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    Verdi fordert Einheitsschulen bis zur 10.Klasse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.03 14:27:09 von
    neuester Beitrag 27.05.03 22:18:14 von
    Beiträge: 37
    ID: 736.706
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      Avatar
      schrieb am 27.05.03 14:27:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 14:31:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      als nächstes kommt die Planwirtschaft mit Zwangsgewerkschaft für den Arbeitnehmer :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 14:35:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      wo wollen die mit ihrer gleichmacherei aufhören ?wann werden sie merken, dass politik garnicht zu ihrem aufgaben bereich gehört ?
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 14:37:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Interessant, für was sich Verdi alles verantwortlich fühlt; auf meinem Stimmzettel waren die nicht gestanden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 14:38:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein wenig mehr Verständnis für die Gewerkschaften, bitte.

      Schließlich geht denen das Beitragszahler-Vieh aus, da muss man doch duch eine Reform für Mittelmaß und Dummheit in der Bevölkerung sorgen, um dieses Problem zu lösen.

      :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 27.05.03 14:40:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dienstag 27. Mai 2003, 13:46 Uhr

      ver.di fordert radikale Schulreform

      Berlin (AP) Radikale Reformen des Schulsystems fordert die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di als Konsequenz der PISA- und IGLU-Studien. Bundesvorstandsmitglied Dorothea Müller warf den Kultusministern am Dienstag in Berlin vor, ihren Aufgaben nicht gerecht zu werden. Sie versuchten vieles zu verändern, vermieden aber eine Strukturdebatte.

      Sie plädierte für eine «Schule neuen Typs», die gemeinsames Lernen bis einschließlich der zehnten Klasse ermögliche. Die IGLU-Studie habe gezeigt, dass die Grundschulen Anzeige

      im Vergleich erheblich besser abschnitten, weil die Kinder bei dieser Art von Gesamtschule noch gemeinsam lernten und nicht «aussortiert» würden. Darüber hinaus solle nicht das Pauken im Vordergrund stehen, sondern die Vermittlung von Kenntnissen, die die Jungen und Mädchen in die Lage versetzten, sich Wissen anzueignen.

      Die Integration benachteiligter Schüler müsse verstärkt, die Schule durch stärkere Einbeziehung etwa von Jugendhilfe und Eltern nach außen geöffnet und die «Abschottung» zur nachfolgenden Berufsausbildung durchbrochen werden. Außerdem müssten Unterrichtsorganisation und Lehrerausbildung geändert und die «pädagogische Schwerarbeit» mit sozial benachteiligten Jugendlichen besser honoriert werden.

      Die Vorstellungen von ver.di gehen über das Konzept der einst heftig umkämpften Gesamtschulen hinaus. Sowohl die klassischen Gymnasien als auch die mehr als 30 Jahre alten Gesamtschulen haben sich nach Ansicht der Gewerkschaft überlebt. «In der Gesamtschule wird auch nicht gelehrt, was wir für erforderlich halten» meinte Müller. Notwendig sei ein ganz neuer Schultyp, der kooperatives Lernen fördere. Wie dies aussehen könne, müsse diskutiert werden.

      http://www.verdi.de



      .............................................


      Soweit ich weiß, haben viele skandinavische Länder und die USA/Canada ein derartiges Schulsystem.
      Wenn das Niveau der "Einheitsschule" entsprechend hoch wäre und schwächere Schüler begleitend unterstützt und gefördert würden.........warum nicht, was wäre schlecht daran ???


      H_S
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 14:44:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eigentlich rundet das die Erziehung unserer Kinder ab: erst die Lufthoheit über den Kinderbetten und dann ab ins Verdi Schulsystem. So werden strmlinienförmige Wähler erzogen und eventuell kann man dann diverse internationale Sportwettkämpfe wieder als führende Nation beenden

      Bsirske wird es ja nicht stören, da der keine Kinder hat.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:26:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Super Vorschlag!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:32:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      In keinem Land der westlichen Welt werden die Schüler derartig früh getrennt wie in Deutschland!!!!!

      In keinem Land der westlichen Welt schaffen statistisch gesehen derartig wenige Schüler aus sozial schwächeren Familien den Sprung in die Universität. Und das bei einer völlig kostenlosen Schulbildung!!!!

      In Deutschland gibt es entschieden zu wenig hochqualifizierte Menschen.
      Arbeitsplätze für Hauptschulabgänger werden immer weniger. Ein Großteil der Hauptschulabgänger wander dirwkt in die Sozialhilfe!..........

      Also ihr Verherrlicher des ach so tollen deutschen Schulsystems. Irgendwelche Vorschläge zur Verbesserung dieser Situation???

      PS: Übrigens, Sieger der PISA - Studie war Finnland. Dort gibt es keinerlei!!! Trennung der Schüler! Also ein Gesamtschulsystem muß nicht schlecht sein!
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:35:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      In diesen Schulen soll dann wohl die Arbeiter der nächsten Generation herangezüchtet werden. Warscheinlich muß man dann auch Mitglied beim DGB werden.

      Was bilden sich die Gewerkschaften überhaupt ein, sich in die Bildungspolitik einzumischen?

      Diese Schwachsinnigen gehören endgültig entmachtet!!!
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:37:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9

      Wieviele Immigranten gibt es denn in Finnland im Vergleich zu D ?
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:39:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wir brauchen nur das bayrische Schulmodell etwas zu modifizieren und wir sind wieder vorne in Europa.
      Weg mit der rot/grünen Kuschelpädagogik.
      Ausserdem brauchen wir Eliteschulen, wo besonders begabte Schüler gefördert werden.Laut rot/grün ist das aber sozial ungerecht!
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:42:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zu den geaauen Vorschlägen von Verdi, Kinder jeden Typs in einem Klassenverband zu unterrichten: Es gibt verschiedene Kinder. Es gibt auch Kinder, die den Unterricht fortwährend stören und somit den Lernfluß der anderen herunterfahren. Der Lehrer ist ja genötigt, das Lerntempo anzupassen, wenn er alle durchbringen will. Darunter leiden dann alle.

      Allein an diesem Beispiel sieht man schon, daß der Vorschlag absolut hirnrissig ist.

      Aus der Pisa-Studie wissen wir zum Beispiel auch, daß eine Erfindung von der SPD, die Gesamtschule, im Schnitt viel schlechter abschneidet als etwa die Gymnasien. Dies gilt besonders für das selbsttätige Lernen, das etwa für den Besuch einer Universität unerläßlich ist.

      Sinnvoller wäre es da, den zu unterrichtenden Stoff stärker zu komprimieren und auch den Schulbesuch auf insgesamt 12 Jahre zu reduzieren. Hat auch weitere gesellschaftswirtschaftliche Vorteile.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:43:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12

      Genau. Wir brauchen eine 4. Schulform. Ein Elitegymnasium für de Klugen und Fleissigen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:45:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Noch ein Grund mehr, die Gewerkschaften endlich abzuschaffen. Blockierer mit großem Vermögen auf Kosten der Allgemeinheit.

      Die Kinder mit guten schulischen Leistungen werden blockiert, da sich das Lerntempo nach den Schwächeren richtet - und das dann bis zur 10. Klasse.

      Bayern macht zur Zeit genau das Gegenteil: Hier werden zusätzlich Gymnasien für Schüler geschaffen, denen das normale Gymnasium zu leicht und zu langsam im Lernstoff vorangeht!

      Was kann man tun, damit die Gewerkschaften endlich verschwinden!
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:45:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      #9

      Ganz oben bei PISA haben auch Japan und Südkorea abgeschnitten. Und dort herrschen Strenge, Selektion und Härte.

      Ganz im Gegensatz zur rot-grünen Kuschelpädagogik und antiautoritären Erziehung.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:49:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15

      Bayern sollte umgehend alle Zahlungen in den Länderfinanzausgleich einstellen, und wen nötig sogar aus D austreten.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:52:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Integrationspolitik in Finnland

      Persönliche Integrationspläne bei strengen Kontrollen

      Mit einer Ausländerquote von 1,8 % und einer Zahl von rund 90.000 ausländischen Mitbürgern steht Finnland, gemessen an der Zahl der Ausländer, an letzter Stelle der EU-Mitgliedstaaten. Eigentlich sollte damit, wie man meinen könnte, die Frage der Integration von Ausländern in einem Land, das mit 338.000 km2 zwar das sechstgrößte in Europa ist, aber gerade einmal 5,1 Mio. Einwohner zählt, keinen sonderlich hohen Stellenwert haben. Dennoch wurden 1999 der Anspruch und die Instrumente der Integration gesetzlich geregelt.[1]

      "Minderheiten" in Finnland
      (Stand: Anfang 2000)

      1. Ausländische Staatsangehörige
      90.000

      mehrheitlich aus Russland, Estland, Schweden

      Flüchtlinge
      20.000

      darunter aus:


      Somalia
      4.900

      Irak
      2.800

      ehem. Jugoslawien
      2.600

      Vietnam
      1.900

      Iran
      1.800

      2. Eingebürgerte ausl. Herkunft
      ca. 90.000

      3. Ethnische Minderheiten
      ca. 50.000

      Gesamt
      230.000


      ..........................


      Migration von und nach Finnland



      Finnland, wie alle europäischen Staaten, war im Verlauf seiner Geschichte sowohl ein Einwanderungs- als auch ein Auswanderungsland. In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wanderten zahlreiche Finnen vornehmlich nach Nordamerika aus. Zurzeit wird die Zahl der "Expatriates" auf etwa 1,3 Millionen geschätzt. Zugleich wanderten, wenn auch in kleinem Umfang und aus sehr unterschiedlichen Gründen, Menschen nach Finnland ein. Vor dem ersten Weltkrieg waren es primär Immigranten aus Deutschland, Norwegen, Russland, Schweden und Schottland, die als Unternehmer und hochqualifizierte Fachkräfte mit dazu beitrugen, dass Finnland bis heute an der Spitze der Hochtechnologieländer steht. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts kamen etwa 34.000 Flüchtlinge aus der früheren Sowjetunion ins Land. Nach dem 2. Weltkrieg versiegte der Einwanderungsstrom bis Anfang der 70er Jahre, in denen das Land Flüchtlinge aus Chile und Vietnam aufnahm. Danach, in den 80er und frühen 90er Jahren, empfing das Land Flüchtlinge aus Asien und Afrika. Eine sprunghafte Zunahme der Flüchtlingszahlen erfolgte schließlich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Gegenüber 20.000 Ausländern 1990 hat sich deren Zahl bis heute mehr als vervierfacht (rund 90.000).

      Aktionsplan gegen Diskriminierung

      Mit der Zunahme der Zahl der Ausländer nahm in den vergangenen Jahren trotz des immer noch vergleichsweise geringen Ausländeranteils an der Gesamtbevölkerung offensichtlich auch das Ausmaß fremdenfeindlicher Vorfälle deutlich zu. "Die Finnen", so ist in einem Papier des Arbeitsministeriums zu lesen, "sind es nicht gewohnt, Menschen zu treffen, die anders aussehen und eine andere Kultur, Religion oder Sprache haben ... daher können sie manchmal ein wenig misstrauisch sein gegenüber Ausländern ... Aber die Reserviertheit beruht nicht nur auf Misstrauen. Auch untereinander reden die Finnen nicht sehr viel."

      Diskriminierungen und Vorurteile richten sich jedoch, wie in einem im März 2001 durch die finnische Regierung verabschiedeten "Aktionsplan zur Bekämpfung von Diskriminierung und Rassismus" festgestellt wird, nicht nur gegen Flüchtlinge oder Immigranten im engeren Sinn. Betroffen ist auch die nahezu gleich große Gruppe der naturalisierten Ausländer und deren Kinder sowie weitere im Land lebende ethnische Minoritäten.

      In den Aktionsplan eingebunden sind alle für Integrationsfragen wichtige Ministerien und sonstige Institutionen wie die Arbeitsverwaltung, vor allem aber auch die Kommunen, denen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung von integrationsfördernden Maßnahmen zukommt.

      Integrationsgesetz

      Grundlage der Integrationsförderung ist ein am 1. Mai 1999 in Kraft getretenes Integrationsgesetz, das sowohl die Bedingungen und Formen der Integration von Einwanderern als auch von Asylbewerbern regelt. Drei Aspekte des Gesetzes sind dabei besonders interessant:

      a) das Anrecht, aber auch die zwingende Erfordernis der Aufstellung eines individuellen Integrationsplans, der spätestens fünf Monate nach Erhalt von Sozialhilfemitteln erstellt sein muss und für eine Dauer von bis zu drei Jahren regelt, welche Integrationsmaßnahmen zu durchlaufen sind (Sprachkurse, Weiterbildung etc.).

      b) Die Integrationspläne (besser: Integrationsvereinbarungen) sind zwingend vorgeschrieben für Einwanderer im Alter von 17 bis 64 Jahren, die permanent in Finnland wohnen und arbeitslos sind oder Sozialhilfe beziehen. Der jeweils persönliche Integrationsplan basiert auf der Grundlage von Integrationsprogrammen, die durch die jeweils zuständige Kommune in Zusammenarbeit mit der Arbeitsverwaltung und weiteren Institutionen vor Ort erarbeitet werden.

      c) Neben weiteren Ausführungsbestimmungen beinhaltet das finnische Integrationsgesetz eine klare Verpflichtung des Einwanderers zur Kooperation (Sect. 15 Duty to cooperate) sowie sehr pragmatisch die Nachweispflicht, dass der Integrationsplan tatsächlich erfüllt wird (Sect. 16 Duty to notify).

      Für die Zeit der Integrationsförderung erhält der Einwanderer eine finanzielle Unterstützung in Form eines so genannten "Integrationszuschusses" (integration allowance). Dieser besteht aus zwei Teilen, einem Zuschuss zum Lebensunterhalt und einer Eingliederungsbeihilfe am Arbeitsmarkt (labour market support).

      Zentrales Planungs- und Kontrollinstrument der Umsetzung ist ein so genanntes "Integrationsbuch", in dem die einzelnen Schritte des Plans festgehalten sind und das gleichzeitig dazu dient, Teilnahmebestätigungen für die einzelnen Maßnahmen zu sammeln. Das Buch umfasst drei Rubriken (allgemeine Bildung, berufliche Bildung, sonstige integrationsfördernde Aktivitäten).

      Versäumt ein Immigrant einzelne im Integrationsplan vorgesehene Maßnahmen oder schlägt er sie ganz aus, so kann dies zu einer teilweisen oder sogar völligen Streichung der finanziellen Unterstützung führen.

      Ob dem finnischen Ansatz der Verknüpfung sehr aufwendiger persönlicher Integrationspläne mit einem relativ strengen Kontrollverfahren Erfolg beschieden sein wird, bleibt abzuwarten. Bei Teilnehmerzahlen von wahrscheinlich nur wenigen Tausend mag dies durchaus möglich sein. Ob der Ansatz aber übertragbar ist auf große Einwanderungsländer wie Deutschland kann angesichts knapper Staatskassen sicher bezweifelt werden.


      --------------------------------------------------------------------------------

      [1] Act on the Integration of Immigrants and Reception of Asylum Sectors, Number 493/1999

      Autor: Dr. Manfred Werth, isoplan

      ............


      Die Finnen machen`s richtig.


      H_S
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:52:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Japaner können nicht mal Fremdsprachen. Was nützt mit ein Haufen Autisten, von denen sich ein großer Teil umbringt und die Elite nacher gebrauchte Mädchenslips am Automat zieht?
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:52:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Blue #16...Die Roten und die Grünen stehen nunmal für die Laisser-Faire-Methode. Alles antiautoritäre Erziehungsgenossen. Von Montessori über Waldorf bis nach Steiner.
      Das bringt überhaupt nichts. Etwas mehr Disziplin kann es ruhig sein.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:54:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      @#11

      Posting #18 gilt für Posting #11
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:54:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      @20: Richtig. Das bestehende System funktioniert, wenn die Akteure (Eltern, Schüler, Lehrer) vernünftig werden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:55:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      #17

      Bayern wäre dann ein Land mit einer Arbeitslosenquote von unter 3 % - weltweit einmalig.

      Wirtschaftsminister Wiesheu/CSU hat nach neuesten Presseberichten eine Zahl von über 250.000 Arbeitnehmer genannt, die aus anderen Bundesländern zum Arbeiten nach Bayern kommen. Ohne diesen Leuten gäbe es quasi keine Arbeitslosigkeit in Bayern.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:56:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21

      Wieviele Asylanten gibt es pro Jahr in Japan ? Letztes Jahr sollen es 26 gewesen sein...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:57:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      weitweg: was nutzt Deutschland die Gesamtschule, wenn dadurch die Schüler völlig verblöden und unter Entwicklungslandniveau abfallen.Anschließend wählen sie, da ihnen die Lesekompetenz fehlt, eine Regierung (rot/grün) die ganz Deutschland in den Abgrund stürzt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:58:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      #23

      Und mit 12 Mio. Einwohnern stände Bayern in der EU auch mehr Einfluss zu als zB Belgien mit seinen 10 Mio. Einwohnern.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 15:58:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      @weitweg...Was siehst Du Dir bitte für Sendungen an? Oder hast Du dir so einen Unsinn mal eben ausdgedacht?

      Niemand redet hier von Prügelstrafen oder stundenlang in einer Kammer eingesperrt zu sein, wenn man seine Hausaufgaben nicht macht. Man muß die Kinder nur mehr motivieren. Dazu muß man aber auch die Lehrer mehr motivieren. Dies kann man nur, indem man die derzeitigen Bestimmungen etwas lockert. Warum soll nicht ein Lehrer, der bei den Schülern sehr beliebt ist und ihnen auch sehr viel beizubringen vermag, nicht mehr verdienen als einer, der das nicht kann? Oder warum wird ihm nicht mehr Verantwortung für die gesamte Schule übertragen. Warum bezieht man die Eltern auch nicht stärker ein, indem man sie öfter über die Leistungen ihrer Kinder informiert. Es gibt sicherlich welche, die so ein Angebot zu schätzen wissen. Auch hinsichtlich alternativen Unterrichts. Und damit ist sicherlich nicht werkeln gemeint. Warum nicht Aufbaukurse in Fremdsprachen, Computertechnologie etc.? Davon sind die meisten Schulen noch sehr weit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 16:00:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Vielleicht hat verdi mit dem Vorschlag auch an Ihre überforderten Lehrer gedacht und will diese Arbeitnehmer schonen. Es könnte ja sein, dass man annimmt, die guten Schüler erziehen und unterrichten die schlechten Schüler und die Lehrer werden entlastet. Ha, Ha:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 16:02:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      @#16 von Bluemax

      In Japan gibt es eine Art von "Einheitsschule !


      ....................



      "..............Die Schulpflicht umfasst neun Jahre: nach dem Kindergarten kommen die Kinder im Alter von 6 Jahren auf die Grundschule, die 6 Jahre dauert. Darauf folgt die Mittelschule (3 Jahre).
      Nach dem Abschluß der Mittelschule haben die Schüler die Möglichkeit, zu wählen: sie können entweder eine Oberschule, eine Art "Höhere Handelsschule" oder diverse Berufsfachschulen besuchen.

      Der Abschluß an der Oberschule berechtigt zur Aufnahmeprüfung an einer Universität. In Japan gibt es staatliche und private Universitäten, die man nur nach bestandener Aufnahmeprüfung besuchen darf. Diese Prüfungen sind sehr schwierig und erfordern viel Vorbereitung und "Paukerei". Hat man sie aber einmal bestanden, kann man das lockere Studentenleben in vollen Zügen genießen; der Abschluß der Universität nach 4 Jahren erfolgt meist problemlos. Alternativ zur Universität gibt es noch "Kurzzeit-Universitäten", an denen man zwei Jahre studieren kann.
      Nach 4 Jahren an der Universität hat man die Möglichkeit, das Graduiertenkolleg zu besuchen und eine .akademische Karriere zu verfolgen


      "Das Bildungssystem

      Es besteht ein eingliedriges Bildungssystem aus sechsjähriger Grundschule, dreijähriger Mittel- und dreijähriger Oberschule. Die Schulpflicht umfasst Grund- und Mittelschule. Ca. 96,2 % aller Japaner eines Jahrgangs erreichen einen Sekundärabschluss. Um der Kritik der Überlastung der Schüler Rechnung zu tragen, wurden an den staatlichen Schulen für das Jahr 2002 die Curricula reduziert und der Samstagsunterricht abgeschafft. Etwa 40,9 % eines Jahrgangs besuchen nach einer Eingangsprüfung eine Hochschule. Nur ein geringer Prozentsatz der Studenten setzt nach dem Bachelorgrad die Studien fort. Nahezu 75 Prozent aller Universitäten sind in privater Trägerschaft.Sie erheben höhere Gebühren als die öffentlichen Hochschulen. Um die Studienplätze an angesehenen Hochschulen besteht ein harter Wettbewerb. Die berufliche Bildung erfolgt an technisch-handwerklichen Oberschulen in öffentlicher und privater Trägerschaft."


      ........................
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 16:03:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Fidelity....Ich habe hier mal von einem Bekannten berichtet, dessen Kind die Gesamtschule besucht. Was die da lernen ist auf einem unglaublich niedrigem Niveau, daß man es kaum glauben mag. Da fällt oft Unterricht aus, weil die Lehrer keinen Bock haben. Da liest man nicht Bücher, von denen man mal gehört haben sollte, sondern Trivialliteratur. Da kennen Schüler, die die gymnasiale Oberstufe besuchen, den Dreisatz nicht mehr. Geschweige denn, daß sie wissen was eine Kathete oder Hypothenuse sein soll.
      Mit so einer schlechten Bildung kann man hinterher auch nichts mehr anfangen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 16:03:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Natürlich würde es in den Verdi-gesteuerten Schulen schon auch gegen manche Schüler hart zur Sache gehen - z.B. wenn die Namen Thurn und Taxis oder Quandt lauten, dann darf es schon Druck geben.

      Es wird sicher eine Freude, wenn endlich die Jugendweihe bundesweit eingeführt wird.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 16:04:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30

      Und dann besitzen die rot-grünen Chaoten noch die Frechheit von der Wirtschaft Lehrstellen für derartig ungebildete Schulabgänger einzufordern.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 16:07:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      @konns....Und unterrichtet wird warscheinlich Marx, Engels und Lenin.
      Schon heute ist es eine Schande, daß Kinder und Jugendliche kaum etwas über Politik und somit besonders über Wirtschaft bescheid wissen. Hat aber damit zu tun, daß Lehrer, die ja auch zu den Beamten zählen, sich so gut wie nie Gedanken über wirtschaftliche Konsequenzen und Zusammenhänge machen mußten.
      Eine von Verdi authorisierte Schule wird da sicher nicht zur Besserung beitragen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 16:08:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die S ozialdemokratische E inheitspartei D eutschlands machts möglich...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 16:10:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Blue...Das ist ja die nächste Idiotie. Damit kommt man vielleicht zeitweilig gang gut bei den Genossen an, die aus irgendwelchen Gründen noch tief verwurzelt im System vpn 1903 zu sein scheinen. Ihr Motto: Ich bin gut, denn ich bin ein Sozialdemokrat. Die da, die sind böse, denn das sind die Unternehmer.
      Die Probleme aber beseitigt so eine Maßnahme aber keineswegs. Ganz im Gegenteil verschlimmert sie die Sache noch.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 22:07:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wenn Ahnungslose über Schule diskutieren, da kann man nur lachen; eigentlich müsste man weinen. Ihr versteht von Schule überhaupt nichts, aber auch garnichts!!!!!!!!
      Das eizige, was ihr festellt, dass D. d eine absolut schlechte Schule hat.
      Die Ursachen sind vielfältig! Nenne nur einige: Frühe Trennung der Schüler schon in Klasse 4!
      Die Organisation der Schule von außen!Wie kann man ein Abitur ohne Mathe und kaum Naturwissenschaften?!
      Warum keine zentralen Prüfüngen der einzelnen Schulformen.
      In der BRD soll sich Leistung lohnen! Wie kann dann ein Schüler mit mangelhaften Leitungen auf ein Gymnasium?
      Warum nicht Leistungsanforderungen für den Gym-Besuch?
      Vor der Einigung gab es eine Leistungsfähige Schule in der ehemaligen DDR.
      Da gab es Matheolympiaden ( auf Schulebene nahm jeder Schüler teil)
      und Olympiaden in Physik, Chemie usw. Leistungsstarke Schüler und besondere Talente gingen auf Sportschulen, Mathe-EOS ( gleichzusetzen mit Gym) usw.
      Schüler mit überdurchschnittlichen Leistungen in den Naturwissenschaften machten ihr Abitur schon an den Unis bzw. Hochschulen und studierten ihr Fach gleich weiter!
      Wer nach der 10. Klasse die Schule verlies und einen Beruf erlernte (nur 2 Jahre), hatte keinen Allgemeinunterricht mehr, weil sie die Kenntnisse in Mathe und den Naturwissenschaften voll beherrschen mussten( und nicht monatelang Dreisatz und
      prozentrechnung). So konnte man sich voll auf berufsspezivische Bildungsinhalte stürzen.
      Hier hätte man den ideologischen Balast, der die Schule und Lehrer tyrannisierte, beseitigenmüssen und die
      guten Erfahrungen übernehmen sollen. Dann ständen wir nicht heute vor einem schulischen Chaos!
      Wir haben keine schlechten Schüler und keine faulen Lehrer. Unser Hauptproblem ist eine Schule der Vergangenheit!
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 22:18:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Scheinbar hast Du von der Schule keine Ahnung. Auch wenn es einem so vorkommt, als ob du irgendwie daran beteiligt wärst. Allerdings müßtest du dann wissen, daß man sein Abitur nicht ohne eine Naturwissenschaft (Mathematik, Biologie, Chemie, Physik) ablegen kann.
      Und daneben würde ich gerne mal wissen wieso eine Einteilung der Schüler nach der vierten Klasse nicht sinnvoll sei. Und das mit den Olympiaden halte ich nur bedingt für sinnvoll. Dann doch bitte das Veranschaulichen der Erlernten in der Praxis und dessen Bedeutung für das spätere Leben. Praxisnaher Unterricht!
      Und man kann natürlich was von der DDR übernehmen: 12 Jahre bis zum Abitur. Die Leute kommen früher ins Berufsleben. Verdienen früher und leisten somit auch einen früheren Beitrag fürs Allgemeinwohl.


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