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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 4518)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 17.05.24 11:29:46 von
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      schrieb am 26.04.07 16:52:16
      Beitrag Nr. 21.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.016.824 von risk0207 am 26.04.07 16:44:52Du hast doch immer behauptet die Mitarbeiter würden sogar auf 15-20% ihres Gehalts verzichten und zudem ein paar Stunden länger arbeiten. Gib doch wenigstens zu, dass das Angebot vom Vorstand mehr als fair ist und nichts mit den ganzen Horrorvisionen zu tun hat, die hier auch von Dir verbreitet wurden. Wer dieses Angebot ablehnt, hat den Kontakt zur Wirklichkeit völlig verloren.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:47:30
      Beitrag Nr. 21.295 ()
      Jetzt kann man erkennen, ob die Vorstände nur an ihren eigenen Job denken oder die Interessen des Unternehmens durchsetzen.

      Hier geht es nur noch um Politik.

      Obermann hat sich heute ein paar dicke Minuspunkte eingehandelt.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:45:52
      Beitrag Nr. 21.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.016.265 von MIRU am 26.04.07 16:19:13sollen mal schön streiken, und das aus Gewerkschaftskasse bezahlen lassen, die habens ja ( oder auch nicht :D ), irgendwie ist das auch schon fast ein gutes Sparprogramm für DT, billiger noch als Ausgliederung.
      Und für die streikenden Damen und Herren ist es doch bei schönem Wetter viel netter als im Büro rumzuhängen oder schlimmstenfalls noch einen Kunden zu bedienen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:44:52
      Beitrag Nr. 21.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.016.135 von hasni am 26.04.07 16:12:50was wäre eigentlich, wenn die Urabstimmung scheitert, das heisst, wenn es nicht zu einem Streik kommt?

      Ich denke mal, dann hätten sich die "Sozialpartner" verspekuliert.

      Nur die A....karte hätten dann trotzdem die Mitarbeiter.

      Es wurde hier meiner Meinung nach absichtlich gegen die Interessen der 50000 betroffenen Tarifkräfte verhandelt.

      Unehrlich finde ich sowohl das Angebot des Arbeitgebers (weil doch klar ist, dass dieses Angebot den Investoren aufstösst und längst nicht ausreicht). Auf der anderen Seite finde ich es unehrlich von VER.DI, dass sie das verbesserte Angebot nicht angenommen haben (woanders waren sie mit einem Mindestlohn von 7,50 € einverstanden)

      Und jetzt ganz ehrlich: Welche Wahl hat nun der Mitarbeiter? Stimmt er gegen den Streik, gilt das Angebot des Arbeitgebers womöglich nicht mehr, da die Arbeitgeberseite sich nur bis zum 02.05.07 daran gebunden fühlt. Stimmt er für den Streik, hat er am Ende auch verloren, zum einen in der Öffentlichkeit (schlechtes Image) und zum anderen hat er am Ende noch sehr viel schlechtere Arbeitsbedingungen und Lohn, es sei denn er nimmt evtl. ein von VER.DI beim Arbeitgeber ausgehandeltes, arrangiertes Abfindungsangebot an.
      Dieses wird dann auch noch wohl um die Hälfte niedriger sein (mindestens) als bis zum 31.08.2006.

      Die einzigen, die also nun im Regen stehen und zusehen können, wie sie klarkommen, sind die 50000 Tarifkräfte. Vielen DANK VER.DI, vielen DANK Arbeitgeber. Ihr seid die grössten.

      Im übrigen, ich persnönlich fand das verbesserte Angebot des Arbeitgebers absolut annehmbar.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:40:56
      Beitrag Nr. 21.292 ()
      die geldgierige Heuschrecke soll uns den Buckel runterrutschen !

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      schrieb am 26.04.07 16:39:18
      Beitrag Nr. 21.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.016.575 von Bulle & Bär am 26.04.07 16:33:34Die Deutsche Telekom hat angekündigt, ihr Angebot an die Gewerkschaft bis zum 2. Mai aufrecht zu erhalten.
      Das sagte Verhandlungsführer und Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick am Donnerstag in Mayschoß.
      Es bleibe dabei, dass die drei neuen Gesellschaften zum 1. Juli gegründet würden.
      Zu den Einigungschancen mit Verdi wollte sich Eick nicht äußern.
      „Das liegt nicht in meiner Hand“, sagte er. Die Telekom habe ein attraktives Angebot vorgelegt.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:36:19
      Beitrag Nr. 21.290 ()
      Das letzte Telekom-Angebot zeigt doch schon extremes Einknicken.

      Statt die Chance eines Verdi - Streiks zu suchen, geben sie Stück für Stück ihre Position preis.

      Von wegen, Obermann = harter Hund.

      Noch ein paar Runden, un es ändert sich gar nichts mehr.

      (Verzeihung, doch: Verdi übernimmt die Vorstands-Entscheidungen).
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:33:34
      Beitrag Nr. 21.289 ()
      UPDATE2: Telekom steht vor Streik - Personalverhandlungen beendet

      (NEU: Details, Aktienkurs, Gewerkschaftssprecher)

      Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires

      26.04.2007 - 15:24 Uhr

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Im Konflikt um ihren Personalumbau steuert die Deutsche Telekom AG auf einen Streik zu.
      Die Gewerkschaft ver.di brach am Donnerstag nach eigenen Angaben die Verhandlungen über die Auslagerung von 50.000 Beschäftigten in Subunternehmen ab.
      Auch ein neues Angebot der Telekom sei nicht verhandlungsfähig, sagte ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder im rheinland-pfälzischen Mayschoß.
      Ein Gewerkschaftssprecher ergänzte, Streiks seien nun "sehr wahrscheinlich".

      Das neue Angebot stelle nur eine "unwesentliche Verbesserung" dar und sei deshalb strikt abgelehnt worden, fügte der Sprecher hinzu.
      Schröder sagte, die Gewerkschaft werde für Freitag nächster Woche die Große Tarifkommission einberufen, um über eine Urabstimmung und Arbeitskampf zu beraten.
      In den vergangenen Wochen hat ver.di bereits zahlreiche Warnstreiks unternommen.

      Die Telekom will - notfalls im Alleingang ohne Zustimmung der Gewerkschaft- zum 1. Juli drei Gesellschaften innerhalb des Konzerns für Call-Center und Technik gründen.
      Die Mitarbeiter sollen dort für weniger Geld länger arbeiten.
      In der laufenden Runde unterbreitete die Telekom jetzt abermals ein neues Angebot.

      Demnach sollen die Gehälter der "T-Service"-Mitarbeiter nur noch um 9% statt um 12% innerhalb von zweieinhalb Jahren sinken.
      Außerdem erklärte sich die Geschäftsleitung bereit, den Kündigungsschutz um drei statt zwei Jahre zu verlängern.
      Damit soll auf betriebsbedingte Entlassungen bis Ende 2011 verzichtet werden.
      Ferner sollen in den neuen Gesellschaften 3.000 Arbeitsplätze entstehen.

      Bereits zum Auftakt der neuen Runde hatte die Telekom Abstriche bei der Arbeitszeit gemacht und auf die Forderung nach einer Reserve von 100 Stunden im Jahr für Spitzenlastzeiten verzichtet.
      Die Beschäftigten sollen aber nach dem Willen den Managements vier Stunden länger und damit 38 Stunden pro Woche arbeiten.

      Der Vorstandsvorsitzende Rene Obermann hatte am Mittwochabend noch einmal betont, dass Kostensenkungen in den Service-Bereichen unumgänglich seien.
      Wenn es in den nächsten Jahren nicht gelinge, die Unternehmensbewertung zu steigern, könnte die Telekom sogar zum Übernahmeziel von Finanzinvestoren werden.
      Er halte dann eine Zerschlagung des Konzerns für denkbar, sagte Obermann.
      Der US-Finanzinvestor Blackstone ist seit einem Jahr mit 4,5% an dem DAX-Unternehmen beteiligt.

      Die Telekom-Aktie zeigte sich von der Entwicklung unbeeindruckt und notierte gegen 15.20 Uhr 2% im Plus bei 13,52 EUR.


      Der Bulle

      PS: Der Markt favorisiert die Möglichkeit einer Zerschlagung und so wie es im Moment aussieht stehen die Zeichen dafür nicht schlecht.
      Die Verkaufsgerüchte über T-Mobile USA könnten wiederbelebt werden und falls Verizon und Vodafone sich über ihren Anteil des gemeinsames JV einig werden, könnte Vodafone seinen Minderheits-Anteil an Verizon verkaufen und im Gegenzug T-Mobile USA übernehmen.
      Die Telekom wäre mit einem Schlag den Großteil ihrer Schulden los.
      Als nächstes käme dann ein offizielles Rückkaufangebot an alle Aktionäre, das ist wichtig, damit der Bund nicht etwa durch ein Aktienrückkaufprogramm seinen Stimmrechtsanteil wieder erhöht.
      Der Bund als Großaktionär muß seine Stimmrechtsmehrheit verlieren, weil er bislang mehr schadet als nützt.
      Erst dann kann sich der Telekomkurs auch ohne Rücksicht auf die politischen Begehrlichkeiten des Bundes entwickeln.
      Spätestens wenn im August 2008 die Umtauschanleihe der KfW fällig wird könnte es für den Bund eng werden.
      Mit dem nächsten kleineren Paketverkauf der KfW würde der Bund ohnehin seine rechnerische Mehrheit verlieren.
      Eine größere Übernahme z.B. mit Aktien finanziert (z.B. Übernahme der Orange Netherlands oder der griechischen OTE) würde den Anteil des Bundes jedoch noch schneller unter die wichtige Marke von 25 Prozent drücken können.
      Unter 25 Prozent wäre ein mögliches Übernahmeangebot durch Fiananzinvestoren politisch nicht mehr verhinderbar.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:19:13
      Beitrag Nr. 21.288 ()
      Ich hoffe auch auf einen Streik.

      Das verbesserte Angebot ist eine absolute Zumutung..........

      ...........für die Aktionäre.:mad:

      Streik bis zum Ende und dann filetieren.

      Wenn unter einem Streik die T-Kunden leiden, dann freut sich die Konkurrenz über eine Vielzahl neuer Kunden. :D

      Vielleicht kann man gleich bis zur Insolvenz "Durchstreiken". Dann hat sich das Thema Privilegien von alleine erledigt.


      :O
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:17:42
      Beitrag Nr. 21.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.016.135 von hasni am 26.04.07 16:12:50Unbeliebter ist eigentlich nur noch die GEZ, aber die geht ja zum Glück nicht an die Börse.:laugh::laugh::laugh:
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