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    Wettlauf um die Insolvenz - Nordex, P+T, Umweltkontor und jetzt auch Plambeck! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.03 21:55:52 von
    neuester Beitrag 11.06.03 17:58:03 von
    Beiträge: 8
    ID: 739.626
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      schrieb am 04.06.03 21:55:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Obwohl ich nicht viel Freude daran habe: Bei der heutigen Wirtschaftssituation und maroden Firmenpolitik kann man mit Aktien der Firmen Nordex, P+T, Umweltkontor und Plambeck kein Geld mehr verdienen, ausser man wettet darum, wer als erster in Konkurs geht.

      Mein Tip ist Umweltkontor, weil sie sich ein paar Dauerverlustmacher einverleibt haben, sowohl in Windparks (z. B. dieses spanische Muela-Projekt), als auch in Tochterfirmen (NEW MINE und Biomassekraftwerk).

      Alle anderen Firmen können wahrscheinlich durch Kostenreduzierung die schon entstandenen Verluste wieder wett machen.

      Also: Was meint das Board dazu? Welche Tips geben Sie für die erste Insolvenz?
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 22:50:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auf der einen Seite, wenn man investiert ist hat man grosse Chancen wenn was draus wird. Aber ich schliesse mich Dir an. Paar werden Hops gehen. Es ist wie ein Glücksspiel !


      Gruss
      Highflyer
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 23:37:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ganz oben an stehen P+T - innerhalb sehr kurzer Zeit sehr hohe Verluste zustande gebracht. Außerdem haben die keine große "Vergangenheit", Erfahrung vor ihrem Börsengang... es gab zwar einige Zeit die Vorläuferfirmen, aber die sind kaum zu vergleichen mit dem Konstrukt, das nach dem "Aufblasen" beim Börsengang entstanden ist.

      Andererseits könnte auch NORDEX als erstes dahinscheiden. Nur sind die als Anlagenproduzent nicht direkt mit den Projektierern vergleichbar. Sie haben viel kleinere Gewinnmargen, mehr Produkt-/Hardware-Risiken, z.B. auch Lagerhaltung und Personalbedarf.

      Umweltkontor könnte ziemlich weit durchsacken, steht aber trotz allem auf einer ganz anderen Basis als P+T.
      Und Plambeck muß ich neidlos zugestehen, dass sie es immer wieder sehr gut geschafft haben, so eben an der Grenze des Machbaren zu bleiben. Die scheinen mir "knallhart", am ehesten kaufmännisch orientiert. Machen zwar längst nicht alles richtig, aber behalten doch immer den "Kopf über Wasser"
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 20:45:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      @FrauSchmidt
      Wieso ist La Muela ein Dauerverlustmacher? (interessiert mich deshalb, weil BVT hier auch mit drin hängt)
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 18:36:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Soweit ich weiss, hat Umweltkontor die Anteile dieses Windparks von BVT gekauft, so dass sie sicher mehr dafür bezahlt haben, als BVT selber. Geplant hat den Park aber NEG Micon, die ihre Anlagen sicher auch nicht für den Minimalpreis installiert haben. All das führt dazu, dass der Windpark sehr teuer im Einkauf war und daher von Umweltkontor nicht mehr weiter verkauft werden konnte. Die Einspeisevergütung in Spanien ist auch nicht so hoch wie in Deutschland (weiss jemand wieviel Cent das jetzt sind?) und der Wind am Standort ist sicher nicht besser als bei uns im Norden an der Küste.

      Zumindest kenne ich keinen, der Kommanditist in diesem Park, bzw. im Anteil von Umweltkontor ist.

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      schrieb am 09.06.03 19:02:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Frau Schmidt!

      Wenn Umweltkontor so schlecht ist, erbitte ich folgende Antworten:

      1. Warum verkauft keiner die Aktien von Umweltkontor im großen Stil?
      2. Sind Sie mit Herrn Krüger oder Herrn Erice verwurzelt?
      3. Gibt es auch etwas Positives von Umweltkontor zu berichten ?
      4. Was sind Ihre Motive der negativen Meinungsverbreitung?

      Z.Zt. werden nur sehr geringe Anzahl von Aktien der UK AG gehandelt. Täglich ca. 20.ooo - 30000 Stck. Das ist lächerlich gering.
      Am Aktienmarkt bewegen sich überwiegend Zocker. Also was soll das Ganze?

      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 17:46:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Duftwolke:

      Wie ich schon einmal an anderer Stelle erklärte: Es gibt Aktionäre, die sind schon vor langer Zeit eingestiegen (zu denen zähle ich) und andere, die z. B. bei 1,20 € gekauft haben und sich freuen wenn der Kurs auf 2 € steigt.

      Für letztere ist beim momentanten Kurs weder Kaufen noch verkaufen interessant.

      Für erstere ist es fast egal ob man bei 500 Aktien, die man zu 20 € gekauft hat nur 9500 € oder auch die letzten 500 € verliert. Ich zitiere mich einmal selber aus einem anderen Thread:


      "Das Problem ist, dass auf diesem Board zwei verschiedene Gruppen diskutieren.

      Die einen freut es schon, wenn die Aktie von 1 auf 2 € steigt - ein glatte Verdoppelung!

      Für uns, die wir vor über 1,5 Jahren bei Preisen von 15 bis 25 € eingestiegen sind, ist das immer noch einfach nur traurig! Der Verlust ist für uns fast der gleiche, wenn wir zu 1 oder zu 2 € verkaufen. Das einzige, was uns nützen würde, wäre eine Dividende in Höhe des heutigen Aktienwertes. Das hört sich nach viel an, bezogen auf den damaligen Kaufwert, sind das aber nur um 5 %!

      Genau das ist es aber, was die jetzigen Vorstände effektiv verhindern. Es ist Ihnen völlig egal, ob der Kurs bei 1 oder bei 2 € liegt - auf damalige Werte wird er sowieso nicht zurückkommen! Sie machen Ihren Gewinn damit, dass sie Ihrer eigenen Gesellschaft andere in Ihrem Besitz befindliche Assets zu weit überhöhten Preisen verschachern. Je niedriger der momentane Aktienwert, desdo mehr Aktien müssen sie dafür bei einer Kapitalerhöhung auflegen und desdo schneller erreichen sie, dass ihnen die Firma fast wieder alleine gehört! Das Spielgeld dafür haben wir Aktionäre der ersten Stunde Ihnen zur Verfügung gestellt.

      Leider ist diese Art von Vorgehen auch bei anderen Firmen, (z. B. Plambeck kauft dem Hauptaktionär wertlosen Flügelhersteller ab) Usus. Sicher glauben daher alle Verantwortlichen dies machen zu dürfen, nur weil die anderen es auch machen. Man könnte ja etwas verpassen...

      Wie gesagt, es war die dümmste Entscheidung, Aktien der Projektierer zu kaufen. Eine dirket Investition in einen Windpark als Kommanditist ist da immer vorzuziehen - allerdings nur, wenn es kein Fond ist, der von einem an der Börse notierten Projektierer aufgelegt wurde!!!"


      Mit den Herren Krüger und Erike habe ich nichts zu tun. Soweit ich weiss, geht es denen um die NEVAG. Was da genau zwischen der Umweltkontor bzw. deren Vorstände und der NEVAG gelaufen ist, würde ich aber gerne erfahren.

      Beantwortet das Ihre Fragen?

      Gut, die Frage nach dem positiven über Umweltkontor gebe ich an Sie zurück. Vielleicht wissen Sie ja was?

      Vielleicht können Sie aber sogar die eine oder andere Ungereimtheit erklären, die ich in diesem Thread angesprochen habe. Was ist z. B. an den Gerüchten, dass Umweltkontor ihre Rechnungen nicht zahlen kann?
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 17:58:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      In diesem Board geht es einigen Leuten leider nicht um Information, sondern ums Hochreden... bei PNE wie UK!

      Und bevor Du fragst, Duftwolke: Das einzige was ich von Krüger und Erice (schreibt man den wirklich so... komische Schreibweise...) mitbekommen habe war der HV Auftritt zuletzt. Fand aber das was da gesagt wurde reichlich interessant und die Art, wie der Versammlungsleiter den Herren immer fix das Wort abschneiden wollte, war schon beachtlich...

      Genauso wie die Statements des ehemaligen Spütz-Mannes (komme nicht mehr auf den Namen...) und eines weiteren Aktionärs, der gegen die Kaperhöhung wegen NME klagt, glaube ich.


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