DOW wird den DAX bis Ende des Jahres auf unter 2000Pkt. ziehen!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.06.03 23:08:02 von
neuester Beitrag 03.07.03 19:28:39 von
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Die 13.Zinssenkung verpufft genauso wie die vorherigen!
Nachdem das Pulver langsam verschossen ist,wird der Dow letztendlich sein Blutbad erleben,das er einfach schon seit langen erwarten durfte!
Die USA kann nach u.nach ihre Blasen nicht mehr vertuschen!
Ein Bilanzskandal jagt den anderen,und mit Bush ist ein Mann Präsident,der weltweit die größten Antipathien hat,die je ein US-Presi hatte!
Da der Dax schon das schlimmste hinter sich hat,denke ich ein Szenario zwischen ca.1800-2000Pkt.
Der DOW allerdings wird gewaltig Federn lassen u.so sehe ich dessen Horizont bei ca.4600-4800Pkt.
Der Sommer an den Börsen könnte somit heißer werden,wie der Sommer in der Natur!
Nachdem das Pulver langsam verschossen ist,wird der Dow letztendlich sein Blutbad erleben,das er einfach schon seit langen erwarten durfte!
Die USA kann nach u.nach ihre Blasen nicht mehr vertuschen!
Ein Bilanzskandal jagt den anderen,und mit Bush ist ein Mann Präsident,der weltweit die größten Antipathien hat,die je ein US-Presi hatte!
Da der Dax schon das schlimmste hinter sich hat,denke ich ein Szenario zwischen ca.1800-2000Pkt.
Der DOW allerdings wird gewaltig Federn lassen u.so sehe ich dessen Horizont bei ca.4600-4800Pkt.
Der Sommer an den Börsen könnte somit heißer werden,wie der Sommer in der Natur!
was manche hier einen scheiss vom stapel lassen, unbegreiflich, sorry!!!!
Na,na!
Nun übertreibst Du mal wieder.
Aber die 7.xxx sehen wir nochmal.
Newman8
Nun übertreibst Du mal wieder.
Aber die 7.xxx sehen wir nochmal.
Newman8
Für oswalds Verhältnisse ist das kein Scheiss. Im Jahresprognose Thread hatte er den DAX im Tief noch bei 850 Punkten und den Dow bei 2500 (oder irgendsowas in der Art).
Auch er lernt.
Auch er lernt.
#1 von Pfandbrief 03.07.02 13:14:07 Beitrag Nr.: 6.788.244 6788244
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Tja, tut mir leid für alle Leute die heute die Panik zum Verkauf veranlaßt hat.
Das war`s nämlich. 514 im NEMAX 50 wird das All-time-low für alle Zeiten.
Und wenn`s nicht stimmt, könnt ihr ja diesen Thread immer wieder raufholen und es
dem alten Pfandbrief so richtig reinsagen.
oswald du bist ein größe lemming allezeiten
oswald wird noch ein richtiger Optimist Weiter so !!!
@mr.
Du scheinst aber auch nicht so perfekt zu sein???
Wohl Muffe vorm Abwärtstrend??
Du scheinst aber auch nicht so perfekt zu sein???
Wohl Muffe vorm Abwärtstrend??
festu,
mann muß der Wahrheit oder der Realität ins Auge sehen!!
mann muß der Wahrheit oder der Realität ins Auge sehen!!
Geh, oswald.
Mir vorwerfen, dass ich zu 514 im Nemax optimistisch war, wo der heute grad 14% oder so tiefer steht. Und Du warst bei 3000 und mehr voll dabei.
Übrigens, der Nemax und von mir aus auch der "TecDax" werden schon bald wieder dort stehen. Und auch höher.
Mir vorwerfen, dass ich zu 514 im Nemax optimistisch war, wo der heute grad 14% oder so tiefer steht. Und Du warst bei 3000 und mehr voll dabei.
Übrigens, der Nemax und von mir aus auch der "TecDax" werden schon bald wieder dort stehen. Und auch höher.
brief,
voll dabei,bin ich schon lange nicht mehr!
Ein Zock hie u.da,das wars!
Ich pflege immer noch meine Depotleiche DTE!
voll dabei,bin ich schon lange nicht mehr!
Ein Zock hie u.da,das wars!
Ich pflege immer noch meine Depotleiche DTE!
Der Sommer an den Börsen könnte somit heißer werden,wie der Sommer in der Natur!
Oh, Osswaldo hat Überhitzung?? GGf Hitzeschaden??
Außerdem heißt es -als der Sommer in der Natur...
Ossi, wie fühlt man sich eigentlich, wenn man so wie Du ein halbes jahr falsch liegt, ...albern, oder???
Oh, Osswaldo hat Überhitzung?? GGf Hitzeschaden??
Außerdem heißt es -als der Sommer in der Natur...
Ossi, wie fühlt man sich eigentlich, wenn man so wie Du ein halbes jahr falsch liegt, ...albern, oder???
Ich bin bei British Telecom 1998 ausgestiegen, das war meine letzte Aktie aus dem Sektor.
Und BT war nie so aufgeblasen wie die DTE.
Und BT war nie so aufgeblasen wie die DTE.
ui, Ossieh, dann pass nun auf, denn DTE kommt ins Rollen..
News
Dow schließt unter 9000 Punkte Marke
Finanzen.net
Am Freitag dominierte eine eher vorsichtige Stimmung die US-Börsen. Sowohl Technologiewerte als auch Standardwerte wurden von gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten in die Minuszone geschickt. Der Dow Jones Index rutschte gegen Handelsende unter die 9000er Marke und schloss bei 8989 Punkten mit einem Minus von 0,99 Prozent. Der Nasdaq Composite verlor 0,53 Prozent auf 1625 Punkte.
Das Verbrauchervertrauen für den Monat Juni war dabei nachträglich nach oben revidiert worden. Statt der zuerst gemeldeten 87,2 betrug der Indexstand 89,7. Dies lag zwar immer noch unter den ursprünglichen Erwartungen des Marktes, aber nicht so stark wie zuvor gemeldet. Gleichzeitig steigen die Einkommen der Bürger um 0,3 Prozent, während die Ausgaben im Mai lediglich um 0,1 Prozent absolut und 0,3 Prozent inflationsbereinigt zulegten. Die Experten waren sich nach der Veröffentlichung dieser Daten nicht einig, ob nun ein höher als erwartetes Wachstum bevorsteht oder doch nur das gewöhnliche Abspecken der Erwartungen für die zweite Jahreshälfte im Laufe des Sommers.
Die jeweiligen Sektoren vor allem bei den Technologiewerten entwickelten sich unterschiedlich. Chipaktien zählten zu den größten Verlierern, während einige Softwarewerte größere Kursgewinne verzeichnen konnten.
Unter den Standardwerten verloren Nike (53 Dollar, -6,53 %) besonders stark, nachdem das Unternehmen schwache Quartalszahlen veröffentlicht hatte.
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Quelle: Finanzen.net 27.06.2003 22:11:00
Dow schließt unter 9000 Punkte Marke
Finanzen.net
Am Freitag dominierte eine eher vorsichtige Stimmung die US-Börsen. Sowohl Technologiewerte als auch Standardwerte wurden von gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten in die Minuszone geschickt. Der Dow Jones Index rutschte gegen Handelsende unter die 9000er Marke und schloss bei 8989 Punkten mit einem Minus von 0,99 Prozent. Der Nasdaq Composite verlor 0,53 Prozent auf 1625 Punkte.
Das Verbrauchervertrauen für den Monat Juni war dabei nachträglich nach oben revidiert worden. Statt der zuerst gemeldeten 87,2 betrug der Indexstand 89,7. Dies lag zwar immer noch unter den ursprünglichen Erwartungen des Marktes, aber nicht so stark wie zuvor gemeldet. Gleichzeitig steigen die Einkommen der Bürger um 0,3 Prozent, während die Ausgaben im Mai lediglich um 0,1 Prozent absolut und 0,3 Prozent inflationsbereinigt zulegten. Die Experten waren sich nach der Veröffentlichung dieser Daten nicht einig, ob nun ein höher als erwartetes Wachstum bevorsteht oder doch nur das gewöhnliche Abspecken der Erwartungen für die zweite Jahreshälfte im Laufe des Sommers.
Die jeweiligen Sektoren vor allem bei den Technologiewerten entwickelten sich unterschiedlich. Chipaktien zählten zu den größten Verlierern, während einige Softwarewerte größere Kursgewinne verzeichnen konnten.
Unter den Standardwerten verloren Nike (53 Dollar, -6,53 %) besonders stark, nachdem das Unternehmen schwache Quartalszahlen veröffentlicht hatte.
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Quelle: Finanzen.net 27.06.2003 22:11:00
Zicklein,
oswald liebt Sonne u.auch Hitze
oswald liebt Sonne u.auch Hitze
Mjam, ich schätze auch Korrektuttime eingeleutet.
Das der DAX allerdings noch dieses Jahr höher schliessen wird als 3300, dessen bin ich mir sicher.
3300 ist geschafft worden ohne Kunjunktur. Und dass noch eine vielleicht nur temporäre Konjunkturerholung für 12 Monate oder so früher oder später kommt, ist in meinen Augen so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich bleibe bei DAX 4000 nächstes Jahr.
Das der DAX allerdings noch dieses Jahr höher schliessen wird als 3300, dessen bin ich mir sicher.
3300 ist geschafft worden ohne Kunjunktur. Und dass noch eine vielleicht nur temporäre Konjunkturerholung für 12 Monate oder so früher oder später kommt, ist in meinen Augen so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich bleibe bei DAX 4000 nächstes Jahr.
Man muss im Dow sehr vorsichtig sein.
Zumindest sind auf Sicht vieler Jahre keine wesentlichen Gewinne zu erwarten.
Zumindest sind auf Sicht vieler Jahre keine wesentlichen Gewinne zu erwarten.
@Fliege,
ich denke mal,wenn Hillary Clinton den Cowboy Bush ablöst sind sehr wohl wieder Gewinne im DOW möglich,eher schon gar wahrscheinlich!
ich denke mal,wenn Hillary Clinton den Cowboy Bush ablöst sind sehr wohl wieder Gewinne im DOW möglich,eher schon gar wahrscheinlich!
Ja, wenn Bush nochmal `Kanzler` wird , dann gibt Saures an den Weltbörsen, aber bisdahin ist noch lange Zeit.
Freitag, 27. Juni 2003
Japan: Zinssatz für Übernachtkredite unter Null!
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
Haben Sie vielleicht schon einmal von Ed Yardeni gehört? Das war der Mann, der die Angst vor dem Jahrtausendwechsel schürte ... und das "Fed-Model" zur Aktienbewertung bekannt machte ... und dann dachte, dass er während der Spekulationsblase bei Technologieaktien eine ganz neue Rasse von Supermenschen gefunden hätte.
Als die Spekulationsblase platzte, machte sich Yardeni noch keine Sorgen. Die Fed würde die Dinge seiner Meinung nach schon richten – und zwar schnell.
"Es gibt 600 Basispunkte zwischen jetzt und Null", sagte er. Soweit ich weiß, hat Yardeni noch nie mit irgendetwas Recht gehabt. Aber mit dieser Aussage lag er direkt zweimal falsch. Denn diese Aussage implizierte, dass die Fed sehr schnell wieder Luft in die Spekulationsblase pumpen könnte, indem sie einfach die Zinsen senken würde ... und dass sie insgesamt nur 600 Basispunkte hätte, mit denen sie arbeiten könnte. Sie hat aber noch mehr Mittel.
Am Mittwoch passierten faszinierende Sachen. Zunächst einmal hat die US-Zentralbank im 32. Jahr des Dollarstandards die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 1 % – also 100 Basispunkte – gesenkt. Damit sind nur noch 100 Basispunkte zwischen dem aktuellen Leitzinsniveau und der Null. Haben die Geschäftsleute schon neue Projekte mit hohen Ausgaben in Auftrag gegeben, in Erwartung des neuen Booms? Nein. Eine Umfrage unter Finanzvorständen zeigte, dass diese immer noch Kosten sparen – und nicht das Gegenteil tun. Inflation oder Deflation ... ein Preis ist auf jeden Fall gefallen. Reuters hat gemeldet, dass der in der New York Times empfohlene Bestseller (der Alan Greenspan lobt) bei Amazon.com unter der Rubrik "gebrauchte Bücher" für nur 99 Cents gekauft werden kann.
Und noch etwas Faszinierendes: Es sieht so aus, als ob die Fed mehr als 600 Basispunkte hat, mit denen sie arbeiten kann. Gestern sind die Zinsen für Übernachtkredite in Japan unter Null gefallen – auf minus 0,001 %. Das bedeutet: Wenn man sich Geld leiht, muss man weniger zurückzahlen, als man sich geliehen hat. Warten Sie nur ab, bis die amerikanischen Autoverkäufer und Hypothekenbanker davon hören!
Ach, in was für einer wunderbar verrückten Welt wir doch leben ... wenn die Leute unter zuviel Schulden leiden ... gebt ihnen noch mehr Schulden. Drängt ihnen neue Schulden regelrecht auf ... werft die Druckerpresse an ... was könnte schon schief gehen?
Jetzt aber zu Eric Fry, unserem Mann in der Zitadelle des modernen Kapitalismus:
Freitag, 27. Juni 2003
13. Zinsschritt
von unserem Korrespondenten Eric Fry in New York City
Zuerst hat die Fed die Zinsen gesenkt – dann haben die Investoren die Kurse am Aktienmarkt gesenkt. Der Dow Jones hatte sich bis unmittelbar vor der Zinsentscheidung im positiven Territorium bewegt – danach sackte er um fast 100 Punkte ab. Auch die Anleihenkurse kamen zurück, bei den 10jährigen Anleihen stieg die Rendite von 3,25 % au 3,33 %. Jetzt, wo die Anleihenkurse von den olympischen Höhen, die sie zu Monatsbeginn erreicht hatten, wieder herunterkommen, sieht der Bullenmarkt am Anleihenmarkt zunehmend verletzlich aus. Ist der scheinbar unsterbliche Anleihen-Bullenmarkt letztlich doch sterblich?
"Unserer Ansicht nach ist die Rally am Anleihenmarkt zu weit und zu schnell gelaufen", so Donald H. Straszheim von Straszheim Global Advisors. "Das sieht so aus wie der Nasdaq-Sprint von den späten 1990ern bis Anfang 2000 ... und bei den Anleihen fiel danach die Rendite von Februar 2000 bis Juni 2003 von 6,76 % auf 2,08 %, was ein Rückgang von 68 % ist ... wenn sich die Stimmung plötzlich gegen Anleihen richten sollte, dann wird es einen Run auf die Ausgänge geben, und viele Investoren werden überrannt werden."
Wie ein schlechter Punsch schaffen es die Zinssenkungen von Alan Greenspan nicht, den gewünschten Effekt zu produzieren. Die Wirtschaft zuckt nur mit den Schultern und starrt abwesend auf die Ein-Mann Geldshow des Fed-Vorsitzenden. 13 Mal seit Januar 2001 hat er die Leitzinsen gesenkt. Was haben 13 Zinssenkungen geschafft? Die Antwort – tada! – GAR NICHTS ... außer einem Heißlaufen des US-Immobilienmarktes. Wirtschaftswachstum hingegen: Fehlanzeige.
Seit 1958 sind die kurzfristigen Zinssätze in den USA nicht mehr so niedrig gewesen wie jetzt. Und seit 1958 waren Zinssenkungen nicht mehr so wirkungslos – oder vielleicht gilt dies sogar seit 1858. Was haben all diese Zinssenkungen Gutes erreicht? Ist die Wirtschaft stärker geworden? Sind die TV-Serien lustiger geworden?
Das einzige, was ich mit Sicherheit über den 13. Zinsschritt der Fed sagen kann, ist, dass die Zinsen jetzt niedriger sind als vor 13 Zinssenkungen. Aber die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen sind bestenfalls dubios.
Nicht dass man einen neuen Grund brauchen würde, um überbewertete Aktien ohne Gewinnwachstum verkaufen zu können, aber das Offenmarktkomitee der Fed (FOMC) präsentierte am Mittwoch einen soliden Grund: "Die Wirtschaft ... muss noch nachhaltiges Wachstum zeigen ( ...) Die Risiken beim Wachstum nach oben und nach unten sind für die nächsten Quartale ungefähr gleich groß."
Der Wirtschaft mag nachhaltiges Wachstum fehlen, aber ihr fehlt kein unnachhaltiges Wachstum. Nehmen Sie nur den US-Immobilienmarkt. Die Verkäufe neuer Häuser sind im Mai um 12,5 % explodiert – das ist der größte monatliche Sprung seit September 1993. Es sieht so aus, als ob die Leute immer noch Häusern und Technologieaktien kaufen, obwohl die amerikanischen Unternehmen sich immer noch weigern, Geld zu investieren.
Die Staatsausgaben scheinen in die Kategorie "unhaltbar" zu fallen. John Myers vom Resource "erwartet auf jeden Fall, dass das amerikanische Finanzministerium und die Fed weiterhin – wie die Imperien vor ihnen – die Zahl der sich im Umlauf befindlichen Dollar erhöhen werden. Hinzu kommt, dass die Ausländer rapide ihre Investments aus dem Dollarraum abziehen, was für den Dollar eine Katastrophe sein könnte – und für die amerikanischen Aktien- und Anleihenmärkte."
"Und, oh ja", so Myers weiter, "das würde die Kurse der Edelmetalle in die Stratosphäre katapultieren."
Die Auftragseingänge für dauerhafte Güter sind in den USA im Mai um 0,3 % gefallen – der dritte Rückgang in den letzten 4 Monaten. Aber man sollte sich wegen der Verkäufe dauerhafter Güter nicht zu viele sorgen machen. Wir sollten bedenken, dass Alan Greenspan im Mai die Zinsen erst 12 Mal gesenkt hatte. Der 13. Zinsschritt, der wirklich die Lage verbessern wird, hatte da ja noch nicht stattgefunden.
Und wenn auch der 13. Zinsschritt nicht wirkt ... warten Sie ab, bis Sie Nummer 14 sehen! Irgendwann wird es Alan Greenspan hinbekommen.
Japan: Zinssatz für Übernachtkredite unter Null!
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
Haben Sie vielleicht schon einmal von Ed Yardeni gehört? Das war der Mann, der die Angst vor dem Jahrtausendwechsel schürte ... und das "Fed-Model" zur Aktienbewertung bekannt machte ... und dann dachte, dass er während der Spekulationsblase bei Technologieaktien eine ganz neue Rasse von Supermenschen gefunden hätte.
Als die Spekulationsblase platzte, machte sich Yardeni noch keine Sorgen. Die Fed würde die Dinge seiner Meinung nach schon richten – und zwar schnell.
"Es gibt 600 Basispunkte zwischen jetzt und Null", sagte er. Soweit ich weiß, hat Yardeni noch nie mit irgendetwas Recht gehabt. Aber mit dieser Aussage lag er direkt zweimal falsch. Denn diese Aussage implizierte, dass die Fed sehr schnell wieder Luft in die Spekulationsblase pumpen könnte, indem sie einfach die Zinsen senken würde ... und dass sie insgesamt nur 600 Basispunkte hätte, mit denen sie arbeiten könnte. Sie hat aber noch mehr Mittel.
Am Mittwoch passierten faszinierende Sachen. Zunächst einmal hat die US-Zentralbank im 32. Jahr des Dollarstandards die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 1 % – also 100 Basispunkte – gesenkt. Damit sind nur noch 100 Basispunkte zwischen dem aktuellen Leitzinsniveau und der Null. Haben die Geschäftsleute schon neue Projekte mit hohen Ausgaben in Auftrag gegeben, in Erwartung des neuen Booms? Nein. Eine Umfrage unter Finanzvorständen zeigte, dass diese immer noch Kosten sparen – und nicht das Gegenteil tun. Inflation oder Deflation ... ein Preis ist auf jeden Fall gefallen. Reuters hat gemeldet, dass der in der New York Times empfohlene Bestseller (der Alan Greenspan lobt) bei Amazon.com unter der Rubrik "gebrauchte Bücher" für nur 99 Cents gekauft werden kann.
Und noch etwas Faszinierendes: Es sieht so aus, als ob die Fed mehr als 600 Basispunkte hat, mit denen sie arbeiten kann. Gestern sind die Zinsen für Übernachtkredite in Japan unter Null gefallen – auf minus 0,001 %. Das bedeutet: Wenn man sich Geld leiht, muss man weniger zurückzahlen, als man sich geliehen hat. Warten Sie nur ab, bis die amerikanischen Autoverkäufer und Hypothekenbanker davon hören!
Ach, in was für einer wunderbar verrückten Welt wir doch leben ... wenn die Leute unter zuviel Schulden leiden ... gebt ihnen noch mehr Schulden. Drängt ihnen neue Schulden regelrecht auf ... werft die Druckerpresse an ... was könnte schon schief gehen?
Jetzt aber zu Eric Fry, unserem Mann in der Zitadelle des modernen Kapitalismus:
Freitag, 27. Juni 2003
13. Zinsschritt
von unserem Korrespondenten Eric Fry in New York City
Zuerst hat die Fed die Zinsen gesenkt – dann haben die Investoren die Kurse am Aktienmarkt gesenkt. Der Dow Jones hatte sich bis unmittelbar vor der Zinsentscheidung im positiven Territorium bewegt – danach sackte er um fast 100 Punkte ab. Auch die Anleihenkurse kamen zurück, bei den 10jährigen Anleihen stieg die Rendite von 3,25 % au 3,33 %. Jetzt, wo die Anleihenkurse von den olympischen Höhen, die sie zu Monatsbeginn erreicht hatten, wieder herunterkommen, sieht der Bullenmarkt am Anleihenmarkt zunehmend verletzlich aus. Ist der scheinbar unsterbliche Anleihen-Bullenmarkt letztlich doch sterblich?
"Unserer Ansicht nach ist die Rally am Anleihenmarkt zu weit und zu schnell gelaufen", so Donald H. Straszheim von Straszheim Global Advisors. "Das sieht so aus wie der Nasdaq-Sprint von den späten 1990ern bis Anfang 2000 ... und bei den Anleihen fiel danach die Rendite von Februar 2000 bis Juni 2003 von 6,76 % auf 2,08 %, was ein Rückgang von 68 % ist ... wenn sich die Stimmung plötzlich gegen Anleihen richten sollte, dann wird es einen Run auf die Ausgänge geben, und viele Investoren werden überrannt werden."
Wie ein schlechter Punsch schaffen es die Zinssenkungen von Alan Greenspan nicht, den gewünschten Effekt zu produzieren. Die Wirtschaft zuckt nur mit den Schultern und starrt abwesend auf die Ein-Mann Geldshow des Fed-Vorsitzenden. 13 Mal seit Januar 2001 hat er die Leitzinsen gesenkt. Was haben 13 Zinssenkungen geschafft? Die Antwort – tada! – GAR NICHTS ... außer einem Heißlaufen des US-Immobilienmarktes. Wirtschaftswachstum hingegen: Fehlanzeige.
Seit 1958 sind die kurzfristigen Zinssätze in den USA nicht mehr so niedrig gewesen wie jetzt. Und seit 1958 waren Zinssenkungen nicht mehr so wirkungslos – oder vielleicht gilt dies sogar seit 1858. Was haben all diese Zinssenkungen Gutes erreicht? Ist die Wirtschaft stärker geworden? Sind die TV-Serien lustiger geworden?
Das einzige, was ich mit Sicherheit über den 13. Zinsschritt der Fed sagen kann, ist, dass die Zinsen jetzt niedriger sind als vor 13 Zinssenkungen. Aber die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen sind bestenfalls dubios.
Nicht dass man einen neuen Grund brauchen würde, um überbewertete Aktien ohne Gewinnwachstum verkaufen zu können, aber das Offenmarktkomitee der Fed (FOMC) präsentierte am Mittwoch einen soliden Grund: "Die Wirtschaft ... muss noch nachhaltiges Wachstum zeigen ( ...) Die Risiken beim Wachstum nach oben und nach unten sind für die nächsten Quartale ungefähr gleich groß."
Der Wirtschaft mag nachhaltiges Wachstum fehlen, aber ihr fehlt kein unnachhaltiges Wachstum. Nehmen Sie nur den US-Immobilienmarkt. Die Verkäufe neuer Häuser sind im Mai um 12,5 % explodiert – das ist der größte monatliche Sprung seit September 1993. Es sieht so aus, als ob die Leute immer noch Häusern und Technologieaktien kaufen, obwohl die amerikanischen Unternehmen sich immer noch weigern, Geld zu investieren.
Die Staatsausgaben scheinen in die Kategorie "unhaltbar" zu fallen. John Myers vom Resource "erwartet auf jeden Fall, dass das amerikanische Finanzministerium und die Fed weiterhin – wie die Imperien vor ihnen – die Zahl der sich im Umlauf befindlichen Dollar erhöhen werden. Hinzu kommt, dass die Ausländer rapide ihre Investments aus dem Dollarraum abziehen, was für den Dollar eine Katastrophe sein könnte – und für die amerikanischen Aktien- und Anleihenmärkte."
"Und, oh ja", so Myers weiter, "das würde die Kurse der Edelmetalle in die Stratosphäre katapultieren."
Die Auftragseingänge für dauerhafte Güter sind in den USA im Mai um 0,3 % gefallen – der dritte Rückgang in den letzten 4 Monaten. Aber man sollte sich wegen der Verkäufe dauerhafter Güter nicht zu viele sorgen machen. Wir sollten bedenken, dass Alan Greenspan im Mai die Zinsen erst 12 Mal gesenkt hatte. Der 13. Zinsschritt, der wirklich die Lage verbessern wird, hatte da ja noch nicht stattgefunden.
Und wenn auch der 13. Zinsschritt nicht wirkt ... warten Sie ab, bis Sie Nummer 14 sehen! Irgendwann wird es Alan Greenspan hinbekommen.
Die elende Clinton wird aber Bush nicht ablösen !
George Walker Bush wird Präsident sein bis 2008.
Danach wird Jeb Bush Präsident sein bis 2016 !!
Zum Wohle der guten Menschen auf der ganzen Welt !
George Walker Bush wird Präsident sein bis 2008.
Danach wird Jeb Bush Präsident sein bis 2016 !!
Zum Wohle der guten Menschen auf der ganzen Welt !
@ schmeissfliege
hoffe das war ironisch
hoffe das war ironisch
@ fesdu
ironie ist mir fremd.
Bush ist Gott und Gott ist Bush !
ironie ist mir fremd.
Bush ist Gott und Gott ist Bush !
@festu,
nee,das ist sein Ernst!
Fliege ist hier im Board bekannt,als absoluter Bush-Bekenner!!!
Traurig,aber wahr!
nee,das ist sein Ernst!
Fliege ist hier im Board bekannt,als absoluter Bush-Bekenner!!!
Traurig,aber wahr!
Es ist natürlich so das man in dem ein oder anderen Posting meinerseits einen hauch Sarkasmus erkennen könnte.
pst, bist du stille!
Die Idee, dass der Dow von einer Ablöse Bushs durch Hillary Clinton profitieren könne, kann auch nur diesem board hier entstammen.
#28 und warum sollte dies nicht zutreffend sein???
Brief,deine Prognosen sind auch nicht das Gelbe vom Ei!
Wie schrieb doch mal einer: Hier sind soviele Fähnchendreher,soviel Winde gibt es gar nicht!
Schönes Wochenende!
os.
Brief,deine Prognosen sind auch nicht das Gelbe vom Ei!
Wie schrieb doch mal einer: Hier sind soviele Fähnchendreher,soviel Winde gibt es gar nicht!
Schönes Wochenende!
os.
Irren ist menschlich.
Sind eben alle Übermenschen hier im Board.
"Wichtig ist, dass Sie öfter recht haben, als sich zu irren. Wenn Sie recht haben, sollten Sie sehr recht haben, wenigstens von Zeit zu Zeit. Und wenn Sie sich irren, dann sollten Sie das erkennen, bevor Sie sich sehr irren!"
John Templeton
Sind eben alle Übermenschen hier im Board.
"Wichtig ist, dass Sie öfter recht haben, als sich zu irren. Wenn Sie recht haben, sollten Sie sehr recht haben, wenigstens von Zeit zu Zeit. Und wenn Sie sich irren, dann sollten Sie das erkennen, bevor Sie sich sehr irren!"
John Templeton
Der Heini in meiner Kreissparkasse faselt auch was von
1800 Punkten im DAX.
Wenn er es mir erzählt, erzählt er es vielen anderen auch.
All die sogenanten Finanzjongleure bei Wsind
doch auch als Angstmacher auf das normale Publikum angesetzt.
1800 Punkten im DAX.
Wenn er es mir erzählt, erzählt er es vielen anderen auch.
All die sogenanten Finanzjongleure bei Wsind
doch auch als Angstmacher auf das normale Publikum angesetzt.
die heinis von den sparkassen und anderen instituten nimmt doch kein neger mehr ernst.
Hab mich mal mit einem Dödel von der Sparkasse über Aktientrading unterhalten...als er mir dann erklärte daß man am Besten i m m e r "Bestens" handelt, hab ich es vorgezoogen, das Gespräch höflich zu beenden... Das ist kein Witz !!!
Dann gehe doch zur DB.
@ traminer
Hoffe der Ausdruck "neger" ist ein Versehen gewesen.
Newman8
Hoffe der Ausdruck "neger" ist ein Versehen gewesen.
Newman8
@fesdu
Zu # 33 - da hast du ja wohl etwas falsch verstanden:
Du willst doch wohl das BESTE für dein Depot?
Na also!
H-T
Zu # 33 - da hast du ja wohl etwas falsch verstanden:
Du willst doch wohl das BESTE für dein Depot?
Na also!
H-T
Der Dow wird so schnell nicht auf 5000 P. fallen.Dafür werden die Amis schon sorgen.Und vor der US-Wahl nächstes Jahr schon gar nicht.
und ich sage der DOW wird gewaltig noch fallen!!!!
USA= Bubble,Bubble u.nochmals Bubble!
USA= Bubble,Bubble u.nochmals Bubble!
Als die bubble wirklich da war, kanntest Du den Ausdruck noch nicht, oswald.
13:54 DAX: 3172.73 (-1.49%) 13:54 TecDAX: 417.85 (-1.75%)
ossi,
der dow bleibt über 7000
bis das kgv einstellig und die dividendenrendite zweistellig ist ,
come hell or high water
und du solltest 100 x schreiben "ich liebe die usa, bush ist der größte!"
aber ohne cpoy and paste !
der dow bleibt über 7000
bis das kgv einstellig und die dividendenrendite zweistellig ist ,
come hell or high water
und du solltest 100 x schreiben "ich liebe die usa, bush ist der größte!"
aber ohne cpoy and paste !
@mac,
ich wünschte der Dax wäre weit über 5000Pkt..
aber zu sagen,ich liebe die USA oder der Vollidiot George,wäre der Größte!!
Nein,das würde ich nie tun!
Gruß os.
ich wünschte der Dax wäre weit über 5000Pkt..
aber zu sagen,ich liebe die USA oder der Vollidiot George,wäre der Größte!!
Nein,das würde ich nie tun!
Gruß os.
dax 5000 ?!?
wovon träumst du in der nacht ?
du solltest dich an die vorgeschlagenen etuden machen - das hält dich von unsinn fern
wovon träumst du in der nacht ?
du solltest dich an die vorgeschlagenen etuden machen - das hält dich von unsinn fern
@mac,
os. ist kein Träumer-Dax erst noch unter 2000Pkt.
:O
os. ist kein Träumer-Dax erst noch unter 2000Pkt.
:O
14:53 DAX: 3159.42 (-1.90%) 14:53 TecDAX: 418.11 (-1.69%)
Der völlig absurd überbewertete DOW wird noch auf sein Realmaß hergestutzt!!
Oswald,
wie ich dich kenne, bist du fairerweise damit einverstanden, dass wir in Bezug auf dein
Posting #45 einfach nur dies hier bringen:
und aus besonderem Anlass noch dies:
H-T
wie ich dich kenne, bist du fairerweise damit einverstanden, dass wir in Bezug auf dein
Posting #45 einfach nur dies hier bringen:
und aus besonderem Anlass noch dies:
H-T
HT,
wir sind erst im 2.Tag des 2.Halbjahres!
wir sind erst im 2.Tag des 2.Halbjahres!
Oswald,
Börse "ist" täglich.....
und du verstehst bestimmt, wie das gemeint ist.
H-T
Börse "ist" täglich.....
und du verstehst bestimmt, wie das gemeint ist.
H-T
HT,
klar ist Börse täglich(ausgenommen Feiertage)ich frage mich nur,wo der Optimismus herkommt,in unserer Tageszeitung meldet bald jeden Tag ein Kleinunternehmen Insolvenz an!
Das ist die Realität!
Leider
klar ist Börse täglich(ausgenommen Feiertage)ich frage mich nur,wo der Optimismus herkommt,in unserer Tageszeitung meldet bald jeden Tag ein Kleinunternehmen Insolvenz an!
Das ist die Realität!
Leider
Oswald,
mit deiner Einschätzung der großpolitischen/ -wirtschaftlichen Wetterlage habe ich absolut keine Probleme!
Die Quintessenz deiner Aussagen darf aber nicht sein:
Scheiß Börse, Finger weg,
alle Aktien verkaufen……… (usw.)
Ja, BÖRSE ist „täglich“ (leider auch an einigen Feiertagen!) und bietet immer Chancen auf Gewinne – in beiden Richtungen!!!!
Und da, lieber Oswald, gilt es mitzumischen!!!!
Gehst du nicht auch manchmal im Regen spazieren?
H-T
mit deiner Einschätzung der großpolitischen/ -wirtschaftlichen Wetterlage habe ich absolut keine Probleme!
Die Quintessenz deiner Aussagen darf aber nicht sein:
Scheiß Börse, Finger weg,
alle Aktien verkaufen……… (usw.)
Ja, BÖRSE ist „täglich“ (leider auch an einigen Feiertagen!) und bietet immer Chancen auf Gewinne – in beiden Richtungen!!!!
Und da, lieber Oswald, gilt es mitzumischen!!!!
Gehst du nicht auch manchmal im Regen spazieren?
H-T
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