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    PNE - Der PositivThread (Seite 128)

    eröffnet am 12.07.03 10:58:20 von
    neuester Beitrag 03.06.24 08:28:32 von
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    PNE
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      Avatar
      schrieb am 13.04.17 22:29:43
      Beitrag Nr. 28.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.734.622 von fundamental_a am 13.04.17 17:32:23
      Zitat von fundamental_a: Aus der FAZ.net von heute:

      Für große deutschen Bieter wie Eon, die RWE-Abspaltung Innogy und auch den schwedischen Staatskonzern Vattenfall ist das Ergebnis dagegen schlecht; sie kamen mit ihren offensichtlich zu teuren Geboten alle nicht zum Zuge.

      Nach meiner Info von PNE sollte Atlantis I an der 1. Auktion teilnehmen.
      LG fundamental_a


      Ja - so hatte es PNE Wind in der damaligen Mitteilung zum Verkauf geschrieben. Und nach dem FAZ.net-Artikel kann man wohl davon ausgehen das sie das auch gemacht haben. Aber in der Runde mit der besonderen Konstellation wie EnBW sie sieht, keine Chance hatten.

      Und in den nächsten Runden sollen ja Ostseeparks berücksichtigt werden. Da kann es auch passieren, das der relativ große Park Atlantis 1 auch 2018 keinen Zuschlag bekommt, denn es können offenbar mit der erfolgten Deckelung des Ausbaus nicht einmal 50 % der genehmigten Parks einen Zuschlag bekommen und "Teilmengen für jeden" ergeben wohl keinen Sinn.

      Aber die Zuschlagspreise jetzt könnten die Lage auch ändern. Vllt. gibt es doch andere Möglichkeiten bei der Netzanbindung. Grundsätzlich wären Netzkapazitäten in Deutschland auch vorhanden, denn es werden weiter viele GW Atom- und Kohlekraftwerke betrieben.

      Und der EnBW-Park kommt erst 2025 an's Netz - der Baubeginn ist also noch weit weg. Da könnte so ein Projekt einen Zuschlag auch erst in einer Auschreibungsrunde im Jahr 2020 bekommen und wäre trotzdem 2025 fertig. Also insofern ist da aus Sicht der PNE Wind AG nichts verloren, weil weitere Meilensteinzahlungen aus den Projekten sowie erst (weit) nach 2020 erfolgen dürften.

      Viel wichtiger ist heute das Signal, das von den niedrigen Zuschlagspreisen ausgeht.
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      Avatar
      schrieb am 13.04.17 17:32:23
      Beitrag Nr. 28.090 ()
      Aus der FAZ.net von heute:

      Für große deutschen Bieter wie Eon, die RWE-Abspaltung Innogy und auch den schwedischen Staatskonzern Vattenfall ist das Ergebnis dagegen schlecht; sie kamen mit ihren offensichtlich zu teuren Geboten alle nicht zum Zuge.

      Nach meiner Info von PNE sollte Atlantis I an der 1. Auktion teilnehmen.
      LG fundamental_a
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 17:17:59
      Beitrag Nr. 28.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.732.963 von sirmike am 13.04.17 14:07:26Da must Du aber die Pressemitteilung von EnBW zum Projekt "He Dreiht" lesen. Die führen da mehrere Gründe an, warum sie glücklich über den Zuschlag sind:

      https://www.enbw.com/unternehmen/presse/pressemitteilungen/p…

      He Dreiht weist unter Kosten- und Effizienzgesichtspunkten eine in Deutschland einzigartige Kombination von Vorteilen auf:

      1. He Dreiht erhält seinen Netzanschluss im Jahr 2025 und kann daher auch erst bis zu diesem Zeitpunkt realisiert werden. Daher konnte die in den nächsten Jahren erwartete Technologieentwicklung bei der Angebotslegung von EnBW He Dreiht berücksichtigt werden.

      2. Als mit Abstand größtes Einzelprojekt im Wettbewerb verfügt He Dreiht darüber hinaus über eine exzellente Grundlage für eine hocheffiziente Realisierung.

      3. Wichtige Synergie- und damit Kostensenkungseffekte ergeben sich auch durch die räumliche Nähe zu den beiden EnBW-Windparks in der Nordsee: insgesamt können mit Hohe See, Albatros und He Dreiht rund 1.500 Megawatt in unmittelbarer Nähe realisiert und betrieben werden.

      Zusammen führen diese Faktoren dazu, dass EnBW He Dreiht besonders niedrige Stromgestehungskosten haben wird und ohne Förderung realisiert und betrieben werden kann.

      „Unsere Planung fußt auf umfangreichen Marktanalysen und einem intensiven Austausch mit der Zulieferindustrie, die an zahlreichen technologischen Weiterentwicklungen arbeitet und die Kosteneffizienz absolut verinnerlicht hat. Die dem Gebot zugrundliegenden Strompreisannahmen bewegen sich dabei auf einem moderaten Niveau. Die Renditeerwartung liegt deutlich über unseren Kapitalkosten und ist damit attraktiv.“

      „Wir setzen mit unserem erfolgreichen Gebot ein deutliches Zeichen, wohin die Reise in der Offshore-Technologie geht. Offshore-Windparks sind Kraftwerke auf See, die sich in Zukunft am Strommarkt refinanzieren können und damit auch ohne Förderung und volkswirtschaftliche Zusatzkosten einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zur Versorgungssicherheit in einem auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesystem leisten können. Die Ausschreibungsergebnisse sind die beste Werbung hierfür. Die Reduktion der Ausbauziele für Offshore-Wind, wie in Deutschland in der jüngsten Vergangenheit beschlossen, sollte deshalb dringend einer Überprüfung unterzogen werden“, fordert Dirk Güsewell, bei EnBW zuständiger Leiter für den Ausbau des Erzeugungsportfolios des Unternehmens.

      Avatar
      schrieb am 13.04.17 17:08:52
      Beitrag Nr. 28.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.733.884 von fundamental_a am 13.04.17 16:03:35
      Zitat von fundamental_a: Atlantis I hat aber keinen Zuschlag bekommen, das dürfte wohl der Hauptgrund für den Kursabschlag sein.
      LG Fundamental_a


      Hat Vattenfall denn an der Ausschreibung teilgenommen? Bei der Verkaufsmeldung hiess es, das dies möglich ist. Das muss ja nicht heißen, das Vattenfall im Lichte der Konkurrenzangebote auch ein Angebot abgegeben hat. Dürfte aber wahrscheinlich sein.

      https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilung…

      Ausschreibungsmenge 3,1 GW, genehmigter Projektumfang 6 - 7 GW. D.h., weniger als die Hälfte der Projekte können 2017 + 2018 nach der derzeitigen Gesetzeslage einen Zuschlag bekommen.

      Das wird aber sicher nicht so bleiben. Ein heute neu gebautes neues Atomkraftwerk benötigt einen staatlich garantierten Strompreis von mindestens 10 €-Cent/kWh. Die 4,4 Cent im Durchschnitt bei der Offshore-Windkraft sind da schon eine Ansage, auf die auch die Politik wird reagieren müssen.

      "Dank" CSU Seehofer ist der Netzausbau in Deutschland ja leider stark verschleppt worden. Aber evtl. gibt es da in Europa auch andere Möglichkeiten der Netzführung.
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 16:03:35
      Beitrag Nr. 28.087 ()
      Atlantis I hat aber keinen Zuschlag bekommen, das dürfte wohl der Hauptgrund für den Kursabschlag sein.
      LG Fundamental_a
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      Avatar
      schrieb am 13.04.17 16:01:24
      Beitrag Nr. 28.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.733.557 von Wertefinder1 am 13.04.17 15:31:56
      Zitat von Wertefinder1: Ach und "Borkum Riffgrund 2" ja auch.

      Laut Geschäftsbericht 2016 Seite 39 bekommt die PNE Wind AG noch eine Meilensteinzahlung von 4,1 Mio. Euro bei Inbetrienahme von Borkum Riffgrund II. Bei Godewind 3+4 stehen noch Meilensteinzahlungen von bis zu 20 Mio. Euro aus.

      Also wieder tolle Nachrichten für PNE Wind Aktionäre. Leider wieder ohne Kursreaktion nach oben. :-(


      Oh - ein Fehler von mir. Es ist Borkum Riffgrund West 2 - das Projekt von Energiekontor. Also dieser Betrag dann nicht. Aber es bleibt Godewind 3.
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 15:31:56
      Beitrag Nr. 28.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.733.269 von Wertefinder1 am 13.04.17 14:51:26Ach und "Borkum Riffgrund 2" ja auch.

      Laut Geschäftsbericht 2016 Seite 39 bekommt die PNE Wind AG noch eine Meilensteinzahlung von 4,1 Mio. Euro bei Inbetrienahme von Borkum Riffgrund II. Bei Godewind 3+4 stehen noch Meilensteinzahlungen von bis zu 20 Mio. Euro aus.

      Also wieder tolle Nachrichten für PNE Wind Aktionäre. Leider wieder ohne Kursreaktion nach oben. :-(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 14:58:57
      Beitrag Nr. 28.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.733.269 von Wertefinder1 am 13.04.17 14:51:26Durch dieses unerwartete Ausschreibungsergebnis dürften sich auch Perspektiven für die bislang von der Deutschen Politik nicht zur Genehmigung vorgesehenen Offshore-Projekte der PNE Wind AG weiter draußen in der Nordsee ergeben.

      Wenn küstennähere Offshore Windkraft so günstig wird, dann ist das ja eine neue Ausgangslage, die auch andere Entscheidungen notwendig machen. Und das wohlgemerkt unabhängig davon, welche Parteienkonstellation sich nach der Bundestagswahl ergibt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 14:51:26
      Beitrag Nr. 28.083 ()
      Das von PNE Wind entwickelte Projekt Godewind 3 hat den Zuschlag bekommen und kann somit gebaut werden:


      http://www.finanztreff.de/news/enbw-und-dong-gewinnen-nordse…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 14:07:26
      Beitrag Nr. 28.082 ()
      Oha, das dürfte für die Branche schwierig werden. Und die Anbieter sind DONG und EnBW, also keine Hasadeur-Klitschen. Erinnert mich an das Windhundrennen wie bei der 100-Milliarden-DM-Frequenzversteigerung, die zu einem jahrelangen Siechtum der ganzen Branche führte...


      Erster Offshore-Windparkbetreiber verzichtet komplett auf Subvention

      Novum im deutschen Energiewende-Prozess: Vier Betreiber von Windparks in der Nordsee wollen mit deutlich weniger Förderung auskommen als gedacht. Ein Windpark-Betreiber verzichtet sogar komplett auf öffentliche Subventionen und will sich über den freien Wettbewerb finanzieren.

      > weiterlesen...
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