fröhlicher Zocker

      Lemmus


      ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 18:24:59
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wie viele bemühen sich um die äusseren Maße, um eine christliche Image-Pflege. Und das ist manchmal recht anstrengend. Denn wie schnell wird der Lack wieder matt! Warum eigentlich verwenden manche so viel Mühe auf die Pflege des Bildes, das andere von ihnen haben? Sie könnten statt dessen ja auch gleich sich selbst verändern. Dann wäre die Sache mit dem Erscheinungsbild doch gründlicher gelöst. Aber das scheint nicht so leicht zu gehen. Wer hat dafür schon ein Mittel?

      Denn echtes Christentum kann da erst anfangen, wo alle selbstgemachte Image-Pflege aufhört. Wenn wir nicht mehr nur im Schaufenster leben wollen. Wenn wir vielmehr Jesus Christus an den Kern unseres Lebens heranlassen. Die Leute behaupten ja bis heute, dass dieser Kern gut ist. Ein gefährlicher Irrtum. Denn Gott sagt unmissverständlich, dass gerade der Kern faul ist.

      Deshalb nützt das ständige Putzen überhaupt nichts. Es bringt keinen Schritt weiter. Wie sagte doch Christus? „Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, sonst kann er das Reich Gottes nicht sehen.“

      Wir haben ein Christentum ohne Christus. Da gibt es Religion, da sind die vielfältigen Schaufenster christlicher Tätigkeiten und Aktionen, aber kein Leben. Die äusseren Maße mögen stimmen, aber das Leben fehlt.

      Und wenn man die offiziellen Vertreter dieses Namen-Christentums hört, wird einem angst. Denn sie finden oft nichts Unnormales an diesem Zustand. Es ist, als ob ein Anatom einen leblosen Körper begutachtet: Knochenbau, Muskulatur, Haut, alles dran. Also kein Anlass zur Besorgnis. Das Leben kommt im anatomischen Atlas nicht vor. Wie treffend nennt Jesus Christus solche Vertreter des christlichen Bekenntnisses: „ Sie sind blinde Leiter der Blinden. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen“ Das Symbol wird hochgehalten, der Name ist da, aber das Leben fehlt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 19:23:35
      Beitrag Nr. 64 ()
      Es geht nicht um, was ist Richtig oder Falsch. Es gibt kein Richtig oder Falsch.
      Es geht um Freiheit.
      Wenn ich das Bedürfnis nach Religion hätte, dann würde ich mich einfach der örtlichen Kirche anschließen. Welche das ist, wäre mir dabei egal. Sterben muss man bei jedem Verein, und ob’s der richtige war weiß man immer erst hinterher. Wie an der Börse. Wozu führen sich Menschen dann so auf um IHR Weltbild von Richtig anzupreisen ?

      #47
      Zitat:
      meines Wissens hat Karl der Große das letzte mal in Mitteleuropa (Ost-u. Südeuropa ausgenommen) anderen eine fremde Religion aufgezwungen. Als freien Menschen zwingt Dich niemand, eine Religion anzunehmen, die Dir nicht passt.

      Der heutige kirchliche Gewaltverzicht hat einerseits was mit der Gesetzeslage zu tun und andererseits sind es praktische Gründe. Denn die Fürsten hatten sich immer beschwert, wenn gute Steuerzahler einfach verbrannt wurden.
      So wurden nur die Mittel des psychischen Zwanges beibehalten. Viele merken es heute nur nicht wenn es passiert. Wer wirklich frei sein will, muss auch heute noch dafür kämpfen.


      #54
      Zitat:
      Aber ich wundere mich ehrlich darüber, dass einige es nicht lassen können,
      mit blasphemischen Äußerungen und Verletzungen den Christen - und ich bin einer von ihnen
      weh zu tun.

      Bin ich das gewesen ? Die Kirche hat mit mir das ganze Programm durchgezogen, darum kann ich auf Christen besser eingehen. Meine Kritik gilt aber allen Missionaren. Auch denen von den Grünen z.B.
      Nur ein Suchender kann finden. Stell dir vor du wärst im Uhrwald bei Menschenfressen geboren, dann hättest du wahrscheinlich nie ein alternatives Weltbild gesucht und würdest alle der Gotteslästerung beschimpfen, die ihre Feinde nicht aufessen wollen. Nur weil es der Schamane so für richtig hält. Beschäftige dich mal mit Soziologie. In deinem Weltbild scheint die homogene Gruppe sehr wichtig zu sein, Andersartige werden von solchen Menschen leicht als Bedrohung für die Gruppe entfunden. Dieses Verhalten war in der Steinzeit sehr wichtig, ist aber heute für sehr viel Leid verantwortlich.
      Ich bin dankbar dafür, dass ich Menschen vieler Religionen nahe kommen durfte. Die beißen nicht !

      Zu den kraftvollen Worten gegen die Christen, würde ich mal nachdenken was Jesus wohl seinem Personal erzählen würde, wenn er seine Filialen ausgiebig besuchen könnte.

      #56
      In der Beschreibung des besseren Menschen erkenne ich aber genau die Kirchgänger aus meiner Umgebung. Der Nazivergleich hat sich mir auch schon aufgedrängt. Was nützen da ein paar reine Seelen (wie du sie hast) in den Reihen all der selbstgefälligen.


      #60

      Eddy, du gibst es wenigstens zu. Ihr wollt die Weltherrschaft !
      Ich sehe das genauso.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 19:30:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      entex

      gib´s zu,du hast keine ahnung von Jesus Christus .

      sagte nicht Jesus selbst,"sein reich sei nicht von dieser welt".
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 19:35:46
      Beitrag Nr. 66 ()
      sagte nicht Jesus selbst,"sein reich sei nicht von dieser welt".

      Wo ist der Wiederspruch ?

      Ihr müsst euch doch das Visum dorthin erst mal hier verdienen.

      Wer hat jetzt keine Ahnung ?
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 19:38:42
      Beitrag Nr. 67 ()
      entex

      das visum kann sich keiner verdienen.

      es wird dir durch Jesus Christus geschenkt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 19:41:44
      Beitrag Nr. 68 ()
      Leute, Ihr solltet an heiligen Feiertagen den Computer auslassen:

      Aus der Bibel: Leviticus (3. Moses) Kap. 23, 29-31

      Wer immer an eben diesem Tag nicht fastet, soll aus seinem Volk ausgetilgt werden. Jeden der an diesem Tag irgendeine Arbeit verrichtet, werde ich mitten aus seinem Volk hinwegraffen. Keine Arbeit dürft ihr verrichten!

      Dazu zähle ich auch Postings bei w:o.
      Also: gebt Obacht, sonst rafft Euch mein VAter hinweg!
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 19:45:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      Aber wer immer brav war und viele Heiden bekehrt, hat doch viel bessere Chancen als ich. :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 19:49:12
      Beitrag Nr. 70 ()
      #64

      Zu den kraftvollen Worten gegen die Christen, würde ich mal nachdenken was Jesus wohl seinem Personal erzählen würde, wenn er seine Filialen ausgiebig besuchen könnte.

      Da stimme ich dir zu.

      Und da ich glaube, dass Jesus seine "Filialen" durchaus aufsucht,
      erklärt sich für mich die Uneinigkeit christlicher Kirchen und Gemeinden:
      Man mag die Wahrheit heute oft nicht mehr hören, als es Sadducäer, Pharisäer etc. seinerzeit wollten.

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 19:50:55
      Beitrag Nr. 71 ()
      entex

      es gibt keine " viel bessere Chancen ,wie du sagst.

      die einzige chance für jederman heißt Jesus Christus
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 19:52:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      #68

      Na du kleiner Hochstapler:laugh:

      Erstens ging es um den Sabbath, das war Samstag!
      Zweitens gibt es diese Vorschrift für die Christen nicht.
      Drittens ist das posten bei wo doch Vergnügen, oder:confused:

      Und viertens, du wirst erst morgen auferstehen, was treibst du Hochstapler dich also heute hier herum.;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 19:57:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      #71
      Und warum verhältst du dich dann genau so, wie man sich verhalten würde, wenn man es könnte ?
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 20:05:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      #73

      Hochinteressante Frage.

      Gegenfrage: Warum schenkst du deiner Frau ein Lächeln, Blumen zu Ostern und eine Uhr zum Geburtstag?

      Ist das eine vertragliche Pflicht oder ist es deine Kür, weil du sie liebst, einfach so danke sagen möchtest?

      So will Gott das auch: Absolute Freiwilligkeit, Erwiederung empfangener Liebe und ein ehrliches Danke, aber eine Kür!!!

      KD
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 20:13:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      #73


      Danke,entex.

      Aber der Tröster, der heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
      Joh.14,26
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 21:09:27
      Beitrag Nr. 76 ()
      #74
      Ich denke mal das sind die Hormone. Es hat für mich nichts mit glauben zu tun wenn ich nächstenliebe lebe. Ich helfe ja auch fremden im Internet gerne weiter, in der Gewissheit niemals was zurückzubekommen. Ich bin manchmal sogar im richtigen leben absichtlich zu Menschen nett die mich nicht mögen. Manchmal tue ich Menschen einen gefallen und verheimliche es. Das ist alles nur menschlich und nicht spezifisch christlich. Aber ihr wollt ja alles gute gleich immer für euch pachten. Gut und Böse kennen keine Religion.


      #75
      Das ist keine Antwort die wirklich von dir kommt. Du weichst aus ! Lass dir Zeit, du weist es vielleicht selbst noch nicht mal so genau.:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 21:12:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      Was völlig unverständlich ist.
      Urtexte werden unter Verschluß gehalten. Es gibt belegte Textfälschungen der Bibel, die
      sich durch die gesamte Kirchengeschichte zieht, in ihren gefürchteten Konzilen
      festgeschrieben wurden.

      Warum lassen sich eigentlich diejenigen Christen, für die das Wort Jesu einzige
      Bedeutung hat, auf ein solch schmähliches Spiel ein und kaspern dann
      mit ihrer Buchstabenliebe mit Bibelaussagen herum, obwohl gerade sie die Reinheit der
      Lehre garantieren sollten?
      Der threadtitel lautet: "Jesus Lebt- Jesus siegt", eine Aussage, daß der schon alles
      richten wird, warum noch sich drum kümmern, ob seine Worte originär sind oder von
      irgendeinem hinterlistigen Kirchenheini verdreht wurden?
      Aber wahrscheinlich wird die Arbeit im "Weingarten Gottes" etwas eigenwillig
      ausgelegt.

      Nachträgliche Funde, wie in Quumran, werden sehr zögerlich und erst nach Zensur
      veröffentlicht. Die Wahrheit bleibt auf der Strecke.
      Schriften wurden massenhaft vernichtet, sodaß z.B. das Thomasevangelium nur bewahrt
      werden konnte, weil es versteckt wurde.
      Ausgrabungen, wie z.B. vom archäologisch aktiven Templerorden, auf deren
      Schriften Jesus den Gott Jahweh als den Satan bezeichnet, verschwanden und führten
      zu einer Inquisition gegen den Tempelorden. Klar, das hätte wohl zu einer ganz
      anderen Art der Einschätzung des Alten Testaments geführt.
      Oder die Autorisierung von 6 ! gefälschten Paulusbriefen im 1. Konzil zu Konstantinopel,
      die noch heute im NT zu finden sind. Na, liebe Christen, welche sinds denn?

      So sehr ich die Autorität von Jesus anerkenne, nur mit eigener Unterscheidungskraft
      ist es möglich, aus den Wirren der verfälschten Botschaft den Ursprung, den Sinn zu
      erfassen.

      Jesus hat seinen Jüngern nie den Auftrag gegeben, ein Buch zu schreiben, oder eine
      Kirche zu gründen. Und die Bibel ist ein Buch der Kirche, eine Fortsetzung der
      geistlichen Institution des alten Testaments mit Modifikationen, damit sich wenig
      ändert. Fast Food für den Frommen. Mit Vorgaben, die auch politisch verwendbar sind.

      Die wahren Brüder im Geiste von Jesus sind nicht die vielen Herr, Herr-sager, die
      mit dem "Aderlaß" ihres Bekenntnisses sich den Himmel erkaufen wollen.
      Es sind die Buddhas, die Lao-Tses etc., die ihre Aufgabe im Leben mit der Ganzheit
      ihres Wesens erfüllen. Und mit ihnen auch eine Reihe unbekannter Menschen aller
      Konfessionen oder konfessionslosen, die in der Stille wirken, weil sie es
      verinnerlicht haben, daß es nicht die persönlichen Ziele sind, die dauerhaftes
      Glück versprechen, sondern der im Dienen wachsende "Geist Gottes".
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 21:17:12
      Beitrag Nr. 78 ()
      entex

      Christen kennen ebenfalls keine Religion,sie kennen Jesus Christus ,der von sich sagt:Ich bin der Weg,die Wahrheit und das Leben,niemand kommt zum Vater denn durch mich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 21:28:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Eddy, kennst du das PC Programm Elaysa (oder so ähnlich) so kommst du mir vor.

      Da kommt keine wirkliche Antwort von dir. Nur gut gelernte Standardsprüche, die schon irgendwie passen.

      Merkst du das selbst nicht ?
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 21:37:11
      Beitrag Nr. 80 ()
      Habicht

      Jesus will durch die Schrift erkannt werden.


      Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat`s nicht ergriffen.

      Joh.1,1-5

      Und der Versucher(Satan) trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden.Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5. Mose 8,3): «Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.

      Matth.4,3u.4


      Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.

      2.Tim.3,16
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 21:42:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      Eddy

      Der erste Absatz ist auch östliche Weisheit.

      Was ist denn dann, wenn "von Gott gegebene Schrift" durch einen Zensor gefiltert wird, so wie es ihm beliebt.
      Durch das Netz kommt keine Forelle mehr, nur die Bachflohkrebse hüpfen herum.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 21:49:51
      Beitrag Nr. 82 ()
      Eddy, jetzt ist alles klar.

      Du bist kein Mensch, sondern ein Diskussionsprogramm auf dem Wo Server. Sonst käme ja eine Antwort von dir als Mensch und nicht immer noch mehr Sprüche aus der Antwortbibliothek einer Software.

      Wo scheint das zu Erhöhung des Traffics eingeführt zu haben.

      hm, ist vielleicht ein Virus drauf.
      http://www.symantec.com/avcenter/vinfodb.html
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 21:57:49
      Beitrag Nr. 83 ()
      #81 Habicht

      du meinst die listige frage der schlange(satan),"sollte Gott wirklich gesagt haben ...".(sündenfall)

      ich kann dich beruhigen.Gott selbst verbürgt sich durch Jesus Christus für die wahrhaftikeit seines wortes.

      Und das Wort ward Fleisch(Jesus) und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

      Joh.1,14
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 22:03:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      An dem "Wort" habe ich gar keine Zweifel.

      Dagegen allerdings schon beträchtliche an diversen Festschreibungen in der Bibel.
      Ist nicht ein Paulus oder Johannes nicht ein Mensch wie Du und ich? Warum sollte man ihm mehr glauben?
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 22:11:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      Die Hindus sagen:

      Gott ist ein großer Sänger, und erzeugt das Universum mit seinem Gesang.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 22:14:33
      Beitrag Nr. 86 ()
      ganz einfach sie wurden von Jesus dazu berufen.

      Doch der Herr sprach zu ihm: Geh nur hin; denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug, daß er meinen Namen trage vor Heiden und vor Könige und vor das Volk Israel.
      Ich will ihm zeigen,wieviel er leiden muß um meines Namens willen.
      Apg.9,15u.16
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 22:22:15
      Beitrag Nr. 87 ()
      bis denne.

      hat mich gefreud.

      ciao.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 22:29:14
      Beitrag Nr. 88 ()
      Da habe ich aber erhebliche Zweifel, daß nicht auch in der Apostelgeschichte rumgerührt wurde.
      In den Wirren der Bildung der Urchristen gab es Einfluß von mächtigen Kräften, die den "Schneid" aus jesu Worten abzumildern versuchten. Zudem standen alle unter Lebensgefahr.
      Ist es nicht gerade für denjenigen, dem es ausschließlich um die Aussagen von Jesus geht, von Bedeutung, der Sache nachzugehen?

      Natürlich steht dieser Auftrag nicht in der Bibel. :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 23:27:53
      Beitrag Nr. 89 ()
      Und das Wort ward Fleisch
      Jesus?
      Nein!
      Materie , natürlich auch der physische Körper von Jesus.

      Glauben ist etwas statisches. Die Mächtigen beanspruchen die Anwendung.

      Kümmert euch um die Anwendung, es ist die Aufgabe des Menschen. Sonst werdet ihr schuldig am Mißbrauch und die Mächtigen machen euch zu Handlangern ihrer Ziele.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 23:36:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.04.03 00:59:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      Was soll das mit Jesus siegt :confused:

      Ist der auf dem Kriegspfad wie Kuehe, Eddy, Sep und die anderen Claqueure bei israelischen Verbrechen oder ist er noch nicht zu seinem Sieg bei diesen Leuten gekommen:confused:

      Gut motiviert lebt es sich einfach ungeniert.

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 10:13:45
      Beitrag Nr. 92 ()
      Friseuse

      Jesus siegt - das ist Teil der Osterbotschaft, soviel sollte man eigentlich schon davon wissen;)

      Nachdem der Mensch durch die Sünde die Beziehung zu Gott verloren hatte,
      starb Jesus Christus am Kreuz (Karfreitag).

      Mit diesem Opfertod siegte Jesus über die Sünde, seine Jünger (alle, die an ihn glauben)
      werden durch sein Opfer vor Gott sündlos erscheinen,
      unabhängig von ihrer realen Sündhaftigkeit.
      Dieser "Sieg" geschah vor knapp 2000 Jahren schon.

      Ostern wurde durch die Auferstehung noch "komplettiert", diese wird quasi als Gottes Stempel verstanden,
      die Annahme des Opfers.

      KD:)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 11:06:53
      Beitrag Nr. 93 ()
      Kwerdenker

      Das mit dem Glaube an die Vergebung der Sünden führt in nicht wenigen Fällen zu sonderbaren Verhaltensweisen. Ich bin dagegen mehr für eine irdische Verantwortlichkeit des Handelns.

      Für die Nachhilfestunde danke ich.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 11:43:27
      Beitrag Nr. 94 ()
      jesus war nur ein arbeitsfauler zimmermann und nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 14:15:35
      Beitrag Nr. 95 ()
      Friseuse

      Sorry, wenn das nicht rauskam:
      Die Vergebung ist ein Akt von Gott, er hat natürlich keine unmittelbare Wirkung für die Verantwortlichkeit gegenüber Menschen.

      Wer hier seine Frau ermordet, hat dafür nach irdischem Recht be- bzw. verurteilt zu werden.

      Davon unabhängig kann der Mörder von Gott Vergebung erfahren, so lautet die Botschaft des "Evangeliums"

      KD
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 16:35:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      Am Karfreitag veranstalteten wir einen richtig schönen Grillabend mit jeder Menge Kuehefleisch.

      Hat vor allen Dingen den anwesenden Kindern sehr gut
      gefallen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 19:13:50
      Beitrag Nr. 97 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 19:27:20
      Beitrag Nr. 98 ()
      ENTLARVUNG EINES BAUERNFÄNGERS


      Endlich gegen zehn Uhr abends kam ich mit einem mir von früher nur flüchtig bekannten Mann, der sich mir diesmal unversehens wieder angeschlossen und mich zwei Stunden lang in den Gassen herumgezogen hatte, vor dem herrschaftlichen Hause an, in das ich zu einer Gesellschaft geladen war.

      »So!« sagte ich und klatschte in die Hände zum Zeichen der unbedingten Notwendigkeit des Abschieds. Weniger bestimmte Versuche hatte ich schon einige gemacht. Ich war schon ganz müde. »Gehn Sie gleich hinauf?« fragte er. In seinem Munde hörte ich ein Geräusch wie vom Aneinanderschlagen der Zähne.

      »Ja.«

      Ich war doch eingeladen, ich hatte es ihm gleich gesagt. Aber ich war eingeladen, hinaufzukommen, wo ich schon so gerne gewesen wäre, und nicht hier unten vor dem Tor zu stehn und an den Ohren meines Gegenübers vorüberzuschauen. Und jetzt noch mit ihm stumm zu werden, als seien wir zu einem langen Aufenthalt auf diesem Fleck entschlossen. Dabei nahmen an diesem Schweigen gleich die Häuser ringsherum ihren Anteil, und das Dunkel über ihnen bis zu den Sternen. Und die Schritte unsichtbarer Spaziergänger, deren Wege zu erraten man nicht Lust hatte, der Wind, der immer wieder an die gegenüberliegende Straßenseite sich drückte, ein Grammofon, das gegen die geschlossenen Fenster irgendeines Zimmers sang, – sie ließen aus diesem Schweigen sich hören, als sei es ihr Eigentum seit jeher und für immer.

      Und mein Begleiter fügte sich in seinem und – nach einem Lächeln – auch in meinem Namen, streckte die Mauer entlang den rechten Arm aufwärts und lehnte sein Gesicht, die Augen schließend, an ihn.

      Doch dieses Lächeln sah ich nicht mehr ganz zu Ende, denn Scham drehte mich plötzlich herum. Erst an diesem Lächeln also hatte ich erkannt, dass das ein Bauernfänger war, nichts weiter. Und ich war doch schon monatelang in dieser Stadt, hatte geglaubt, diese Bauernfänger durch und durch zu kennen, wie sie bei Nacht aus Seitenstraßen, die Hände vorgestreckt, wie Gastwirte uns entgegentreten, wie sie sich um die Anschlagsäule, bei der wir stehen, herumdrücken, wie zum Versteckenspielen und hinter der Säulenrundung hervor zumindest mit einem Auge spionieren, wie sie in Straßenkreuzungen, wenn wir ängstlich werden, auf einmal vor uns schweben auf der Kante unseres Trottoirs! Ich verstand sie doch so gut, sie waren ja meine ersten städtischen Bekannten in den kleinen Wirtshäusern gewesen, und ich verdankte ihnen den ersten Anblick einer Unnachgiebigkeit, die ich mir jetzt so wenig von der Erde wegdenken konnte, dass ich sie schon in mir zu fühlen begann. Wie standen sie einem noch gegenüber, selbst wenn man ihnen schon längst entlaufen war, wenn es also längst nichts mehr zu fangen gab! Wie setzten sie sich nicht, wie fielen sie nicht hin, sondern sahen einen mit Blicken an, die noch immer, wenn auch nur aus der Ferne, überzeugten! Und ihre Mittel waren stets die gleichen: Sie stellten sich vor uns hin, so breit sie konnten; suchten uns abzuhalten von dort, wohin wir strebten; bereiteten uns zum Ersatz eine Wohnung in ihrer eigenen Brust, und bäumte sich endlich das gesammelte Gefühl in uns auf, nahmen sie es als Umarmung, in die sie sich warfen, das Gesicht voran.

      Und diese alten Späße hatte ich diesmal erst nach so langem Beisammensein erkannt. Ich zerrieb mir die Fingerspitzen aneinander, um die Schande ungeschehen zu machen.

      Mein Mann aber lehnte hier noch wie früher, hielt sich noch immer für einen Bauernfänger, und die Zufriedenheit mit seinem Schicksal rötete ihm die freie Wange.

      »Erkannt!« sagte ich und klopfte ihm noch leicht auf die Schulter. Dann eilte ich die Treppe hinauf, und die so grundlos treuen Gesichter der Dienerschaft oben im Vorzimmer freuten mich wie eine schöne Überraschung. Ich sah sie alle der Reihe nach an, während man mir den Mantel abnahm und die Stiefel abstaubte. Aufatmend und lang gestreckt betrat ich dann den Saal.

      Franz Kafka
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 21:17:05
      Beitrag Nr. 99 ()
      # 60 Kwerdenker 59 Eddy

      Jesus hatte eine Mission,
      er war kein Missionar.

      Das Wort Missionar hat die Bedeutung Beruf, bzw. Berufung in sich.

      Wer dagegen eine Mission hat,
      wen Gott, oder das Leben geschickt hat ist ein Instrument
      dieser Kraft.

      Gott schickt keine Kopien, niemanden mit geborgtem,
      angelesenem Wissen, alle Propheten, oder Botschafter sind
      neu, da auch die Probleme der Menschen neu und anders sind,
      so mùssen auch die "Aerzte" neu sein.
      Sie bringen stets neue Medizin, nichts aufgewàrmtes,
      oder wiedergekautes, nichts aus 2. Hand.

      Die Missionare mògen in dieser Wahrheit arbeiten.
      Aber, die Worte von Jesus und Buddha, oder Krishna
      oder Zarathustra waren lebendig, sie wurden fùr jemanden
      gesprochen, diese Worte nun zu wiederholen und auszulegen,
      sorry Freunde, aber das ist nicht dasselbe.



      @ Lemmus 61,

      Die Erleuchtung wird nicht durch, oder ùber Buddha oder sonst jemand erfahren.
      Das kann nicht gehen, das ist unmòglich.


      Was wird unter Erleuchtung verstanden?

      Erleuchtung ist die Klarheit ùber das Leben.
      Es ist das Leben selbst welches uns Einblicke ùber sich geben mag.
      Es ist die Gnade die wir erfahren, wenn wir mit dem Leben sind.
      Wenn wir das Leben annehmen und akzeptieren, wie es sich
      offenbart und uns herausfordert.
      Das was Leben ist, ist verborgen, es offenbart sich jedoch,
      in dem Akzeptieren und in dem Vertrauen.


      Das Heil kann sebstverstàndlich auch ùber andere Meister,
      wie Jesus, erfahren werden.

      Aber, wir sind eben verschieden, manche mògen sich ein bisschen anlehnen die Wàrme spùren, andere flùchten lieber davor.
      So, fùr Jeden ist gesorgt und ein Pfad vorbereitet.

      Auch fùr fròhliche Zocker!
      Grùsse
      kyron

      DerHabicht # 76

      Danke!

      Die Wahrheit ist jenseits von Ideologie und Glauben,
      sie ist einfach und einleuchtend.


      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 21:30:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      Die wahre Lehre von Jesus war von einer derartigen Radikalität, daß es so manch fanatischen, der Urchristenmentalität folgenden Gläubigen aus den Socken hauen würde.
      Na Eddy, schon Deine Osterlammkeule verspeist? Und die im Einklang mit den Lehren Jesu?
      Nix is, Jesus predigte die vegetarische Ernährung und bekämpfte das "Tieropfer" vehement.
      Aber auch auch Vegetarier, die Gefrorenes oder Gekochtes zu sich nehmen, entfernen sich von seiner Lehre.

      Daß derartige Empfehlungen weder die auf breite Masse zu seinen Zeiten, als auch zu späteren, als das Christentum im Römischen Reich sich entwickelte, auf besondere Gegenliebe stieß, ist anzunehmen.

      So wurden die ursprünglichen Texte so verändert, daß sie die ursprünglichen Gewohnheiten der Menschen nicht veränderten.

      Hier mal ein paar Auszüge aus originäreren Texten.
      (Innerhalb der Webside weitere Verlinkungen)

      http://www.puramaryam.de/gesetzgebote.html

      http://www.puramaryam.de/karmajesus.html
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 17:09:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      Religion bedeutet in meinen Augen in der heutigen Realität nicht die Annahme von Wertmaßstäben aus überlieferten Gedankengebäuden:eek: sondern dient der Reinwaschung von Taten hier auf Erden und nicht nur nach einem Ableben.

      Die Vergebung der Sünden mag eine schicke Sache sein, ich bin dagegen und plädiere für die Verantwortlichkeit weltlicher Taten.

      Mit der Teilmenge von verantwortlich handeln wollenden gläubigen Menschen kann ich leben, mit den verbiesterten Klerikalen mit Gutmenschenanspruch per se nicht.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 23:36:56
      Beitrag Nr. 102 ()
      Der judäo-christliche „Gottessohn“
      offenbart sich an etlichen Stellen der sog. Evangelien
      als bedauernswerter psychotischer Unhold MARKUS 4.Kap., 12. Vers

      Jesus sprach dies zu seinen Parteigängern: „Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; jenen anderen aber, die nicht zu uns gehören, erzähle ich davon in Gleichnissen (Parabeln), damit sie sehen und doch nichts wahrnehmen, damit sie hören und doch nichts verstehen. Denn würden sie verstehen, so könnte es sein, daß sie sich bekehren, und dann müßte ihnen vergeben werden“, (dies will ich aber nicht, weil sie dann nicht bestraft werden können).

      Eine verschrobenere Boshaftigkeit ist kaum ausdenkbar. Dieser seltsame „Gottes­sohn“ wollte also einen Teil der Menschen - und zwar jenen, der nicht sofort seine von ihm selbst verkündete göttliche Besonderheit (und seine Vorstellung vom Rei­che des Judengottes) zu verstehen vermochte - das Begreifen einer ldee deshalb besonders erschweren, damit er ihn später für das von ihm selbst mitverschuldete Nichtbegreifen bestrafen darf. Der Psychologe müßte solch einen Gedankengang als Symptom für „göttlichen“ Sadismus werten; der christliche Theologe würde wohl von der Unbegreiflichkeit seines Gottes schwafeln.

      Eines steht indes fest, ein Gott der wahren Liebe und Güte kann dieser widersprüchliche, unausgegorene „Rabbi Jehoshua“ (Jesus Christus) nicht gewesen sein.

      in Matthäus 15/24 bekundet er, daß ihn nur Juden interessieren; an­dere Menschen sind ihm gleichgültig.

      in Markus 7/27 beschimpft er das Nachbarvolk Israels als „Räudige Hunde“.

      in Lucas 14/25,26 verlangt er, geliebt zu werden, gleichzeitig müßten seine Anhänger aber ihre Väter, Mütter, Brüder, Ehefrauen, eigenen Kinder und ihr ganzes Volk has­sen.

      in Matthäus l0/34-36 verkündet er, daß er das „Schwert“, Streit und Ab­grenzung bringen will.

      in Lucas l9/27 sagt er im Gleichnis, daß jene Menschen, die seine Herrschaft ablehnen, herangeschleppt und erschla­gen werden sollten.

      in Matthäus l5/l3,l4 gibt er kund, daß alle, die ihm in ihrer "Blindheit" widersprechen, als „Falsches Kraut“ ausgerottet wer­den.

      in Matthäus l0/14,15 verflucht er jene, die seine Botschaft nicht anhören möchten, sie würden blutig zugrunde gehen, und auch ihre Wohnstätten würden zerstört.

      in Matthäus 5/l7 bekennt er sich bedingungslos zum Judentum der Thora und der Propheten, also zum Haß, bis hin zum Mordwillen gegen nichtjüdische Völker.

      in Matthäus l3/37-43;49,50 kündigt er an, daß am Ende der Zeiten seine Engel all jene, die ihm nicht gefolgt sind, als menschliches "Unkraut", in den höllischen Feuer­ofen hinabstoßen werden.

      in Lucas 4/23 gesteht er seine bedingungslose Intoleranz: „Wer nicht für mich ist, ist mein Feind!“

      in Matthäus 25/31,41 gibt er sich als gnadenloser Richter zu erkennen, welcher dereinst, ohne das geringste Erbarmen, alle Menschen, die ihn und sein Gesetz nicht annahmen, zur Folterqual eines ewig brennenden Feuers verur­teilen will.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 23:56:08
      Beitrag Nr. 103 ()
      Angemessenes Posting #100 in diesem Thread :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 00:35:33
      Beitrag Nr. 104 ()
      #101
      Deine Belobigung von #100 kann ich nicht teilen.
      Ich wundere mich in solchen Fällen sogar immer, wie weit sich Menschen durch solche Primitiv-Aussagen manipulieren lassen.

      Zum einen entbehrt #100 jeglicher Original-Zitate, und dies erkenne selbst ich als thematischer Laie beim Überfliegen von #100 schon,
      sondern legt nur eigene Interpretationen vor, (sollten dies nicht eigene sein, müßten auch hier Quellenangaben wissenschaftlich anerkannter Interpreten sein)

      zum anderen ist es wissenschaftlich äußerst unlegitim,
      komplexe Theorien oder Aussagen anhand einzelner ohne jeglichen Zusammenhang aufgelisterer Phrasen zu beurteilen.

      #100 ist Manipulation höchsten Grades, (in Reinstform) allein schon aus methodologischen Gründen . Dies wird Dir jeder Theolgie-Fachmann (der ich nicht bin) sicher auch noch fachlich betätigen können.
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 10:45:47
      Beitrag Nr. 105 ()
      #100,101

      Das ist blanker bullshit!!!!

      KvA hat absolut Recht.

      Es beginnt schon mit dem ersten Zitat, das er quasi als Rechtfertigung für seine Verunglimpfung von Jesus als "verschroben boshaft" und mit "göttlichem Sadismus" ausgestattet nutzt. Warum nur nennt unser selbsternannter Weise gerade hierfür keine Fundstelle? :confused:

      Die Antwort ist sehr eindeutig:
      Diese Worte finden sich beim besten Willen nicht in der Bibel!!!!


      Hinzu kommt, alle weiteren Stellen sind gnadenlos falsch interpretiert und ihr Inhalt bewußt zur Polemik verunstaltet.

      Ich bin sicher der Poster weiß das auch selbst sehr genau....;)

      Ein solcherart böswilliger, bestenfalls verdrehter Geist verdient keine Auseinandersetzung, das würde seinen Schwachsinn nur noch zu einem ernsthaften Beitrag aufwerten.

      KD
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 14:44:22
      Beitrag Nr. 106 ()
      Jesus lebt trotzdem nicht. Würde ein Gott existieren:look: er täte diese Realität auf Erden nicht dulden:eek: Mag er die personalisierte Fiktion für ein Leben nach dem Tod sein:look: so ist Glaube nicht Realität:eek: und die Anheimelung in Gemeinschaften diente schon immer mehr dem psychischen Ausgleich von Tätern:eek: die sich ihrer Verantwortung und Schuld nicht bewusst werden wollen und dann noch einen auf die Guten machen wollen.

      Religion ist noch zweifelhafter als Charttechnik.
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 14:48:46
      Beitrag Nr. 107 ()
      #100 stammt von einem gewissen Gerhard Heß. Dieser gehört zu einer "heidnischen Gemeinschaft", die sich mit germanisch-keltischen Göttern, Runen, Edda usw. befasst.
      Siehe http://www.oding.de
      Dort links auf Religion klicken, dann findet man die Geschichte vom "Unhold Jesus"
      Was die Neuheiden von Jesus Christus halten, steht ein Link vorher.

      Zum Hintergrund des Usernamens Einherjer hier klicken:
      http://www.einherjer.de/home.htm
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 15:05:04
      Beitrag Nr. 108 ()
      Friseuse, Gott duldet nicht nur die Realität auf der Erde, sondern ist höchstpersönlich für sämtliche Katastrophen und Unglücke verantwortlich.
      Wenn du wissen willst, warum das so ist, dann klicke hier:
      http://www.nua.de/html/warumlaesst.htm
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 15:14:21
      Beitrag Nr. 109 ()
      Friseuse:)

      Natürlich lebt Jesus, ich schätze du weißt es auch,
      und das treibt dich immer wieder auf solche Seiten.

      Ich nehme an, du bist noch jung, nimm dir Zeit für das alles, das Für und Wider auf dich wirken zu lassen.

      Gott ist aber definitiv anders, als von den meisten Kanzeln gepredigt,
      deshalb lass dich nicht von dem irritieren, was du vom Kindergarten an alles gehört hast.
      Such ihn doch selbst!

      Du wirst überrascht werden, denn Gott und Jesus Christus sind unglaublich faszinierende Persönlichkeiten.
      Aber das erfährt man weder im Aldi, noch in der Schule,
      leider auch nicht in den meisten Kirchen und Gemeinden.;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 10:59:13
      Beitrag Nr. 110 ()
      Herzlichen Dank für #100.
      Ich werde die Zitate prüfen und ggf. in das nächste update der Seite www.bibelkunde.de aufnehmen!
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 11:24:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      #107, wenn Friseuse zu jung ist um an Jesus zu glauben,
      hat bei Dir die Gehirnwäsche in den paar Zusatzjährchen
      wohl ganze Arbeit geleistet ;)

      #100 passt ausgezeichnet in diesen Thread, zu
      schwarz gehört weiss und umgekehrt.

      Weder die Personen Jesus noch Satan sind real,
      ausser in den Köpfen von Spinnern wie Eddy und unbewusst
      immer noch in den erwachsenen Bürgern, die
      den Blödsinn bereits als Kleinkind eingepaukt bekommen
      haben und sich aus tief verwurzelter Angst nicht
      distanzieren können/wollen. Diese Gruppe echauffiert sich hier über #100.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:30:44
      Beitrag Nr. 112 ()
      Wäre denn ne Mitgliedschaft bei Oding Deutschland nix für dich , Dbrix ??
      Die suchen noch Neue, damit der Einzelne nicht in der Masse untergeht.
      Dort lernste dann, wie man Holzstäbchen auf ein weisses Laken wirft und - schwups - schon kennst du die Zukunft. Na, sach bloss, das wär nix!

      Deine tolle Internet-Seite könnteste dann gleich im "heidnischen Webring" verankern. Dort erwarten dich dann -Wodan sei`s gedankt- Antworten auf die Fragen des Lebens.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:34:51
      Beitrag Nr. 113 ()
      Trendfreund

      du hast recht, bin wirklich etwas reifer als du, deshalb sondere ich auch weniger Müll ab;)

      Du darfst aber etwas genauer lesen lernen:
      Ich schrieb nicht dass Friseuse "zu jung" ist, sondern dass sie "noch jung" ist.

      Bin gespannt ob du als Agnostiker und Ignorant dir jetzt einen Reim auf mein Posting machen kannst.

      Übrigens, den "Ignorant" verdienst du mit deinem armseligen Versuch,
      Jesus Christus gar aus den Geschichtsbüchern werfen zu wollen.
      Das ist - jenseits aller Fragen des Glaubens - nun wirklich nur noch primitiver Dünnschiss.;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 15:04:11
      Beitrag Nr. 114 ()
      #Kwer, #103

      Warum dein fettgedruckter Ausruf:
      Diese Worte finden sich beim besten Willen nicht in der Bibel!!!!
      bezogen auf #100, Mark.4,12 ?.

      Jeder der drin blättert findet diesen Satz zum Zweck der Gleichnisse, bei Markus i.Ü. als wörtl. Zitat von Jesaja 6,9

      Ich versteh die Stelle selbst nicht, finde aber daß sich Einherjers aggressive Schlußfolgerungen disqualifizieren.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 19:16:39
      Beitrag Nr. 115 ()
      #112 frohgemut

      Sorry, ich hatte die Stellenagabe von Mk 4 tatsächlich übersehen.

      Dennoch gilt inhaltlich, was ich sagte: Diese Aussage steht so nicht in der Bibel!

      Insbesondere der von Einherjer mit boshaft und sadistisch bewertete 2. Satz ( Denn würden sie verstehen, so könnte es sein, daß sie sich bekehren, und dann müßte ihnen vergeben werden) ist völlig sinnentstellt.

      Denn schon aus dem Zusammenhang (das Gleichnis vom Säemann beschreibt dort sehr praktisch, wo der Samen abhängig von dem Boden, auf den er trifft, aufgeht oder nicht) ist erkennbar, dass es nicht am Samen - also dem Angebot Gottes an die Menschen - sondern an Lage und Zustand des Bodens - also dem Empfänger der Botschaft - liegt, wenn der Samen nutzlos ausgestreut wird.

      Aber die in #100 vorgetragene Aussage wörtlich gelesen drückt etwas ganz anderes aus, denn sie scheint die Absicht des Redenden zu dokumentieren, Teile der Menschheit auszuschließen von der guten Botschaft. Dafür findet sich nirgendwo sonst in der ganzen Bibelein Hinweis .

      Dass dies nicht so ist, lässt sich gerade auch aus dem Zusammenhang in Jesaja (was hier in Markus nur bruchstückhaft zitiert wird) erkennen, denn dort wird dem Jesaja der Auftrag zum prophetischen Dienst erteilt, gleichzeitig wird er aber mit den hier zitierten Worten davor gewarnt, keine falsche Erwartung zu haben. Denn die Menschen - mindestens ein Teil davon - werden ihn und seine Worte nicht annehmen.

      Die altsprachliche Ausdrucksweise und das Teil-Zitat aus dem hebräischen Jesajatext in der griechischen Darstellung des NT sind zugegebenermassen schwierig. Aber hier wurde - ob mit oder ohne Absicht - ein völig falscher, aus dem Zusammenhang nicht begründbarer Ton und Zungenschlag als Worte Jesu präsentiert.

      Das ist unakzeptabel und böswillig irreführend.

      KD
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 20:03:50
      Beitrag Nr. 116 ()
      Butterfly

      Die Denkweise halte ich für sehr gefährlich und die Begründung ist Teil eines Glaubens:eek: den ich so nie haben werde.

      Kwerdenker

      Auf der Suche zu sein:look: ist Bestandteil des Lebens. So suche auch ich nach Wahrheit, nach steigenden Aktien oder nach Seehecht bei Aldi im Tiefkühlregal. Nur werde ich hier nicht fündig, nicht theoretisch, nicht emotional und meine persönlichen Erfahrungen mit Gläubigen sind eher in der unten beschriebenen Art warnend.

      In meinem erreichten Alter finden keine prägenden Findungsprozesse mehr statt, für Inspirationen bin ich aber immer zu haben und ganz im Gegenteil zu vielen Oberfächlern empfinde ich deine Authentizität als Bereicherung.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 21:04:20
      Beitrag Nr. 117 ()
      zu Nr. 100

      Ràtselhafte und bedeutungsschwerde Worte.
      Doch wer die Gegenwart eines lebendigen Meisters erlebt hat, wird ihre tiefere Bedeutung verstehen.

      Wer zu der Gesellschaft eines Meisters, oder eines Buddhas
      gehòrt, dem ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben.

      Die Worte eines Propheten, eines Meisters sind wichtig.
      Jedoch wichtiger ist seine lebendige Gegenwart.
      Diese Gegenwart gilt es aufzunehmen, einzuatmen,
      zu trinken, sie soll zu unserem Blut und Fleisch werden.

      Jene aber, die nicht dazu gehòren,
      die nicht gerufen wurden,
      vernehmen nur die leeren Worthùlsen.

      Dass ist die Situation der Glàubigen aller Religionen.

      Die Rolle des Meisters spielen kirchliche Funktionàre.
      Leere Worte, leere Geesten, bedeutungslose Zeremonien,
      tote inhaltslose Gebete, sind der traurige Ersatz fùr
      eine lebendige Gegenwart.

      Denn wùrden sie verstehen, dann mùsste ihnen vergeben werden, sagt der Text.

      Das Verstehen ist der Anschluss an eine lebendige Quelle.
      Weniger als dass, bringt die Strafe der Unwissenheit mit sich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 22:31:46
      Beitrag Nr. 118 ()
      Kwerdenker, ich wünsche mir eine Welt, in der die Leute
      beobachten, erfahren, Schlüsse ziehen und gestalten.

      Es gibt keine "Frohen Botschaften", wie es keine Schlechten gibt. Unser für uns einsehbares Universum
      funktioniert so, wie es ist. Die Regel, auf denen
      es beruht, gelten für uns alle und sind die göttliche
      Bestimmung, wenn man diesen Begriff verwenden möchte.

      "Ich bin der Herr; dein Gott: du sollst keine anderen Götter haben" - hier hast Du Ignoranz, wie sie in Deinem
      Buch der Bücher steht, welches Du ja sehr gut zu kennen scheinst. Reife kann übergehen in Demenz,
      wenn man nicht aufpasst.

      Interessante Texte hierzu gibt es z.B. bei http://www.atheismus-online.de/, wenn Du Dich
      auch damit auseinandersetzen möchtest.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 09:13:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      Trendfreund

      "Kwerdenker, ich wünsche mir eine Welt, in der die Leute
      beobachten, erfahren, Schlüsse ziehen und gestalten."


      Dann bis du bei mir goldrichtig: Ich habe schon als Jugendlicher begonnen selbst zu denken,
      habe das nicht den sogenannten "Meinungsbildnern" überlassen.
      Glaube mir, gerade auch den christlichen Kreisen bin ich deshalb nicht selten unbequem. ;)

      " Es gibt keine "Frohen Botschaften", wie es keine Schlechten gibt."

      Mit Verlaub, der Satz ist in sich blanker Unsinn, schon losgelöst von dem "Evangelium" im Neuen Testament, was wörtlich übersetzt bedeutet "Frohe Botschaft".

      "Unser für uns einsehbares Universum
      funktioniert so, wie es ist. Die Regel, auf denen
      es beruht, gelten für uns alle und sind die göttliche
      Bestimmung, wenn man diesen Begriff verwenden möchte."


      Das verstehe ich, indes ohne zu verstehen, was du damit sagen willst!?

      "Ich bin der Herr; dein Gott: du sollst keine anderen Götter haben" - hier hast Du Ignoranz, wie sie in Deinem
      Buch der Bücher steht, welches Du ja sehr gut zu kennen scheinst. Reife kann übergehen in Demenz,
      wenn man nicht aufpasst."


      Hierzu habe ich zwei Fragen an dich:
      1. Ignoranz, wer oder was wird ignoriert?
      Wenn es nicht dein Skatkumpel, nicht meine Freundin, nicht unser Bundeskanzler
      sondern ein wahrer, ein lebendiger und ewiger Gott ist, also eine Ebene,
      auf der wir beide uns zu wenig auskennen, um sie zu beurteilen,
      warum soll dieser Gott uns nicht mitteilen dürfen, dass er im Austausch für das persönliche Element
      (ich bin dein Gott)
      eine Konzentration, ein "Alleinstellungsmerkmal" nach Marketing-Deutsch, verlangt.
      Wer bist du, dass du diesen Anspruch mit "Ignoranz" bewerten könntest?
      Kennst du persönlich irgend einen anderen Gott, einen lebendigen,
      der sich dadurch in seinen Rechten verletzt sehen dürfte?

      2. Reife kann in Demenz übergehen, sagst du?
      Wenn ich jugendliche Satanistengruppen, okkulte Praktiken und andere Phänomene geistiger Verirrung sehe,
      dann kann Demenz offenbar schon eintreten, lange bevor Reife da war.
      Solltest du mich aber sehr persönlich gemeint haben, dann sei gewiss,
      die befürchtete Demenz ist noch nicht da, aber danke für dein Besorgtsein.
      Ich selbst darf mich daran halten: "Sorge dich nicht um den morgigen Tag"

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 09:47:57
      Beitrag Nr. 120 ()
      wenn es einen Gott gibt , warum hilft er dann nur immer den extrem unanständigen Menschen , (Politikern,Vorständen) etc. und nicht auch mal den Anständigen die täglich ihren Pflichten nachkommen bis sie elend verrecken müssen :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 10:02:38
      Beitrag Nr. 121 ()
      Pathfinder

      Schade, dass das dein Eindruck ist.

      Aber du darfst gewidss sein, so ist es nicht.
      Wann hast du ihn zuletzt aufrichtig um Hilfe gebeten?

      KD:)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 10:17:54
      Beitrag Nr. 122 ()
      @kwerdenker

      oh, um Hilfe , schon oft - aber sag jetzt bitte nicht , ich habe nicht richtig um Hilfe gebeten :cry: ! Überall wohin ich sehe , es regiert nur überall der Teufel , die anständigen Menschen werden gedemütigt, verfolgt , bis zum bitteren Ende :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 10:23:05
      Beitrag Nr. 123 ()
      Butterfly,

      danke für die Aufklärung in #105.Seit geraumer Zeit beobachte ich nebenher diese Neu-Heidnischen Szene ebenfalls.Man sollte ihre eindeutig faschistoide Tendenz nicht auf die leichte Schulter nehmen.Deutschland anno 33-45 ist Warnung genug - waren doch die gleichen Gedankengebäude der geistige Unterbau für die Ideologie der Nazis.

      Was sagt die Schrift zu dieser quasi religiösen Entwicklung?

      Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren.

      2.Tim 4,3 u. 4
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 10:58:14
      Beitrag Nr. 124 ()
      Pathfinder

      und du hast noch niemals Hilfe erhalten?

      wieviel Zeit hast du ihm gegeben?
      Bedenke, Gott hat ein völlig anderes "Zeitgefühl" als wir, ist kein Wunscherfüllungsautomat mit garantierter 60Minuten Erfüllungsdauer.

      (Wenn du konkreter werden möchtst, gerne auch per BM.)

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 11:36:24
      Beitrag Nr. 125 ()
      kwerdenker
      na , Zeit habe ich genug gegeben , bisher mehr als ein halbes Menschenleben - an meiner Geduld kann`s nicht liegen und an meinen Taten erst recht nicht :cry: ! Schau dich in der Welt nur um , sehe mit deinen Augen und höre mit deinen Ohren und mach dir dann deine Gedanken , da kommt dann zwangsweise die Frage auf : Wo ist denn dieser Gott und auf wessen Seite steht er denn ? :cry: ! Es mag sicher einen Gott geben , aber die meisten Leute mißbrauchen ihn - es scheint aber ebenso ein persönliches Schicksal zu geben , versuch es mal zu wenden , da hilft dir auch kein Gott :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 11:55:43
      Beitrag Nr. 126 ()
      Leben auf dem letzten Level


      Düstere Räume, der Geruch von Alkohol und Gras liegt in der Luft, schwermütige Musik und schwarz angezogenen Menschen, die sich zur Musik bewegen. Ein Ort, bei dem die meisten von uns schneller wieder draußen wären, als dass sie rein gekommen sind. Doch genau dass war Danny Abel Welt, zwischen Grufties und Satanisten.
      Dass der heute 23 jährigen Bibelschüler noch vor einigen Jahren zu Satans Ehre Tieropfer gebracht hat ist kaum vorstellbar. In seinen Otto Normal Klamotten und etwa schüchternen Art erzählt er von seiner normalen Kindheit und Jugend in Langenau, in Sachsen und von einem „aufgeschwatzten“ Leben mit Gott.
      „Ich komme aus einem ganz normalen evangelisch - christlichen Elternhaus“, erklärt Danny, „meinen Eltern war die ganze Sache mit Gott sehr wichtig, also bin ich auch zur Kirche gegangen und habe alles mitgemacht was so anstand.“
      Doch nach einiger Zeit wurden ihm die Diskobesuche mit seinen Freunden wichtiger als die Kirche. Die Ausbildung zum Koch mit den Wochenenddiensten tat noch ihr übriges hinzu, um Danny vom Gottesdienst fernzuhalten.
      „Disko und Arbeit, dass war mein Leben, was anderes gab es nicht mehr“ sagt Danny.
      Dieser Rausch von einer Party zur nächsten hielt zwei Jahre an, bis alles nur noch zur Gewohnheit wurde. „Du gehst da Freitag, Samstag und Sonntagabend hin, trinkst dein Bier, triffst ein paar Leute. Es ist immer das Selbe, dass hat mir überhaupt nichts mehr gegeben. Egal in welche Disko du gegangen bist, immer das Selbe, uninteressant.“
      Ein neuer Kick musste her, etwas anderes, nur raus aus dieser Sinnlosigkeit.
      Freunde erzählten ihm, dass es noch etwas anderes geben würde – eine andere Art von Disko, mit einer anderen Atmosphäre und anderer Musik, dunkler Musik.
      Nur nicht gewöhnlich sein, wie die breite Masse. Danny ging in der neuen Szene auf. Sein Outfit, Freundeskreis und seine Lebensgewohnheiten änderten sich. „Anfangs war ich nur ein Mittläufer, kauft mir schwarze Klamotten.“ Erst durch die Musik kam Danny mit den Satanisten in Kontakt. „Ich setzte mich mit den Texten auseinander und es gefiel mir, dass sie gegen Gott waren, weil mich meine Eltern früher immer gezwungen haben. Ich hatte irgendwo Haß auf Gott und nun konnte ich es zeigen.“
      Wer in der Satanisten Szene aufsteigen will muss Härte zeigen. Gefühle sind nicht angesehen, Brutalität ist gefragt. Liebe und Beziehungen spielen keine Rolle mehr. Wer innerlich abstumpft, für den ist es ein Kinderspiel in der Hierarchie aufzusteigen.
      „Freundschaften gibt es in der Szene nicht, dass sind nur Zweckbeziehungen. Man ist ziemlich alleine, man kann mit niemandem über Probleme reden. Es würde sowieso niemand zugeben, dass er Probleme hat.“
      Danny steigt auf, bekommt wichtige Kontakte „Wenn die Leute Angst vor dir haben bist du wer.“ Er ist bereits so tief in der Szene, dass er nun auch mitfeiern kann.
      In Abrisshäuser oder Industriegebiete trifft sich eine kleine Gruppe von schwarz gekleideten Menschen. Kerzen werde angezündet, lateinische Lieder gesungen, Gebete für Satan gesprochen und dann kommt der Höhepunkt: die Opferung von einem Tier mit anschließendem Trinken des Tierblutes.
      „Eigentlich wussten wir, dass unser Tieropfer bei Satan gar nichts bewirkt, denn er wollte ja Menschenopfer, aber dass war eben nicht drin.“ Die schwarzen Messen werden für Danny zu einem wichtigen Punkt im Leben. In einem kleine Buch hält er alle Planungen für die Messen fest: Welche Besorgen und Vorbereitungen getroffen werden müssen, damit es ein besonderes Event wird. Auch das Trinken des Tierblutes wird für ihn zu einer täglichen Gewohnheit. „Wenn ich von der Diskothek gekommen bin habe ich unbedingt Blut gebraucht. Obwohl da nichts besonderes drin ist, wird man von dem Blut psychisch abhängig.“
      Satanisten sind in der Stadt schlecht angesehen. Der Druck kommt von allen Seiten, besonders von anderen Banden. Wer alleine auf die Straße ging, setzte sich immer einer Gefahr aus. Oft kam es zu Straßenkämpfen mit Rechten. „Das Komische war, dass wir immer unheimlich viel Kraft hatten. Wir schlugen die anderen Krankenhausreif, aber von uns musste nie jemand ins Krankenhaus, oder ist groß zu Schaden gekommen. Hinter uns stand eine Kraft.“ sagt Danny.
      Doch die Härte, die Danny zeigen musste, brachte auch die Einsamkeit mit sich. Sein Leben wurde für ihn unerträglich und er versuchte sich zwei mal das Leben zu nehmen.
      Mit niemandem über dass Reden zu können, was im einem vorging, immer auf sich alleine gestellt zu sein. Danny wusste, dass es seinen Freunden egal war, ob er lebte oder nicht.
      In der Szene kam es oft vor, dass irgend jemand nicht mehr kam und dann wussten alle: Den hat es erwischt.
      „Oft sind Leute gestorben, dass war fast an der Tagesordnung,“ erzählt er „viele sind durch Auto – oder Arbeitsunfälle gestorben, einfach so. Die Unfälle waren völlig unlogisch und normalerweise gehen solche Unfälle nicht tödlich aus. Aber dass hat keinen gewundert, der Tod gehörte zum Geschäft.“

      Danny sah keine Perspektive mehr für sein Leben und viel in eine tiefe Depression. Zwei Monate lang konnte er nichts mehr machen und saß einfach nur noch in seinem Zimmer herum.
      In dieser Zeit vielen ihm plötzlich Bibelverse ein, die er in seinem Konfirmanden Unterricht auswendig lernen musste. „Ich wollte diese Dinge gar nicht wissen und werte mich dagegen.“
      Nur noch der Tod war für Danny eine Perspektive, aber seine Gedanken ließen ihn nicht los, bis er sich einen Ruck gab und zu seinem Nachbarn ging, der Gemeindediakon war.
      Ihm erzählte er seine Lebensgeschichte. „Wir haben drei Tage lang nur geredet. Über den Tod und das Leben, über die Evangelien und natürlich viel über Gott. Zum Schluss haben wir gebetet.“ Nach diesen Tagen beendete Danny sein Leben als Satanist. Er schmiss seine Kassetten, CD`s und schwarze Klamotten weg. Bis heute kann er noch nicht sagen, was damals mit ihm geschah. Es war ein Sinneswandel, eine tiefe Einsicht, dass nur Gott sein Leben verändern kann.
      Doch ein normales Leben zu führen war nicht so einfach. „Ich war auf dem letzten Level des Lebens gewesen, ganz unten und es viel mir schon schwer ein normales menschliches Leben zu führen, und dann noch ein christliches, dass war hart.“
      Er begann die Bibel zu lesen, ging wieder in die Gemeinde. Die Menschen starten ihn an, sie wussten von seiner Vergangenheit. Einige freuten sich, ihn wieder zu sehen, andere waren misstrauisch. Gott veränderte ihn langsam. Die innere Härte zerbrach, sein Gewissen, dass in der vergangenen Zeit still gewesen war kehrte zurück, ebenso wie die Sensibilität für andere Menschen.
      Seine Freunde aus der Satanisten Szene beobachteten Danny von weitem. Überall wo er hinging war auch oft einer von ihnen.
      Früher versuchten sie gemeinsam Christen an den Gottesdienstbesuchen zu hindern, heute geht Danny selbst zum Gottesdienst und kann sich gar nicht mehr vorstellen, dass der Satanismus einst zu seinem Leben gehörte.
      „Wer glaubt, dass man diese Menschen nie mehr aus so einer Szene heraus bekommt, der muss nur mich ansehen. Wenn es bei mir ging, wieso sollte es nicht auch bei anderen gehen. Ich traue Gott eine Menge zu. Er hat es bei mir geschafft, ohne dass ich es wollte, er schafft es auch bei anderen.“
      Heute gibt es in seinem Leben wieder viele Menschen, die sich für ihn interessieren, mit denen er über alles reden kann, die für ihn da sind.
      Im August 1999 heiratete Danny und wohnt jetzt mit seiner Frau Romy in Radevormwald. Er besucht das Bibelseminar Wuppertal und steht gerade vor seinem Praktikum, dass er bei der Militärseelsorge machen will. „Irgendwie kam ich mir so gering vor, ich kann überhaupt nichts zurück zahlen. Aber ich will, dass die Leute von meinen Erfahrungen profitieren. Gott hat so viel für mich getan, jetzt möchte ich etwas für ihn tun.“
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 11:59:00
      Beitrag Nr. 127 ()
      #123

      versuche später darauf zurück zu kommen
      KD:)
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 15:36:35
      Beitrag Nr. 128 ()
      nun frage doch bloß mal einer nach der religionszugehörigkeit eddys.

      vielleicht antwortete ja auch in diesem falle ein severprogramm, was der thread-gesperrte bereits vermeinte geortet zu haben.

      möglicherweise ist es bei eddy ja so, wie es uns norman birnbaum von der georgetown uni in "le monde diplomatique" hat wissen lassen:

      daß nämlich jüdische organisationen die christliche rechte, die sehr starken einfluß bei den republikanern habe, nunmehr vollständig dominiere.

      hier in bielefeld sind erste schritte auch zu beobachten:

      israelis, die auch die deutsche staatsangehörigkeit besitzen, sind aktiv in der evangelischen kirchengemeinde.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 15:42:03
      Beitrag Nr. 129 ()
      erika

      Hast du nun ein Problem mit Juden, mit Israelis mit Christen oder nur mit Eddy?
      Ich verstehe nicht, wieso du hier Fragen beantwortest, die doch gar keiner gestellt hatte.

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 15:55:24
      Beitrag Nr. 130 ()
      #126

      israelis, die auch die deutsche staatsangehörigkeit besitzen

      hoffentlich bindest du uns da keinen bären auf,erika.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 18:34:56
      Beitrag Nr. 131 ()
      Eine Glaubenslehre ist immer defizitär und verlangt eine "Parallelwelt" des Geistigen, die im
      Widerspruch zur Realität steht. Mehr noch, die Wirklichkeit wird zum Gegner, das Erleben wird
      verteufelt und damit seiner natürlichen Bestimmung enthoben.
      Aus dieser Abgehobenheit, der Entwurzelung, auf eine künstliche Polarität von Geist-reale Erfahrung
      zu setzen, erklärt sich auch die Wissenschaftsfeindlichkeit von Glaubenslehren.
      Das ging während der Entwicklung des Christentums so weit, daß alte, längst bekannte Phänomene
      wieder zurückgedreht wurden. Aus der Kugel wurde wieder eine Scheibe.

      Nietzsche hat in seinem m.E. lesenswerten Werk : "Der Antichrist" diese Zusammenhänge erläutert.
      Seiner Einschätzung nach begann der Verfall des ursprünglichen Ausdrucks Jesu schon bei der
      Fehlinterpretation der Apostel. Schon kurz nach dem Kreuzestod dominierten Eigeninterpetationen.
      Das Bild selbst noch seiner Zeugen war arg verzerrt durch ihr persönliches Weltbild, im weiteren
      Verlauf führte dies nach Nietzsches Meinung zu einer verhängnisvollen Dekadenz.
      Die ersten Reibungen im Wissenschaflichen ergaben sich schon im altgriechischen Raum.
      Die urprünglich auf das jüdische Volk beschränkte Lehre erlebte nun seine Odyssee über Hochkulturen
      wie z.B. Griechenland, dessen Wissenschaftlichkeit zu einem Gegensatz werden mußte, und
      barbarischen Kulturen, wo "Blutopfer", wie der Kreuzestod ausgelegt, an das Opfer eines
      Unschuldigen für das allgemeine Seelenheil im Rahmen heidnischer Opferkulte erinnert.

      http://homes.rhein-zeitung.de/~ahipler/kritik/antichri.htm

      Es ist immer wieder festzustellen, daß die Menschen einen physischen Beleg dafür brauchen. um
      zu irgendeinem Richtungswechsel, einer Inspiration bereit zu sein.
      Eine Lehre wie das Christentum, welches 2 Jahrtausende währte, mußte letztlich wegen der physischen
      Entfernung ihres Meisters, der mittlerweile Ausschließlichkeitscharakter trug, so entstellt sein,
      daß sie als Vorlage für ein Lebensbeispiel nicht mehr taugt.
      Die ganze Lehre ist zu einem theologischen Bauwerk verkommen, in denen tausende priesterliche
      Ideen und mit ihnen alles Morbide einfloß.
      Jeder spirituelle Meister stömt zu seinem Zeitpunkt ein gewaltiges Energiefeld aus, welches dann
      durch die Unzulänglichkeiten der Interessierten schnell abfällt.
      Und am Ende bedient sich jeder aus den verwirrenden "Überlieferungen" wie aus einem Supermarkt,
      wie es gerade nützt, "Menschenfischer werden", das kann man sich auf der Zunge zergehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 18:45:24
      Beitrag Nr. 132 ()
      Habicht

      "Jeder spirituelle Meister stömt zu seinem Zeitpunkt ein gewaltiges Energiefeld aus, welches dann
      durch die Unzulänglichkeiten der Interessierten schnell abfällt."


      Nach 2000 Jahren lebt das Christentum noch recht auffällig.
      Und damit nicht genug, es ist Teil einer Heilslehre die weitere 4000 Jahre Vorgeschichte hat.;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 18:55:14
      Beitrag Nr. 133 ()
      Ja, die Geschichte hatte damals einen Jesus bitter nötig gehabt, denn die Lehre war längst zu einem Priestertum entartet.
      Wie siehts denn heute aus?
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 19:00:47
      Beitrag Nr. 134 ()
      Habicht

      Das Priestertum ist ein Amt ,
      dies ist keinerlei Entartung.

      Das Pharisäertum war definitiv eine Entartung des Judentums,
      etwas analoges gab es in den 2000 Jahren danach auch und immer wieder.

      Analoge Fehler in anderern Religionen sind auch nur Beleg für die Unvollkommenheit der Menschen,
      sie schmälern nicht die Größe Gottes.

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 19:08:49
      Beitrag Nr. 135 ()
      #129

      der Jesus-leugner nietzsche,er starb wie so viele seiner wiedergänger in geistiger umnachtung - zur umkehr nicht mehr fähig.

      wo wird bzw.wurde die erde zur scheibe gemacht?

      Gottes absolute gerchtigkeit fordert die begleichung begangener schuld.dafür starb Jesus am kreuz.
      Gott sckenkt dir die vergebung deiner schuld durch Jesus Christus.der mensch ist im glauben durch den auferstandenen Jesus gerechtferdigt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 19:10:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      Wo liegt denn der Unterschied zwischen einem Priester von heute gegenüber dem Pharisäer von damals?
      Beide richten sich nach der "Schrift". Damals das AT, heute die Bibel?

      Nicht daß ich der Meinung bin, daß nicht noch wertvolle Hinweise, Aussagen teils in versteckter Form enthalten sind.

      Ich vermute, Jesus ging es überhaupt nicht um Ämpter.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 19:16:24
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ich teile nicht alle Aussagen von Nietzsche.
      Dennoch kann ich so manche Aussage entnehmen, die aus seiner Analyse Bestand hat.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 20:17:57
      Beitrag Nr. 138 ()
      Habicht

      Gott und Jesus waren weitaus moderner, als die meisten modernen Menschen sich vorstellen können.

      Ein Beispiel: Im AT steht Gott auf dem Standpunkt, sein Volk Israel brauche keinen König,
      es habe doch ihn.

      Modern interpretiert: Habt Ihr glaubwürdige Werte und Regeln für das Zusammenleben,
      die das geordnete Miteinander und den Schutz des Einzelnen sicherstellen,
      dann braucht es keine weitere (Regierungs)macht.

      Sag mir mal, wer da heute an Vision und Zukunftsorientierung mithalten kann?

      Trotzdem bekam Israel bald einen König, nämlich Saul. Warum bekam es ihn?
      Weil das Volk schrie: alle Völker haben einen König, wir wollen auch einen haben.

      Das ist eine wahnsinnige Tragik, die aber die elementare Schwäche jedes System deutlich macht:
      Der Mensch!

      Wozu brauchte es dann Priester?
      Im wesentlichen zwei Aspekte steckten dahinter:
      Sie sollten den geordneten und würdevollen Mittler zwischen Gott und dem Volk darstellen,
      sie waren aber auch die obersten Richter, das heißt, sie hatten die Funktion des Schiedsgerichts,
      wenn die Regeln mal nicht reichten.

      Und dieses in Transparenz und Einfachheit brilliante System schon Jahrtausende
      bevor wir eine mehrzügige Justiz, Verfassungen und Verfassungsinstanzen schufen.

      Auch Nietzsche war ein kleiner Geist gegen jene Weisheit, die in vielen dieser Zusammenhänge steckt.

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 21:08:20
      Beitrag Nr. 139 ()
      #134

      Habicht

      traurig aber wahr,dass sich die fliege´s,sölle´s,drewermänner etc.damals wie heute so zahlreich tummeln.

      oder mit anderen worten ausgedrückt:die schlimmsten feinde christi sind die geistlosen geistlichen(ohne heiligen geist).Martin Luther
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 22:39:43
      Beitrag Nr. 140 ()
      Kwerdenker

      Ich bezweifle gar nicht, daß es auch im alten Judentum göttlich inspirierte Menschen gab.
      Und daß die Entwicklung auf dieser Erde davon abhängig ist, inwieweit der Mensch dazu
      bereit ist, der inneren (göttlichen) Stimme die Führung zu überlassen.

      Hier stellt sich jedoch schon ein Problem. Und zwar das Problem der Unterscheidung.
      Ist es eine fremdbestimmte Stimme oder eine selbstbestimmte?
      Die verheerenden Auswirkungen von Fremdbestimmung sind bekannt. Beliebige Manipulation
      führt zu psychologischen Fehldeutungen, zu Abhängigkeitsverhältnissen im Denken und
      in der Gefühlseinstellung.
      Die Wirren in der christlichen Geschichte sind dafür ein Beleg, die Päpste waren Vermittler
      dieser Ideen, sagen wir noch besser: Gedankenfabrikanten, die ihre eigenen Unzulänglichkeiten
      in machtvoller Weise auf die Völker projizierten.
      Die diversersen reformatorischen Bewegungen änderten nichts an diesen fundamentalen
      Zusammenhängen. Die institutionalisierte Fremdbestimmung lebt in diversen Weltanschauungen
      bis in unsere heutige Zeit.

      Bleibt also nur noch die Selbstbestimmung. Und die sollte man nicht fehldeuten. Alles was unsere
      Welt so unlebenswert macht, sind die fremdbestimmten Reflexe wie Wut, Haß etc.. Jeder achtet
      eifersüchtig darauf, ob er einen Vor- oder Nachteil aus seiner Außenwelt erhaschen kann.
      Die Selbstbestimmung ist etwas persönliches, der Aufbau der Persönlichkeit eine notwendige
      Vorraussetzung für das Anschließen an die wahre Quelle. Hier wird alles selbst erfahren und
      durchlebt, und im weiteren Verlauf kann dann erkannt werden, daß es nicht die Persönlichkeit
      ist, sondern die Quelle aller Dinge, von der alles ausgeht.

      Die Wissenschaftsfeindlichkeit der christlichen Kirche braucht wohl nicht belegt zu werden.
      Durch das Aufatmen in Form der "Aufklärung", die wie eine Gegenreaktion sich Luft verschaffte,
      blühten die Erfindungen bzw. die Erkenntnisse. Der Glauben hat sich weiterhin erhalten,
      teilweise ausgeborgt und auf "weltliche" Systeme übertragen, die alle Glaubenssysteme sind.
      Egal, ob ein islamischer Gottesstaat oder eine vom "göttlichen Geist" inspirierte amerikanische
      Regierung, die Mittel der Verführung, der aggressiven Einflußnahme ist allen gemein.
      Allen "Gewinnern" solchen Zustandes wird jedes Mittel recht sein, die Aufrecherhaltung
      dessen zu gewährleisten.
      Doch wo bleibt hier die ursprüngliche Lehre Jesu? Sind die Aussagen nicht längst schon verebbt,
      sind sie nicht längst pervers verdreht? (Krieg für Frieden etc.)

      Eddy

      Es geht mit weniger darum, Einzelpersonen so etwas wie Schuld zuzuschieben.
      Die Durchsetzung mit verwickelndem Gedankengut ist so groß, daß es wohl sehr wenige Menschen gibt,
      die völlig frei davon sind. Und anbetracht der jetzigen "Ausstattung" der Menschen in Verbindung
      mit konkurrierenden Glaubenssystemen erwarte ich noch weitere Probleme.
      Ein wirklicher "Neuanfang" muß in den Herzen der Menschen Einzug finden, aber es sieht so aus,
      daß erstmal alles bis ins Kuriose verteidigt wird, bis diese Denkweise Einzug hält.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 23:15:40
      Beitrag Nr. 141 ()
      Habicht

      Du schreibst sehr zutreffend:
      "Ich bezweifle gar nicht, daß es auch im alten Judentum göttlich inspirierte Menschen gab.
      Und daß die Entwicklung auf dieser Erde davon abhängig ist, inwieweit der Mensch dazu bereit ist, der inneren (göttlichen) Stimme die Führung zu überlassen . "


      Für mich ist damit alles wichtige gesagt, denn jede institutionalisierte Kirche bzw. Gemeinde
      gebiert nicht nur eine Fülle des so wichtigen Segens sondern auch einen Haufen Probleme.

      Nicht ganz so einfach lasse ich dich entwischen mit der Aussage
      "Die Wissenschaftsfeindlichkeit der christlichen Kirche braucht wohl nicht belegt zu werden."

      denn, da halte ich gegen: Doch, das müsstest du!

      Hier handelkt es sich zwar um sehr publikumswirksame - und in Einzelfällen sehr berechtigte - Kirchenkritik,
      aber als Pauschalaussage taugt sie wirklich nicht.

      Im Gegenteil, die Entwicklung so wichtiger Techniken wie Pumpen und Bewässerung, Buchdruck, Flugzeuge, Baukunst und Architektur aber auch Astronomie wurden durch die Jahrhunderte hindurch kräftig gefördert, war doch die Kirche der bedeutendste Träger der wissenschaftlichen Forschung und Lehre. Dies umfasste nicht zuletzt auch die Grundlagenforschung der Mathematik, Physik und Geologie, es wurde intensiv betrieben in der Medizin, Architektur und sogar in den Geisteswissenschaften einschließlich der Philosophie.

      Die zugegeben nicht unbedeutenden, ja dummen, Streitereien waren eher die Ausnahme denn die Regel, will man der 2000-jährigen Geschichte wirklich gerecht werden.

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 23:32:53
      Beitrag Nr. 142 ()
      Das ist richtig, es gab aber starken Widerstand im Bereich der Erkenntnisse in der Astronomie, aber auch im Bereich der Medizin, da in diesen Arealen die Erkenntnisse einen Widerspruch zu gelehrten biblischen Texten darstellten. Und damit verzögerten sich Erfindungen, (vielleicht wäre das Penicillin schon eher entdeckt worden), mit denen menschliches Leiden hätte vermindert werden können.

      Ich bin auch dagegen, daß man die Wissenschaft zu einem Glaubenssystem verklärt. Mit all ihrer Unzulänglichkeit soll sie im Dienste stehen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 01:49:30
      Beitrag Nr. 143 ()
      Erika

      Wenn man die Bibel als Vorgabe für die zukünftigen Ereignisse für sich festschreibt, ergibt sich
      folgerichtig das gleiche Glaubensziel: Der Messias, der noch kommt.
      Die "Offenbarungschristen" (als bibeltreuer Christ hat man ja keine Wahl, man muß den Prophezeihungen
      glauben) haben mit der Zunahme von freichristlichen Bewegungen deutlich zugenommen.
      Als trauriges Symbol, Gleichnis dieser Entwicklung könnte man den sterbenden Jesus am Kreuz
      betrachten, dessen ursprüngliche Aussage immer mehr zulasten einer Zukunftsvision geopfert wird.

      Es ist durchaus möglich, daß die Odyssee der jüdischen Religion, die in einem Zweig über
      Transformationen über das Abendland zog, wieder den Kreis schließt, sodaß es wieder zu einer
      Fusion kommt.

      Zur Beunruhigung Anlaß gäbe der Drang nach Erfüllung der Inhalte der Offenbarung, die dann durch eine
      Art künstliche Selbsterfüllung gewisser radikaler Gläubiger erzeugt würde, in Anlehnung an die
      Bibel, daß es ja nicht anders kommen kann. Alle Schalen des Zorns, die dann ausgegossen werden,
      können dann über die Bibel noch legitimiert werden, oder es bleibt wenigstens der Trost.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 08:52:54
      Beitrag Nr. 144 ()
      Habicht

      natürlich wäre dies und das schon früher entdeckt worden, wennn nicht jener und jene ....

      Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär mein Vater Millionär!

      Gerade das Penicillin ist aber um 1930 herum nur durch puren Zufall entdeckt worden,
      niemand hatte nach ihm gesucht.

      Der spätere Sir Alexander Fleming hatte nur einen sehr wachen Geist,
      als er seine Petrischalen beobachtete.

      KD
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 09:00:52
      Beitrag Nr. 145 ()
      #141 Habicht

      Was du dort behauptest
      "Alle Schalen des Zorns, die dann ausgegossen werden,
      können dann über die Bibel noch legitimiert werden,..."


      ist so absolut unrichtig!

      Denn die negativen Erlebnisse der Menschen in jener prophezeiten Zukunft
      werden eindeutig antichristlichen Kräften zugeschrieben, also den Gegnern der Christen.
      Die Christen selbst werden unter dieses Ereignissen massiv zu leiden haben (Zeit der Drangsale)
      und Verfolgung wie auch der Gefahr eines Märtyrertods ausgesetzt sein.

      Dies alles wird nicht "legitmiert" durch die Berichte der Bibel sondern angekündigt .

      Wenn ich selbst z.B. heute den Generationskrieg zwischen Alt und jung in 10 - 15 Jahren
      wegen des dann irreparabel zerstörten Generationenvertrags ankündige,
      dann sage ich ihn voraus, ich legitmiere ihn keineswegs!

      KD
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 20:31:34
      Beitrag Nr. 146 ()
      Das Kreuz verbindet

      „Ein + verbindet“ – so wirbt der Deutsche Mobilfunksender e.plus neuerdings, die Symbolkraft des Pluszeichens zwischen zwei Gesichtern, dem einer Frau und dem eines Mannes, ausnutzend.
      Das Plus steht für das Positive, für bejahen, verbinden, hinzufügen. Zwei aufeinander senkrecht stehende Linien verbinden die vier Himmelsrichtungen und machen ein rundum harmonisches Bild, das jeder gerne sieht und Gutes damit assoziiert: denn auch das Logo der Lebensretter vom Roten Kreuz oder die Nationalflagge der Schweiz weisen das „Plus“ auf.

      Doch da gibt es noch ein anderes Zeichen, ganz ähnlich vom Aussehen. Nur kommt es nicht so harmonisch daher, ohne quadratischen Grundriss, sondern denn eine Linie ist ein bisschen zu lang. Die Rede ist vom Kreuz. Wer käme auf die Idee, mit ihm ein Ja, eine Verbindung, ein Geschenk zu identifizieren? Sein Hintergrund ist so disharmonisch, so grausam, so unpassend für unser ästhetisches Empfinden: im alten Rom wurden an Holzkreuze nämlich gemeine Verbrecher geschlagen, der Abschaum der Gesellschaft, römische Bürger durften so nicht hingerichtet werden. Man durchbohrte diese Menschen mit 11 cm langen Eisennägeln an Handballen und Fersenbeinen und ließ sie unter Spott und Hohn so lange dort hängen, bis sie elend verreckten.

      Was ist daran positiv? Doch es kommt noch ärger. An einem solchen Kreuz starb auch einer, der alles andere als Abschaum war. Er hatte kein Verbrechen begangen, niemandem etwas zuleide getan, ganz im Gegenteil: Er war wirklich gut, ja der Inbegriff des Guten. Seine Worte waren Weisheit und Liebe statt Ignoranz und Haß, Seine Hände heilten statt zu zerstören; geschlagen schlug Er nicht zurück, beschimpft schimpfte Er nicht zurück. Ein perfekter Mensch, der Auserwählte Gottes, Messias, Bringer des Heils, rechtmäßiger König aller Schöpfung – der eingeborene Sohn Gottes. Was ist daran positiv, dass die Menschen Ihn kreuzigten?

      Gottes Uhren laufen anders als unsere, und Seine Pläne haben die Perspektive der Ewigkeit. Was wie eine totale Niederlage aussieht, ist in Wahrheit ein Triumph kosmischen Ausmaßes der Liebe über den Haß, des Friedens über den Krieg, der Gnade über die Verdammnis. Am Kreuz versöhnte Jesus Christus die Menschen wieder mit Gott. Am Kreuz riß Er die Trennwand der Sünde nieder, die uns von unserem Schöpfer fernhält und uns von unseren Mitmenschen entfremdet. Am Kreuz hielt Gott Gericht über alle Mächte der Finsternis, indem Er Seinem geliebten Sohn jede jemals begangene Sünde der Menschen zurechnete und Ihn mit Seinem Leben dafür bezahlen ließ.

      Er schuf damit die Grundlage für eine neue Menschheit, in der alle gleichberechtigt sind, keine nationalen oder ethnischen Animositäten mehr herrschen! Ist das nicht der Traum, das große Utopia, gerade in diesen Tagen der Kriege und Kriegsgerüchte? In Christus ist er schon wahr geworden. Das Kreuz verbindet: der Weg des Lebens führte über den Tod. Das Kreuz ist das echte Plus, das JA Gottes zu uns Menschen, das kostbare Gnadengeschenk des ewigen Lebens, die Einladung an alle vier Himmelsrichtungen, das Wasser des Lebens umsonst zu nehmen.

      „Dieses alte raue Kreuz,
      von der Welt so verhöhnt,
      zieht mich wunderbar mächtiglich an;
      hat doch dort Gottes Lamm,
      das vom Thron zu uns kam,
      für uns Sünder Genüge getan.“

      Wirst auch Du dieser Einladung folgen?


      alin@soulsaver.de

      Zugrundeliegende Bibelstellen: Kol 1,20;2,13-15;3,11 | Eph 2,10-16 | Jes 53,4-6 | Röm 6,23 | Offb 22,17
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:56:44
      Beitrag Nr. 147 ()
      KD

      Natürlich legitimiert die Bibel sowas nicht, es gibt ja auch viele Christen, die die heutige
      Situation bzw. die Art der Bewältigung mit ihr mit Sorge betrachten.
      Die Auslegungen werden allerdings von Menschen in entsprechende Handlungen umgesetzt, entweder
      von denen, die daran glauben, oder von denjenigen, die den Glauben anderer für ihre Zwecke
      umbiegen.
      Und dann kommen noch die dazu, die sowohl glauben als auch instrumentalisieren.
      Im Dreissigjährigen Krieg hatten beide Parteien die Bibel zur Grundlage, und schlugen sich
      dennoch die Köpfe ein.
      Wir haben doch im Moment die Situation, wo der Präsident der größten Weltmacht seinen Krieg
      im Namen Gottes ausführt. Hat der denn die Bibel nicht gelesen? Na klar hat er, er betrachtet
      sich als "Ausführenden" des Willen Gottes, und daß seine Handlungen auf "Gottes Wohlgefallen"
      treffen. Und er glaubt! Je erfolgreicher er sich sieht, umso mehr wird er sich bestätigt sehen.
      Und alle, die nicht so glauben wie er, werden zu Gegnern, mindestens abfällig betrachtet, und
      die kann man schließlich nach Gutdünken behandeln, der "Rückstoß" seiner Bestrebungen.
      Messen mit zweierlei Maß.
      Das ist der glitschige Untergrund des Glaubens.
      Wenn der Glauben es nicht vermag, einen inneren Richtungswechsel nach den Vorgaben zu vollziehen,
      wer dürfte ihm einen so hohen Stellenwert einräumen?

      Die ganze Welt besteht aus Gläubigen, der Begriff "Ungläubiger" ist nur ein relativer Begriff
      in Bezug auf den eigenen Glauben. Jeder unerfüllte Wunsch endet im Glauben, im Glauben daran,
      die Erfüllung zu finden. Gespeicherte Erinnerung, daß es da noch etwas zu erfüllen gibt.
      Aber unvollkommen, da hier der Dreh, wie es gelingen könnte , nicht vorhanden ist.

      Der Glauben löst also keine Probleme, er zeigt sie, und jeder hat ihn. Und erst infolgedessen
      entsteht die Suche mit allen angenehmen Seiten, aber auch furchterregenden Abgründen-Reaktionen.
      Und hat sich dieser in diesem Sinne verstandene Glaube "ausgelebt" , dann kann so etwas wie
      "Leere" entstehen.

      Zur Bibel möchte ich bemerken, daß sie eben ein Angebot ist, den Glauben zu wechseln, vielleicht auch
      um ihn zu ergänzen. Gerade was die diversen Interpretatoren angeht, sie interessieren mich
      nur für die Richtungsgebung dieses Buches, nicht für das Verständnis von Jesus.
      Zwar mag es einige Anzeichen geben, daß einige Punkte der Offenbarung sich heute manifestieren
      könnten. Aber warum soll ich das glauben? Ich kenne nicht den Verfasser. Und wenn ich diese Punkte
      selber in mir abrufen kann, wozu brauche ich ihn? Und sollte alles solches geschehen, was nützt es,
      wenn ich es nicht ändern kann?

      Ich versuche hier nur darzulegen, daß Jesus, Buddha etc. keine "Gläubigen" waren, ich wage auch die
      Vermutung, daß sie das nie empfohlen haben, sondern Glaubenslehren Konstrukte späterer Aspiranten
      waren.
      Die Gläubigen und die Ungläubigen werden, die beide dasselbe sind, streiten, solange die Menschen
      existieren. aber die niederträchtigste, menschenverachtenste Form dieser Auseinandersetzung ist
      der Versuch, andere in seine eigene Gedankenwelt reinzuzwingen, ihn zum "Stimmvieh" zu bewegen,
      fordern, daß sie sich zum Sklaven eigenener Ambitionen machen.

      Der Begriff "Christ" hat für mich schon eine merkwürdige Vieldeutigkeit. So manche "Kernaussage"
      halte ich für eine nachträgliche Gestaltung. Ich wiederhole deshalb nochmal meine Frage:
      Wieso ist denn kein Christ dazu bereit, neue Erkenntnisse über das Leben von Jesus zu erlangen?
      Es gibt da so einiges, natürlich zum Teil im Widerspruch zur Bibel.
      Oder ist der heutige Christ zum bequemen "Biblisten" geworden, der Angst vor der Wahrheit hat?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 08:45:56
      Beitrag Nr. 148 ()
      Der Habicht

      "Wieso ist denn kein Christ dazu bereit, neue Erkenntnisse über das Leben von Jesus zu erlangen?
      Es gibt da so einiges, natürlich zum Teil im Widerspruch zur Bibel.
      Oder ist der heutige Christ zum bequemen "Biblisten" geworden, der Angst vor der Wahrheit hat?"


      Diese Frage überrascht mich total!
      Erstens weiß ich doch, dass es bis heute in der universitäre Theologie und an Bibelschulen Forschungen gibt,
      die ständig auf der Suche nach neuen Erkenntnissen sind.
      Und neben der Auslegung beschäftigen sich diese Leute tatsächlich mit der Frage des geschichtlichen
      und regionalen Kontextes, in dem sich die Ereignisse, die die Bibel schildert, abgespielt haben.

      Und glaube mir, die sind es wahrlich gewohnt, dass ihnen Informationen und Erkenntnisse zufließen,
      die scheinbar oder auch tatsächlich im Widerspruch zur bisherigen Erkentnis stehen.
      Das ist oft nicht bequem, aber es ist ihr tägliches Brot.

      Und es macht den Reiz dieser Arbeit für viele dieser intelligenten Menschen aus.

      Ich könnte mir - um zu deiner Frage zurückzukommen - aber vorstellen,
      dass dein Bild der Angelegenheit stark vom Verhalten der Kirche im Mittelalter geprägt ist.
      Dann hast du wohl Recht, mindestens, was den offiziellen Mainstream und diese Zeit betrifft.

      Aber bezogen auf die entsprechenden Forschungen der letzten 100 Jahre
      hat die sogenannte Aufklärung es absolut erforderlich gemacht,
      dass man sich solchen Fragen intensiv stellt.
      Auch da möchte ich aber einschränked zugestehen, dass man insbesondere bei den katholischen Kirchen an solcher Entwicklung zweifeln mag.

      KD

      P.S. Ich bin etwas zu müde, den Unfug mit dem angeblichen Verbot jedes Krieges seitens der christlichen Religion neu zu kommentieren. Aber du kannst dich hier in einschlägigen Threads über meine Meinung informieren.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 16:52:02
      Beitrag Nr. 149 ()
      befaßt euch doch mal mit Dr. Faust`s , Teufelspakt ! Öffnet euere Augen und Ohren , dann werdet ihr erkennen müssen . SAtans Fürsten , wie Beelzebub , Fürst der Finsternis regieren die Welt und machen auch nicht vor Kirchenmauern halt . Wenn ich die Taten der Politiker so betrachte und wie sie in Gottesdienste gehen , dann muß ich feststellen , in keiner Kirche wird Gott sein ! In jedem Menschen steckt das Tier , es kommt eben darauf an , wie stark er zum Opfer gemacht wurde damit er sich zum Täter entwickelt ! Bin ich in euere erlauchte Zweisamkeit eingedrungen , Entschuldigung !
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 19:14:38
      Beitrag Nr. 150 ()
      Pathfinder

      Ich kann Dir nicht widersprechen.
      Nur heissen die anders. Die sind sich selbst genug.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 22:26:55
      Beitrag Nr. 151 ()
      DerHabicht #140: ..."starken Widerstand im Bereich der Erkenntnisse in der Astronomie, aber auch im Bereich der Medizin, da in diesen Arealen die Erkenntnisse einen Widerspruch zu gelehrten biblischen Texten darstellten..."

      Dann betrachten wir einige Beispiele aus dem Bereich der Astronomie, wo die wissenschaftlichen Erkenntnisse angeblich im Widerspruch zu biblischen Texten stehen.

      1. In der Astronomie des Altertums (Hipparch von Nicäa) wurde die Anzahl der Sterne mit ca. 1000 angesehen. Ein paar hundert Jahre später verzeichnet Ptolemäus eine Sternenanzahl von 1022. Aus dem Mittelalter stammende Sternkataloge weisen eine ähnliche Sternenanzahl aus. (Uleg Beg 1394-1449, Tycho Brahe 1546-1601)
      Erst nach Erfindung des Fernrohres wurde die 1000er Grenze wesentlich überschritten.
      Der erste Sternenkatalog der mit Hilfe von Fernrohren erstellt wurde, stammt von dem Astronomen Flamsteed (1712), der 2866 Sterne verzeichnete. Argelander und Schönfeld beendeten 1862 die "Bonner Durchmusterung" des nördlichen Himmels. Sie erfassten 324198 Sterne bis zur 10.Grösse.
      Auch diese Zahl ist nur ein minimaler Bruchteil der tatsächlichen Zahl. Die heutige Erkenntnis über die Nichtzählbarkeit der Sterne wurde durch göttliche Information bereits zu einem Zeitpunkt in der Bibel verankert, als kein Mensch dies ahnte. (Jeremia 33,22: Wie man des Himmels Heer (=Sterne) nicht zählen und den Sand am Meer nicht messen kann. Siehe auch 1.Mose 15,5 und 22,17
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 22:28:39
      Beitrag Nr. 152 ()
      2. Zur räumlichen Gestalt der Erde gab es im Altertum die merkwürdigsten Vorstellungen: Man glaubte, die Erde sei eine flache Scheibe, die auf dem Wasser schwimme. Darüber sei das Firmament wie eine Käseglocke gestülpt, an die die Sterne geheftet sind. Die irrige Auffassung, die der Bibel ein solches Weltbild unterstellt, lässt sich bereits durch eines der ältesten Bücher der Bibel widerlegen. Das Wort aus Hiob 26,7 (in modernem Sprachgebrauch): „Der leere Weltraum ist dunkel, und die Erde schwebt ohne Aufhängung frei darin.“, gibt mehrere heute bekannte Fakten wieder:
      - Der Weltraum ist im Prinzip leer (Dichte <10-31 g/cm³)
      - Der Weltraum ist, abgesehen von der Umgebung der Sterne, dunkel.
      - Die Erde hat weder eine feste Auflage noch ist sie irgendwo angeheftet, sondern sie bewegt sich schwebend im Raum. I.Newton konnte diese einzigartige Aussage der Bibel mit seinem Gravitationsgesetz erklären und mathematisch formulieren, wie der Erdkörper in seiner Bahn gehalten wird. Auch in Lukas 17 finden wir einen Hinweis auf die Kugelgestalt der Erde, wenn die Wiederkunft Jesu für einen Teil der Menschheit während der Tageszeit und für den anderen während der Nachtzeit erlebt wird.

      3. Erde im Mittelpunkt der Welt? Die römische Kirche des Mittelalters hatte das Weltbild der griechischen Philosophie sowie der ptolemäischen Astronomie übernommen, wochnach die Erde im Mittelpunkt der Welt als feststehend angenommen wurde. Diese Auffassung lehrt die Bibel nirgends, auch wenn ihr dies immer wieder unterstellt wird.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 23:58:25
      Beitrag Nr. 153 ()
      Pathfinder,

      wenn man manche Menschen mit Tiere vergleicht, ist das eine Beleidigung für das Tier.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 09:14:57
      Beitrag Nr. 154 ()
      Waldsperling
      oh ! stimmt , da hast du Recht !


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