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eröffnet am 20.08.03 08:53:00 von
neuester Beitrag 20.08.03 14:52:30 von
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GESUND BIS DER ARZT KAM
120-Jähriger stirbt nach erstem Krankenhausbesuch
Es war der erste Krankenhausaufenthalt seines Lebens - und sein letzter zugleich. 120 Jahre lang war ein Mann aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht beim Doktor, als er doch einmal hinging, starb er.
Dubai - Hassan Said Aksch wirkte noch am Montag gesund und fidel, wird berichtet. Das ist nicht selbstverständlich für einen Mann, der um das Jahr 1883 herum geboren wurde.
120 Jahre später, fuhr Hassan für einen kleinen Eingriff am Magen in ein Krankenhaus. Nur wenige Stunden nach der Operation sei er verstorben, berichtete die Zeitung "Gulf News" am Dienstag.
Das salomonische Alter des ehemaligen Tauchers führen die Nachkommen übrigens auf seinen gesunden Lebensstil zurück: Datteln, Fisch, Naturhonig und Kaffee. Und keine Krankenhausbesuche.
aus spiegel online
120-Jähriger stirbt nach erstem Krankenhausbesuch
Es war der erste Krankenhausaufenthalt seines Lebens - und sein letzter zugleich. 120 Jahre lang war ein Mann aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht beim Doktor, als er doch einmal hinging, starb er.
Dubai - Hassan Said Aksch wirkte noch am Montag gesund und fidel, wird berichtet. Das ist nicht selbstverständlich für einen Mann, der um das Jahr 1883 herum geboren wurde.
120 Jahre später, fuhr Hassan für einen kleinen Eingriff am Magen in ein Krankenhaus. Nur wenige Stunden nach der Operation sei er verstorben, berichtete die Zeitung "Gulf News" am Dienstag.
Das salomonische Alter des ehemaligen Tauchers führen die Nachkommen übrigens auf seinen gesunden Lebensstil zurück: Datteln, Fisch, Naturhonig und Kaffee. Und keine Krankenhausbesuche.
aus spiegel online
Was soll dieser Beitrag ?? Persönlichen Frust abladen?????
Krankenkassen müssen für Eltern von Ausländern in deren Heimat zahlen
Behandlung in der Türkei und auf dem Balkan - Deutsche benachteiligt
von Jochen Kummer
Berlin - Deutsche Krankenversicherungen müssen für Familienmitglieder ausländischer Arbeitnehmer die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen bezahlen - selbst wenn diese gar nicht in Deutschland wohnen, sondern in ihrem Heimatland. Das gilt sogar für viele Eltern von in Deutschland krankenversicherten Ausländern aus der Türkei und den Nachfolgestaaten Jugoslawiens.
Diese bisher weithin unbekannte Ausweitung der kostenlosen Mitversicherung wurde in dieser Woche vom Parlamentarischen Staatssekretär Franz Thönnes (SPD) aus dem Bundesgesundheitsministerium auf Grund einer Anfrage der Abgeordneten Erika Steinbach (CDU) enthüllt.
Im Namen der Bundesregierung bestätigte der Staatssekretär: In der Türkei, in Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro lebende Eltern eines in Deutschland krankenversicherten ausländischen Arbeitnehmers haben Anspruch auf Leistungen aus der Krankenversicherung. Der Kreis der Anspruchsberechtigten richte sich nach den Rechtsvorschriften des Wohnsitzstaates der Familienangehörigen. Grundlage seien, so Thönnes, ein deutsch-türkisches Abkommen vom 30. April 1964 sowie ein deutsch-jugoslawisches Abkommen vom 12. Oktober 1968.
Frau Steinbach fordert jetzt, diese Bevorzugung ausländischer Familieangehöriger in der kostenlosen Mitversicherung deutscher Krankenkassen abzuschaffen: "Deutschen Krankenversicherten ist die Einbeziehung von Eltern in die Familienmitversicherung verwehrt." Bei Deutschen dürften nur Ehegatten, Lebenspartner und Kinder beitragsfrei in die Familienversicherung aufgenommen werden.
So funktioniert laut Thönnes die Hilfe: Die in den erwähnten Staaten lebenden Familienangehörigen erhalten im Krankheitsfall zunächst Leistungen der Krankenversicherung des Wohnsitzstaates. Die Kosten werden anschließend von der deutschen Versicherung erstattet. Das geschehe je Familie in monatlichen Pauschbeträgen, die jährlich vereinbart würden. Die Eltern eines Versicherten seien anspruchsberechtigt, wenn sie im Wohnsitzstaat nicht selbst auf Grund einer eigenen Versicherung oder der Versicherung einer anderen Person leistungsberechtigt sind und der Versicherte ihnen gegenüber unterhaltspflichtig ist. In der Türkei habe sich der vereinbarte Monatspauschbetrag für die Betreuung einer Familie 1999 auf umgerechnet 17,75 Euro belaufen. Wohnten die Angehörigen in Deutschland, ist es erheblich teurer. Die Gesamtsumme, wie viel die deutschen Krankenkassen jährlich auf Grund dieser Regelungen in das Ausland zahlen, nannte der Staatssekretär nicht.
Nach Ansicht von Frau Steinbach muss diese Ungleichbehandlung "im Zuge der Umstrukturierung des Gesundheitswesens für ein Sparprogramm beseitigt werden". Staatssekretär Thönnes betont dagegen, die Bundesregierung plane "insoweit" keine Änderung der Abkommen mit der Türkei und des ehemaligen Jugoslawien.
Außerdem kritisiert Frau Steinbach, dass die Bundesregierung das Gesamtvolumen für diese Versicherungsausgaben verschweigt: "Die Zahlen müssen auf den Tisch."
Artikel erschienen am 13. Apr 2003 in der Welt
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