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    Dax: Deutsche Banken sind jetzt Übernahmekandidaten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.03 13:07:15 von
    neuester Beitrag 17.06.03 12:51:21 von
    Beiträge: 6
    ID: 743.039
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      schrieb am 15.06.03 13:07:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      MÜNCHEN/NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die deutschen Banken sind nach Einschätzung von Branchenexperte Wolfgang Gerke inzwischen reif für Übernahmen aus dem Ausland. Ein Grund sei der geringe Börsenwert, sagte der Professor für Bank- und Börsenwesen an der Universität Nürnberg-Erlangen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in München. "Die deutsche Kreditwirtschaft ist zu stark heruntergeprügelt worden. Wenn man sich Substanz und Ertragspotenzial ansieht, sind die Banken unterbewertet." Zudem hätten die Kreditinstitute mittlerweile einen Teil des notwendigen Umbaus umgesetzt und ihre Bilanzen bereinigt. "Die Gelegenheit zum Aufkauf für Ausländer ist gut." Derzeit kursieren mehrere Übernahmegerüchte in der Branche. So hieß es, die Bank of America sei an der Allianz -Tochter Dresdner Bank interessiert, die Citigroup an der Commerzbank und die Royal Bank of Scotland an der HypoVereinsbank . Gerke betonte, dass ein Aufkauf einer deutschen Bank für ausländische Kreditinstitute die beste Möglichkeit sei, schnell Marktanteile in Deutschland zu gewinnen. Generell beobachteten vor allem amerikanische Banken den deutschen Markt.
      Nach massiven Abschreibungen und hoher Risikovorsorge in den vergangenen Monaten seien die Institute allerdings inzwischen durchaus attraktiv. "Die Frage ist aber, ob ausländische Banken damit glücklich werden", sagte er mit Verweis auf das spezielle deutsche Drei-Säulen-System, das genossenschaftlichen Banken und Sparkassen große Marktanteile im Privatkundengeschäft einräumt. Deutsche Banken zeigten dagegen zur Zeit geringes Interesse an gegenseitigen Übernahmen, sagte Gerke. "Natürlich gäbe es prinzipiell Möglichkeiten. Das Management will aber erst für Ruhe im eigenen Haus sorgen." Anders sehe die Situation bei den genossenschaftlichen Banken aus, die sich mitten in einer Konsolidierungswelle befänden./ca/DP/he/ari
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      schrieb am 15.06.03 13:17:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Prof.Gerke hat ja das Problem der Kursfindung von Aktien, speziell in der BRD, schon lange angesprochen.

      Seine Einschätzung beinhaltet doch wohl auch den Grund, warum deutsche Aktien, speziell deutsche Banken unterbewertet sind.

      Wer diese Unterbewertung wohl in erster Linie mit eigenen Aktivitäten kräftig unterstützt hat, dürfte klar sein.

      Der Ausverkauf der Deutschland AG hat sicher seinen Grund im amerikanisch-detschen Verhältnis der vergangenen Jahre.

      Die Fed soll ja amerikanischen Großbanken gehören, ob da die Unabhängigkeit so groß ist?

      Da kann man ja trefflich manipulieren, um Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen.
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      schrieb am 15.06.03 13:30:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      12.06.03

      Heraufstufung HVB von "neutral" auf "outperform"
      Kursziel 22 Euro
      (akt. 15.40)

      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie der HypoVereinsbank (ISIN DE0008022005/ WKN 802200) von "neutral" auf "outperform" hoch. Das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten sei gleichzeitig von 12 auf 22 Euro angehoben worden. Der Schritt sei im Einklang mit der Höherstufung der drei deutschen Großbanken erfolgt. Aufgrund der massiven Restrukturierung, sei die Kostenbasis stark reduziert worden. Zudem erwarte man einen Rückgang der unnormal hohen Risikovorsorge. Aufgrund der Erwartung einer Erholung, rechne man mit einem Anstieg der Einnahmen, insbesondere bei den Provisionserträgen. Aufgrund der niedrigen Profitabilität hätte vor allem auch die HypoVereinsbank bei einer wirtschaftlichen Erholung ein hohes Aufwärtspotenzial. Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der WestLB Panmure die Aktie der HypoVereinsbank nunmehr mit dem Votum "outperform".

      @ Schürger
      Wäre ja ein Greuel, wenn die deutschen Banken plötzlich
      alle in amerikanischer Hand wären......
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      schrieb am 15.06.03 21:27:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Reuters
      VORSCHAU-Erwartete Konjunkturerholung wird Dax weiter beflügeln

      Sonntag 15. Juni 2003, 13:25 Uhr

      - Von Giovanni Binetti -
      Frankfurt, 15. Jun (Reuters) - Die deutschen Aktienkurse werden nach Einschätzung von Experten in dieser Woche weiter steigen und damit die anhaltende Zuversicht der Anleger auf eine mittelfristige Konjunkturerholung widerspiegeln. "Die Börse handelt Erwartungen. Und die Erwartung ist zur Zeit, dass es mit der Konjunktur mittelfristig wieder aufwärts geht", sagte Volkswirtin Ulrike Kastens von Sal. Oppenheim. "Die Aktien profitieren schon jetzt von einer künftigen Konjunkturaufhellung, obwohl die harten Fakten diese noch gar nicht anzeigen." Wirtschaftsdaten hatten zuletzt die andauernde Schwäche der deutschen Konjunktur dokumentiert.

      "In der Regel zeigen die Aktienmärkte eine Konjunkturerholung sechs Monate im Voraus an", sagte Kastens.

      Die Analysten der HypoVereinsbank machten dagegen kaum Einschränkungen bei ihrer Prognose. "Wir sehen von fundamentaler Seite zunächst weiterhin keine Faktoren, die die Impulse für eine Fortsetzung der zyklischen Aufwärtsbewegung gefährden", schrieben sie in einem Marktkommentar.

      SPEKULATIONEN AUF ZINSSENKUNGEN GEBEN AKTIEN AUFTRIEB

      Analysten zufolge geben die Spekulationen auf Leitzinssenkungen den Aktien zusätzlich Auftrieb. "Der Dax profitiert auch von der Fantasie auf Zinssenkungen - sowohl in den USA als auch in der Euro-Zone", sagte Volkswirtin Kastens.

      Lufthansa sieht die Talsohle nach Ende des Irak-Krieges und der sich offenbar dem Ende nähernden Ausbreitung der Lungenkrankheit Sars erreicht. Die vor allem in Asien grassierende lebensbedrohende Krankheit hatte in der Luftfahrt- und Touristik-Industrie in den vergangenen Monaten für Umsatzeinbußen gesorgt.

      Zum Ende der kommenden Woche könnte es am Aktienmarkt auf Grund des Verfalls von Optionen auf Aktien und Indizes sowie von Futures auf Indizes zu größeren Kursschwankungen kommen.
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      schrieb am 16.06.03 22:40:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Heute wurden die deutschen Banken von renommierten
      Analystenhäuser aus Amiland hochgestuft!!
      Von Neutral auf Übergewichten.

      Die deutschen Banken sind massiv unterbewertet.:eek:

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      schrieb am 17.06.03 12:51:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Alles leeres Gerede. Die deutschen Banken sind alle relativ unproduktiv und überbürokratisiert. Solche Klötze bindet sich niemand freiwillig ans Bein...

      :mad:


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