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    Wer war der größte Schuldenkanzler Deutschlands? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.03 20:08:12 von
    neuester Beitrag 11.08.03 00:01:38 von
    Beiträge: 34
    ID: 723.104
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      Avatar
      schrieb am 20.04.03 20:08:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      H e l m u t K o h l CDU /CSU
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 20:10:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Helmut Kohl- und an diesen Auswirkungen haben wir noch heute zu schlucken.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 20:15:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du machst, rein vom werbetechnischen, in deiner Titelaufmachung was falsch!
      Lesen doch alle flott drüber: "wer...?".... rotgruen!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 20:22:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1

      Kohl mag zwar eine Menge Schulden gemacht haben, aber das heutige Geburtstagskind hat noch ein paar mehr Schulden gemacht. Zum Glück mussten diese aber nicht zurückbezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 20:33:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Toller Thread.
      Mein Gott, bist Du Banane!!!
      Gehn Dir die Themen aus oder was soll dieser Schwachsinnn? :cry: :cry:

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      Avatar
      schrieb am 20.04.03 21:01:03
      Beitrag Nr. 6 ()


      Thema Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

      Gern zitiere und benutzte ich in folgenden nur Daten, Zahlen und Gedanken aus einem Arbeitsmarktpapier der Konrad Adenauerstiftung, denn damit sollten alle Statistikfälscher, Lügner und Falschprediger der CDU/CSU/FDP am besten überführt werden.

      Wissenschaftliche Erkenntnis Nr. 1:

      Wachstum und Abbau der Arbeitslosigkeit gehen nicht mehr Hand in Hand. Insbesondere in den 80er Jahren zeigte sich diese Scherenentwicklung zwischen mehr Beschäftigung
      einerseits sowie einem höheren Niveau und einer größer werdenden Versteifung der Arbeitslosigkeit. Steigende Sozialversicherungsbeiträge von knapp 25% in 1972 auf heute über 40% des Bruttolohns und entsprechend gestiegene Personalzusatzkosten von knapp 56% auf heute über 81% - insgesamt die höchsten Arbeitskosten weltweit - haben die anhaltende Schwäche Deutschlands bei der Schaffung von Arbeitsplätzen entscheidend mitverursacht. Die Ursachenanalyse der Entwicklung am deutschen Arbeitsmarkt seit 1962 bis heute zeigt: Der deutsche Arbeitsmarkt krankt zunehmend daran, dass zum einen nicht genügend neue Arbeitsplätze geschaffen wurden...

      Die Aufgabe der Politik ist es, die richtigen Rahmenbedingungen für mehr Wachstum und Beschäftigung zu setzen und damit die Arbeitslosigkeit zu verringern. Der Analyse der Entwicklung des Arbeitsmarktes seit den 60er Jahren zeigt, dass die steigende Arbeitslosigkeit nicht das Resultat von schlechter Konjunktur und mangelndem Willen der Unternehmen zur Schaffung von Arbeitsplätzen ist.

      Also die Politik ist schuld, nun müssen wir nur noch wieder in die Tabellen schauen und es wird klar, die Union hat die Sozialversicherungsbeiträge und Personalzusatzkosten fast im Alleingang in die Höhe geschraubt hat

      Das erklärte Ziel Gerhard Schröders, die Arbeitslosigkeit auf 3,5 Millionen zu senken wurde im Laufe seiner Amtszeit mit temporär 3,6 Millionen nur knapp verfehlt. Nach Erkenntnissen der Konrad Adenauerstiftung steigt die Arbeitslosigkeit in Rezessionsjahren immer sprunghaft an, das galt für 1967, 1982, 1993, aber eben nicht mehr für das Jahr 2002, denn trotz der größten Börsen-, Terror und Wirtschaftskrise sein 1929 haben wir jetzt nur einen sehr moderaten monatlichen Anstieg erlebt. Erstmalig in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wurden während einer Rezession keine neuen historischen Höchststände bei der Arbeitslosigkeit erreicht, dafür feiern wir unter Gerhard Schröder immer neue Rekorde in Beschäftigtenzahl. Nach den bisherigen Erfolgen trotz Rezession muss nun die nächste Arbeitsmarktrakete gestartet werden, da nur Schröder dem unabhängigen Hartz-Papier eine uneingeschränkte Chance gibt, ist er der 1. Kanzler, der Strukturprobleme aktiv bekämpft.

      Helmut Kohl hat nach der Wiedervereinigung einmalig das Geschenk von 1,5 Millionen zusätzlichen Erwerbstätigen bekommen, die wir statistisch sicher bereinigen müssen, wenn wir Arbeitsmarkterfolge messen wollen, danach ging es immer nur abwärts am Arbeitsmarkt. Erst in den letzten 4 Jahren zeigt sich wieder unter Gerhard Schröder trotz Verlust von 500.000 Bauarbeiterstellen aus der Sonderkonjunktur Kohl ein kontinuierlicher und stetiger Arbeitsplatzaufbau.

      Auch der Arbeitsmarktbericht der Konrad Adenauerstiftung spricht davon, das von der CDU in großer Zahl ausländische Arbeitskräfte angeworben wurden. Dieser noch heute belastende Faktor ist genauso geschichtsfest, wie die Verantwortung der Union/FDP für die gestiegenen Steuer- und Sozialabgaben. Es fehlten allen CDU-geführten Regierungen einfach Gesetze, so wie sie heute von Schily zur Begrenzung des Zuzugs verabschiedet sind.


      Obwohl im Bericht auch die Erkenntnis gewonnen wurde, das in jüngster Zeit allein mit Wachstum kein Arbeitsloser von der Strasse kommt, will Stoiber genau diesen Weg dem Wahlvolk verkaufen. Selbst bei beachtlichen Wachstumsraten verharrte die Arbeitslosigkeit unter Kohl auf hohem Niveau, während Schröder zubilligen muss, dass er mit dem angeblich geringsten internationalen Wachstum (ist auch eine Lüge) erstmalig deutlich die Zahl der Beschäftigten in Millionenhöhe steigern konnte.

      Das selbe CDU-Papier gesteht sogar auf dem westdeutschen Arbeitsmarkt die nur durchwachsende eigene Entwicklung in den 90er Jahren ein. Anders als im Wahlkampf wird anhand des statistischen Materials auch nicht der im Wahlkampf zu verspürende Versuch unternommen, alles auf den Osten zu schieben! Man ließt dort stattdessen etwas vom großen Vereinigungsboom, der extrem günstige Voraussetzungen für den Arbeitsmarkt geschaffen hat. Nur wo sind die zusätzlichen Beschäftigeten? Auf das Konto Honeker bucht das Papier nur 1 Million Arbeitsplätze. Schröder hat nicht nur diese ostdeutsche Jammerfahrt am Arbeitsmarkt gestoppt, sondern auch die nur sehr mäßigen Ergebnisse der CDU im Westen in erstaunliche Beschäftigungserfolge gewandelt.

      Dort wird auch das Argument entkräftet, alles ginge nur auf das Konto der geringfügig Beschäftigten, denn die statistische Erfassung gab es schon vorher, sie ist allenfalls durch neue Melderegelungen statistisch noch genauer geworden. Im übrigen hatte ich über die Grafik der Beschäftigten schon herausgearbeitet, dass es genau in der Zeile ...häusliche Dienste schon unter der Regierung Kohl diesen statistischen Trick gab.

      Es war aber nicht die einzige Trickkiste unter Kohl. Unbemerkt für viele zählten nach 1986 Arbeitslose mit Vollendung des 58. Lebensjahres nicht mehr zu den Registrierten Effekt in den letzten Jahren immer ca. 200.000 weniger Arbeitslose.

      Wenn wir ferner bedenken, das die statistische Fälschung (ABM) allein im Osten nach diesem Papier unter Kohl auch noch 400.000 Stellen ausmachte und Schröder heute nur noch 250.000 Kräfte in dieser Rubrik führt, kommen wir auf weitere 150.000 unsichtbare Verbesserung.

      Der eigentliche Statistikskandal liegt aber darin, dass durch besondere Altersregelungen bei Kohl insgesamt über mehrere Jahre insgesamt rund 3,6 Millionen Arbeitslose nicht mehr erfasst waren. Wer da ehrlicher gegen an arbeiten will, hat es eben schwer, hochgesteckte Ziele ohne jeden Abstrich zu erreichen.

      Das war im übrigen auch eine riesige vorzeitige Plünderung der Rentenkassen, die wieder erbarmungslos auf die Lohnnebenkosten durchschlug! Diese Subvention zur Verfälschung der Statistik hat uns nur einen höheren Schuldenberg eingebracht, so dass man das Gesetz 1986 selbst wieder einkassierte. Offenherzig gesteht man in diesem Papier heute ein, dass diese Maßnahmen ordnungspolitisch grundsätzlich in Zweifel zu ziehen sind. Eigene Note 6?

      Am Ende sind wieder nur die Frauen schuld, die verstärkt auf den Arbeitsmarkt drängen, würden die an Ihren Herd zurückkehren, hätten wir wieder Vollbeschäftigung.

      Weiter im Text der Adenauerstudie:

      In den alten Bundesländern lässt sich die Arbeitslosigkeit in fast 50% der Fälle auf die fehlende Berufsausbildung zurückführen.

      Fazit: Schröders Weg zur Qualifizierung ist also richtig!

      Für die Unternehmen ist bei ihren Entscheidungen über die Nachfrage nach Arbeitskräften
      von Bedeutung, was Arbeit insgesamt kostet.... Beides zusammen ergibt den Bruttolohn bzw. das Bruttogehalt, auf das die Arbeitgeber noch Aufwendungen für Vorsorgeeinrichtungen (Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, betriebliche Altersversorgung) sowie sonstige Personalzusatzkosten zahlen müssen.

      Der Versuch rein nominelle Veränderungen durch Tarifregelungen zum Belastungsfaktor für den Arbeitsmarkt zu erklären ist verfehlt, denn es kommt immer auch auf den Ausgleich der Inflationsrate an. Nominal 10% können real unbedeutender sein, als 2%, die oberhalb der allgemeinen Preisentwicklung liegen. Hier verfälscht die CDU ein weiteres Mal, um von den eigenen Sünden abzulenken.

      So hat im wesentlichen die Union zu verantworten, dass heute fast 1/3 des BIP für soziale Zwecke und weitere rund 20% für den Schuldendienst aufgewendet werden müssen. Die Union hat uns fast in den Staatsbankrott geführt und beansprucht dafür auch noch gute Werte in der Wirtschaftskompetenz?

      Die Höhe der Sozialversicherungsbeiträge ist von 1962 bis heute von 25% auf über 40% angestiegen.

      Auch das Märchen von den vielen zusätzlichen Arbeitsplätzen unter CDU/CSU- Führung löst sich in Luft auf, wenn man nur einmal 2 Zahlen betrachtet: Erwerbtätige 1965 und 1985 jeweils 26,6 Millionen. Selbst zu Zeiten der Ölkrise hatten wir mit 27 Millionen mehr!

      Es waren wohl fast nur die Taschenspielertricks mit den 640 Mark-Jobs, die Kohl 19989 noch vor der Wiedervereinigung auf 27,7 Millionen gebracht haben. Infam, diese Unfähigkeit nun Schröder in die Schuhe zu schieben. Lügen, Lügen und nochmals Lügen, um die eigene Inkompetenz zu überdecken.

      1992 waren wir dann mit dem Wiedervereinigungsboom allein im Westen bei 31,5 Millionen angelangt, ohne dass wir in Sachen Arbeitslosigkeit auch nur einen Zentimeter weiter gekommen wären. Im Osten haben wir dabei weniger verloren, als wir im Westen gewinnen konnten, aber insgesamt hat Helmut Kohl mit einer 500.000.000.000 Schuldenpolitik noch rund 1 Million Arbeitsplätze vom Osten in den Westen exportiert. So sah seine Aufbauhilfe Ost aus!

      Schade das sich nur wenige wirklich tief mit der Materie auseinandersetzen und diese Erkenntnisse aus nackten Zahlenfriedhöfen klar herausarbeiten können. Im übrigen wurde auch dieser Vereinigungsboom mit kleinen statistischen Verfahrenswechsel zu kaschieren versucht.

      Im übrigen schließt dieses Papier mit einer Tabelle, die zur Erkenntnis führt, 1/3 der Arbeitslosen sind offensichtlich schon zu lange arbeitslos, als das man sie nicht vermitteln könnte. Ein weiteres 1/3 ist zu doof (statistisch geringqualifiziert genannt) und dass letzte Drittel ist je zur Hälfte einfach noch zu jung (unter 25) oder zu alt (über 55), um zu arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 21:26:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ liasis, vielleicht bist du es ja auch, der Banane ist.

      @Matrix 2003, danke für den Superbeitrag. Ich wünschte, das die Schmalspurfans von Schwarz/gelb sich das anschauen. Aber die kapieren es ja eh nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 22:04:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      helmut kohl hat 1990 von unseren brüdern mit der ddr echte 10 millionen arbeitslose übernommen.
      sie waren vorher auch arbeitslos, nur hat es keiner gemerkt, da alle eine anstellung hatten (so ähnlich wie´s der gerd und die gewerkschaften jetzt mit ihrer arbeitsförderung machen.)
      wenn wir denen die ddr-löhne weiter gezahlt hätten (durchschnitt 800 mark ost = 80 d-mark west), hätten wir ein echtes schnäppchen gemacht und wären immer noch gesund.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 22:11:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schröder ist eindeutig der größte Schuldenkanzler Deutschlands !!! Das die Neuverschuldung seit 2002 über 3 % liegt , gab es bisher nur bei Rot/Grün und nicht unter Waigel, da lag die Neuverschuldung immer unter 3 % !!!
      Aber das die Rot/Grünen lügen , dass nur so die Wände wackeln , ist ja hinlänglich bekannt !!!!
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 22:22:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 22:33:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9
      hatte noch nie Argumente!!!
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 22:39:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      seien wir ehrlich.
      rotgruen finden wir doch alle scheisse?! :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 22:49:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      LauraGerhard, hast du schon mal was von Zins und Zinseszins gehört und davon, dass man Schulden bedienen muss?
      Nicht nur denken, auch mal nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 22:56:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich hoffe, dass die Schuldenpolitiker der CDU und FDP eines Tages für das, was sie mit ihrer Schuldenpolitik von 1982 bis 1998 dem Land und den zukünftigen Generationen angetan haben, in Haft(tung) genommen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 23:40:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es ist schon erstaunlich, dass der Schwarz/Gelben Regierung zur Behebung der Arbeitslosigkeit und zur Verhinderung der ständigen Verarmung der Bevölkerung nichts mehr einfiel, aber bei der Ausplünderung des Staates durch immer neue Geistesblitze auffiel:

      1. verscherbeln des Tafelsilbers ( Lufthansa, Telekom ...) Hier hat man die Politik „ Nach uns die Sintflut „ betrieben. Die Einmaleinnahmen aus dem Verkauf der Telekom wurden in den Haushalt gesteckt obwohl man genau wusste, dass dieser Betrag nicht zur freien Verfügung der Bundesregierung stand. Mit diesen Erlösen müssen nämlich Pensionsfonds für die Bezahlung der Pensionen der Beschäftigten ( 300000 ) der ehemaligen Post gespeist werden. Die Käufer der Telekom haben natürlich die Pensionsverpflichtungen nicht mitübernommen. Hier kommt noch eine Lawine auf den Steuerzahler zu.

      2. Die zwangsweise Ausschüttung der Höherbewertung von Gold- und US-Dollar-Reserven. Was vorher über Jahrzehnte angesammelt wurde, hat diese Schwarz/Gelbe Regierung in einem Jahr verprasst.

      3. Der Erblastentilgungsfond wurde über Jahre gesetzeswidrig nicht bedient.

      4. Der Solidaritätszuschlag wurde nicht für die Zurückführung der Schulden der deutschen Einheit verwendet sondern in den Haushalt gesteckt und verbraten.

      5. Die Schwarz/Gelbe Regierung hat Bundesausgaben außerhalb des Bundeshaushaltes in Auftrag gegeben. Es wurden Straßen und ähnliche Projekte von Privaten vorfinanziert, gezahlt werden soll dann später aus den Bundeshaushalten.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 23:42:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ rotgrün,

      das wird nicht passieren - wie du siehst gibts noch zu viel Blöde im Land.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 07:27:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      kein Kanzler hat in Friedenszeiten so viel Schaden angerichtet wie Helmut Kohl.:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 08:18:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Quelle zu #6:

      ... unter http://www.politikforum.de/forum/archive/2/2002/08/4/20065 wird man bei "aldibroker" fündig! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 08:19:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das Traumduo, die elegante Angela und der spaßige Guido, noch in keinem Bundesland jemals Verantwortung übernommen, bieten Lösungen aus dem letzten Jahrhundert - eine eiskalte neoliberale Wirtschaftspolitik, ohne Zukunftsperspektive. Das Ergenis dieser Politik war: Schulden, Schulden, Schulden und Massenarbeitslosigkeit.

      Sollten die Enkel dieser Schuldenmacher diese Politik fortsetzen können, heißt das Ende: SCHULDEN, MASSENARBEITSLOSIGKEIT, VERELENDUNG, STAATSBANKROTT.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 08:22:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      ... der Geist von aldi weht wieder mal durchs Board. :D :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 08:37:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 09:11:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      1. Zusammenfassung
      Relation: seien wir ehrlich. rotgruen finden wir doch alle scheisse?!
      LauraGerhard: Schröder ist eindeutig der größte Schuldenkanzler Deutschlands !!! Das die Neuverschuldung seit 2002 über 3 % liegt , gab es bisher nur bei Rot/Grün und nicht unter Waigel, da lag die Neuverschuldung immer unter 3 % !!! Aber das die Rot/Grünen lügen , dass nur so die Wände wackeln , ist ja hinlänglich bekannt !!!!

      Liasis: Toller Thread. Mein Gott, bist Du Banane!!! Gehn Dir die Themen aus oder was soll dieser Schwachsinnn?

      Posthuman: Du machst, rein vom werbetechnischen, in deiner Titelaufmachung was falsch!
      Lesen doch alle flott drüber: "wer...?".... rotgruen


      Schromic: ohne Text, nur ein Bild

      orwald11: ohne Text, 3 Bilder ( hat damit schromic locker getoppt )

      Lifetrader: Quelle zu #6:

      ... unter http://www.politikforum.de/forum/archive/2/2002/08/4/20065 wird man bei "aldibroker" fündig!

      Lifetrader: ...der Geist von aldi weht wieder mal durchs Board

      Was soll zu diesen „geistreichen Argumenten sagen“?
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 11:28:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      Echt Blöd
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 12:41:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also Helmut Kohl hat es erstmals nach Brandt und Schmidt geschafft einen ausgeglichenen Haushalt hinzubekommen.

      Das war 1989. Vor der Wiedervereinigung.

      Möchte nicht wissen, wie hoch die Kosten gewesen wären, wenn ein SPD-Kanzler an der Macht gewesen wäre.

      Aller Warscheinlichkeit nach wäre es gar nicht zur Wiedervereinigung gekommen. Lafontaine etwa war einer der vielen SPDler, die sich klar dagegen aussprachen.

      Ist im Archiv des Bundestages auch so nachzulesen.

      Möchte sowieso mal wissen, warum SPDler und Grüne immer die Wiedervereinigung in ihrer Argumentation auslassen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 12:47:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die große historische Bedeutung der Wiedervereinigung ist vielen wohl überhaupt nicht klar.

      Dabei spreche ich nicht nur von Deutschland, sondern von den Auswirkungen dieses Ereignisses auf die ganze Welt.

      Bedenkt das mal, werte Rot-Grün-Fanatiker!
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 14:32:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      #jarrod21
      "Also Helmut Kohl hat es erstmals nach Brandt und Schmidt geschafft einen ausgeglichenen Haushalt hinzubekommen.

      Das war 1989. Vor der Wiedervereinigung"

      Dies ist eine Legende. 1989 betrug die Nettoneuverschuldung des Bundes 20,041 Milliarden DM. Kann da schon von einem ausgeglichenen Haushalt sprechen?
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 14:37:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich verweise mal auf das Statistische Bundesamt.

      Darüberhinaus sollte an dieser Stelle aber auch mal erwähnt werden, daß der "alte" Nachtragshaushalt Eichels bereits 17 Milliarden ausmachte. Euro versteht sich.
      Allein die Tatsache, daß man nach ein paar Monaten nach Amtsantritt bereits einen Nachtragshaushalt machen muß, ist schon ein Armutszeugnis. Und jener muß warscheinlich nochmal "angepaßt" werden. Erst recht, wenn so altlinke Forderungen wie Beibehaltung des Kündigungsschutzes, der Arbeitslosen- und Sozialhilfe, Lohnnebenkosten, Vermögenssteuer etc. durchgesetzt werden sollten.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 15:20:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      #Jarrod21
      „Möchte nicht wissen, wie hoch die Kosten gewesen wären, wenn ein SPD-Kanzler an der Macht gewesen wäre.“
      Die Kosten wären unter Rot/Grün sicher ähnlich hoch gewesen. Nur hätten die wahrscheinlich ehrlicher finanziert – nicht alles über die Arbeit.

      Wie kann man jemanden, der noch die alten Zeiten glorifiziert, als man noch fröhlich drauflos wirtschaftete, das Tafelsilber und die Ersparnisse vorangegangener Regierungen verjubelte, nur erklären, dass für die exorbitanten Schulden der Kohlregierung auch extrem hohe Zinsen bezahlt werden müssen. Die Eckdaten des von Theo Waigel aufgestellten Haushaltes sahen für 1999 einen Betrag von 56 Milliarden Mark neue Schulden vor ( Nettoneuverschuldung) . Nur Zinszahlungen.....
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 15:25:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      Also irgendiwe sehe ich den Sinn dieser Diskussion nicht. Uns bringt es heute überhaupt nichts darüber zu diskutieren, was war und was hätte werden können.

      Interessanter und wichtiger sind wohl eher die aktuellen Geschehenisse!

      Oder will da jemand vielleicht ablenken?
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 17:58:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Richtig !! Unter Kohl hatten wir 1989 einen ausgeglichenen
      Haushalt . Unter dem Rekordschuldenmacher Schröder haben
      wir steigende Defizite und blaue Briefe aus Brüssel . Das sind die traurigen Fakten !!!
      Die Rot/Grünen treiben uns noch in den totalen Ruin !!!
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 19:03:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Art Bechstein Nr. 28
      Du bestätigst ja meine Aussage, dass Deutschland seit Jahrzehnten über seine Verhältnisse gelebt hat. Das fing mit der Regierung Willy Brandt an und endete heute mit Rot/Grün. Wahlversprechen, Soziale Wohltaten usw. wurden von den 2 großen Parteien über Jahrzehnte übers Volk verteilt, die jetzt
      von den Interessengruppen als Besitzstände mit allen Mitteln verteidigt werden. Riester hat seine letzte Rentenreform noch unter der unrealistischen Annahme konzipiert, dass wir zuukünftig jährliche Wachstumsraten von durchschnittlich 3 % pro Jahr haben werden. So wurde in der Vergangenheit immer Politik gemacht, dass sich die Politiker immer etwas vorgelogen haben , was dann nicht zu realisieren war. Daher ist die Riester Rentenreform heute schon wieder Markulatur !!!Wir müßten froh sein, wenn wir zukünftig keine Rezession bekommen, was bei einer unterstellten Deflation der Fall wäre.
      Deswegen ist wieder eine realistische Politik erforderlich, die von vorsichtigen, realistischen Zukunftsannahmen ausgeht.
      Richtig ist, dass die schröderischen Reformen völlig unzureichend sind. Nur bei den Arbeitslosen und den Kranken zu sparen reicht natürlich nicht aus. Alle
      Subventionen sowohl an Private als auch an Unternehmer
      müßten getrichen werden. Privatisierungen, Abbau von Bürokratie und vieles andere mehr sind notwendig.
      Dazu wäre eine große Koalition der Vernunft notwendig, die eine Vision hat , Deutschland im positiven Sinne in den nächsten Jahren radikal umzubauen und
      die sich natürlich von keinen Lobbygruppen beeinflussen läßt. Im Bundesrat zeichnet sich zur Zeit eine Art große
      Koalition ab, so wurde zuletzt die Körperschaftsteuer
      zurecht erhöht, die Ladenschlußzeiten werden ab 1.6. verlängert und auch die schröderische Reformvorhaben
      werden vom Bundesrat mitgetragen, was aber nur sehr kleine positive und völlig unzureichende Ansätze sind. Es müssen halt
      die entscheidenden Reforminitiativen zunächst von Bundesregierung und
      Bundestag beschlossen werden und da sehe ich bei der zur
      Zeit total zertrittenen SPD zukünftig nur wenig Chancen, dass zukünftig die notwendigen Reformvorhaben durchgeführt werden !!!
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 22:06:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      @24: Der letzte Finanzminister mit einem ausgeglichenen Haushalt hieß Franz-Josef Strauß. Alles andere ist Lüge und Propaganda.

      Das ist übrigens ein generelles Problem in Demokratien: Wenn die sogenannten "Konservativen" an der Regierung sind, können sie Schulden machen ohne Ende, weil die Bevölkerung davon ausgeht, dass die "Linken" es nur noch schlimmer machen würden. Und die "konservativen" (in Wahrheit opportunistischen) Wähler halten den Mund, weil sie froh sind, dass die "Konservativen" an der Macht sind und sie sich nicht trauen, aufzumucken. So gesehen auch in den USA, der größte Schuldenmacher dort war Reagan und Bush Jr. macht auch wieder mehr Schulden als sein Vorgänger.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 22:10:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Also zieht doch nicht so sehr über den Kohl her!

      Der hat immerhin jede Menge Kandidaten verputzt: Vogel, Rau, Lafontaine, Scharping, wieder Lafontaine, nur Schröder hat ihm leider nicht geschmeckt. Zuviel Chemie nehme ich an. In den Haaren.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 00:01:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ja, gegen Schröder hatte Kohl nicht den Hauch einer Chance.:cool:


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