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    ADORI !!! Lemminge angelockt und abgezockt !!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.03 20:00:08 von
    neuester Beitrag 10.06.03 09:06:35 von
    Beiträge: 24
    ID: 739.593
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      schrieb am 04.06.03 20:00:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      ADORI !!! Lemminge angelockt und abgezockt !!!!!!!!!!!!
      und morgen wird wieder geschmiessen, egal zu welchem kurs.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:04:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie tief wird Adori fallen?
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:09:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      adori wird m.E. morgen früh erst einmal weiter steigen.....

      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:09:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Adori KZ 10euro !
      oder 11 so genau kann ich es leider noch nicht sagen:)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:14:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Seid ihr wohl noch dick dabei?

      Vielleicht findet ihr ja noch ein paar Lemminge!?

      :laugh:

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      schrieb am 04.06.03 21:16:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      meine Kursziel morgen vormittag 0,90 - 1,00 €
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:18:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schon Angst das eine Stoppwelle rollt??

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:19:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die läuft noch bis 1,15
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:21:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Meine Güte, da haben wohl einige wohl die Meldung von heute
      morgen nicht ganz verstanden. :eek:



      Das gibt noch ein Blutbad, morgen wird der Wert im Tagesverlauf
      unter 0,55 Euro landen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:23:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      sternentor...

      na dann lassen wir uns überraschen...:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:24:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Ersten die gekauft haben reiben sich schon die Hände und sind evtl schon raus!

      Die Lemminge tun mir wirklich leid! Schönes Bild HSM ;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:26:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bis Morgen und schönen Abend @all:)
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:31:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      War ein nettes Geschäftchen heut, man konnte nichts falsch machen, ich greif die Papierchen dieser Bude jedenfalls nimmer an, wenn es andere dennoch erneut tun, viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 22:27:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Morgen garantiert 12 Euro oder waren es cent Na, ich weiss nicht nehr
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 10:15:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Lemminge fahren heute Achterbahn. :laugh:

      Adori 0,79 Euro - 2,47 %
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 15:30:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Xetra ADJ EUR 0,720 0,600 - 0,120 - 16,67 % 51.460 78.932 St. 06. Jun 14:52

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 15:42:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Haftbefahl gegen Millionenerbe Alexander Falk

      Menschen und Märkte


      Der Neue Marktes hat sich gestern standesgemäß verabschiedet - mit einem spektakulären Börsenskandal: Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl gegen den Millionenerben Alexander Falk sowie fünf weitere Manager des Internet-Unternehmens Ision AG erlassen - unter anderem wegen Fluchgefahr. Wie berichtet, stehen die Firmenlenker unter dem Verdacht des Betruges und des Verstoßes gegen das Börsengesetz. Sie sollen Umsatzzahlen der Neuen-Markt-Gesellschaft Ision AG geschönt und dadurch deren Marktwert in die Höhe geschraubt haben. Im Januar 2001 verkaufte der Ision-Großaktionär Alexander Falk das Unternehmen dann über den Mutterkonzern Distefora an die britische Energis - zu einem Mondpreis von 812 Mio. Euro. Energis musste nur wenige Monate später Insolvenz anmelden, während Falk Teile des Verkaufserlöses über die Muttergesellschaft an sich selber ausschüttete. Am Mittwoch schlugen die Ermittler zu und durchsuchten mit einem Großaufgebot Geschäftsräume der Beschuldigten. Drei Haftbefehle wurden bereits vollstreckt, zwei Beschuldigte sitzen in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl gegen Falk konnte hingegen am Donnerstag noch nicht vollstreckt werden: Der Unternehmer hält sich nach Informationen der WELT in London auf. Nach Angaben seines Anwaltes Gerhard Strate will sich der Hamburger allerdings heute den Behörden stellen. Strate rechnet damit, dass die Vorwürfe gegen seinen Mandanten zu einem Großteil in sich zusammenfallen werden. Sollte sich Falk nicht stellen, droht ihm ein internationaler Haftbefehl. IvM/mik




      Artikel erschienen am 6. Jun 2003


      Quelle: http://www.welt.de/data/2003/06/06/112482.html


      Da kann man nur alle Aktionäre dringlichst vor warnen solchen Betrügern sein Geld anzuvertrauen.
      Vorsicht !!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 16:16:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      W-Lan-Firmen sind auf dem Sprung

      Um den Trend zum drahtlosen Netzugang entstehen immer mehr Geschäftsmodelle
      von Olaf Deininger

      Bei dem rasant wachsenden Markt für mobilen Internetzugang kann man schon einmal den Überblick verlieren. "Wir haben vier Hotspots in Heilbronn, aber fragen Sie mich nicht wo", sagt Christine Meier, Sprecherin des Regensburger W-Lan-Providers Adori. :laugh: Vom Lindner Hotel Windrose auf Sylt bis zum Parkhotel Egerner Hof im bayerischen Rottach-Egern, vom Regionalflughafen Münster bis zum Englischen Garten können Surfer mobil - das heißt ohne Kabel - ins Internet. Jedenfalls dann, wenn sie ihren Laptop mit einer rund 60 Euro teuren Karte fit für den W-Lan-Empfang gemacht haben.


      Insgesamt existieren mittlerweile im Bundesgebiet über einhundert solcher schnurloser Einwahlstellen. Bisher sind es Hotels, Business-Lounges, Flughäfen, Messen oder Cafés, die den Service anbieten. Vor Kurzem kam der erste Autobahnrasthof - im badischen Herbolzheim - hinzu. Und glaubt man den Betreibern der W-Lan-Netze, die teilweise die 170-fache Geschwindigkeit eines ISDN-Internetzugangs erreichen, werden demnächst auch Campingplätze und Yachthäfen zu internet-fähigen Hotspots werden.


      Der Trend zum mobilen Hochgeschwindigkeitssurfen lockt indes immer mehr Anbieter von Diensten, Hard- und Software an. Vorwiegend sind es noch mittelständische Firmen und Einmann-Unternehmen, die den Markt zu erobern versuchen. Aber auch die großen Provider wie T-Mobile strecken mittlerweile ihre Fühler aus. Experten rechnen künftig auch im jungen W-Lan-Markt mit einem harten Verdrängungswettbewerb.


      Die Ziele der Anbieter sind unterschiedlich: Während Unternehmen wie beispielsweise die Landshuter Netcheckin ihren Kunden in erster Linie die Hardware verkaufen oder vermieten will, versucht die Münchner W-Lan-Group sich in erster Linie Rechte von attraktiven Standorten zu sichern. Die könnten einmal wertvoll werden, wenn die großen Telekommunikationsunternehmen und Netzbetreiber an möglichst vielen Hotspots ihre eigenen Kunden mit Internetzugang versorgen möchten. Die Telekomtochter T-Mobile sammelt mit Starbucks in den Hackeschen Höfen in Berlin oder dem Flughafen Münster erste Erfahrungen.


      Für die Manager der Hotels oder Cafés ist W-Lan noch kein großes Geschäft. Rund 50 Zugänge zu 9,99 Euro verkauft beispielsweise das Münchner Kempinski pro Monat. Von den 5994 Euro Jahresumsatz, die sich daraus ergeben, verbleiben dem Hotel etwa eine Handelsspanne in Höhe von 20 Prozent. "Das machen wir in erster Linie aus Serviceüberlegungen", meinen viele Hotelmanager.


      Bei diesem Model, das die Münchner W-LAN-Group anbietet, liegt allerdings auch kein Risiko beim Hotel, das als reiner Weiterverkäufer der Netzverbindungen fungiert.


      Netcheckin verkauft dagegen Anlagen, mit denen Café-Besitzer, Hotel-Manager oder Raststellen-Pächter selbst zu Betreibern von W-Lan-Anschlüssen werden können. Rund 10 000 Euro müssen in eine solche Anlage investiert werden, rechnet Netcheckin-Geschäftsführer Ralf Ander vor. Verkauft ein Standort sieben Zugänge pro Tag könne sich die Investition nach einem Jahr rechnen.


      Die Adori AG will dagegen ganze Innenstädte mit mobilem Internet versorgen. Rund 80 Sender mit einer Reichweite von jeweils 250 Meter machen die Heilbronner Innenstadt zur "Hot Zone", meint Geschäftsführer Martin Kagerer.


      Artikel erschienen am 11. Mär 2003




      Verdrängungswettbewerb wird über Preise gemacht und kann nur von Unternehmen mit einer prallgefüllten Kasse überlebt werden.
      Das ist aber anscheinend bei Adori so nicht mehr der Fall,da hier die Gelder der Anleger anscheinend an ein besonderes Firmengeflecht von Überkreuzbeteiligungen von Firmen der Vorstände und Aufsichtsräte verschleudert wurden.
      Das die Sprecherin von Adori nicht mal genau weiss wo die 4 Hot-Spots genau stehen erinnert mich irgendwie an Comroad.
      Da hatte man auch immer Aufträge und Umsätze vermeldet,nur die Geräte waren nirgends im Einsatz.
      Daher kann man hier nur zur Vorsicht mahnen und aufgrund der Vergangenheit von Distefora und deren Vorstände fällt mir das auch nicht besonders schwer.
      Investiert Euer Geld lieber in solidere Werte und vor allem vertrauenswürdigeren Vorständen.
      Gruß Kamischke
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 17:57:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      die gelder wurden sicher nicht verschleudert bzw.verzockt. so wie es sich darstellt, haben die initatoren sich gegenseitig firmen bzw.firmenanteile zu viel zu hohen preisen verkauft, bis das geld letzlich auf privatkonten in der schweiz, österreich oder liechtenstein landete, als darlehen-natürlich nicht mehr einzutreiben-. es ging ja letzlich um ca.50 mio und die kann man nicht so einfach verzocken. ich vermute, dass sich bald die staatsanwaltschaft wie bei ision u.a. der herren aufsichtsräte und vorstände annimmt. würde mich nicht wundern, wenn das ein neuer börsenskandal wird. wenn man sich den lebensstil einiger herren anschaut, fragt man sich sofort: wo haben die das geld her?
      entertime
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 20:59:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es gibt sicherlich interessante Anhaltspunkte für das Verschieben der Gelder hin zu Mitgliedern des Aufsichtsrates. Gibt es eigentlich entsprechende Wertgutachten zu den Firmen, die übernommen wurden oder werden sollen?. Wenn ja, würde mich die Fundquelle mal interessieren.
      Wann ist den die nächste Hauptversammlung?
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 22:08:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die SDK hatte schon vor einem Jahr davor gewarnt:

      Adori AG: Gegenantrag zur HV am 25. Juni 2002

      Zur Hauptversammlung der Adori AG am 25.06.2002 hat die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre eV. folgenden Gegenantrag gestellt:

      Gegenantrag zu TOP 7:
      Den Erwerb der ArcTel AG wird nicht zugestimmt.

      Begründung:
      Entgegen der eindeutigen Weisung der Hauptversammlung am 26.06.02, die liquiden Mittel in Höhe von ca. 27 Mio. Euro im Interesse der Aktionäre als reine Geldanlage zu verwalten, hat der Vorstand die ArcTel AG für mehr als 20 Mio. Euro gekauft. Für diese Akquistion kann kein Wertgutachten vorgelegt werden. Es steht zu befürchten, dass durch diese Transaktion die freien Aktionäre ausgeplündert werden sollen. Dem Erwerb der ArcTel AG soll deshalb nicht zugestimmt werden.

      München, 03. Juni 2002


      Und sie sollte Recht behalten.
      Gruß Kamischke
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 22:51:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      ja nur erreicht hat die sdk mal wieder nichts. Eine Abberufung von AR-Mitgliedern ohne entsprechende Mehrheiten ist schwierig aber sicherlich nicht unmöglich. Dadurch, dass keine Wertgutachten vorliegen könnte eine Mißachtung der gesetzlichen Vorschriften vorliegen, wobei das noch geprüft werden muss. Nach meinem Wissen haben Vorstand und AR alles genehmigt, sich jedoch die Hintertür offen gelassen, dass wenn den Verträgen nicht zugestimmt wird, die Adori wieder so gestellt wird, als wären die Verträge nie erstellt worden. Hier bieten sich Möglichkeiten. Wie seht ihr das? Macht es sinn die Kräfte zu bündeln?
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 06:40:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      jetzt geht es den adori- machern an den kragen. schaut nach kriminalfall aus. -isios, distefora-. sicherheitshalber sofort verkaufen. der chart verheisst ebenfalls nichts gutes.
      entertime:O :O :O
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 09:06:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      In der Affäre Distefora müssen viele Herren, die sich sicher wähnten, nun vor der Justiz zittern


      Hinter Gittern: Distefora-Drahtzieher Alexander Falk



      VON ANDREAS FLüTSCH UND RETO GERBER


      Hamburg/Zumikon - In der Affäre Distefora kommt Licht ins Dunkel. Alexander Falk, ehemals Hauptaktionär der Firma und mutmasslicher Drahtzieher der Aushöhlung der Schweizer Technologie-Gruppe, sitzt seit Freitag in Hamburg in Untersuchungshaft. Hamburger Staatsanwälte werfen ihm und sechs Mittätern Betrug und Börsenmanipulation vor. Sie hätten die Umsätze der deutschen Distefora-Tochter Ision im Jahre 2000 mit Scheingeschäften aufgeblasen, zum Schaden der Anleger, die von Falk und anderen Grossaktionären um Dutzende von Millionen Franken geprellt wurden.

      Voraussichtlich am nächsten Freitag stellt die Schutzgemeinschaft der Investoren Schweiz (SIS) ihre Untersuchung über die Distefora-Gruppe der Öffentlichkeit vor. Dies bestätigte SIS-Geschäftsführer Christoph Rudin der .

      Anzeigen gegen plündernde Manager und untätige Verwaltungsräte

      Zum einen will Rudin, der im Dezember 2002 zum Alleinverwaltungsrat der Distefora gewählt wurde, Bilanz und Erfolgsrechnung 2002 vorstellen, die in monatelanger Kleinarbeit rekonstruiert werden mussten. Die um Millionen von Franken geprellten Kleinaktionäre sollen endlich Aufschluss erhalten: Wie viel Geld ist noch in der Kasse; in welche dunklen Kanäle sind Dutzende von Millionen Franken der einst wohlhabenden Firmengruppe geflossen?

      Die Anlegerschutzvereinigung SIS will dem Vernehmen nach rechtlich gegen jene vorgehen, welche die Distefora-Gruppe ausgehöhlt oder dies als fehlbare Verantwortliche nicht verhindert haben.

      - Die SIS prüft Sammelklagen von geschädigten Aktionären der Distefora Holding und der Ision gegen Alexander Falk und seine engsten Vertrauten, bestätigte SIS-Geschäftsführer Rudin der SonntagsZeitung .

      - Die SIS bereitet eine Reihe von Strafanzeigen gegen verdächtige Investoren (gemeint ist die Adori-Gruppe, welche noch letzten Sommer den Distefora-Aktionären eine glänzende Zukunft für das Unternehmen versprachen) und fehlbare Verantwortliche der Distefora vor. «Auch die Ära Adori muss jetzt mit aller Konsequenz aufgearbeitet werden», sagt Rudin dazu diplomatisch. Im Klartext heisst das: Nächste Woche sind Strafanzeigen gegen die deutsche «Adori»-Clique zu erwarten, die im Sommer 2002 rund 30 Millionen Franken aus der Distefora abgezogen haben. Mit einer Anzeige rechnen müssen offenbar auch die damaligen Verwaltungsräte und Topmanager der Distefora, welche die Ausplünderung nicht verhindert haben.

      Seit letzten Dienstag müssen all jene zittern, die in der Affäre Distefora Dreck am Stecken haben. Denn auf Geheiss der Staatsanwaltschaft Hamburg haben über 100 Polizisten an 25 Orten in Deutschland und der Schweiz Hausdurchsuchungen durchgeführt und Akten beschlagnahmt Schwerpunkte der Aktion waren Hamburg, München und Zürich.

      Das Hamburger Verfahren und die absehbaren Strafanzeigen in der Schweiz bringen bekannte Wirtschaftsgrössen in Bedrängnis - auch hierzulande:

      - Peter Wick, ehemals Mitgründer und Partner der A & A Actienbank, Zürich, sitzt seit Ende April im Aufsichtsrat der deutschen Bankgruppe Hornblower Fischer, deren Hauptaktionär Falk in U-Haft sitzt. Gegen Christian von Lente vom Hamburger Anwaltsbüro CMS, langjähriger Vertrauter von Falk und ebenfalls Hornblower-Aufsichtsrat, ermittelt die Hamburger Staatsanwaltschaft in Sachen Ision. Wicks A & A Bank hat, zusammen mit der Deutschen Bank, seinerzeit auch die Ausgabe jener verhängnisvollen 370 000 Put-Optionen abgewickelt, nach deren Ausübung allein mindestens 40 Millionen Franken aus der Distefora abgeflossen sind. Wenn die Behörden die Banken zur Offenlegung zwingen, kommt aus, wer diese Puts gekauft hat. War Falk allein? Waren weitere Verantwortliche unter den Käufern? Haben sich womöglich Banker bedient?

      - Magnus Graf Lambsdorff ist Aufsichtsrat der Falk-Firma Hornblower, und Berater bei der renommierten Schweizer Egon Zehnder International.

      - Georg Hahnloser, der bei Ision im fraglichen Jahr 2000 Präsident des Aufsichtsrates war, hat auch als Verwaltungsrat der Distefora Holding in knapp vier Jahren rund 800 000 Franken kassiert. War da noch mehr, wie hartnäckige Gerüchte behaupten?

      - Eng werden könnte es auch für die Revisionsfirma KPMG, die Ision damals betreute, und die Distefora-Bücher bis November letzten Jahres prüfte.

      - Maarten Reidel, langjähriger Falk-Spezi, heute Finanzchef von Mercer International in Zürich, ist zur Verhaftung ausgeschrieben. Maarten und Mercer sind mit der Firma MFC Merchant Bank verbunden, die ihrerseits mit dem heutigen Distefora-Grossaktionär Patrick Hofmann zusammenspannt.

      Viele Herren, die sich lange sicher wähnten, müssen nun mit dem langen Arm der Justiz rechnen.

      Quelle: http://www.sonntagszeitung.ch/sz/szUnterRubrik.html?ausgabei…


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