PNE - Der PositivThread (Seite 117)
eröffnet am 12.07.03 10:58:20 von
neuester Beitrag 15.05.24 13:04:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.554.726 von grobio am 18.08.17 18:06:05
Richtig.
Aber in Deutschland geht aber der Markt womöglich nicht nur von 4,6 auf 2,8 GW jährliches Installationsvolumen zurück, sondern bricht vorübergehend gleich auf null zusammen.
EIN Projektierer mit seinem Gebahren der Gründung von vllt. schon hunderten sogenannter "Bürgerenergiegesellschaften" mit nicht genehmigten Projekten absorbiert ein GW-Volumen an Installationsvolumen, das vllt. niemals gebaut wird und somit allen anderen Projektierern und den Herstellern entzogen wird.
Die PNE Wind Gruppe soll sich an den bisherigen Ausschreibungen vermutlich wegen Erfolgslosigkeit gar nicht beteiligt haben. Wenn die Ausschreibungsbedingungen nicht zügig geändert werden, dann sieht es richtig düster für den Deutschen Windkraftmarkt aus. Der Schaden ist jetzt schon groß.
Zitat von grobio: Gerade wenn ich eine gute Rendite durch gute Windausbeute erzielen muss, weil Subventionen wegfallen, bin ich gezwungen, einen erfahrenen Projektierer wie PNE ins Boot zu holen, der gezeigt hat, dass er sein Geschäft versteht.
Richtig.
Aber in Deutschland geht aber der Markt womöglich nicht nur von 4,6 auf 2,8 GW jährliches Installationsvolumen zurück, sondern bricht vorübergehend gleich auf null zusammen.
EIN Projektierer mit seinem Gebahren der Gründung von vllt. schon hunderten sogenannter "Bürgerenergiegesellschaften" mit nicht genehmigten Projekten absorbiert ein GW-Volumen an Installationsvolumen, das vllt. niemals gebaut wird und somit allen anderen Projektierern und den Herstellern entzogen wird.
Die PNE Wind Gruppe soll sich an den bisherigen Ausschreibungen vermutlich wegen Erfolgslosigkeit gar nicht beteiligt haben. Wenn die Ausschreibungsbedingungen nicht zügig geändert werden, dann sieht es richtig düster für den Deutschen Windkraftmarkt aus. Der Schaden ist jetzt schon groß.
...
Gerade wenn ich eine gute Rendite durch gute Windausbeute erzielen muss, weil Subventionen wegfallen, bin ich gezwungen, einen erfahrenen Projektierer wie PNE ins Boot zu holen, der gezeigt hat, dass er sein Geschäft versteht. Das ist ein...
... Problem für Hersteller und nicht für Projektierer.PNE wird weiterhin gute Geschäfte im In- und Ausland machen und immer dort hin den Schwerpunkt verlagern, wo die Margen besonders gut sind (z. B. durch staatliche Förderungen oder sonstige gute Rahmenbedingungen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.554.030 von grobio am 18.08.17 16:45:34Und was sagst Du zum Ergebnis der 2. Onshore Ausschreibungsrunde in Deutschland?
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilung…
95 % der Zuschläge entfielen auf "Bürgerenergiegesellschaften". Hinter 68 % des Zuschlagsvolumens bzw. diesen Bürgerenergiegesellschaften steckt ein einzelner Projektierer (Enertag?). Von den Projekten sollen bis auf eines noch alle keine Genehmigung haben und somit haben sie 4,5 Jahre Zeit zur konkreten Umsetzung. M.a.W. muss die Anlage also erst im Jahr 2022 fertig erstellt sein. Es ist klar erkennbar, das das Gebote sind mit der Hoffnung auf stark fallende Erstellungskosten in dieser Zeit.
D.h., von den bisher in diesem Jahr vergebenen 1,8 GW Bauvolumen wird wahrscheinlich so gut wie nichts in 2018, 2019 zum Bau kommen. Der Deutsche Onshore-Windkraftmarkt wird dann in 2019 von 4,6 GW in 2016 nicht nur auf 2,8 GW wie erwartet zurückfallen, sondern wird wahrscheinlich nahe null landen:
Für Hersteller dramatisch: Wenn die das nicht durch Auslandsaufträge kompensieren können, müssen sie massiv Kosten senken oder gehen schlimmstenfalls pleite. Projektierer können das eher überstehen. Bleibt für alle ein Markt wie Frankreich enorm wichtig. Gut, das die PNE Wind Gruppe dort schon seit vielen Jahren mit 2 Büros vor Ort im Markt ist.
Die neue Bundesregierung muss ganz schnell handeln und die Fehler unter Merkel korrigieren. Sonst stehen nach derm Ende der Deutschen Solarindustrie, dem Nichtsmachen beim Ausbau der Ladeinfrastruktur (aus Wunsch der Deutschen Autohersteller, die noch nicht soweit sind?) auch die Windkraftindustrie und deren zahlreiche Zulieferer vor dem Aus.
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilung…
95 % der Zuschläge entfielen auf "Bürgerenergiegesellschaften". Hinter 68 % des Zuschlagsvolumens bzw. diesen Bürgerenergiegesellschaften steckt ein einzelner Projektierer (Enertag?). Von den Projekten sollen bis auf eines noch alle keine Genehmigung haben und somit haben sie 4,5 Jahre Zeit zur konkreten Umsetzung. M.a.W. muss die Anlage also erst im Jahr 2022 fertig erstellt sein. Es ist klar erkennbar, das das Gebote sind mit der Hoffnung auf stark fallende Erstellungskosten in dieser Zeit.
D.h., von den bisher in diesem Jahr vergebenen 1,8 GW Bauvolumen wird wahrscheinlich so gut wie nichts in 2018, 2019 zum Bau kommen. Der Deutsche Onshore-Windkraftmarkt wird dann in 2019 von 4,6 GW in 2016 nicht nur auf 2,8 GW wie erwartet zurückfallen, sondern wird wahrscheinlich nahe null landen:
Für Hersteller dramatisch: Wenn die das nicht durch Auslandsaufträge kompensieren können, müssen sie massiv Kosten senken oder gehen schlimmstenfalls pleite. Projektierer können das eher überstehen. Bleibt für alle ein Markt wie Frankreich enorm wichtig. Gut, das die PNE Wind Gruppe dort schon seit vielen Jahren mit 2 Büros vor Ort im Markt ist.
Die neue Bundesregierung muss ganz schnell handeln und die Fehler unter Merkel korrigieren. Sonst stehen nach derm Ende der Deutschen Solarindustrie, dem Nichtsmachen beim Ausbau der Ladeinfrastruktur (aus Wunsch der Deutschen Autohersteller, die noch nicht soweit sind?) auch die Windkraftindustrie und deren zahlreiche Zulieferer vor dem Aus.
Trading
Wie schon so oft in der Vergangenheit pendelt PNE ohne erkennbaren Grund in einer Trading Range (diesmal 2,57-2,70) und eignet sich daher hervorragend zum Zocken. Und da ich nach wie vor auch mittel- und langfristig von PNE überzeugt bin (inklusive Übernahme-Fantasie), spiele ich wieder mit dem Gedanken, hier aufzustocken...
Nicht unbedingt PNE, aber ein sehr aufschlussreicher Vortrag vom Prof. Dr. Markus Lienkamp, Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik, Technische Universität München.
Interessant vor allem der weitere Bedarf an Erneuerbaren und deren Speicherfähigkeit für die Mobilität in der Zukunft.
Also falls jemand auch nicht schlafen kann .
https://www.youtube.com/watch?v=5moHQFbEsDU
Grüße
Interessant vor allem der weitere Bedarf an Erneuerbaren und deren Speicherfähigkeit für die Mobilität in der Zukunft.
Also falls jemand auch nicht schlafen kann .
https://www.youtube.com/watch?v=5moHQFbEsDU
Grüße
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9812964-dgap-news…
Schöne Halbjahresbilanz. Der erste große Verkauf in den USA viel ja in das Q3.
Die Entwicklung der Windparks an Land ist lt. Mitteilung voll im Plan. 51 MW für Kunden im Bau. 43 MW auf eigene Rechnung zwecks (temporärer) Erhöhung des Eigenbestandes.
Und mit einem angekündigten weiteren Geldzugang aus bisher unbekannter Quelle:
... Neben den Ergebnisbeiträgen aus der Projektierung und Realisierung der Windparks im In- und Ausland erwartet PNE WIND im 3. Quartal 2017 einen Ergebnisbeitrag aus einer Bonuszahlung für Leistungen im Zusammenhang mit dem Ende 2016 verkauften Windparkportfolio. Dieser wird sich voraussichtlich auf einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag belaufen. ...
D.h, das die Gesellschaft trotz der Aufschiebung von Gewinnrealisierungen aus der Projektierung für den Eigenbestand weiter in diesem Jahr ein positives Ergebnis erwartet.
Noch in diesem Jahr soll zudem die Refinanzierung der im Mai auslaufenden 8%-100-Mio.-Euro-Anleihe festgezurrt werden. Die Liquidität lag per Jahresmitte immer noch bei hohen 122,1 Mio. Euro. D.h., eine absehbare Halbierung des Zinsaufwandes mit entsprechender Wirkung auf das Ergebnis ist weiter möglich.
Der Börsenwert liegt mit ca. 197 Mio. Euro weiter unterhalb des Eigenkapitalwertes von zum Halbjahr 212 Mio. Euro (ohne aufgebautet stille Reserven in der Bilanz).
Also eine grundsolide Halteposition. Bzw. mit der kommenden Kostensenkung auf der Finanzierungsseite, dem evtl. stark wachsenden französischem Kernmarkt und so oder so verbesserten Entscheidungen im Offshore-Markt in Deutschland nach der Bundestagswahl vllt. sogar wieder ein Kauf.
Schöne Halbjahresbilanz. Der erste große Verkauf in den USA viel ja in das Q3.
Die Entwicklung der Windparks an Land ist lt. Mitteilung voll im Plan. 51 MW für Kunden im Bau. 43 MW auf eigene Rechnung zwecks (temporärer) Erhöhung des Eigenbestandes.
Und mit einem angekündigten weiteren Geldzugang aus bisher unbekannter Quelle:
... Neben den Ergebnisbeiträgen aus der Projektierung und Realisierung der Windparks im In- und Ausland erwartet PNE WIND im 3. Quartal 2017 einen Ergebnisbeitrag aus einer Bonuszahlung für Leistungen im Zusammenhang mit dem Ende 2016 verkauften Windparkportfolio. Dieser wird sich voraussichtlich auf einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag belaufen. ...
D.h, das die Gesellschaft trotz der Aufschiebung von Gewinnrealisierungen aus der Projektierung für den Eigenbestand weiter in diesem Jahr ein positives Ergebnis erwartet.
Noch in diesem Jahr soll zudem die Refinanzierung der im Mai auslaufenden 8%-100-Mio.-Euro-Anleihe festgezurrt werden. Die Liquidität lag per Jahresmitte immer noch bei hohen 122,1 Mio. Euro. D.h., eine absehbare Halbierung des Zinsaufwandes mit entsprechender Wirkung auf das Ergebnis ist weiter möglich.
Der Börsenwert liegt mit ca. 197 Mio. Euro weiter unterhalb des Eigenkapitalwertes von zum Halbjahr 212 Mio. Euro (ohne aufgebautet stille Reserven in der Bilanz).
Also eine grundsolide Halteposition. Bzw. mit der kommenden Kostensenkung auf der Finanzierungsseite, dem evtl. stark wachsenden französischem Kernmarkt und so oder so verbesserten Entscheidungen im Offshore-Markt in Deutschland nach der Bundestagswahl vllt. sogar wieder ein Kauf.
Morgen gibt es neue Zahlen, es ist ziermlich ruhig um die Aktie. Sollte sich ändern!
Heute in der Druckversion der Berliner Zeitung zum Abschalten der "vielleicht" 17 Meiler.
"Ein Atomphysiker rechnete zudem vor, dass Frankreich als Ersatz nicht weniger als 26121 Windkraftwerke bauen müsste"
Na dann fangt mal an zu planen.
Grüße
"Ein Atomphysiker rechnete zudem vor, dass Frankreich als Ersatz nicht weniger als 26121 Windkraftwerke bauen müsste"
Na dann fangt mal an zu planen.
Grüße
Wer am Sonntagabend keine Lust auf das übliche Programm hat, dem empfehle ich folgenden Vortrag von Prof. Dr. Gerd Ganteför an der Universität Konstanz vom 10.05.2017.
Die Grenzen des Wissens: Gelingt die globale Energiewende? Und was tun wenn nicht?
Sehr aufschlussreich und leider auch sehr ernüchternd.
https://www.youtube.com/watch?v=ml-Ee0b2oG0
Fazit vorweg, unsere paar Windmühlen werden wohl nicht helfen. Trotzdem viel Spaß damit.
Grüße
Die Grenzen des Wissens: Gelingt die globale Energiewende? Und was tun wenn nicht?
Sehr aufschlussreich und leider auch sehr ernüchternd.
https://www.youtube.com/watch?v=ml-Ee0b2oG0
Fazit vorweg, unsere paar Windmühlen werden wohl nicht helfen. Trotzdem viel Spaß damit.
Grüße
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