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    tante käthe sieht rot - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.03 23:23:20 von
    neuester Beitrag 08.09.03 11:38:16 von
    Beiträge: 7
    ID: 773.035
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      schrieb am 07.09.03 23:23:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      :O Rudi Völler hält die ARD für "Scheißdreck"
      DFB-Teamchef gibt "etwas derbe" Wortwahl zu, steht aber inhaltlich zu seinem live gesendeten Wutanfall über die ARD
      BERLIN taz Der live in der ARD übertragene Wutanfall von DFB-Teamchef Rudi Völler über die ARD-Berichterstattung beschäftigt die Exegeten in Deutschland mehr als das 0:0 im EM-Qualifikationsspiel in Island. Bis zu 8,41 Millionen Fernsehzuschauer fragten sich am späten Samstagabend: Was ist denn mit Rudi los? Der gewöhnlich joviale Völler, 43, hatte sich in Rage geredet. Seine bevorzugten Worte: "Scheiß, Schwachsinn, Sauerei."

      Völlers Wut galt der seiner Meinung nach unangemessenen Kritik an den Darbietungen des DFB-Teams und speziell der Berichterstattung des DFB-Geschäftspartners ARD ("Scheißdreck"). Am Sonntagabend entschuldigte sich Völler für die "ein bisschen derbe Wortwahl", hielt aber am Inhalt der Kritik fest.

      Unter anderem hatte Völler in einem bis auf weiteres einzigartigen Fernsehauftritt den NDR-Sportchef Gerhard Delling der Unfähigkeit bezichtigt, ARD-Mitarbeiter Waldemar Hartmann unterstellt, alkoholisiert auf Sendung zu sein - und dem deutschen Fußballmythos Günter Netzer vorgeworfen, dereinst auch "einen Scheiß" gespielt zu haben. Selbst Bild am Sonntag schnappte gestern nach Luft: "So hat sich ein deutscher Teamchef im Fernsehen noch nie gebärdet." Reaktion der ARD: Analytiker Netzer kündigte gestern an, "weiterhin den Finger dahin zu legen, wo es Defizite gibt".

      brennpunkt SEITE 4, sport SEITE 18
      taz Nr. 7151 vom 8.9.2003, Seite 1, 46 Zeilen (TAZ-Bericht),


      dfb und ard
      Die Rechte, die Quote - und was Franz sagt
      ARD und ZDF haben bis 2009 die Übertragungsrechte an den Heimspielen der Nationalmannschaft - und übertragen abwechselnd. Dafür - und noch für andere im Vertrag enthaltene Rechte - bezahlen ARD und ZDF etwa 75 Millionen Euro pro Jahr. Die ARD hat zudem die Rechte für alle EM-Qualifikations-Auswärtsspiele. Für die Rechte eines einzelnen Spiels bezahlt die ARD etwa fünf Millionen Euro.


      Quote: Durchschnittlich 8,41 Millionen TV-Zuschauer sahen am Samstag die ARD-Übertragung. Nach Völlers Kritik an der ARD in der ARD dürften am Mittwoch deutlich mehr zuschauen. Da spielt das DFB-Team (mit 12 Punkten EM-Gruppenzweiter hinter Island, 13) gegen Schottland (Tabellendritter mit 11 Punkten). Und wie das Leben so spielt: Der übertragende Sender heißt - ARD.


      Das ARD-Duo Günter Netzer und Gerhard Delling erhielt 2000 den Adolf-Grimme-Fernsehpreis. "Eine außergewöhnliche und spezielle Mischung aus Information, Spannung und Vergnügen", befand die Jury.


      Franz Beckenbauer (ZDF-Experte) zu Völlers Wutanfall: "Das ist menschlich."

      taz Nr. 7151 vom 8.9.2003, Seite 4, 28 Zeilen (TAZ-Bericht)


      Echte Gefühle
      Rudi Völler hat der Fernsehgeschichte einen Moment beschert - originellerweise mit einer Tirade gegen das Fernsehen als Unterhaltungsmedium
      Fernsehen profitiert wie kein zweites Medium von der Abweichung. Fernsehen ist live dabei, wenn das Normale gestört wird, wenn in Madrid das Tor umfällt, wenn Trapattoni seine Mannschaft beschimpft oder der Boxer Norbert Grupe im Interview einfach schweigt. In solchen Momenten, in denen das Spontane die Inszenierung durchbricht, kommt Fernsehen als Unterhaltungmedium zu sich selbst. Am Samstagabend hat Rudi Völler der Fernsehgeschichte so einen Moment beschert - originellerweise mit einer Tirade gegen das Fernsehen als Unterhaltungsmedium.

      Bei Länderspielen passiert seit Jahren das Gleiche: Die Deutschen spielen mittelmäßig, die ARD-Kommentatoren Delling und Netzer kritisieren die Elf in Grund und Boden, danach wird Trainer Völler befragt, der diese und jene Schwäche einräumt und sich im Übrigen vor die Mannschaft stellt.

      Delling und Netzer sind ein ironisches Duo, die unverkennbar Rollen spielt; Netzer als marmornes Denkmal des schönen Fußballs der frühen 70er, als Verkörperung des Früher-war-alles-Besser, über den sich der flotte Herr Delling dezent lustig macht. Zur Ironie dieses Arrangements gehört auch, dass Netzer als Geschäftsführer der Firma Infront, die mit Fußballrechten handelt, gewissermaßen das Produkt schlechtredet, das er der ARD verkauft hat.

      Am Samstagabend hatte aber Rudi Völler keine Lust mehr auf Ironie, Rollenspiel und Unterhaltung. Völler ist, als Fußballer und als Trainer, ungemein populär. Er ist wie wenige andere Kicker seiner Generation immer der Gleiche geblieben. Er ist nicht arrogant, wie Karl-Heinz Rummenigge, er hat schon gar nicht, wie der trostlose Lothar Matthäus, versucht, sich als Aufsteiger zu inszenieren. Völler, gelernter Bürokaufmann aus einer Arbeiterfamilie, wollte nicht nach ganz oben. Bundestrainer ist er eher zufällig geworden. Kaum sonst jemand verkörpert im deutschen Fußballgeschäft so glaubwürdig das proletarische Ethos, dass man seinen Job halt so gut macht, wie es geht. Sein Ausbruch war, wenn man will, der eines Facharbeiters, der mit mäßigem Material dauernd Höchstleistungen vollbringen soll und, wenn das misslingt, was zu hören bekommt. Einer, der ehrliche Arbeit abliefert, gegen die Diskurshoheit der debattierenden Klasse.

      Mag also sein, dass seine "Alles Scheiße"-Tirade manchem Bundesbürger aus dem Herzen gesprochen hat, der auch ehrliche Arbeit abgeliefert, brav seine Beiträge gezahlt hat und jetzt zusieht, wie das Gesundheits- und Rentensystem zu Schanden geht und der Standort Deutschland in Grund und Boden geredet wird. Insofern passt dieser Wutausbruch vieleicht gar nicht schlecht in die Landschaft.

      Gewiss gab es in Völlers Rundumschlag auch einen unguten Ton: Da sprach halb ein aufgebrachter Kleinbürger, der um sich schlägt - und halb ein Malocher, dem die ewige Besserwisserei der andern zu Recht auf die Nerven geht. Und schließlich sprach da ein Profi, der gegen die Regel rebelliert, dass Fußball als Samstagabendunterhaltung zu funktionieren hat.

      Genau das hat Völler mit seinem Ausraster geschafft. Das Spiel war furchtbar - aber Völler danach besser als Ballack je sein kann. Sein Auftritt hat die Unterhaltungsmaschine Fernsehen mit genau dem Rohstoff versorgt, den sie am meisten braucht: echte Gefühle.

      STEFAN REINECKE

      taz Nr. 7151 vom 8.9.2003, Seite 4, 112 Zeilen (TAZ-Bericht), STEFAN REINECKE


      Der rasende Rudi
      Vom Stil mal abgesehen: Inhaltlich hat Teamchef Völler mit seiner Brandrede gegen die ARD Recht
      von MATTI LIESKE
      Eins ist mal sicher: Würde Rudi Völler den Grimme-Preis vergeben, das ewige Besserwisser-Duo Delling/Netzer von der ARD bekäme ihn nicht. So unverhofft die Tirade des Teamchefs der deutschen Fußballer bei seinem Fernsehauftritt mit Waldemar Hartmann nach dem 0:0 im EM-Qualifikationsspiel auf Island kam, so giftig fiel sie aus. Einen derartigen Grad an Cholerik hatte zuletzt Franz Beckenbauer bei sporadischen Eruptionen in seinen seligen Zeiten als Vorsteher der Nationalmannschaft an den Tag gelegt.

      Völlers Brandrede gegen die Anspruchshaltung der Kommentatoren strotzte nur so von Vokabeln wie "Scheißdreck", "Käse", "Scheiß", "Mist" und noch mal "Scheiß". "In welcher Welt lebt ihr denn alle?", herrschte er die versammelten Fernsehnasen an und schreckte auch vor keiner Gürtellinie zurück (siehe nebenstehende Dokumentation).

      Bierernst und beleidigt die Replik des emsigen Fernsehrechte-Maklers und obersten Fußball-Mäklers. Damals hätte man auch mal schlecht gespielt, räumte Günter Netzer ein, aber dann seien zehn hervorragende Spiele gefolgt. Das müsse wohl vor dem Zweiten Weltkrieg gewesen sein, konterte Völler ungerührt. So schlecht hat Netzer jedenfalls nicht mehr ausgesehen, seit er 1974 gegen die DDR eingewechselt wurde.

      Völlers Rage bezog sich keineswegs auf Kritik an der Leistung der deutschen Fußballer, die auch seiner Meinung nach ein sehr schlechtes Spiel geliefert hatten und mit dem 0:0 noch überaus gut bedient waren. Völler wehrte sich vielmehr gegen ein hartnäckiges Bild vom deutschen Fußball, das für ihn der tiefen Vergangenheit angehört. Das Bild vom besten Fußball der Welt, den es nur umzusetzen gälte. Als eingeschworener Realist zieht er gegen solche Illusionen zu Felde, seit er den Posten des Teamchefs aufgeschwatzt bekam.

      Häufig sah man ihm dabei an, wie er seinen Zorn hinunterschluckte, wenn wieder einmal die Rede davon war, dass eine deutsche Mannschaft vermeintlich kleinere Gegner beherrschen und sicher schlagen müsse. Beharrlich versuchte er, sein Team, das er übernommen hatte, als es nach der EM 2000 komplett am Boden lag, dort einzuordnen, wo es hingehört: irgendwo in der zweiten europäischen Reihe, mit dem Potenzial, einiges zu erreichen, wenn die Bedingungen gut sind, aber auch mit jeder Menge Raum für Abstürze selbst gegen Kontrahenten wie die Färöer Inseln. "Dass wir Vize-Weltmeister sind, heißt bestimmt nicht, dass wir die zweitbeste Mannschaft der Welt sind", predigt der Völler seit letzten Sommer unaufhörlich. Es heißt aber immerhin, dass man in der Lage war, die Möglichkeiten, die ein verrücktes WM-Turnier bot, optimal zu nutzen. Gelebter Utilitarismus heißt die Devise, ein 0:0 beim "Tabellenführer" (Völler) Island, egal, wie kläglich es zustande kam, ist für den Teamchef daher zuallererst ein positives Ergebnis, weil es die Möglichkeit erhält, sich aus eigener Kraft für die EM 2004 in Portugal zu qualifizieren.

      "Pech gehabt" hätten Delling und Netzer, dass sein telegener Ausbruch ausgerechnet sie erwischt habe, sagte Völler später, genausogut hätte es Beckenbauer oder Breitner treffen können, andere "Gurus", wie er sie nennt.

      Ein Zufall war es aber beileibe nicht, dass er sein Mütchen an den ARD-Nörglern kühlte, die ihre Mischung aus Spielkritik und Generalabrechnung als Erfolgsmasche kultiviert haben. Vor allem Netzer pflegt wie kein anderer den Mythos vom alten Fußball, jenen Zeiten, als Island und andere "Fußballzwerge" noch reine Amateure aufboten und den Deutschen konditionell wie taktisch so unterlegen waren, dass es häufiger mal einen Kantersieg gab.

      Natürlich spielt dabei auch Verklärung eine Rolle, immerhin stand Netzer selbst in jener DFB-Mannschaft, deren erste EM-Teilnahme 1967 mit einem 0:0 in Tirana gegen Albanien frühzeitig endete. Und zu den zehn herausragenden Spielen, die laut Netzer hätten folgen sollen, zählen dann wohl ein 0:0 gegen die Schweiz, ein 1:1 gegen Wales, ein 1:2 gegen Chile oder ein 1:0 gegen Zypern.

      Heute sagt Netzer staatsmännische Sätze wie: "Eine solche Leistung können wir nicht tolerieren." Woher seine Suprematie-Gewissheit in Bezug auf eine Mannschaft rührt, die zuvor gegen Litauen, Schottland und Island unentschieden gespielt, gegen die Färöer zweimal äußerst mühsam gewonnen hat, bleibt sein Geheimnis. Und offenbart eben jene "überzogene Erwartungshaltung", die Völler so in Rage versetzt. Auf der anderen Seite verblüfft Netzers Einschätzung, das DFB-Team reihe ein miserables Spiel an das andere. Schließlich gab es gerade kürzlich beim 0:1 gegen Italien sehr gute Kritiken, und der unbestreitbare Erfolg der Vize-Weltmeisterschaft ist auch noch nicht allzu lange her.

      Am Ende seines kämpferischen Auftritts, mit dem er nicht nur die eigenen Kicker, sondern auch den später fäustelnden ARD-Boxweltmeister Sven Ottke glatt in den Schatten stellte, musste man fast fürchten, Rudi Völler habe die Schnauze voll von seinem Job: "Ich bin nicht wie Ribbeck oder Vogts, die jahrelang in ihrem Stuhl festgesessen haben. Das ist mir das Ding nicht wert." Später wiegelte er jedoch ab. Er habe das nur loswerden müssen, "bevor ich Magengeschwüre kriege". Und sogar Waldemar Hartmann erhielt Absolution. Den Vorwurf, Waldi habe "schon drei Weizenbiere getrunken", habe er "nicht so gemeint", lenkte Völler ein, fügte aber, um Missverständnissen vorzubeugen, hinzu: "Alles andere schon."

      taz Nr. 7151 vom 8.9.2003, Seite 4, 183 Zeilen (TAZ-Bericht), MATTI LIESKE


      "Scheißdreck, Schwachsinn, Sauerei"
      Rudi Völler über die Berichterstattung der ARD
      Rudi Völler, Teamchef des Deutschen Fußballbundes, und sein Wutausbruch vom Samstagabend - live in der ARD: "So hat sich ein deutscher Teamchef im Fernsehen noch nie gebärdet", schluckte selbst die ansonsten nicht zimperliche Bild am Sonntag. Grund für den cholerischen Anfall: der fehlende Respekt des angeblich "vom hohen Ross" herunter "alles in den Dreck" ziehenden, dauernörgelnden Medienpartners vor dem DFB-Team und auch seinen Gegnern, diesmal dem EM-Qualifikationsgruppen-Ersten Island. Im Einzelnen bezichtigte Völler

      - den ARD-Topfußballmoderator Gerhard Delling der Unfähigkeit,

      - ARD-Analytiker und Fußballlegende Günter Netzer des Standfußballs,

      - ARD-Mitarbeiter Waldemar Hartmann des Alkoholismus,

      - seine Vorgänger Ribbeck und Vogts des Opportunismus und der Feigheit vor dem Fernsehen.


      Völler im Wortlaut über
      Gerhard Delling

      "Delling, das ist ein Sauerei, was der sagt. [] Ich kann diesen Scheißdreck nicht mehr hören. Das muss ich ganz ehrlich sagen. [] Dann soll er doch Samstagabend Unterhaltung machen und keinen Sport, keinen Fußball. Ich kann diesen Käse nicht mehr hören. [] Das ist das Allerletzte."

      Günter Netzer

      "Der Günter, was die früher für einen Scheiß gespielt haben, da konntest du doch früher überhaupt nicht hingehen, die haben doch Standfußball gespielt."

      Waldemar Hartmann

      "Du sitzt hier locker auf deinem Stuhl, Waldi, hast drei Weizenbier getrunken."

      "Die Isländer sind Tabellenführer, das weißt du, Waldi, oder nicht?"


      Über alle drei:

      Wechselt den Beruf, das ist besser. Ich sitze jetzt seit drei Jahren hier und muss mir den Schwachsinn immer anhören. Der Scheiß, der da immer gelabert wird. Das ist das Allerletzte - und ich lasse mir das nicht mehr so lange gefallen, das sage ich euch ganz ehrlich."


      Über seine Vorgänger:

      "Ich bin nicht so wie der Erich Ribbeck und der Berti Vogts, die jahrelang an ihrem Stuhl festgehalten haben, egal was die Journalisten geschrieben haben oder im Fernsehen gesagt haben. Das ist mir das Ding nicht wert."

      taz Nr. 7151 vom 8.9.2003, Seite 4, 74 Zeilen (Dokumentation), Zitate

      taz muss sein: Was ist Ihnen die Internetausgabe der taz wert





      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 06:37:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      wenn rudi völler schlau ist, was ich schon immer bezweifelt habe, dann sollte er sofort zurücktreten


      auch für den DFB ist rudi völler nach seinen verbalen entgleisungen nicht mehr haltbar
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 08:22:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh:

      wenn im fussball verbale entgleisungen irgendwas bedeuten würden, gäb´s wohl kein fussball mehr ...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 10:03:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Weiss jemand, ob es diese grandiose Interview irgendwo im Netz als Download gibt? Habs live leider verpasst :(
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 10:10:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      t-online

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      schrieb am 08.09.03 10:29:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      danke!
      :)
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 11:38:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gerangel um Raus Nachfolge
      Nachdem Bundespräsident Johannes Rau (92) bekanntgegeben hat, daß er auf eine zweite Amtszeit verzichtet, wittert die CDU Chancen, ihren Traumkandidaten Alfred Dregger (104) ins höchste Amt der Republik zu hieven. „Zu alt“, meinen die Grünen, „außerdem tot.“ - „Zu jung, nicht toter als Rau“, befindet dagegen die FDP und schlägt statt dessen Hans-Dietrich Genscher (115) oder Friedrich Naumann (234) vor.

      dann ist tante käthe nun auch im kanditenkreis ...


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