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    Für alle Kennedy Fans....... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.09.03 21:38:03 von
    neuester Beitrag 04.09.03 08:44:02 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 03.09.03 21:38:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Viele Menschen glauben, über JFK ist schon so viel geschrieben worden, da kann es nichts Neues mehr geben. Aber der Historiker Dallek beweist das Gegenteil !

      Da sind z.B. seine vielen Krankheiten:

      Kennedy hatte von Kindsbeinen an unter verschiedenen Darmerkrankungen gelitten, später kamen Probleme mit der Prostata und die Addison-Krankheit dazu, eine Nierenschwäche, zu deren Symptomen akute Müdigkeit und Lähmungserscheinungen zählen. Die Behandlung des wenig bekannten Leidens mit unerprobten Medikamenten führte zu Knochenschwund im Rückgrat, was wiederum mehrere, zum Teil erfolglose Operationen notwendig machte. Noch bevor er das Präsidentenamt antrat, wurde Kennedy zweimal die Letzte Ölung erteilt.

      Da sind die erstaunlichen Parallelen mit dem jetzigen Präsidenten JWB:

      Man erfährt aus Dalleks Darstellung, dass das Gefühl der Verwundbarkeit auf eigenem Boden, das die Weltmacht USA nach dem 11. September 2001 ergriffen hat, gar nicht so beispiellos ist, wie es unter dem Schock der Ereignisse schien. In den späten 1950er Jahren hatte die atomare Aufrüstung der Sowjetunion unter den Amerikanern zu einer mitunter paranoiden Angst geführt. Sie standen unter dem Eindruck, sowjetische Interkontinentalraketen könnten jederzeit überall im eigenen Land einschlagen und ganze Städte mit ihren Einwohnern vernichten. Als Senator und als Präsidentschaftskandidat war sich Kennedy nicht zu schade, aus dem Bedrohungsgefühl politisches Kapital zu schlagen. Den angeblichen Rüstungsrückstand hämmerte er den Wählern mit dem populistischen Schlagwort «Raketen-Lücke» ein.

      1960 Präsident geworden, blieb Kennedy ganz «Kalter Krieger». Er stockte die Verteidigungsausgaben massiv auf und heizte den Rüstungswettbewerb mit der Sowjetunion an. Auch wenn er militärischen Aktionen gegenüber kritisch war und diplomatische Lösungen vorzog, beruhte sein Charisma als Führer der freien Welt in erster Linie auf militärischer Stärke und dem atomaren Arsenal. Überhaupt war er konservativer und wirtschaftsliberaler, als der Name Kennedy heute suggeriert. Neben Ronald Reagan und George W. Bush war Kennedy in der jüngeren Geschichte der einzige Präsident der USA, der eine Steuersenkung zum politischen Ziel gemacht hatte. Ähnlich wie heute Bush hatte sich Kennedy gegen den Vorwurf zu wehren, die Steuerreform bevorzuge die Reichen und führe zu einem untragbaren Defizit. Es waren damals die Republikaner im Kongress, die die Steuerpolitik des demokratischen Präsidenten bekämpften.

      Da sind natürlich die sexuellen Eskapaden:

      Schon vor Clinton, hatte Kennedy ein Verhältnis mit einer 19 jährigen Praktikantin !

      Besonderes Fazit:

      Er hat sein Wahlvolk über seine Krankheiten betrogen !
      Er hätte damit niemals Präsident werden können bzw. dürfen !
      Man stelle sich das vor, der oberste Kriegsherr der westlichen Welt ist vollgestopft mit Drogen und Aufputschmitteln der übelsten Art (damals hielt man es damit wohl noch nicht so genau..?...) jahrelang herumgelaufen und traf Entscheidungen über unser aller Leben !


      Der Kalli ;)

      Nachzulesen unter:
      Robert Dallek: An Unfinished Life. John F. Kennedy, 1917-1963. Little, Brown and Co., Boston 2003. 838 S., etwa Euro 27.50. Erscheint auf Deutsch in der DVA, München.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 23:45:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      es war schon immer ein Privileg von Leuten ganz besonderen Charakters, auf bereits verstorbenen Personen herumzuhacken und deren Andenken zu verunglimpfen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 08:44:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      auch grosse männer der deutschen geschichte werden auch heute immer noch verunglimpft


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