Das Werk: F 0,050. Chart ansehen! Herrliche Untertassenformation bildet sich! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.05.03 12:13:28 von
neuester Beitrag 02.06.03 10:29:26 von
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ot
Du denkst aber auch daran:
euro adhoc: Das Werk AG / Aufsichtsrat der DAS WERK AG tritt zurück (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
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Klaus Lackschéwitz, Mediakonsultant, München, Alfred Moeckel;
Vorstand der Consors Capital Bank AG, Frankfurt, und Oliver
Passavant, Rechtsanwalt, Frankfurt, haben ihren Rücktritt als
Aufsichtsrat der DAS WERK AG erklärt.
Der Aufsichtsrat reagiert damit darauf, dass er nach dem
Insolvenzantrag der DAS WERK AG faktisch keine Kontrollfunktion mehr
hat.
Gemäß Paragraph 104 Aktiengesetz stellt der Vorstand der DAS WERK AG
beim zuständigen Gericht den Antrag, einen neuen Aufsichtsrat zu
bestellen.
Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens der DAS WERK AG wird Anfang
Februar erwartet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 07.01.2003
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
DAS WERK AG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Borgfeld Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main Fon 069 97353 440 E-Mail presse@das-werk.de
Branche: Medien
ISIN: DE0005412001
WKN: 541200
Börsen: Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Autor: news aktuell, 17:25 07.01.03
Gruß
Eustach
(der da nicht viele Chancen sieht)
euro adhoc: Das Werk AG / Aufsichtsrat der DAS WERK AG tritt zurück (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
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Klaus Lackschéwitz, Mediakonsultant, München, Alfred Moeckel;
Vorstand der Consors Capital Bank AG, Frankfurt, und Oliver
Passavant, Rechtsanwalt, Frankfurt, haben ihren Rücktritt als
Aufsichtsrat der DAS WERK AG erklärt.
Der Aufsichtsrat reagiert damit darauf, dass er nach dem
Insolvenzantrag der DAS WERK AG faktisch keine Kontrollfunktion mehr
hat.
Gemäß Paragraph 104 Aktiengesetz stellt der Vorstand der DAS WERK AG
beim zuständigen Gericht den Antrag, einen neuen Aufsichtsrat zu
bestellen.
Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens der DAS WERK AG wird Anfang
Februar erwartet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 07.01.2003
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Rückfragehinweis:
DAS WERK AG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Borgfeld Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main Fon 069 97353 440 E-Mail presse@das-werk.de
Branche: Medien
ISIN: DE0005412001
WKN: 541200
Börsen: Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Autor: news aktuell, 17:25 07.01.03
Gruß
Eustach
(der da nicht viele Chancen sieht)
Das ist datiert vom 07.01.03! Wenn der Chart gut aussieht, und das sieht er, dann wird die auch laufen!
Gruß
MT
Gruß
MT
!
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verdächtig hohe Umsätze heute
DER KING
DER KING
Eben!
DAS WERK AG, WKN 541 200 / DWE
Pressemeldung #218, 07. April 2003 Meldungen:
Insolvenzverwalter finden Weg
für Neuanfang der das-werk-Postproduktions-Gruppe
RA Karl-Heinz Trebing als Insolvenzverwalter der das-Werk-Postprodutktionen in Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt und München sowie des Zweig Werks hat im Rahmen eines Bieterverfahrens die Betriebsmittel der Unternehmensgruppe an die die Media Select GmbH in Hürth bei Köln veräußert. Den Insolvenzverwaltern lagen Angebote aus Deutschland, den Niederlanden und Frankreich/USA vor. Die Media Select GmbH hat mit Wirkung zum 01. April 2003 im Rahmen eines sogenannten "asset deals" einen Teil des ursprüngliche Kerngeschäft der seit 1. Februar in Insolvenz befindlichen DAS WERK AG übernommen. Das operative Geschäft der seit Anfang Februar ebenfalls in Insolvenz befindlichen das-werk-Postproduktionen in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie des Zweig Werks wird unter dem Namen pictorion das werk fortgeführt.
Im Rahmen der Fortführung konnten die motivierten Mitarbeiter in enger Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter trotz der Insolvenz die Unternehmensgruppe vollumfänglich am Markt halten und die gewohnt qalitativ hochwertigen Dienstleistungen den Alt- und Neukunden zur Verfügung stellen.
Ebenfalls zum 1. April hat die Berliner cine plus Media Service GmbH & Co KG die Betriebsmittel des Berliner Unternehmens das werk Potsdamer Platz übernommen. Das auf die digitale Bearbeitung von Spielfilmen spezialisierte Werk wird ebenfalls weitergeführt.
Die Insolvenzverwalter aus der Kanzlei Reuss und Partner hatten sich selbst die Ziele gesteckt, Arbeitsplätze und das im Laufe eines Jahrzehnts erworbene Know-How zu erhalten und eine Sanierung der Gruppe einzuleiten, die die Spitzenstellung der Firmen langfristig sichert. Durch die einerseits mit Media Select und andereseits mit Cine plus getroffenen Abschlüsse sehen die Insolvenzverwalter diese Ziele erreicht.
vielleicht strebt die Media Select GmbH ja doch noch mit Hilfe des Mantels an die Börse ?????
DER KING
Pressemeldung #218, 07. April 2003 Meldungen:
Insolvenzverwalter finden Weg
für Neuanfang der das-werk-Postproduktions-Gruppe
RA Karl-Heinz Trebing als Insolvenzverwalter der das-Werk-Postprodutktionen in Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt und München sowie des Zweig Werks hat im Rahmen eines Bieterverfahrens die Betriebsmittel der Unternehmensgruppe an die die Media Select GmbH in Hürth bei Köln veräußert. Den Insolvenzverwaltern lagen Angebote aus Deutschland, den Niederlanden und Frankreich/USA vor. Die Media Select GmbH hat mit Wirkung zum 01. April 2003 im Rahmen eines sogenannten "asset deals" einen Teil des ursprüngliche Kerngeschäft der seit 1. Februar in Insolvenz befindlichen DAS WERK AG übernommen. Das operative Geschäft der seit Anfang Februar ebenfalls in Insolvenz befindlichen das-werk-Postproduktionen in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sowie des Zweig Werks wird unter dem Namen pictorion das werk fortgeführt.
Im Rahmen der Fortführung konnten die motivierten Mitarbeiter in enger Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter trotz der Insolvenz die Unternehmensgruppe vollumfänglich am Markt halten und die gewohnt qalitativ hochwertigen Dienstleistungen den Alt- und Neukunden zur Verfügung stellen.
Ebenfalls zum 1. April hat die Berliner cine plus Media Service GmbH & Co KG die Betriebsmittel des Berliner Unternehmens das werk Potsdamer Platz übernommen. Das auf die digitale Bearbeitung von Spielfilmen spezialisierte Werk wird ebenfalls weitergeführt.
Die Insolvenzverwalter aus der Kanzlei Reuss und Partner hatten sich selbst die Ziele gesteckt, Arbeitsplätze und das im Laufe eines Jahrzehnts erworbene Know-How zu erhalten und eine Sanierung der Gruppe einzuleiten, die die Spitzenstellung der Firmen langfristig sichert. Durch die einerseits mit Media Select und andereseits mit Cine plus getroffenen Abschlüsse sehen die Insolvenzverwalter diese Ziele erreicht.
vielleicht strebt die Media Select GmbH ja doch noch mit Hilfe des Mantels an die Börse ?????
DER KING
So ein Quatsch, diese Mäntel sind wegen der vielen Verbindlichkeiten zu teuer.
Gruß
Eustach
(der da den billigeren Mantel von BKN kennt, die aber eben nicht Insolvent sind)
Gruß
Eustach
(der da den billigeren Mantel von BKN kennt, die aber eben nicht Insolvent sind)
jedem seine Meinung
aber Verlustvorträge können manchmal auch sehr interessant sein und die Umsätze heute sind höher als bei Helkon,Uniprof Artsto usw. zusammen
habe mir mal ne Position gegönnt und lasse die mal ein paar Wochen/Monate liegen
sieht nicht schlecht aus
DER KING
aber Verlustvorträge können manchmal auch sehr interessant sein und die Umsätze heute sind höher als bei Helkon,Uniprof Artsto usw. zusammen
habe mir mal ne Position gegönnt und lasse die mal ein paar Wochen/Monate liegen
sieht nicht schlecht aus
DER KING
Handelsvolumen: 54.571
Gehandelte Stück: 1.224.387
mal gespannt was da in den nächten Tagen so alles abgeht
DER KING
Gehandelte Stück: 1.224.387
mal gespannt was da in den nächten Tagen so alles abgeht
DER KING
sieht doch sehr gut aus
DER KING
Leute schaut euch diesne Chart an !
100 Tage-Linie gebrochen, jetzt geht es erst richtig los:
100 Tage-Linie gebrochen, jetzt geht es erst richtig los:
eine Untertasse
DER KING
DER KING
Die DAS WERK AG in Insolvenz
(Stand 1.4. 2003) Das Insolvenzverfahren der DAS WERK AG wurde am 1. Februar 2003 eröffnet. Insolvenzverwalter ist Dr. Holger Lessing (Reuss & Partner), Frankfurt am Main. Die „das werk“ Postproduktionsgruppe in Deutschland wurde mit Wirkung vom 1. April 2003 im Rahmen eines sogenannten "asset deals" veräußert. Hierbei wurden die Betriebsmittel der „das werk“ Postproduktionsbetriebe in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München an die Media Select GmbH in Hürth verkauft. Diese führt die Gruppe unter dem Namen pictorion das werk weiter. Die Betriebsmittel von das werk Potsdamer Platz Berlin wurden an Cine plus veräußert.
Für das Hamburger Postproduktionshaus Magic Video GmbH wird das Insolvenzverfahren nicht eröffnet. Der Geschäftsbetrieb wurde zum 31.01.2003 eingestellt.
Die spanische EnEfecto-Unternehmensgruppe sowie das werk Zürich sind bereits zuvor veräußert worden.
Die AG in Insolvenz kann theoretisch weiterhin operativ agieren. Allerdings wird dies gewöhnlich nicht endlos der Fall sein. Die Dauer des Insolvenzverfahrens hängt unter anderem davon ab, wie schnell strittige Fragen (unter Umständen gerichtlich) geklärt werden können. Theoretisch kann sich ein Insolvenzverfahren über viele Jahre erstrecken. In der Regel endet das Insolvenzverfahren mit Auflösung der Gesellschaft.
Neben der Frage nach der Zukunft der Gesellschaft gibt es die Frage, ob und wie die Aktie weiter an der Börse gehandelt wird. Hierzu ist allgemein zu sagen, dass der Handel so lange erfolgen wird, bis die Gesellschaft aufgelöst ist, selbst Antrag auf Delisting stellt oder von der Börse nach einem Ausschlussverfahren aus dem Handel genommen
die Beteiligungen
Spielfilmproduktion und Rechtehandel
National
FFP Media, München 81 %
IPS, Berlin 100 %
Road Movies, Berlin 100 %
Road Movies Factory, Köln 100 %
Road Sales, Berlin 100 %
Traumwerk, München 100 %
International
Bauhaus Entertainment, Los Angeles 25 %
Promark, London 73 %
Promark, Los Angeles 73 %
Zenpix, Malibu 73 %
Postproduktion Film und Video
National
Screenworks Köln, Köln 30 %
International
Ace Digital House, Brüssel 25 %
Glassworks, London 85 %
MAX, Brüssel 16.6 %
Mikros Image, Paris 15 %
Animation
National
International
Pictor Media, Meylan 33.3 %
Praxinos, Montpellier 15.07 %
Postproduktion Audio
National
Mona Davis Music, München 25.1 %
TonGalerie, Frankfurt 28.24 %
International
Mona Davis Music, Los Angeles 25.1 %
da werden noch ein paar spannende Meldungen vom Inso-Verwalter kommen
DER KING
(Stand 1.4. 2003) Das Insolvenzverfahren der DAS WERK AG wurde am 1. Februar 2003 eröffnet. Insolvenzverwalter ist Dr. Holger Lessing (Reuss & Partner), Frankfurt am Main. Die „das werk“ Postproduktionsgruppe in Deutschland wurde mit Wirkung vom 1. April 2003 im Rahmen eines sogenannten "asset deals" veräußert. Hierbei wurden die Betriebsmittel der „das werk“ Postproduktionsbetriebe in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München an die Media Select GmbH in Hürth verkauft. Diese führt die Gruppe unter dem Namen pictorion das werk weiter. Die Betriebsmittel von das werk Potsdamer Platz Berlin wurden an Cine plus veräußert.
Für das Hamburger Postproduktionshaus Magic Video GmbH wird das Insolvenzverfahren nicht eröffnet. Der Geschäftsbetrieb wurde zum 31.01.2003 eingestellt.
Die spanische EnEfecto-Unternehmensgruppe sowie das werk Zürich sind bereits zuvor veräußert worden.
Die AG in Insolvenz kann theoretisch weiterhin operativ agieren. Allerdings wird dies gewöhnlich nicht endlos der Fall sein. Die Dauer des Insolvenzverfahrens hängt unter anderem davon ab, wie schnell strittige Fragen (unter Umständen gerichtlich) geklärt werden können. Theoretisch kann sich ein Insolvenzverfahren über viele Jahre erstrecken. In der Regel endet das Insolvenzverfahren mit Auflösung der Gesellschaft.
Neben der Frage nach der Zukunft der Gesellschaft gibt es die Frage, ob und wie die Aktie weiter an der Börse gehandelt wird. Hierzu ist allgemein zu sagen, dass der Handel so lange erfolgen wird, bis die Gesellschaft aufgelöst ist, selbst Antrag auf Delisting stellt oder von der Börse nach einem Ausschlussverfahren aus dem Handel genommen
die Beteiligungen
Spielfilmproduktion und Rechtehandel
National
FFP Media, München 81 %
IPS, Berlin 100 %
Road Movies, Berlin 100 %
Road Movies Factory, Köln 100 %
Road Sales, Berlin 100 %
Traumwerk, München 100 %
International
Bauhaus Entertainment, Los Angeles 25 %
Promark, London 73 %
Promark, Los Angeles 73 %
Zenpix, Malibu 73 %
Postproduktion Film und Video
National
Screenworks Köln, Köln 30 %
International
Ace Digital House, Brüssel 25 %
Glassworks, London 85 %
MAX, Brüssel 16.6 %
Mikros Image, Paris 15 %
Animation
National
International
Pictor Media, Meylan 33.3 %
Praxinos, Montpellier 15.07 %
Postproduktion Audio
National
Mona Davis Music, München 25.1 %
TonGalerie, Frankfurt 28.24 %
International
Mona Davis Music, Los Angeles 25.1 %
da werden noch ein paar spannende Meldungen vom Inso-Verwalter kommen
DER KING
Der Dr. Thoma hatte immer solche kreativen Ansätze«
Helmut Breuer
Helmut Breuer war Geschäftsführer der Magic Media Company und mitverantwortlich für den Bau des Coloneums in Köln-Ossendorf. Jetzt ist der Medienmacher nach wiederholten Streitigkeiten aus dem MMC-Gesellschafterkreis ausgeschieden. Thomas Voburka sprach mit ihm über große Pläne, hinderliche Eitelkeiten und kleine Freuden.
Foto: Christoph Papsch
StadtRevue: Herr Breuer, was machen Sie im Moment?
Breuer: Ich bin Filmproduzent und bereite das Projekt »Pnin« vor, eine Verfilmung des gleichnamigen Nabokov-Romans.
Klingt nicht gerade nach einem Kassenknüller.
Das haben die Leute bei »Amelie«, an dem wir beteiligt waren, auch gesagt, und jetzt hätte der Film fast den Oscar gekriegt.
Wie kamen Sie als Kranunternehmer eigentlich zum Film?
Vor zehn Jahren kam der Adam Musialik (RTL-Programmdirektor, d. Autor) auf der Suche nach einer geeigneten Halle für eine Fernsehproduktion hier auf unser Gelände nach Hürth und fand ein Gebäude, das ihm gefiel.
Trotzdem haben Sie ein neues Studio gebaut?
RTL wollte so viele Änderungen, dass das billiger kam. Ein Studio war das eigentlich nicht, eher eine Kartoffelkiste – ohne Heizung und Klimaanlage. Caterina Valente hat dann bei der Aufzeichnung zur »Peter-Kraus-Show« im Mantel geprobt, weil es in der Halle so kalt war.
Damit war RTL zufrieden?
Die waren unter Zeitdruck. Der Musialik hat damals, acht Tage vor Weihnachten, das 1.600 Quadratmeter große Studio auf einen Notizblock skizziert – und bis Ende Januar sollte das fertig sein. Haben wir auch geschafft.
Aber eine Baugenehmigung dauert doch einige Monate?
Nicht in Hürth. Der Bürgermeister schrie: »Hurra, RTL kommt in den Erftkreis!« Vom Bauantrag haben wir dann nur das Deckblatt abgegeben.
Das lief ohne Probleme?
Schon nach einer Woche wurde die Baustelle stillgelegt. Wir haben dann beim Bürgermeister angerufen, und der hat gesagt: »Weiterbauen.« Das haben wir auch gemacht.
Und wer hat die Bußgelder bezahlt?
Wir. Das hat uns die gesamte Kalkulation zerstört. Doch die Herren Politiker haben gesagt: »Wir können doch keinen Einfluss auf die Gesetze nehmen.«
Trotzdem haben Sie weitergemacht?
Wir haben schon schlecht geschlafen, aber immer wenn sich eine Gelegenheit bot, dann haben wir Breuers die auch genutzt.
Deshalb wollten Sie die weiß-blauen »Breuer-Kräne« auch an den Fußballstadien aufstellen?
Das war Helmut Thomas Idee. Der sagte: »Wir stellen eure Kräne an den Ecken des Stadions auf, positionieren oben die Kameras, und übertragen die Bundesliga für lau.« Der Dr. Thoma, der hatte immer solche kreativen Ansätze.
Welcher Art?
Die Stärke von Helmut Thoma war das nicht organisierte Chaos. So hat er RTL an die Spitze gebracht: Oben gethront, und darunter ließ er einfach geschehen. Da wurde zwar massig Geld eingenommen – doch genauso viel ging auch wieder raus.
Wann haben Sie das gemerkt?
Ich hatte ja die MMC gegründet und noch ein paar Studios – zum Beispiel für Hella von Sinnen und Hans Meiser – gebaut. RTL ist dann mit rein und hat die Geschäftsführung gemacht. Nach knapp zwei Jahren hab’ ich gemerkt: »Hoppla, da gibt es ein finanzielles Problem.«
Dann haben Sie selbst den Geschäftsführer gemacht?
Mein Bruder und ich hatten einfach Angst, dass das Geld aus dem Verkauf der Kranfirma den Bach runter geht. Da hab’ ich mich selbst als Geschäftsführer inthronisiert.
Und aufgeräumt?
Die MMC hatte ja als Logo das Einhorn, das nach unten in den Abgrund sprang – das war auch die Richtung der Firma. Da sagte ich: »Leute, wir brauchen eine Richtungsänderung« – seitdem zeigt das Einhorn nach oben.
Das reichte, um die MMC zu sanieren?
Ich habe der Belegschaft die Wahrheit gesagt, die zehn »Leistungsträger« abgebaut und dann vor allen Dingen dafür gesorgt, dass die Abhängigkeit von RTL aufhört. Die hatten ja nichts dagegen getan, dass sich in unmittelbarer Nähe die NOB-Studios ansiedeln. Die haben das ja sogar noch gefördert – bis der Meiser dann zu den Holländern (NOB, d. Autor) überlief.
Aber Konkurrenz belebt doch das Geschäft?
Normalerweise ja. Da haben auch alle von profitiert – nur nicht die Breuers.
Trotzdem haben Sie immer weiter Studios gebaut?
Wir haben ja auch tüchtig akquiriert, Columbia Tri Star geholt, Sat 1, PRO 7, ZDF, ...
Und dann wollten Sie weiterexpandieren?
Dann durften wir plötzlich ein Grundstück der REWE nicht mehr aufkaufen. Da hab’ ich schnell gemerkt, der Ruschmeier (damaliger Kölner Oberstadtdirektor, d. Autor) hat dazwischengefunkt.
Warum?
Der Ruschmeier hat klipp und klar gesagt: »Ich will die Medien nach Köln.« Letztlich war das die Geburtsstunde vom Coloneum in Ossendorf.
Dabei gab es doch schon genügend Studios, nur 300 Meter von der Stadtgrenze entfernt.
In Hürth – aber eben nicht in Köln. Unterschätzen Sie nicht die Eitelkeit der Politiker. Außerdem war das Coloneum ganz anders geplant. Das sollte sich nicht nur über Filmproduktionen, sondern auch über Karnevalsveranstaltungen und Events finanzieren.
Und »007« sollte dafür die Werbetrommel rühren?
Ich hatte mit dem James-Bond-Produzenten einen Handshake-Deal, dass in den Ossendorfer Studios gedreht werden soll. Leichtfertig, wie ich damals noch war, habe ich das einem Politiker gegenüber erwähnt, schon stand in England in der Zeitung: »Nach Rolls-Royce klauen uns die Deutschen auch noch James Bond.« Da war die Sache schlagartig tot.
Warum wurde nicht nach Ihren Plänen gebaut?
Weil man als Kreisklasse-Fußballer nicht in der Champions-League spielen kann.
Kreisklasse? Champions-League?
Die hohen Herren von der Politik. Die sind die Champions-League. Ein Kreisklasse-Kicker wie der Breuer stört da nur.
Hatten Sie eigentlich lange geplant?
Das erzähle ich ungern, weil mir das keiner glaubt. Ich habe das Coloneum an einem Wochenende entworfen – und das wurde dann abgenickt!
Von wem?
Von allen Beteiligten: Land NRW, Stadt Köln und Esch-Oppenheim-Immobilienfonds.
Ein Bauvorhaben von 500 Millionen Euro?
»Mach mal«, haben die Freitagmittag gesagt. Und Sonntag musste das fertig sein.
Sie haben dann relativ schnell die Geschäftsführung der MMC niedergelegt.
Das war eine bitterschöne Erfahrung. Ich bin zum Jahreswechsel 2000/2001 aus der Geschäftsführung raus. Ich hatte bemerkt, dass ich nichts mehr bewirken kann, und habe meinen Nachfolgern (Mike Krüger und Gereon Sommerhäuser, d. Autor) zügig Platz gemacht.«
Die haben bisher aber nicht allzu viel bewirkt?
Das einzige, was ich meinen Nachfolgern vorwerfen kann, ist, dass sie überhaupt keine Produktion mehr nach Ossendorf geholt haben. Ich habe immerhin acht Spielfilme gemacht.
Nach ihrem Ausscheiden wurden Vorwürfe laut, sie hätten sich an dem Projekt durch staatliche Subventionen bereichert?
Ich habe doch den ganzen Bau erst möglich gemacht, indem ich unser Grundstück in Hürth in den Esch-Oppenheim-Immobilienfonds eingebracht habe. Das Darlehen darauf läuft bis zum heutigen Tag – und wir haften auch noch dafür.
In der Öffentlichkeit gelten Sie aber weiterhin als Schuldiger für die Misere.
Das ist klar. Ich bin ja auch keine Institution wie die Stadtsparkasse oder RTL, sondern eine greifbare Privatperson. Darüber hinaus gelten wir Breuers als wohlhabend.
Sind Sie das nicht?
Mehr als Essen und Trinken kann man sowieso nicht. Schön wohnen, ein schönes Auto fahren, drei Packungen Camel am Tag – das reicht.
Welches schöne Auto fährt Helmut Breuer?
Bentley. Aber schreiben Sie das lieber nicht!
Warum? Das ist doch keine Schande.
(Breuer schmunzelt verlegen) Na ja. Dann sagen wieder alle: »Der alte Geldsack.«
Sie haben doch nichts gegen das Image des Bösewichts.
Ich habe früher immer leidenschaftlich gerne »Dallas« geguckt. Miss Elly war da nicht so mein Geschmack. Eher J.R. Von dem hab’ ich mir einiges abgeguckt.
Die Breuer-Biografie
Eigentlich war Helmut Breuer Bauunternehmer. Gemeinsam mit seinem Bruder Bernd hatte er die Kran-Firma des Vaters von der »viertgrößten« in Köln zur »größten der Welt« gemacht. Anfang der 90er-Jahre, in der Boomzeit der privaten Fernsehsender, gründeten die Breuers dann die Magic Media Company und errichteten in Partnerschaft mit RTL 20 Fernsehstudios auf ihrem Firmengelände in Hürth. Vom Erfolg und von der Politik angespornt, beschloss Helmut Breuer zu expandieren. Mit dem Coloneum in Köln-Ossendorf entstand die »größte europäische Film- und Fernsehstadt«– mittlerweile eine Geisterstadt. Die anderen MMC-Gesellschafter – die Stadtsparkasse Köln, RTL und Pro7 – sahen in Breuer den Schuldigen für die Misere: Anfang 2001 musste er (freiwillig) die Geschäftsführung verlassen, jetzt auch den Gesellschafterkreis der MMC.
Thomas Voburka
DER KING
hier wird sich noch einiges bewegen
Helmut Breuer
Helmut Breuer war Geschäftsführer der Magic Media Company und mitverantwortlich für den Bau des Coloneums in Köln-Ossendorf. Jetzt ist der Medienmacher nach wiederholten Streitigkeiten aus dem MMC-Gesellschafterkreis ausgeschieden. Thomas Voburka sprach mit ihm über große Pläne, hinderliche Eitelkeiten und kleine Freuden.
Foto: Christoph Papsch
StadtRevue: Herr Breuer, was machen Sie im Moment?
Breuer: Ich bin Filmproduzent und bereite das Projekt »Pnin« vor, eine Verfilmung des gleichnamigen Nabokov-Romans.
Klingt nicht gerade nach einem Kassenknüller.
Das haben die Leute bei »Amelie«, an dem wir beteiligt waren, auch gesagt, und jetzt hätte der Film fast den Oscar gekriegt.
Wie kamen Sie als Kranunternehmer eigentlich zum Film?
Vor zehn Jahren kam der Adam Musialik (RTL-Programmdirektor, d. Autor) auf der Suche nach einer geeigneten Halle für eine Fernsehproduktion hier auf unser Gelände nach Hürth und fand ein Gebäude, das ihm gefiel.
Trotzdem haben Sie ein neues Studio gebaut?
RTL wollte so viele Änderungen, dass das billiger kam. Ein Studio war das eigentlich nicht, eher eine Kartoffelkiste – ohne Heizung und Klimaanlage. Caterina Valente hat dann bei der Aufzeichnung zur »Peter-Kraus-Show« im Mantel geprobt, weil es in der Halle so kalt war.
Damit war RTL zufrieden?
Die waren unter Zeitdruck. Der Musialik hat damals, acht Tage vor Weihnachten, das 1.600 Quadratmeter große Studio auf einen Notizblock skizziert – und bis Ende Januar sollte das fertig sein. Haben wir auch geschafft.
Aber eine Baugenehmigung dauert doch einige Monate?
Nicht in Hürth. Der Bürgermeister schrie: »Hurra, RTL kommt in den Erftkreis!« Vom Bauantrag haben wir dann nur das Deckblatt abgegeben.
Das lief ohne Probleme?
Schon nach einer Woche wurde die Baustelle stillgelegt. Wir haben dann beim Bürgermeister angerufen, und der hat gesagt: »Weiterbauen.« Das haben wir auch gemacht.
Und wer hat die Bußgelder bezahlt?
Wir. Das hat uns die gesamte Kalkulation zerstört. Doch die Herren Politiker haben gesagt: »Wir können doch keinen Einfluss auf die Gesetze nehmen.«
Trotzdem haben Sie weitergemacht?
Wir haben schon schlecht geschlafen, aber immer wenn sich eine Gelegenheit bot, dann haben wir Breuers die auch genutzt.
Deshalb wollten Sie die weiß-blauen »Breuer-Kräne« auch an den Fußballstadien aufstellen?
Das war Helmut Thomas Idee. Der sagte: »Wir stellen eure Kräne an den Ecken des Stadions auf, positionieren oben die Kameras, und übertragen die Bundesliga für lau.« Der Dr. Thoma, der hatte immer solche kreativen Ansätze.
Welcher Art?
Die Stärke von Helmut Thoma war das nicht organisierte Chaos. So hat er RTL an die Spitze gebracht: Oben gethront, und darunter ließ er einfach geschehen. Da wurde zwar massig Geld eingenommen – doch genauso viel ging auch wieder raus.
Wann haben Sie das gemerkt?
Ich hatte ja die MMC gegründet und noch ein paar Studios – zum Beispiel für Hella von Sinnen und Hans Meiser – gebaut. RTL ist dann mit rein und hat die Geschäftsführung gemacht. Nach knapp zwei Jahren hab’ ich gemerkt: »Hoppla, da gibt es ein finanzielles Problem.«
Dann haben Sie selbst den Geschäftsführer gemacht?
Mein Bruder und ich hatten einfach Angst, dass das Geld aus dem Verkauf der Kranfirma den Bach runter geht. Da hab’ ich mich selbst als Geschäftsführer inthronisiert.
Und aufgeräumt?
Die MMC hatte ja als Logo das Einhorn, das nach unten in den Abgrund sprang – das war auch die Richtung der Firma. Da sagte ich: »Leute, wir brauchen eine Richtungsänderung« – seitdem zeigt das Einhorn nach oben.
Das reichte, um die MMC zu sanieren?
Ich habe der Belegschaft die Wahrheit gesagt, die zehn »Leistungsträger« abgebaut und dann vor allen Dingen dafür gesorgt, dass die Abhängigkeit von RTL aufhört. Die hatten ja nichts dagegen getan, dass sich in unmittelbarer Nähe die NOB-Studios ansiedeln. Die haben das ja sogar noch gefördert – bis der Meiser dann zu den Holländern (NOB, d. Autor) überlief.
Aber Konkurrenz belebt doch das Geschäft?
Normalerweise ja. Da haben auch alle von profitiert – nur nicht die Breuers.
Trotzdem haben Sie immer weiter Studios gebaut?
Wir haben ja auch tüchtig akquiriert, Columbia Tri Star geholt, Sat 1, PRO 7, ZDF, ...
Und dann wollten Sie weiterexpandieren?
Dann durften wir plötzlich ein Grundstück der REWE nicht mehr aufkaufen. Da hab’ ich schnell gemerkt, der Ruschmeier (damaliger Kölner Oberstadtdirektor, d. Autor) hat dazwischengefunkt.
Warum?
Der Ruschmeier hat klipp und klar gesagt: »Ich will die Medien nach Köln.« Letztlich war das die Geburtsstunde vom Coloneum in Ossendorf.
Dabei gab es doch schon genügend Studios, nur 300 Meter von der Stadtgrenze entfernt.
In Hürth – aber eben nicht in Köln. Unterschätzen Sie nicht die Eitelkeit der Politiker. Außerdem war das Coloneum ganz anders geplant. Das sollte sich nicht nur über Filmproduktionen, sondern auch über Karnevalsveranstaltungen und Events finanzieren.
Und »007« sollte dafür die Werbetrommel rühren?
Ich hatte mit dem James-Bond-Produzenten einen Handshake-Deal, dass in den Ossendorfer Studios gedreht werden soll. Leichtfertig, wie ich damals noch war, habe ich das einem Politiker gegenüber erwähnt, schon stand in England in der Zeitung: »Nach Rolls-Royce klauen uns die Deutschen auch noch James Bond.« Da war die Sache schlagartig tot.
Warum wurde nicht nach Ihren Plänen gebaut?
Weil man als Kreisklasse-Fußballer nicht in der Champions-League spielen kann.
Kreisklasse? Champions-League?
Die hohen Herren von der Politik. Die sind die Champions-League. Ein Kreisklasse-Kicker wie der Breuer stört da nur.
Hatten Sie eigentlich lange geplant?
Das erzähle ich ungern, weil mir das keiner glaubt. Ich habe das Coloneum an einem Wochenende entworfen – und das wurde dann abgenickt!
Von wem?
Von allen Beteiligten: Land NRW, Stadt Köln und Esch-Oppenheim-Immobilienfonds.
Ein Bauvorhaben von 500 Millionen Euro?
»Mach mal«, haben die Freitagmittag gesagt. Und Sonntag musste das fertig sein.
Sie haben dann relativ schnell die Geschäftsführung der MMC niedergelegt.
Das war eine bitterschöne Erfahrung. Ich bin zum Jahreswechsel 2000/2001 aus der Geschäftsführung raus. Ich hatte bemerkt, dass ich nichts mehr bewirken kann, und habe meinen Nachfolgern (Mike Krüger und Gereon Sommerhäuser, d. Autor) zügig Platz gemacht.«
Die haben bisher aber nicht allzu viel bewirkt?
Das einzige, was ich meinen Nachfolgern vorwerfen kann, ist, dass sie überhaupt keine Produktion mehr nach Ossendorf geholt haben. Ich habe immerhin acht Spielfilme gemacht.
Nach ihrem Ausscheiden wurden Vorwürfe laut, sie hätten sich an dem Projekt durch staatliche Subventionen bereichert?
Ich habe doch den ganzen Bau erst möglich gemacht, indem ich unser Grundstück in Hürth in den Esch-Oppenheim-Immobilienfonds eingebracht habe. Das Darlehen darauf läuft bis zum heutigen Tag – und wir haften auch noch dafür.
In der Öffentlichkeit gelten Sie aber weiterhin als Schuldiger für die Misere.
Das ist klar. Ich bin ja auch keine Institution wie die Stadtsparkasse oder RTL, sondern eine greifbare Privatperson. Darüber hinaus gelten wir Breuers als wohlhabend.
Sind Sie das nicht?
Mehr als Essen und Trinken kann man sowieso nicht. Schön wohnen, ein schönes Auto fahren, drei Packungen Camel am Tag – das reicht.
Welches schöne Auto fährt Helmut Breuer?
Bentley. Aber schreiben Sie das lieber nicht!
Warum? Das ist doch keine Schande.
(Breuer schmunzelt verlegen) Na ja. Dann sagen wieder alle: »Der alte Geldsack.«
Sie haben doch nichts gegen das Image des Bösewichts.
Ich habe früher immer leidenschaftlich gerne »Dallas« geguckt. Miss Elly war da nicht so mein Geschmack. Eher J.R. Von dem hab’ ich mir einiges abgeguckt.
Die Breuer-Biografie
Eigentlich war Helmut Breuer Bauunternehmer. Gemeinsam mit seinem Bruder Bernd hatte er die Kran-Firma des Vaters von der »viertgrößten« in Köln zur »größten der Welt« gemacht. Anfang der 90er-Jahre, in der Boomzeit der privaten Fernsehsender, gründeten die Breuers dann die Magic Media Company und errichteten in Partnerschaft mit RTL 20 Fernsehstudios auf ihrem Firmengelände in Hürth. Vom Erfolg und von der Politik angespornt, beschloss Helmut Breuer zu expandieren. Mit dem Coloneum in Köln-Ossendorf entstand die »größte europäische Film- und Fernsehstadt«– mittlerweile eine Geisterstadt. Die anderen MMC-Gesellschafter – die Stadtsparkasse Köln, RTL und Pro7 – sahen in Breuer den Schuldigen für die Misere: Anfang 2001 musste er (freiwillig) die Geschäftsführung verlassen, jetzt auch den Gesellschafterkreis der MMC.
Thomas Voburka
DER KING
hier wird sich noch einiges bewegen
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