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    JAPAN WIR KOMMEN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.03 20:04:19 von
    neuester Beitrag 03.06.03 21:11:06 von
    Beiträge: 14
    ID: 739.100
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      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:04:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich will deutschland mal so beschreiben, niedergang , untergang und bankrott . weniger wachstum als in japan, und das schon seit drei jahren . viele wollen es nicht wahr haben, aber das was sich da gerade bildet ist eine neue blase . kursziel dax 18 monate 1.800:lick:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:09:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jetzt kann ich gut Schlafen!

      Danke!

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:14:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mit diesem Wissen schlaf ich schon seit Jahren!!
      :p :p :p
      Wo der Rentner recht hat,da hat er Recht!
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:16:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      hoffentlich musst du bis 2050 schuften, dass du nicht noch
      meine Rente verzockst:)

      seven sagt auch Danke:)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:17:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      aber was schreibst du hier über deine Blase:)

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      schrieb am 03.06.03 20:18:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      kosto du bist ja auch realist , und wirst regelmäßig dicke gewinne einfahren , weil du die dinge so siehst wie sie sind :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:24:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nur haben Märkte die Eigenschaft in Krisen (Rezession) zu steigen. Ich sehe ja eine Deflation mit jap. Verhältnissen... Jedoch nur in den USA, unserer bisherigen "Lokomotive".

      :D

      Hoffentlich kommt noch die Wende...
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:27:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      es wird immer behauptet das die börse alles vor weg nimmt, wenn das aber so wäre müßte der dow heute bei 5.000 stehen:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:43:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dienstag, 3. Juni 2003

      Auf das Gesamtbild kommt es an

      von unserem Korrespondenten Bill Bonner

      *** Ist der lange, extreme Bullenmarkt bei den US-Anleihen schließlich
      doch zu Ende? Das will mein Kollege Eric Fry wissen. Ich kann nicht in
      die Zukunft sehen, aber ich kann damit anfangen, die Teile der
      Vergangenheit zusammenzubringen. In den letzten 30 Jahren haben die
      USA das Angebot an Bargeld und Kredit weltweit steigen lassen. Es war
      der Dollarstandard, der 1971 Bretton Woods/den Goldstandard ersetzte
      und dies ermöglichte. Die Fed konnte neue Dollar "aus der Luft"
      schaffen, virtuell zu gar keinen Kosten.

      Dieses neue Geld stimulierte den Prozess der Globalisierung - es
      verführte die Japaner und andere asiatische Volkswirtschaften zu
      grotesken Exzessen. Sie flogen hoch ... und sanken tief ... während
      die Dollarmengen um den Globus flossen. Derzeit gehen diese
      Dollarmengen in den US-Anleihenmarkt ... in Hypotheken ... und in
      Immobilien, zumindest in bestimmten Teilen der USA. Aktuell auch
      wieder in Aktien. Die Kleinanleger und die japanischen Zentralbanker
      kaufen US-Anleihen. Die Kleinaleger haben eigentlich keine Ahnung,
      warum sie das tun. Die japanischen Zentralbanker haben zumindest eine
      Theorie. Sie wollen nicht, dass der Dollar gegenüber dem Yen weiter
      fällt. Und sie glauben, dass die US-Wirtschaft in dasselbe Loch
      gefallen ist, in dem sie sich selbst im letzten Dutzend Jahre befunden
      haben. Sie erwarten, dass die Fed die Leitzinsen weiter senken wird
      und sogar noch mehr US-Anleihen aufkaufen wird - was die Anleihenkurse
      weiter steigen lassen würde. Vielleicht haben sie Recht.

      Fed-Gouverneur Ben Bernanke erklärte einem höflichen Publikum in Tokio
      letzte Woche, dass Deflation derzeit "keine unmittelbare Bedrohung"
      sei. Aber es gebe das Risiko, dass die Inflationsraten "unkomfortabel
      tief" sein könnten. Ich habe noch nie einen Konsumenten gefunden, der
      sich darüber beschwert hätte, dass die Preise nicht schnell genug
      steigen - aber ich habe auch noch nie Ben Bernanke persönlich
      getroffen.

      *** Die April-Zahlen zeigen, dass die US-Wirtschaft immer noch dem
      japanischen Trendsetter folgt. Es gab keinen Anstieg der persönlichen
      Einkommen ... die Löhne und Gehälter sind im Gegenteil sogar gefallen,
      das erste Mal seit 9 Monaten. Eine Zeitung aus Detroit berichtet, dass
      die US-Arbeitslosenrate - die bei 6 % steht - eigentlich höher stehen
      müsste. Eine wachsende Zahl von Leuten, die die Arbeitssuche
      aufgegeben haben, werde schließlich gar nicht berücksichtigt. Diese
      Leute sind entweder zurück in die Schule gegangen, oder sie haben
      niedrigbezahlte Teilzeitjobs angenommen. Dann hat die Fed noch Zahlen
      veröffentlicht, die den Schuldenberg der privaten Haushalt in Relation
      zum verfügbaren Einkommen setzen; diese Relation steht jetzt beim
      Rekordhoch von 74 %.

      Oh, und hier ist etwas Interessantes ... der "Geheimbericht" des
      ehemaligen US-Finanzministers O`Neill beziffert die Höhe der "realen"
      US-Staatsschulden auf 44 Billionen Dollar.

      *** Also, fügen Sie diese Daten zu einem Gesamtbild zusammen. Die
      Einkommen stagnieren oder fallen sogar. Die Leute haben mehr Schulden
      als jemals zuvor. Die US-Wirtschaft scheint dem japanischen
      Trendsetter zu folgen ... und die Notenpresse wird fleißig benutzt.
      Ist das ein guter Moment, um Aktien zu kaufen, die ein KGV von 35
      haben (das ist das derzeitige durchschnittliche KGV des S&P 500), oder
      ist das ein guter Moment, Anleihen zu kaufen, die in der Währung des
      größten Schuldners der Welt denominiert sind?
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:49:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      was meint ihr wohl, warum BARRICK seine aktien zurückkauft?
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:52:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Stellt Euch mal vor Ihr wäret nen Ami der auf was weiss ich wievielen Trilliaren Pensionsgelder sitzt.
      Der muss das Zeug einfach investieren, also was macht er ? Ok, ab in Staatsanleihen, aber die Zinsen werden langsam oberalbern und haben bereits sämtliche grösseren Hoffnungen für dieses Jahrzehnt begraben. Also wohin mit der Scheisse ? Ab nach Europa Staatsanleihen, was geschehen ist, Euro steigt, verflucht die Währungsverluste, Dollar shorten als Hedge! Was machen wenn die Europäer auch Zinsen senken ? Ok, dann halt Aktien und Augen zu :laugh: , vielleicht wirds ja was mit dem Aufschwung. Und siehe da er wird tatsächlich kommen, denn die Amis sehen den DOW auf 10000 wandern und kaufen nochmal kräftig auf Pump, Ihre Aktien steigen ja !
      Für Europa gilt fast dasselbe, der BuFu hats ja auch langsam hinter sich.
      Genau so weit kann ich mir das vorstellen, danach mal abwarten. :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:53:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dienstag, 3. Juni 2003

      Wieder angesagt: Aktien kaufen, die man gar nicht kennt ...

      von unserem Korrespondenten Eric Fry in New York

      Kalte, leidenschaftslose Kaufstudien über Aktien haben genausowenig
      mit der derzeiten Kursrally zu tun wie ein Biologiebuch mit einem
      One-Night-Stand. Die derzeitige Rally an der Wall Street ist das
      geliebte Kind von Hoffnung und Spekulation. Und die Kaufleidenschaft
      zeigt nur wenig Zeichen eines Abkühlens.

      "Der (derzeitige) Anstieg der Aktienindizes seit Mitte März hat zu
      jeder Menge Investoren geführt, die sich nicht ganz sicher sind, woher
      diese Stärke eigentlich kommt", so die aktuelle Ausgabe des Barron`s
      Magazins. "Natürlich, der Krieg ist zu Ende, die Zinsen sind gefallen,
      die Quartalsergebnisse des ersten Quartals lagen über den Erwartungen,
      die Unternehmen können sich zu besseren Bedingungen Geld leihen, die
      Steuern für Aktionäre sind gesenkt worden, und es gab sogar ein paar
      hoffnungsvoll stimmende wirtschaftliche Daten."

      Und dennoch ... die Aussichten für steigende Unternehmensgewinne sind
      nicht so glitzernd, wie die derzeitige Kursstärke impliziert. "Derzeit
      ist es wieder angesagt, Aktien zu kaufen, die man gar nicht kennt",
      erklärte mir ein Aktienhändler bei einem Bier letzten Samstag Abend.
      "Ich scherze nicht. Ich hatte ein Gespräch mit einem Kunden letzte
      Woche, der mich anrief und sagte `Hey, kaufen Sie mir 5.000 Aktien,
      die das Reuterskürzel XJSD haben.` Ich fragte: `Was ist das für eine
      Aktie?` Er antwortete: `Ich weiß es nicht. Aber ich sehe, dass diese
      Aktie bei hohen Umsätzen gestiegen ist. Also will ich mal ein paar
      davon kaufen.` Der Aktienhändler erklärte mir: `Ich kann ihm nicht
      sagen, dass das nicht geht. Das Beste, was sich tun kann, ist, ihn
      dazu zu bewegen, statt 5.000 Aktien nur 2.000 zu kaufen. Aber, ich
      habe in der letzten Zeit viele solcher Anrufe erhalten, bei denen die
      Kunden nur das Reuterskürzel kennen, und nichts über die Aktie an
      sich. Ich versuche, meinen Kunden solche Trades auszureden, aber sie
      ignorieren mich. Deshalb betreue ich einige Kunden, deren Depot
      praktisch eine `Buchstabensuppe` von Nasdaq-Aktien ist ... und die
      Kunden haben keine Ahnung, was diese Gesellschaften tun ... aus meiner
      Sicht ist die derzeitige Rally deshalb sehr spekulativ."

      Die Renditen der US-Anleihen sind letzte Woche per saldo wieder etwas
      gestiegen. Hat sich damit die spekulative Rally am Anleihenmarkt
      erschöpft? Es wäre sehr, sehr riskant, darauf zu setzen. Ich glaube es
      nicht. Schließlich verspricht die Fed, wenn es notwendig sei,
      langlaufende Staatsanleihen mit selbstgedrucktem Geld aufzukaufen, um
      den Dämon Deflation zu besiegen. Und wer will sich schon gegen eine
      "regierungsgarantierte" Rally am Anleihenmarkt stellen? Allerdings
      kann man auch sagen, dass nicht ein einziges Regierungsprojekt
      problemlos läuft.

      Die US-Regierung kann versuchen, die Deflation zu besiegen, indem sie
      Anleihen von sich selbst mit Geld, das sie selbst druckt, kauft. Das
      dieses bizarre Verhalten könnte das Vertrauen in den US-Anleihenmarkt
      so stark unterminieren, dass die US-Regierung (bzw. die
      US-Zentralbank) am Ende der einzige Käufer von Staatsanleihen wäre ...
      solange die Zinsen nicht dramatisch steigen.

      "Es wäre nichts Neues in der Wirtschaftsgeschichte, wenn die Renditen
      am Anleihenmarkt mit der Zahl 1, 2 oder 3 beginnen", so Jim Grant,
      Herausgeber des Grant`s Interest Rate Observer. "Das war zu Zeiten des
      Goldstandards sogar eher die Regel als die Ausnahme. Aber soweit ich
      weiß hat es solche Zinssätze in Systemen, die nicht durch Gold- oder
      Silberdeckung gedeckt sind, niemals gegeben. Heute ist das
      US-Geldsystem durch Schulden `gedeckt`, und deren Gewicht ist
      fürchterlich. In den 1960ern und 1970ern lag die Summe der gesamten
      Schulden (Unternehmen, Individuen und öffentliche Hand, ohne
      Banksektor) bei rund 140 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP). In den
      1980ern, den Zeiten der Junk Bonds, stieg dieser Wert auf 180 %. Heute
      steht er bei 195 %."

      Leider tendieren Schuldenberge solcher Größenordnungen dazu, Währungen
      zu destabilisieren - und nicht zu stabilisieren.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:58:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Apropo Blase, die meisten Gold Miner sind NICHT GERADE BILLIG. Wenn wir schon von Barrick reden.
      SSRI verdient GAR KEIN Geld, ist nen reiner Spekulationskurs. Aber das ist ok ? :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 21:11:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Alles nur Spekulation...

      Das macht Mürbe...

      :D


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