Wie Rot/Grün neue Arbeitsplätze schafft... - 500 Beiträge pro Seite

[Spielverderber]

Heute: Zigarettenschmuggler

Wie erwartet ist den Experten der rot-grünen Koalition erneut ein großer Wurf bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gelungen. Am 07.05. wurde bekannt, dass die Regierung plant, ab 01.01.2004 die Tabaksteuer um einen Euro pro Schachtel Zigaretten zu erhöhen. Taktisch geschickt und vorausschauend hat man aber hierbei nicht nur im Sinn, die Krankenkassen zu entlasten, nein – vielmehr geht es hier auch um die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Ehrenrettung eines in der Bundesrepublik längst in Vergessenheit geratenen Berufsstandes: dem Schmuggler, oder wie es heute heißt:

Fachmann/frau für Im- und Export von Waren aller Art unter Umgehung zollrechtlicher Grundsatzbestimmungen

Dieses Signal aus Berlin kommt für uns zur rechten Zeit – so ein Insider – seit Jahren sei es ausländischen Unternehmen gelungen, den Deutschen auf diesem Sektor aufgrund sinkender Gewinnmargen immer größere Marktanteile abzunehmen. Besonders in den grenznahen Regionen Deutschlands rechnet man nun mit immerhin 100.000 neuen Stellen. Davon entfalle allerdings etwa die Hälfte auf geringfügig Beschäftigte und ICH-AGs.

Auch die Bundesanstalt für Arbeit ist unbestätigten Quellen zufolge involviert. Wir denken derzeit intensiv über Fortbildungsangebote in diesem Bereich nach, so ist zu hören. Verständlich, dass man sich von dieser Seite noch zurückhält, hat man doch in der Vergangenheit mit Umschulungsmaßnahmen zum Spargelstecher nur mäßigen Erfolg verbuchen können.

Alles in allem also wieder einmal eine Runde Sache – dranbleiben Gerd


Spielverderber

[Waldsperling]

#1

Du bist aber ein "fleißiger" User.

Hast Du was "verbrochen"?

[LauraGerhard]

Nr.1
Durch die Tabaksteuererhöhung wird ja jetzt der Beruf
des "Zigarettenschmugglers" am besten in der Rechtsform
der Ich-AG nach dem Hartz-Konzept echt attraktiv. So
schafft Rot/Grün dank Steuererhöhungen neue Arbeitsmöglichkeiten; eine echt starke Leistung unserer rot/grünen Regierung aus Berlin

[wolaufensie]

...so nach und nach beginnt es langsam sich zu lohnen,
wenn man in deutscher Grenznähe lebt. Dosen ohne Pfand rüberbringen, tanken drüben, die Genussgifte sind auch
billiger. Wer ´nen ungesunden Lebensstil pflegt, für
den lohnt sich ein Wohnortswechsel an die deutsche Grenze.
Die Dummen sind die Gesund-Lebenden und Abstinenzler...
...komisch bei allen Gesetzen kommt immer das Gegnteil
heraus...
Am besten auswandern dorthin,wo das gesunde und das krankmachende
Leben noch bezahlbar ist...