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    Ulla Schmidt/SPD will jetzt gegen Studenten vorgehen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.03 11:26:38 von
    neuester Beitrag 17.08.03 00:41:42 von
    Beiträge: 32
    ID: 755.483
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      Avatar
      schrieb am 19.07.03 11:26:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Betrügen in Deutschland inzwischen alle? Jetzt sind die Studenten dran und werden überprüft!

      Ulla Schmidt/SPD will jetzt gegen betrügerische Studenten vorgehen. Ob wirklich so viele betrügen kann ich gar nicht glauben und vorallem - warum macht man falsche Angaben. Es müßte doch jedem klar sein, daß er früher oder später auffliegt!

      Bei BAföG-Betrug: Ministerium will gegen Studenten vorgehen
      Immer mehr Studenten erschleichen sich offenbar ungerechtfertigt BAföG-Leistungen. Offenbar erschleichen sich immer mehr Studenten ungerechtfertigt BAföG-Leistungen. Dagegen will das NRW-Wissenschaftsministerium jetzt massiv vorgehen. Gegen 2000 Studenten laufen schon Betrugs-Ermittlungen.

      http://www.rp-online.de/public/article/wissenschaft/bildung/…
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 13:40:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich kenn viele Leute die jeden Montat 450 Euro Schülerbafög bekommen nur weil sie das Abi nachmachen.Davor haben sie ihr gesamtes Erspartes und Aktien auf die Konten Ihrer Eltern übertragen. Das kotzt mich schon an vorallem da ich weis, daß die Eltern sehr gut verdienen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 16:54:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja, aber vorher haben die gutverdienenden Eltern ihr Vermögen auf ihre Kinder übertragen, weil sie den Sparerfreibetrag schon ausgeschöpft haben. :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 18:22:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      unehrliche studenten, das gibt´s doch gar nicht.
      die sind doch alle gebildet und mit dem studium erwirbt man auch charakter und ehrlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 19:05:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich war vor etlichen Monaten mal auf dem Bafög-Amt, und hab mich erkundigt, wieviel Geld man im Semester verdienen darf.
      Auf die Folgefrage, was passieren kann, wenn man hier schummelt,(LSK wird nicht verlangt) kam nach Rumgedruckse die Antwort, "Wenn sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren können,:rolleyes: nachprüfen tun wir das nicht...";)

      Auf die Frage, mit welchem Datum ich mein Wertpapiervermögen angeben soll, kam die genervte Antwort, "Naja, wenn sie die Vermögensgrenzen nicht überschreiten, dann lassen sie diese Angabe einfach weg...(geh mit Gott aber geh, ich will endlich Kaffe kochen;))"

      Sprich, man wird zum Betrug geradezu ermutigt....


      Beim Einkommen der Eltern ist Schummeln übrigens (fast) unmöglich, da die Einkommenssteuerbescheide vorgelegt werden müssen...

      PS: Meiner Erfahrung nach ist es so, dass die mit den "ärmsten" Eltern, beim Studium das meiste Geld zur Verfügung haben. Geradzu paradox....

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      Avatar
      schrieb am 19.07.03 19:16:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1 Ob wirklich so viele betrügen kann ich gar nicht glauben

      Ich kann nicht glauben, dass jemand durch wahre Vermögensangaben auf die Kohle verzichtet. Ich kenn jedenfalls keinen...;)

      PS: Ich bekomm aus anderen Gründen kein BaFög mehr...
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 19:29:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nochmal dazu:
      PS: Meiner Erfahrung nach ist es so, dass die mit den "ärmsten" Eltern, beim Studium das meiste Geld zur Verfügung haben. Geradzu paradox....

      Der BaföG-Höchstsatz liegt bei 500+ Euro. Versuch mal deinen Eltern soviel Unterstützung rauszuleieren;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 19:30:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      ja ANOM, da drängt sich doch folgender Verdacht auf:

      Im Studium bummeln, aber auf der Autobahn umso schneller...;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 19:46:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 Witzbold:laugh::laugh:;)

      Eine plötzliche Ablehnung des Antrags kann sich auch durch Veränderung der elterlichen Einkommensverhältnisse begründen lassen:p;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 20:32:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der sich immer stärker verbreitende Kontrollirrsinn führt nur wieder zu erhöhten Verwaltungsaktivitäten und Kosten. Umverteilung der Arbeitsplätze in
      Verwaltungsjobs. Der Zenit scheint wohl noch nicht erreicht.

      Warum wird das Bafög nicht einfach als Arbeitsanrecht bis zu einer gewissen Höhe als Hilfswissenschaftler vergeben? Die Unis haben einen hohen Bedarf an
      unterstützender Tätigkeit, hier ist die Auswahl nahezu unbegrenzt: Probenahme im Gelände, Material schleppen, Fahrdienste, Hilfe beim Gestalten von
      Räumlichkeiten, Aussortieren, Angebote nachfragen, Literatur in den Bibliotheken zusammenzusuchen, Kopieren, Daten sortieren etc. , jeder nach seinen
      Fähigkeiten.
      Die wissenschaftliche Nähe solcher Tätigkeiten kann nur förderlich sein, gerade auch, um den praktischen Untergrund von der Theorie gut kennenzulernen.
      Außerdem ergeben sich für den Studenten dadurch vielfältigere Kontakte, die bei gutem Engagement auch zu einem zukünftigen Arbeitsverhältnis führen kann.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 12:58:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Anscheinend haben viele Studenten auch steuerpflichtige Spekulationsgewinne nicht angegeben und damit Ihr Einkommen wissentlich falsch deklariert.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 13:08:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10 Sehr schön, gut erkannt. Einneuer "Verwaltungsmoloch" wird erschaffen !:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:08:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      im TV-Interview
      Ulla Schmidt: Ich bin Beamtin und Privat Krankenversichert
      Als ob ein Beamter nicht bei einer gesetzlichen
      Krankenversicherung einen Aufnahmeantrag stellen kann.


      Vorschlag von mir:
      Alle die aus Steuergeldern finanziert werden müssen
      bei einer gesetzlichen Krankenversicherungs sein.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 18:10:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Alle Bafög-Studenten fallen auf und werden wohl über (Bußgeld)-Bescheide zur Kasse gebeten, wenn sie Geldvermögen hatten und gleichzeitig für diese Sparguthaben Freistellungsaufträge gestellt haben.

      Auch geschenktes Geld von Grosseltern etc. fliegt auf, wenn nicht pflichtgemäß das gesamte Vermögen und Einkommen beim Bafög-Amt angegeben wurde.

      Die Banken melden ja die Befreiung von der Zinsabschlagsteuer an das Finanzministerium. Anschließend erfolgt wohl ein Datenabgleich zwischen Finanzministerium und Bafög-Amt.

      Man geht davon aus, dass jeder zweite Student getrickst hat.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 19:54:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      @jacco #4: :laugh: Der war gut. :laugh:

      Wird dringend Zeit, dass es dem faulen, lausigen und verkommenen Studentenpack an den Kragen geht. :mad:

      Geht endlich mal arbeiten, um Euer Studium zu finanzieren, faules Studentengelumpe. :mad:

      Nur noch unehrliche und faule Akademiker, die wir ehrlichen Steuerzahler auch noch finanzieren, wächst auf den Universitäten heran. :mad:

      Schämt Euch. :mad:


      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 16:14:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Massenhafter Bafög Betrug in NRW weitet sich aus.

      Nach einem Bericht im Handelsblatt hat jeder vierte finanziell geförderte Student zu Unrecht Bafög bezogen.

      Viele Strafverfahren sind bereits eingeleitet.:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 18:01:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16...betrug ist betrug, es wäre nur gerecht, wenn die steuerhinterzieher genauso konsequent behandelt werden würden.
      die haben allerdings meistens ihren prommi faktor, wie politiker auch.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 18:25:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wenn man die Vermögensgrenzen überschreitet, hebt man halt in Zukunft alles was über die 3000/4000(???) Eurogrenze geht ab, und bunkert es zu Hause oder sonstwo....

      Da kann die Schmidt auf und nieder springen, betrogen wird immer und überall..
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 18:42:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 18
      "Betrogen wird immer und überall "

      Das scheint sich ja zur Volkskrankheit zu entwickeln.
      Wenn ich so einen dummen Ausspruch schon höre.
      Betrogen wird immer von Einigen - meist gleich auf mehreren Ebenen - und denen sollte man auch konsequent richtig nachsetzen!
      Was ist das für eine Einstellung !!
      Das sind dann die Leute, die irgendwann vor lauter Betrug nicht mehr klar kommen und im Rahmen der Sozialhilfe der
      Allgemeinheit auf der Tasche liegen.
      Früh übt sich ... - Drum wehre den Anfängen
      Wer sein Studium schon unter so einem Motto stellt, was soll daraus später noch werden ?
      Hält der dann bei jeder Möglichkeit seine Schwarzkasse auf ?
      Es gibt viele Studenten, die neben dem Studium arbeiten und gleichzeitig gute Abschlüsse hinlegen. Die studieren nämlich richtig und sehen das nicht als Erholungsphase an !



      :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 19:21:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na ganges, bei der letzten Steuererklärung ehrlich gewesen ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 19:29:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19

      Wer sein Studium schon unter so einem Motto stellt, was soll daraus später noch werden ?
      Ein ziemlich wohlhabendes Arschloch vielleicht:)

      Wenn ich kein Bafög bekomme, weil ich die Vermögensgrenze überschreite, muss ich zwangsläufig von dem überschreitendem Vermögen leben, und stelle den Antrag, wenn es weg ist...
      Da kann ich das Geld auch gleich ausgeben und den Antrag sofort stellen....(von der 50%-Rückzahlung mal abgesehen, das interessiert aber erst später)
      Ob ich es ausgebe, oder bunker, macht vielleicht für die Wirtschaft nen Unterschied, aber eben nicht fürs Amt.

      Mit wenigstem Aufwand(Arbeit), das Maximale(Geld) rausholen.
      Nennt man wohl ökonomisches Prinzip. Davon lebt das System. Wenn du zu lieb bist, das privat für dich umzusetzen, ist das dein Problem...


      PS: Man kann auch Bafög bekommen und trotzdem arbeiten... Ist aber nicht Sinn der Sache, als Student zu arbeiten...
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 19:38:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      # Punkt 24

      Ja, kann ich besten Gewissens sagen - ohne rot zu werden.
      Hab ich auch kein Problem mit. Verhunger auch so nicht.

      :D :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 19:40:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      punk24,

      ohne ganges zu kennen, hege ich doch noch die Hoffnung, dass eine Minderheit in Deutschland nicht dem offenbar allgemeinen Ansinnen auch noch anheimfällt, dass Betrügen einfach Volkssport ist, weil es ja jeder macht...

      Traurig traurig, dieser Volkssport...
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 19:54:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 21
      Das hast Du gut ausgedrückt " Ein ziemlich wohlhabendes Arschloch ".
      Ist eben alles eine Charakterfrage.
      Man muss alles nur unter dem ökonomischen Prinzip sehen -
      Geld ist nicht alles und diese - Davon lebt das System - Vertreter - kriegen manchmal später ( jeder wird ja älter ) die ökonomische Sichtweise ihrer Nachkommen bestens zu spüren.
      Übrigens hat es noch keinem Studenten geschadet einen Job anzunehmen - zumindest in den Semesterferien.
      Dann kann man vielleicht auch mal mitreden, wenn von realer Arbeit - in dem System - gesprochen wird.

      Bafög-Betrug hat mit lieb oder nicht lieb nichts zu tun !

      Lieb bin ich nur, wenn ich es will - ansonsten hab ich kein Problem mich auf legalem Weg durchzusetzen - ist mein täglich Brot. :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 20:11:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...ein wohlhabendes arschloch...
      diese leute, die auf kosten der allgemeinheit studieren und dabei hemmungslos betrügen, werden, ja werden leider auch oft später in entscheidungsebenen sitzen. und dann? halten sie die hand auf oder betrügen weiter. nach dem motto, geld regiert die welt.

      davon haben wir genug: politiker, vorstände etc.

      ich hoffe nur, daß diese leute ganz schnell auswandern wollen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 21:45:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24 Das "Arschloch" hab ich nicht aus Versehen geschrieben;)

      Geld ist nicht alles und diese - Davon lebt das System - Vertreter - kriegen manchmal später ( jeder wird ja älter ) die ökonomische Sichtweise ihrer
      Nachkommen bestens zu spüren.
      Übrigens hat es noch keinem Studenten geschadet einen Job anzunehmen - zumindest in den Semesterferien.
      Dann kann man vielleicht auch mal mitreden, wenn von realer Arbeit - in dem System - gesprochen wird.




      Ich gehe seit reichlich 2 Monaten arbeiten (Vollzeit), und hab nebenbei noch ein paar Prüfungen geschrieben...
      BAFöG bekomme ich nicht mehr...

      Hab für den Rest des Monats momentan noch 30 Euro bar, das "Kindergeld";) kommt noch rein, muss ich abheben, bevor die Miete abgebucht wird.., die muss ich dann vom Augustlohn nachzahlen...

      Fakt ist, jeder muss sehen wo er bleibt...

      Der "Grosse" beschönigt die Steuereklärung...
      Der Student beschönigt den Bafög-Antrag...
      Der "Abschaum" der Gesellschaft, der achso faule Sozialhilfeempfänger, holt auch raus was geht....

      Von oben nach unten zu treten ist leicht...
      Jeder ist neidisch auf den Anderen, ohne über den Tellerrand zu sehen. Dabei wollen alle dasselbe, nämlich Kohle...,jeder nach seinen Möglichkeiten...
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 22:09:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      :D ...in NRW haben sie einen erwischt, der 200000 eu
      Zinsen/Jahr bekommt, und noch den Höchstsatz an Bafög...
      ...Wäre die Qualifikation , nicht eines Ministers würdig..?... :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 22:11:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 26

      Du scheinst ja richtig Frust zu haben - kann ich verstehen.

      Aber denk bitte nicht, dass andere solche Situationen nicht auch kennen. Auch ich hab Zeiten gehabt, die wahrlich nicht rosig waren. Heute denk ich manchmal mit innerlicher Freude an diese Zeit zurück. Auch diese Zeiten haben positive Seiten - hört sich zwar blöd an - aber nach Jahren sieht man manchmal einiges anders.

      Ich glaube nicht, dass Leute , die auch die andere Seite kennen, so schnell nach unten treten - es sei denn, sie drehen ab. Heute kann jeder ganz schnell in eine finanziell schwierige Lage kommen.
      Allerdings muss ich gestehen, wenn ich Deine Äußerungen lese, erinnerst Du mich an jemanden, der auch immer nur der Kohle hinter läuft. Leider vergeblich, da konzeptlos .
      Die meisten , die sich die "Kohle" selbst erarbeiten mussten ( da keine Erbschaft ) haben das mit viel Arbeit, Einsatz und Risikobereitschaft gemacht - und ich kenne einige davon !
      Auch bei Dir werden andere Zeiten kommen - und dann lachst Du hoffentlich über vergangene Zeiten.
      :) ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 02:39:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ ANOM (#26) und alle

      "Der "Grosse" beschönigt die Steuereklärung...
      Der Student beschönigt den Bafög-Antrag...
      Der "Abschaum" der Gesellschaft, der achso faule Sozialhilfeempfänger, holt auch
      raus was geht...."


      ... und so oder ähnlich wird es wohl sein.
      Und wer sind die Vorbilder für derartiges Verhalten?
      Nein, nicht Herr Kohl oder Herr Schröder, sondern fast alle Politiker.
      Was soll denn dabei rauskommen, wenn die im Beruf gescheiterten, laienhaften
      Schauspieler glauben, das Volk für ihre Zwecke ausbeuten zu können, und bei
      Versagen auch noch satte lebenslange Pensionen vom Staat erhalten.
      Die haben ihre Schäfchen doch alle schon im Trockenen.
      Keinen Cent eingezahlt und kassieren kräftig ab.

      Und unsere Eltern, die 40/50 Jahre malocht und in die Renten- und Krankenkassen
      regelmäßig eingezahlt haben, müssen ihr Erspartes jetzt mit vielen Mio. Menschen
      teilen, die nichts oder fast nichts eingezahlt haben.

      Neulich traf ich eine 69-jährige Nachbarin (sehr nette Frau).
      Sie sagte zu mir:
      "... mein Mann und ich (45 und 23 Jahre eingezahlt) müssen jetzt auch noch
      den Zahnersatz und die Arztbesuche selbst bezahlen, und dann wollen die auch
      noch unsere knappe Rente kürzen. Und die Frau M. von unten links, na sie wissen
      schon, welche Leute ich meine, erzählte mir, daß ihre Zähne für über 2500 €
      erneuert werden. Und stellen sie sich vor, auf unsere Kosten.
      Wir, die jahrzehntelang eingezahlt haben, werden jetzt auch noch für die
      Mißwirtschaft der Politiker bestraft.
      DAS HABEN WIR DOCH NICHT VERDIENT, oder was meinen sie?? "

      Ich will damit nur sagen, wo man auch aufmerksam hinhört, die jetzigen oder
      in Kürze anstehenden Rentner fühlen sich von der Politik kräftig verarscht.
      Sie haben inzwischen gemerkt, daß es nicht die Parteien sind, sondern die
      Politiker allgemein, die sie um ihre Rente bringen.

      Herr Dr. Kohl hat in großem Maße damit angefangen, mit fremden Leistungen
      die Rentenkasse zu ruinieren, und Herr Schröder ist nicht in der Lage,
      diesen folgenschweren Fehler zu korrigieren.

      Vor 5-6 Jahren habe ich mich mal politisch engagiert. Ist leider fehlgeschlagen.
      Als ehrliche Haut kommt man in diesem Metier nicht weit. Dann bin ich lieber
      jobsuchender Akademiker.

      Mit 48 Jahren gehöre ich laut eines Arbeitsamtsangestellten schon
      "zum alten Eisen". Nicht nur das.
      Aufgrund meiner leichten Gehbehinderung und meiner "Überqualifizierung"
      bekomme ich z.Z. nicht mal die einfachsten Jobs.
      Und das in einem der größten Industriestaaten der Welt.
      Armes Deutschland!!!!!!!!

      Das, was unsere Eltern und die notwendigen Gastarbeiter in den letzten
      40/50 Jahren für den Wohlstand in Deutschland geleistet haben, wird schon
      seit min. 2 Jahrzehnten von den Politikern a la Coleur sukzessive in den
      Ruin getrieben.

      Wenn nicht bald radikale Reformen umgesetzt werden, werden wir in den
      nächsten 10-15 Jahren ein Disaster erleben.


      Radikale Reformen wären z.B.:

      -- Politiker sollten doppelt soviel Bezüge bekommen wie derzeit.
      Bedingung: Prozentuale Beiträge in RV und GKV und jeglicher Verzicht auf
      Pensionsansprüche. Schätzungsweise mehrere hundert Mio. € Einsparungen jährlich.

      -- Rasche Reduzierung der Bundesländer auf max. 9-10

      -- Bundestagsabgeordnete von über 600 auf max. 420 reduzieren.

      -- es gibt noch viele Möglichkeiten, unnütze Ausgaben schleunigst zu stoppen.

      Jeder mag sich hierzu seine Meinung bilden, aber fest steht, daß wir auf
      breiter Linie keine Politiker haben, die den Karren WIRKLICH aus den Dreck
      ziehen wollen. Jeder denkt doch nur an sich und an seine verkommene Partei.

      Es geht nicht mehr darum, das kleinere Übel zu wahlen, sondern darum,
      überhaupt nicht mehr zu wählen. Dann kann man zumindest nichts falsch machen.

      Sorry, aber ich mußte die Gedanken einfach mal niederschreiben.
      Warum gerade hier, weiß ich auch nicht.
      Mir war einfach danach.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 07:58:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29
      Du bist "überqualifiziert" und kriegst keinen Job?
      Dann kannst Du Dich darauf einstellen, dass Du ab Januar Arbeitssklave bist und Asylanten-Klo`s putzen gehen kannst. Ansonsten gibt es kein Geld mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 09:04:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Der Missbrauch von BaFög, Sozialhilfe, generell der Sozialsysteme wurde doch letzlich durch den Populismus unserer Volksvertreter induziert.

      Weil sie eben wieder gewählt werden wollten oder erst an die Macht wollten.

      Was wurde den Leuten an legitimen Ansprüchen aufgeschwatzt, die Belastbarkeit der Wirtschaft muss getestet werden, tönte unser großer Vorsitzender Willi Brand.

      Was wurde nicht alles an "Heilslehren" von unseren Debattierclubs, vor allem aus den Reihen der Grünen verbreitet.

      Rotationsprinzip, keine Ämterhäufung, Marsch durch die Institutionen, alles Schlagwörter, die längst Makulatur sind.

      Am Futternapf hat man sich etabliert, Nebeneinkünfte hat man gehordet, aus einer Postion der abgesicherten Pfründe lässt sich trefflich theoretisieren.

      Jetzt haben ihnen unsere "großen" CEOs die Grenzen aufgezeigt, Missmanagement, Gier nach immer höheren Gehältern, umsatzabhängig, nicht gewinnabhängig.

      Und die gleichen Leute, die ihren Bockmist sozialisieren, die Gewinne einstreichen, keinerlei Konsequenzen für ihren eigenen Geldbeutel fürchten müssen, riskieren die große Lippe, machen die tollen Reformvorschläge.

      Man sollte diese Chaoten samt und sonders in die Wüste jagen.

      Weg mit diesen Versagern.

      Lehrer, öffentlich abgesichert, mit unseren Steuergeldern,
      Juristen, die für die Flut von Gesetzen, Verordnungen, Vorschriften aus reinem Selbsterhalt gesorgt haben, Volkswirte, in Banken, Versicherungen und Behörden angesiedelt, verbreiten ihre Schreibtischkonstrukte, fern jeder Realität, ohne praktische Erfahrung, Soziologen, Sozialarbeiter, am Schluss noch Philosophen, Psychologen, zuguterletzt auch noch die Mega-Schreibtischtäterguilde der Journalisten entwerfen ihre Modelle von einer besseren Welt und nutzen ihre Medien, um ihren Mist unter die Leute zu verbreiten.

      Deutschland ist nach dem Krieg von Leuten aufgebaut worden, die die Schaufel in die Hand genommen haben, die
      nicht nach irgendwelchen Paragrafen gesucht haben, um sich noch irgendeinen Vorteil herauszuholen.
      Erst im Zuge unserer irrsinnig ungerechten Steuergesetze, von Juristen wegen des Regulierungswahns erfunden, konnten sich immer größere Einheiten etablieren, die in erster Linie die Steuervermeidungsstrategie zu ihrem Lebensinhalt gemacht haben, unterstützt von unseren "Finanzexperten".

      Eine Allianz macht in den nächsten Jahren in erster Linie ihre Gewinne durch Verlustvorträge, durch Steuerrückzahlungen, eben Verlustsozialisierungen, induziert durch irrsinnige Akquisitionen, durch die Gier nach immer größeren Einheiten.
      Auf der Strecke bleibt der Subalterne, der für den Schwachsinn auf der Vorstandsebene nichts kann, der für die unglaublich dreisten Fehlentscheidungen büßen muss.

      Ein Zwickel, der Arbeitnehmervertreter schlechthin, schlägt aus verletzter Eitelkeit rundum gegen seine ehemaligen Kollegen, demaskiert sich selbst, worum es ihm letzlich ging: um seinen eigenen Machterhalt, um seine eigene Selbstverwirklichung.

      Chaoten, Demagogen haben heute in unserem Land das Sagen,
      abgesichert bis zur Halskrause, mit leeren Versprechungen an die Macht gekommen, ohne eigene praktische Erfahrung,
      kurz mal reingerochen, ihr Halbwissen aus Büchern gewonnen, schamlos die Schwäche der Demokratie ausnützend.

      Jetzt sind die Kassen leer, Rolle rückwärts ist angesagt,
      die ehemaligen Grundsätze sind über Bord geworfen, Feindbilder müssen her, Ausreden für die eigene Unfähigkeit, für die Demaskierung ihres Populismus zum Machterhalt sind an der Tagesordnung.

      Reformen sind vor allem auf dieser Ebene angesagt, weg mit den Privilegien dieser Demagogen, weg mit den Privilegien in den Konzernspitzen, weg mit der Risikominimierung unserer Vorstände, Eigenhaftung auch unserer Entscheidungsträger in der Verwaltung, Haftung mit den eigenen Pfründen bis zum Risiko des Totalverlustes, die "Peannuts"-Koppers in unserer Republik müüsen am eigenen Leib spüren müssen, was es heißt, Fehlentscheidungen getroffen zu haben.
      Nicht der Subalterne muss immer die Suppe auslöffeln müssen, auch ein Breuer, ein Schulte-Noelle, ein Schrempp, auch unsere politschen Führer müssen mit dem eigenen Vermögen für Bockmist gerade stehen.

      Ein Ruck muss durch unser Land gehen, heißt die stereotype Forderung.
      Bitteschön, dann fangen wir mal an, unseren Führungsstall auszumisten.
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 00:41:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ Schürger

      ich sehe schon, wir verstehen uns.
      Wie Recht du doch hast.

      Und wie stellst du dir das Ausmisten vor?
      :cry: :cry: :cry:


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      Ulla Schmidt/SPD will jetzt gegen Studenten vorgehen