Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 5074)
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08:14 Uhr · dpa-AFX Analysen |
19.05.24 · dpa-AFX |
19.05.24 · dpa-AFX |
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Es wird
Wenn Analysten irren
Auf sie hören die Anleger. Wenn Analysten sich zu Unternehmen äußern, bewegt dies gewöhnlich die Kurse.
Doch häufig liegen die Experten daneben, wenn sie sich von ungewöhnlichen Unternehmensentwicklungen überrascht sehen.
von Karsten Leckebusch
23.01.2007 15:42
Eigentlich gründet der Berufsstand der Analysten auf der Idee, Anlegern und Börsianern eine Hilfestellung bei ihren Investitionsentscheidungen zu geben.
Denn nichts wird dem Anleger mehr empfohlen, als sich vor dem Aktienkauf gründlich zu informieren.
Nur sollten sie dies nicht zwangsläufig bei den Analysten tun.
Denn die Börsengeschichte ist ziemlich reich an seltsamen Entscheidungen, kompletten Fehlurteilen oder simpler Unfähigkeit.
Die Auswertung von Analystenkommentaren für das Jahr 2001 attestierte den gestandenen Experten eine fantastische Unfähigkeit.
Selbst langfristige Wetterprognosen waren noch zutreffendender als die Expertenvorhersagen über Aktien-, Währungs- und Rentenentwicklungen.
Damals lagen von etwa 190 untersuchten Analystenschätzungen für den deutschen Aktienmarkt fast alle um mehr als zehn Prozent daneben.
Nur eine einzige Prognose wich um weniger als zehn Prozent von der tatsächlichen Entwicklung ab.
Am amerikanischen Aktienmarkt war immerhin jede vierte Analyse zutreffend.
Ist heute alles besser?
Nun ist die damalige Goldgräberzeit mit der nüchternen Gegenwart nicht unbedingt vergleichbar.
Zwischen 1999 und 2001 war bei den Investmenthäusern und Banken eine fundierte Bewertung von börsennotierten Unternehmen eher Nebensache, und gerade bei den Werten des Neuen Marktes liefen die unwirklichen Kursgewinne so schnell den Empfehlungen und Kurszielen weg, dass Analysten im Wochenrhythmus nachbessern und justieren mussten.
War die Kaufempfehlung 1999 und 2000 en vogue, wurde es nach dem Blasensprung die Verkaufsempfehlung.
Eine ganze Branche war in Zugzwang und musste ihre Reputation wieder zurückgewinnen.
Und so agierten die Bankenexperten in den Jahren danach sehr vorsichtig, senkten Prognosen eher als dass sie sie erhöhten und setzten sich mit dem auseinander, was Fondsmanager damals als "allgemeinen Qualitätsverlust" der Analysten bezeichneten.
Der Aktionär vertraut der Expertenmeinung
Börsianer vertrauen den Anlageurteilen einzelner Analysten vor allem deshalb, weil sie glauben, dass jene das beobachtete Unternehmen wesentlich besser kennen als sie selber.
Gänzlich ohne Grund dürfte ein positiver wie negativer Kommentar zu einer Aktie ja nicht erfolgen.
Allerdings berufen sich Analysten bei ihren Entscheidungen gewöhnlich auf Informationen, die auch anderen Börsenteilnehmern zur Verfügung stehen.
Wenn ein Unternehmen beispielsweise eine Bilanz bekannt gibt, die nicht den vorherigen Erwartungen entspricht, dann ändert der dafür zuständige Analyst angesichts dieser Bilanz seine Einschätzung.
Auch die Zukunftserwartungen spielen eine wichtige Rolle.
Die Bayer-Aktie wurde am Dienstag beispielsweise wegen einer besseren Aussicht des Chemiesektors und höherer Wachstumsprognosen für die Pflanzenschutzbranche hochgestuft.
Ausgewählte Kommentare
Sieht man sich aktuellen Kursbewegungen im Dax an, sind etwa ein halbes Dutzend Einzelwerte durch Analystenkommentare beeinflusst (siehe Fotoserie).
Ob die Anleger diesen Einschätzungen ihre langfristige Anlagestrategie anvertrauen können, steht auf einem anderen Blatt.
Dass sie wahllos jeder aus der Hüfte geschossenen Kaufempfehlung herliefen, ist aber gar nicht so lange her.
Es gab eine Zeit, dass Privatanleger jedem Fernsehbörsianer glaubten und blind in Firmen investierten, deren Geschäftsmodell sie nicht kannten, über dessen Umsatz- und Gewinnbilanz sie im Unklaren waren. Dies ist jetzt fast sieben Jahre her.
Lieber gar nicht lesen
Gibt es eine Moral aus dieser Geschichte? Wohl nur die, dass bei langfristigen Aktien-Anlageentscheidungen die häufig wechselnden Analystenkommentare keine Rolle spielen sollten.
Denn das, was die Börse täglich bewegt, ist auf lange Sicht nicht entscheidend. (!!!)
Und bei der Lektüre von Analysteneinschätzung sollte sich ein Anleger immer fragen, welchen Grund der Experte dafür gehabt haben könnte, gerade einen bestimmten Wert zu empfehlen, hoch- oder runterzustufen.
Zwar ist die Interessengebundenheit innerhalb eines Finanzhauses verboten, doch kann ein Anleger nie ausschließen, dass zwischen der Analyse-Abteilung und anderen Bereichen, wie der Investment- oder M&A-Abteilung, Kontakte bestehen.
Wenn Analysten irren
Der Bulle
PS: Leckebusch mich am A...., einen schöneren Kommentar zur Einschätzung der Prognosetreffsicherheit unserer Anal-ystenschar hätte ich selbst nicht schreiben können.
Vollste Zustimmung und herzlichen Dank für diesen genialen Artikel.
Auf sie hören die Anleger. Wenn Analysten sich zu Unternehmen äußern, bewegt dies gewöhnlich die Kurse.
Doch häufig liegen die Experten daneben, wenn sie sich von ungewöhnlichen Unternehmensentwicklungen überrascht sehen.
von Karsten Leckebusch
23.01.2007 15:42
Eigentlich gründet der Berufsstand der Analysten auf der Idee, Anlegern und Börsianern eine Hilfestellung bei ihren Investitionsentscheidungen zu geben.
Denn nichts wird dem Anleger mehr empfohlen, als sich vor dem Aktienkauf gründlich zu informieren.
Nur sollten sie dies nicht zwangsläufig bei den Analysten tun.
Denn die Börsengeschichte ist ziemlich reich an seltsamen Entscheidungen, kompletten Fehlurteilen oder simpler Unfähigkeit.
Die Auswertung von Analystenkommentaren für das Jahr 2001 attestierte den gestandenen Experten eine fantastische Unfähigkeit.
Selbst langfristige Wetterprognosen waren noch zutreffendender als die Expertenvorhersagen über Aktien-, Währungs- und Rentenentwicklungen.
Damals lagen von etwa 190 untersuchten Analystenschätzungen für den deutschen Aktienmarkt fast alle um mehr als zehn Prozent daneben.
Nur eine einzige Prognose wich um weniger als zehn Prozent von der tatsächlichen Entwicklung ab.
Am amerikanischen Aktienmarkt war immerhin jede vierte Analyse zutreffend.
Ist heute alles besser?
Nun ist die damalige Goldgräberzeit mit der nüchternen Gegenwart nicht unbedingt vergleichbar.
Zwischen 1999 und 2001 war bei den Investmenthäusern und Banken eine fundierte Bewertung von börsennotierten Unternehmen eher Nebensache, und gerade bei den Werten des Neuen Marktes liefen die unwirklichen Kursgewinne so schnell den Empfehlungen und Kurszielen weg, dass Analysten im Wochenrhythmus nachbessern und justieren mussten.
War die Kaufempfehlung 1999 und 2000 en vogue, wurde es nach dem Blasensprung die Verkaufsempfehlung.
Eine ganze Branche war in Zugzwang und musste ihre Reputation wieder zurückgewinnen.
Und so agierten die Bankenexperten in den Jahren danach sehr vorsichtig, senkten Prognosen eher als dass sie sie erhöhten und setzten sich mit dem auseinander, was Fondsmanager damals als "allgemeinen Qualitätsverlust" der Analysten bezeichneten.
Der Aktionär vertraut der Expertenmeinung
Börsianer vertrauen den Anlageurteilen einzelner Analysten vor allem deshalb, weil sie glauben, dass jene das beobachtete Unternehmen wesentlich besser kennen als sie selber.
Gänzlich ohne Grund dürfte ein positiver wie negativer Kommentar zu einer Aktie ja nicht erfolgen.
Allerdings berufen sich Analysten bei ihren Entscheidungen gewöhnlich auf Informationen, die auch anderen Börsenteilnehmern zur Verfügung stehen.
Wenn ein Unternehmen beispielsweise eine Bilanz bekannt gibt, die nicht den vorherigen Erwartungen entspricht, dann ändert der dafür zuständige Analyst angesichts dieser Bilanz seine Einschätzung.
Auch die Zukunftserwartungen spielen eine wichtige Rolle.
Die Bayer-Aktie wurde am Dienstag beispielsweise wegen einer besseren Aussicht des Chemiesektors und höherer Wachstumsprognosen für die Pflanzenschutzbranche hochgestuft.
Ausgewählte Kommentare
Sieht man sich aktuellen Kursbewegungen im Dax an, sind etwa ein halbes Dutzend Einzelwerte durch Analystenkommentare beeinflusst (siehe Fotoserie).
Ob die Anleger diesen Einschätzungen ihre langfristige Anlagestrategie anvertrauen können, steht auf einem anderen Blatt.
Dass sie wahllos jeder aus der Hüfte geschossenen Kaufempfehlung herliefen, ist aber gar nicht so lange her.
Es gab eine Zeit, dass Privatanleger jedem Fernsehbörsianer glaubten und blind in Firmen investierten, deren Geschäftsmodell sie nicht kannten, über dessen Umsatz- und Gewinnbilanz sie im Unklaren waren. Dies ist jetzt fast sieben Jahre her.
Lieber gar nicht lesen
Gibt es eine Moral aus dieser Geschichte? Wohl nur die, dass bei langfristigen Aktien-Anlageentscheidungen die häufig wechselnden Analystenkommentare keine Rolle spielen sollten.
Denn das, was die Börse täglich bewegt, ist auf lange Sicht nicht entscheidend. (!!!)
Und bei der Lektüre von Analysteneinschätzung sollte sich ein Anleger immer fragen, welchen Grund der Experte dafür gehabt haben könnte, gerade einen bestimmten Wert zu empfehlen, hoch- oder runterzustufen.
Zwar ist die Interessengebundenheit innerhalb eines Finanzhauses verboten, doch kann ein Anleger nie ausschließen, dass zwischen der Analyse-Abteilung und anderen Bereichen, wie der Investment- oder M&A-Abteilung, Kontakte bestehen.
Wenn Analysten irren
Der Bulle
PS: Leckebusch mich am A...., einen schöneren Kommentar zur Einschätzung der Prognosetreffsicherheit unserer Anal-ystenschar hätte ich selbst nicht schreiben können.
Vollste Zustimmung und herzlichen Dank für diesen genialen Artikel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.131.279 von Claptoni am 23.01.07 15:42:58Weg mit dem Schrott, über die Grenze ins Ausland damit !
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.131.279 von Claptoni am 23.01.07 15:42:58Der Superlacher Claptoni ist wieder da....!
Wo warst Du denn so lange, Deine fundierten Kommentare wie : Telekom ist scheiße etc. haben mir gefehlt.....
Wo warst Du denn so lange, Deine fundierten Kommentare wie : Telekom ist scheiße etc. haben mir gefehlt.....
DTE = Schrott u.bleibt Schrott.....
:O
:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.130.261 von Wurzelseppl am 23.01.07 14:58:22hallo Wurzlseppl
dat ist ja 15 min zeitverzögert
haste kein Realtime anzubieten
dat ist ja 15 min zeitverzögert
haste kein Realtime anzubieten
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.126.568 von primaabzocker am 23.01.07 11:53:25Hier ein Blick ins Orderbuch:
Xetra-Orderbuch DTE / DE0005557508 Stand: 23.01.2007 14:42
22.01.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
23.01.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktuell
Stück Geld Kurs Brief Stück
14,47 Aktien im Verkauf 91.352
14,46 Aktien im Verkauf 107.050
14,45 Aktien im Verkauf 82.412
14,44 Aktien im Verkauf 240.891
14,43 Aktien im Verkauf 75.000
14,42 Aktien im Verkauf 118.950
14,41 Aktien im Verkauf 80.537
14,40 Aktien im Verkauf 47.681
14,39 Aktien im Verkauf 31.909
14,38 Aktien im Verkauf 17.206
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/DTE.aspx
87.569 Aktien im Kauf 14,37
188.323 Aktien im Kauf 14,36
39.043 Aktien im Kauf 14,35
66.003 Aktien im Kauf 14,34
30.802 Aktien im Kauf 14,33
25.400 Aktien im Kauf 14,32
27.000 Aktien im Kauf 14,31
46.573 Aktien im Kauf 14,30
32.640 Aktien im Kauf 14,29
64.890 Aktien im Kauf 14,28
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
608.243 1:1,47 892.988
Xetra-Orderbuch DTE / DE0005557508 Stand: 23.01.2007 14:42
22.01.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
23.01.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktuell
Stück Geld Kurs Brief Stück
14,47 Aktien im Verkauf 91.352
14,46 Aktien im Verkauf 107.050
14,45 Aktien im Verkauf 82.412
14,44 Aktien im Verkauf 240.891
14,43 Aktien im Verkauf 75.000
14,42 Aktien im Verkauf 118.950
14,41 Aktien im Verkauf 80.537
14,40 Aktien im Verkauf 47.681
14,39 Aktien im Verkauf 31.909
14,38 Aktien im Verkauf 17.206
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/DTE.aspx
87.569 Aktien im Kauf 14,37
188.323 Aktien im Kauf 14,36
39.043 Aktien im Kauf 14,35
66.003 Aktien im Kauf 14,34
30.802 Aktien im Kauf 14,33
25.400 Aktien im Kauf 14,32
27.000 Aktien im Kauf 14,31
46.573 Aktien im Kauf 14,30
32.640 Aktien im Kauf 14,29
64.890 Aktien im Kauf 14,28
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
608.243 1:1,47 892.988
Bulldozer Obermann mag für sich gesehen nicht schlecht sein, aber er ist umstellt von Betriebsräten (50 % im Aufsichtsrat) und Gewerkschaften und sowie sozial angehauchten Politikern (Bund als Anteilseigner) nebst Beamtenlobby und Gewerkschaften.
Das kann nur aufgebrochen werden, indem man das klar denkende und klar handelnde Ausland (= Angelssachsen, IWAN) ans Ruder läßt.
mmc
Das kann nur aufgebrochen werden, indem man das klar denkende und klar handelnde Ausland (= Angelssachsen, IWAN) ans Ruder läßt.
mmc
Ankündigung
Telekom räumt auf: Im Service künftig alles aus einer Hand
23.01.2007
Die Telekom macht Ernst: Service und Vertrieb werden für das ganze Privatkundengeschäft zusammengeworfen.
Man habe erkannt, dass der Service zu wünschen übrig ließ und wolle das deutlich verbessern - auch und gerade bei DSL.
Offenbar bläst wirklich ein neuer Wind unter dem neuen Chef René Obermann.
Nachdem Obermann erst kürzlich mitgeteilt hatte, im Markenwirrwarr des Konzerns aufräumen zu wollen und sowohl den Service als auch die Abstimmung zwischen den einzelnen Sparten zu verbessern, wird jetzt Ernst gemacht.
Jetzt wird zusammengearbeitet
Wie die Deutsche Telekom am heutigen Dienstag mitteilte, soll das gesamte Privatkundengeschäft in Deutschland neu organisiert werden.
In der Vergangenheit hatte jede Sparte ihr eigenes Süppchen gekocht, was immer wieder zu Missverständnissen und Verzögerungen führte, gerade bei der Bearbeitung von Kundenaufträgen.
Nun soll das alles übergreifend laufen.
Produktentwicklung kommt zu T-Online
Das neue "Sales & Service Führungsteam" soll künftig Service und Vertrieb bei T-Com, T-Mobile und den T-Punkten zusammengefasst organisieren, ausgenommen ist lediglich die Business-Sparte T-Systems. (Dazu muss man wissen, dass T-Online nach der Wiedereingliederung in den Konzern offiziell zu T-Com gehört, hier also nicht extra erwähnt wird.)
Die Produktentwicklung soll zentral zu T-Online verlagert werden.
Diese neue Aufteilung soll auch zu Veränderungen im Vorstand führen.
Wie T-Com-Chef Timotheus Höttges jetzt mitteilte, habe man innerhalb von fünf Wochen "eine Struktur geschaffen, die einen einheitlichen und aufeinander abgestimmten Marktauftritt für alle Produkte von T-Com und T-Mobile Deutschland über alle Vertriebskanäle gewährleistet und eine Verbesserung im Kundenservice ermöglicht."
DSL-Geschäft soll gepusht werden
Ein besonderer Fokus soll dabei auf dem Vertrieb der DSL-Produkte liegen.
Erst kürzlich hatte Telekom-Chef Obermann verlauten lassen, im schwächelnden Festnetzgeschäft künftig mehr als zuvor auf Breitbandprodukte zu setzen.
Hier habe es beim Service - aufgrund des hohen Auftragsvolumens, wie es hieß - wiederholt Probleme gegeben, die die Telekom jetzt offen einräumte:
"Der Kundenservice muss deutlich besser werden. Wir werden diese Themen jetzt mit den vereinten Kräften unseres integrierten Teams angehen", so Höttges, der außerdem ankündigte, die "starke Marktposition" der T-Com bei DSL weiter ausbauen zu wollen.
Der Bulle
PS: Der "Bulldozer" legt ein gehöriges Tempo bei der Umgestaltung der Telekom vor, hoffentlich kommen da noch alle Mitarbeiter mit.
Auch die Werbeetats der einzelnen Sparte werden in Zukunft zusammengefasst um eine einheitliche Darstellung des Konzerns nach außen zu erreichen, bislang durfte jede Sparte diese alleine verwalten.
Am Ende könnte die Werbung dann nur noch in eine Richtung laufen: "Deutsche Telekom" bzw. "Telekom".
Bis zum 15. Februar bleibt der Telekom noch Zeit zu entscheiden, ob sie die Namensrechte an der Fußball-Bundesliga letztendlich erwerben möchte oder nicht.
"Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung sind sich die Entscheider in der Telekom-Zentrale einig, die Namensrechte an der 1. und 2. Liga zu erwerben."
Die rechtzeitige Registrierung der Domainnamen telekomliga.de bzw. t-comliga.de bei der Denic wurde zumindest nicht versäumt.
We will see.
Telekommunikation im Umbruch: Unternehmen müssen Kosten senken und gleichzeitig
in neue Produkte und den Service investieren
München (ots) - UMTS wächst auf 3,5 Mrd. Euro Marktvolumen / DSL
als Wachstumstreiber / Marktanteil bei Konvergenzprodukten verdoppelt
sich / Telekommunikationsunternehmen müssen auf Kosten achten und
Margen stabil halten / Segmentierungsstrategien sind viel
versprechend, erfordern aber konsequentes Umdenken / Investitionen in
Service und Marke als Ausweg aus der Preisspirale
Das Jahr 2007 steht in der Telekommunikation im Zeichen von
Konvergenz, Innovation und weiterer Marktsättigung - davon werden
Deutschlands Verbraucher nachhaltig profitieren. Die internationale
Strategie- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton erwartet
weiter zunehmenden Marktdruck aufgrund steigender
Kundenanforderungen. Die Telekommunikationsunternehmen müssen
einerseits Kosten senken, andererseits jedoch verstärkt in
Kundenservice und Produkte investieren. "Im Mobilfunk droht zwar
nicht mehr die Gefahr eines Preiskrieges, die Auswirkungen der
Marktsättigung auf die Profitabilität der Anbieter sind jedoch
beträchtlich", so Dr. Roman Friedrich, Geschäftsführer von Booz Allen
Hamilton. "Telekommunikationsunternehmen sind gefordert, in neue,
innovative Dienste zu investieren, um in den nächsten Jahren
Umsatzrückgänge abzufedern und die Margen zu stabilisieren", so
Friedrich.
Breitband bleibt Wachstumstreiber, UMTS wird stark zulegen Im
Festnetzmarkt setzt sich der Trend zu geringeren Umsätzen im
Sprachbereich fort. Ursachen hierfür sind die verstärkte Nutzung von
VoIP, aber auch die noch anhaltende Substitution durch Mobilfunk. Der
Anteil des Gesprächsvolumens im Festnetz wird sich weiter reduzieren.
Wachstumstreiber bleibt der Markt mit Breitbandanschlüssen. Hier
eröffnen sich auch für den Mobilfunk Potenziale durch Cross-Selling,
Bündelangebote und neue konvergente Produkte. Anbieter von mobilen
Diensten generieren bis 2012 immerhin 8% bis 10% ihres Umsatzes mit
DSL- und Konvergenzprodukten. Auch UMTS wird rasant zulegen. Booz
Allen rechnet mit einer Verdopplung des Marktvolumens von heute 1,7
Mrd. auf 3,5 Mrd. Euro bis 2008. Dies entspricht einem Anteil von 14%
am deutschen Mobilfunkmarkt.
Triple-Play stößt auf Kundeninteresse
Technologische Entwicklungen machen die weitere Verschmelzung von
Mobilfunk- und Festnetz möglich. Verbraucher profitieren von
Konvergenzprodukten mit integriertem Festnetz- und Mobilfunkangebot.
Schon heute interessiert sich laut einer Booz Allen-Umfrage jeder
Dritte für entsprechende Produkte. 2007 wird darüber hinaus das Jahr
der Medien- und Inhaltekonvergenz. 58% der Kunden mit
Konvergenzprodukten nutzen bereits das Triple-Play aus
Mobilfunk/Festnetz/Breitband, wohingegen 38% ein Triple-Play-Bündel
aus Festnetz/Breitband/Medienzugang bevorzugen. Dabei gibt es
insgesamt eine verstärkte Nachfrage nach Hardware innerhalb der
Bündelangebote.
Marktpenetration von Triple-Play-Angeboten verdoppelt sich in 2007
Zwar nimmt die Marktpenetration von Triple-Play-Produkten in
Deutschland in 2007 von derzeit 2% auf 4% stark zu, im europäischen
Vergleich hinkt diese aber weiter deutlich hinterher. In Deutschland
bestimmen immer noch Voice-over-IP und WLAN das Marktgeschehen.
Außerdem gewinnen Bündelangebote mit starken Medieninhalten an
Bedeutung, unabhängig vom Zugangsweg. Dr. Roman Friedrich: "Triple-
und Quadruple-Play werden mit inhaltlich attraktiven,
kundenfreundlichen Bündel- bzw. Konvergenzangeboten erfolgreich sein.
Der Telekommunikationsmarkt ist reif für diese Innovation."
Der Trend: Outsourcing des Netzbetriebs
Der hohe Wettbewerbsdruck in teilweise gesättigten Märkten
erfordert von den Anbietern rigides Kostenmanagement. Klarer Trend
ist derzeit das Outsourcing auch strategisch wichtiger Komponenten
und großer Kostenblöcke, wie beispielsweise der Netzbetrieb oder das
Call Center. "Diese beiden Bereiche sind extrem kostenintensiv, sie
können bei guter Planung outgesourct werden. Wir sehen hier
Einsparpotenziale in einer Größenordnung von bis zu 20%", erläutert
Roman Friedrich. "Allerdings ist nicht für jeden Anbieter das
Outsourcing die beste Lösung, da damit auch
Differenzierungsmöglichkeiten aus der Hand gegeben werden."
Segmentierung schafft neue Angebote
Großes Wachstumspotenzial sieht Booz Allen bei der Adressierung
spezifischer Kundengruppen. Beispielsweise sind im Gesundheitsbereich
Handys mit Alarmfunktionen für Diabeteskranke bzw. Notfallhilfe bei
pflegebedürftigen Personen denkbar. Neben der Entwicklung eigener,
segmentspezifischer Marken wird die Nutzung etablierter,
branchenfremder Marken zukünftig eine größere Rolle spielen. Eine
Segmentierungsstrategie erfordert insgesamt von Unternehmen
konsequentes Umdenken, bis hin zur Veränderung von
Organisationsstrukturen sowie der Einführung neuer Service- und
Betriebsmodelle.
Zufriedene Kunden sind profitable Kunden Guter Kundenservice
wiederum trägt laut Booz Allen zu 30% bis 35% zur Kundenzufriedenheit
bei. So sind negative Erfahrungen mit dem Kundenservice für
durchschnittlich jede zehnte Kündigung verantwortlich. Die
Unternehmen müssen daher verstärkt in Service-Mitarbeiter und
Ladenpräsenz investieren. Roman Friedrich: "Wir sehen vor allem in
herausragendem Kundenservice und innovativen Diensten die Chance, den
Ausstieg aus dem reinen Preiswettbewerb zu schaffen - und dabei
höhere Margen als der Wettbewerb zu erzielen."
Booz Allen Hamilton ist mit mehr als 18.000 Mitarbeitern und Büros
auf sechs Kontinenten die weltweit führende Strategie- und
Technologieberatung. Das Unternehmen befindet sich im Besitz seiner
rund 300 aktiven Partner. Sechs Büros sind im deutschsprachigen Raum:
Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Wien und Zürich. Der Umsatz
beläuft sich weltweit auf 3,7 Mrd. US$, im deutschsprachigen Raum auf
205 Mio. Euro.
Originaltext: Booz Allen Hamilton
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=44015
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_44015.rss2
Pressekontakt:
Rückfragen und weitere Informationen:
Sabine Bayer
Marketing & Communications
Tel.: 089 / 54 52 5 530 oder 0170 / 22 38 530
Fax: 089 / 54 52 5 602
Email: bayer_sabine@bah.com
in neue Produkte und den Service investieren
München (ots) - UMTS wächst auf 3,5 Mrd. Euro Marktvolumen / DSL
als Wachstumstreiber / Marktanteil bei Konvergenzprodukten verdoppelt
sich / Telekommunikationsunternehmen müssen auf Kosten achten und
Margen stabil halten / Segmentierungsstrategien sind viel
versprechend, erfordern aber konsequentes Umdenken / Investitionen in
Service und Marke als Ausweg aus der Preisspirale
Das Jahr 2007 steht in der Telekommunikation im Zeichen von
Konvergenz, Innovation und weiterer Marktsättigung - davon werden
Deutschlands Verbraucher nachhaltig profitieren. Die internationale
Strategie- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton erwartet
weiter zunehmenden Marktdruck aufgrund steigender
Kundenanforderungen. Die Telekommunikationsunternehmen müssen
einerseits Kosten senken, andererseits jedoch verstärkt in
Kundenservice und Produkte investieren. "Im Mobilfunk droht zwar
nicht mehr die Gefahr eines Preiskrieges, die Auswirkungen der
Marktsättigung auf die Profitabilität der Anbieter sind jedoch
beträchtlich", so Dr. Roman Friedrich, Geschäftsführer von Booz Allen
Hamilton. "Telekommunikationsunternehmen sind gefordert, in neue,
innovative Dienste zu investieren, um in den nächsten Jahren
Umsatzrückgänge abzufedern und die Margen zu stabilisieren", so
Friedrich.
Breitband bleibt Wachstumstreiber, UMTS wird stark zulegen Im
Festnetzmarkt setzt sich der Trend zu geringeren Umsätzen im
Sprachbereich fort. Ursachen hierfür sind die verstärkte Nutzung von
VoIP, aber auch die noch anhaltende Substitution durch Mobilfunk. Der
Anteil des Gesprächsvolumens im Festnetz wird sich weiter reduzieren.
Wachstumstreiber bleibt der Markt mit Breitbandanschlüssen. Hier
eröffnen sich auch für den Mobilfunk Potenziale durch Cross-Selling,
Bündelangebote und neue konvergente Produkte. Anbieter von mobilen
Diensten generieren bis 2012 immerhin 8% bis 10% ihres Umsatzes mit
DSL- und Konvergenzprodukten. Auch UMTS wird rasant zulegen. Booz
Allen rechnet mit einer Verdopplung des Marktvolumens von heute 1,7
Mrd. auf 3,5 Mrd. Euro bis 2008. Dies entspricht einem Anteil von 14%
am deutschen Mobilfunkmarkt.
Triple-Play stößt auf Kundeninteresse
Technologische Entwicklungen machen die weitere Verschmelzung von
Mobilfunk- und Festnetz möglich. Verbraucher profitieren von
Konvergenzprodukten mit integriertem Festnetz- und Mobilfunkangebot.
Schon heute interessiert sich laut einer Booz Allen-Umfrage jeder
Dritte für entsprechende Produkte. 2007 wird darüber hinaus das Jahr
der Medien- und Inhaltekonvergenz. 58% der Kunden mit
Konvergenzprodukten nutzen bereits das Triple-Play aus
Mobilfunk/Festnetz/Breitband, wohingegen 38% ein Triple-Play-Bündel
aus Festnetz/Breitband/Medienzugang bevorzugen. Dabei gibt es
insgesamt eine verstärkte Nachfrage nach Hardware innerhalb der
Bündelangebote.
Marktpenetration von Triple-Play-Angeboten verdoppelt sich in 2007
Zwar nimmt die Marktpenetration von Triple-Play-Produkten in
Deutschland in 2007 von derzeit 2% auf 4% stark zu, im europäischen
Vergleich hinkt diese aber weiter deutlich hinterher. In Deutschland
bestimmen immer noch Voice-over-IP und WLAN das Marktgeschehen.
Außerdem gewinnen Bündelangebote mit starken Medieninhalten an
Bedeutung, unabhängig vom Zugangsweg. Dr. Roman Friedrich: "Triple-
und Quadruple-Play werden mit inhaltlich attraktiven,
kundenfreundlichen Bündel- bzw. Konvergenzangeboten erfolgreich sein.
Der Telekommunikationsmarkt ist reif für diese Innovation."
Der Trend: Outsourcing des Netzbetriebs
Der hohe Wettbewerbsdruck in teilweise gesättigten Märkten
erfordert von den Anbietern rigides Kostenmanagement. Klarer Trend
ist derzeit das Outsourcing auch strategisch wichtiger Komponenten
und großer Kostenblöcke, wie beispielsweise der Netzbetrieb oder das
Call Center. "Diese beiden Bereiche sind extrem kostenintensiv, sie
können bei guter Planung outgesourct werden. Wir sehen hier
Einsparpotenziale in einer Größenordnung von bis zu 20%", erläutert
Roman Friedrich. "Allerdings ist nicht für jeden Anbieter das
Outsourcing die beste Lösung, da damit auch
Differenzierungsmöglichkeiten aus der Hand gegeben werden."
Segmentierung schafft neue Angebote
Großes Wachstumspotenzial sieht Booz Allen bei der Adressierung
spezifischer Kundengruppen. Beispielsweise sind im Gesundheitsbereich
Handys mit Alarmfunktionen für Diabeteskranke bzw. Notfallhilfe bei
pflegebedürftigen Personen denkbar. Neben der Entwicklung eigener,
segmentspezifischer Marken wird die Nutzung etablierter,
branchenfremder Marken zukünftig eine größere Rolle spielen. Eine
Segmentierungsstrategie erfordert insgesamt von Unternehmen
konsequentes Umdenken, bis hin zur Veränderung von
Organisationsstrukturen sowie der Einführung neuer Service- und
Betriebsmodelle.
Zufriedene Kunden sind profitable Kunden Guter Kundenservice
wiederum trägt laut Booz Allen zu 30% bis 35% zur Kundenzufriedenheit
bei. So sind negative Erfahrungen mit dem Kundenservice für
durchschnittlich jede zehnte Kündigung verantwortlich. Die
Unternehmen müssen daher verstärkt in Service-Mitarbeiter und
Ladenpräsenz investieren. Roman Friedrich: "Wir sehen vor allem in
herausragendem Kundenservice und innovativen Diensten die Chance, den
Ausstieg aus dem reinen Preiswettbewerb zu schaffen - und dabei
höhere Margen als der Wettbewerb zu erzielen."
Booz Allen Hamilton ist mit mehr als 18.000 Mitarbeitern und Büros
auf sechs Kontinenten die weltweit führende Strategie- und
Technologieberatung. Das Unternehmen befindet sich im Besitz seiner
rund 300 aktiven Partner. Sechs Büros sind im deutschsprachigen Raum:
Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Wien und Zürich. Der Umsatz
beläuft sich weltweit auf 3,7 Mrd. US$, im deutschsprachigen Raum auf
205 Mio. Euro.
Originaltext: Booz Allen Hamilton
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Marketing & Communications
Tel.: 089 / 54 52 5 530 oder 0170 / 22 38 530
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Email: bayer_sabine@bah.com
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