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    Der nächste Kandidat für einen Anstieg!!! 570680 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.03 07:43:19 von
    neuester Beitrag 23.09.03 19:15:40 von
    Beiträge: 23
    ID: 776.068
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      schrieb am 16.09.03 07:43:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Euromed AG WKN 570680

      Umsatz 19 Mio/Jahr
      positives EBIT
      Marktkapitalisierung 2,5 Mio.
      Aktienanzahl 3,75 Mio.
      steigende Liquidität

      Kurs: nur 0,67 Euro
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 07:47:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      die sind doch wohl so gut wie tot, wer wird sich denn da noch die teure gesundheit leisten (können) um die ihre pyramide.....

      pyramide erinnert mich irgendwie an grabstelle....
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 07:57:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dann erkläre mir mal, warum die dann von einem Ergebnis von -7,7 Mio. für das Jahr 2002 auf nun -28T Euro für das erste Halbjahr 2003 kommen. Warum haben die im EBIT und nach Steuern positiv stark zulegen können? Warum ist es möglich, die liquiden Mittel schrittweise wieder aufzubauen? Und das alles, obwohl der Umsatz um 13 % zu HJ2002 nachgelassen hat!!! Ich glaube, da ist kräftig restrukturiert worden und das wird sich bald in Kurssteigerungen zeigen. Der Weg dieser AG ist klar nach oben.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:02:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das mit der teuren Gesundheit ist ja so eine Sache. Das lange HickHack über Änderungen in der Gesundheitsversorgung macht es ja gerade Firmen, die in diesem Segment tätig sind, so schwer, sich auf die neuen Herausforderungen einzustellen. Und es ist erstaunlich, wie sich trotz Flaute, die Euromed den Unsicherheiten entziehen konnte und ihrerseits sehr gute Zahlen präsentieren konnte. Die Richtung der Euromed-Geschäftsentwicklung zeigt ganz klar nach oben.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:04:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      meine mal gelesen zu haben, dass die irgendein deal mit ihrer miete gemacht haben woraus die verbesserung resultiert. dann gab es da auch irgendwann was mit einem hotel, dass abgestossen wurde glaube ich.

      einmalige sachen, die nicht wiederkehren werden, glaube nicht, dass die so schnell in die gewinnzone kommen...

      kassenpatienten kommen da glaub ich garnicht rein, ist nur was für privatpatienten und die müssen ja bekanntermassen auch immer mehr sparen und werden sich nicht so ein hochglanz pyramidenkrankenhaus leisten...

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      schrieb am 16.09.03 08:05:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und ich glaube, daß bei abschließender Einigung der Parteien über die neue Gesundheitsreform, die Euromed AG gestärkt daraus hervorgeht.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:25:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mit der Miete, daß weiß ich auch. So wie ich das lese, ist es eine Verminderung der Miete und zugleich eine Verschiebung der Verminderung auf Juni 2005. Das hat nichts mit einmaligen Sachen zu tun. Das ist mit ein Eckpfeiler in der dauerhaften Restrukturierung der AG und zu einem ausgeglichenen Ergebnis in 2003. Steht alles in den Zahlen zum Halbjahr 2003.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:36:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      nö, die mietzahlung ist ja an den gewinn gekoppelt. ist ja nur aufgeschoben die verpflichtung. wenn die überhaupt gewinn machen geht das dann für die miete weg.

      sehe hier keine phantasie in dem wert....
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:00:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was willst Du????? Die haben eine MK von 2,5 Mio.!!! Die werden nicht gerecht bewertet. Ich würde Dir zustimmen, wenn die bei 3 Euro stehen, aber bei 0,67 Euro sehe ich sehr viel Phantasie, auf eine gerechte Bewertung zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:03:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und vergiß nicht den Umsatz von 19 Mio. und das bereits jetzt ausgewiesene ausgeglichene Halbjahres-Ergebnis. Und das zweite Halbjahr soll noch besser werden. Nun möchte ich plausibel erklärt haben, warum ein Kurs von 0,67 und damit eine MK von 2,5 Mio. Euro gerechtfertigt sein soll??
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:05:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      ganz einfach, kein gewinn in den nächsten jahren, keine kgv und keine zumindestens nachhaltige kurssteigerung dadurch.

      der gewinn geht für die mietnachzahlung weg.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:11:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nein, so wie ich das lese, geht der Gewinn nur zu einem bestimmten Prozentsatz für Mietnachzahlungen drauf. Die Vermieterin ist bis zum Jahre 2005 am Gewinn beteiligt. Aber ich denke, wenn die Restrukturierung weiterhin gut verläuft, wird sich die AG sowieso die Mietzahlungen in voller Höhe aus eigener Kraft stemmen können. Außerdem ist nicht zu vergessen, daß jetzt Nutzflächen in dem Komplex auch an nichklinische Interessenten vergeben werden können.
      Und außerdem ist die Euromed AG noch auf weiteren Geschäftsfeldern tätig.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:14:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      na ich wünsch dir viel glück rdm, vielleicht klappt es ja....
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:19:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich sehe kein Risiko, oder siehst Du das anders?? Die Liquidität steigt wieder und die Verluste wurden in ein ausgeglichenes Ergebnis umgewandelt. Bei 19 Mio. Umsatz würde ich eine MK von 10 Mio. als gerecht ansehen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 21:03:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Diskussion wurde in dem Forum "Kaufempfehlung" fortgeführt, mit sehr hilfreichen Details zur Euromed AG.

      Thread: Eine Kaufempfehlung mit hunderte von %-Charakter
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 18:17:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Lieber rdm/blockweise, der – rein zufällig – innerhalb
      zweier Tage mehrere threads zur Euromed eröffnet und dort wenig
      substanzielles, aber fast gleichen Wortlaut (....) zur EUROMED postet.


      1) Ich weiß nicht, woher die 19 MIo Euro Umsatz von Blockweise für 2003 stammen sollen.
      Wenn sie 17,5 Mio erreichen, können sie glücklich sein:
      Alle Expansionsziele von Euromed (USA-Tochter, Franchising etc) sind
      mittlerweile vollständig aufgegeben worden.
      Die Umsatzentwicklung war entsprechend rückläufig:
      2001: 19,5 Mio Euro
      2002: 18,8
      2003: Prognose: ca. 17 Mio (Hj: 8,7 Mio)

      2) Die Belegungszahlen sind - bundesweit - jährlich um aktuell ca. 3-4 % rückläufig.wg.
      - Einsparungen im Gesundheitswesen,
      - Steigerung der ambulanten Operationen und
      - mikroinvasiver chirurgischer Eingriffe
      Eine Verändung dieser Situation ist 100% unwahrscheinlich.
      Wer jetzt –wie EUROMED – auf räumlichen und personellen Überkapazitäten sitzt, hat Probleme am Hals.

      3) Durch das EU-Urteil, das Bereitschaftszeiten als Arbeitszeit zu vergüten
      ist, kommen auf deutsche Krankenhäuser erhebliche Mehrkosten zu. Zitat:
      „Dafür würden laut Marburger Bund eine Milliarde Euro benötigt.
      Eine Sprecherin der EU-Kommission zitierte Schätzungen der Bundesregierung,
      wonach die Umsetzung des Urteils sogar bis zu zwei Milliarden Euro kosten könnte.“

      4) Der extrem langjährige und sehr teure 5,5 Mio Mio (!!!) Mietvertrag
      für die unpassende Immobilie hängt an Euromed wie ein Grabstein an einem Ertrinkenden.
      Dieser Vertrag ist jedoch von der Gesamtsumme und Laufzeit nicht geändert worden (!).

      5) Es wird in 2004, 2005 und 2006 kein nennenswerter Gewinn für dieAktionäre anfallen.
      Die Mietzins-Vereinbarung besagt:
      Der Vermieter erhält zwar in 2003 2 Mio, 2004 1,75 Mio und 2005 0,75 MIo
      weniger Miete - dafür 90% Beteiligung am Gewinn.
      Und zwar so lange, bis die 4,5 Mio Euro Mietzinsstundung wieder aufgeholt ist.
      Zusätzlich steigt jedoch die MIete ja wieder in 2004,2005 etc wieder auf die
      erwähnten 5,5 Mio Euro.

      Dadurch kann für die Aktionäre die nächsten 4 - 5 Jahre kein nennenswerter Gewinn ( >500 T€ )
      anfallen, denn die 4,5 Mio Mietschulden müssen erst einmal zurück gezahlt werden,
      gleichzeitig steigt die Miete jedoch wieder um 2 Mio Euro gegenüber 2003 !

      6) Die Grundsatzprobleme bleiben:
      - Die Immobilie (Edelkrankenhaus mit Kongreßzentrum) ist viel zu
      groß und teuer - und kaum andersweitig vermiet- oder nutzbar.

      - Aus dem Mietvertrag über 5,5 MIo Euro Gesamtsumme (!) kommt Euromed nur durch Insolvenz raus.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 18:24:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Grundsatz besteht darin, daß diese AG einfach nicht den Wert hat, den sie verdient. 2,5 Mio. MK ist einfach zuwenig, auch mit dem Hintergrund, daß der Gewinn für die nächsten beiden Geschäftsjahre nur unwesentlich im Plus sein wird. Wichtig ist der Abbau der Verbindlichkeiten und der Aufbau von liquiden Mitteln.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 22:46:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      rdm/blockweise:

      Anscheinend hast du die Veröffentlichungen zu den Mietvereinbarungen nicht verstanden:

      1) In 2003 wird 2 Mio, 2004 1,75 Mio und 2005 0,75 MIo Miete GESTUNDET,
      die jedoch in 2004, 2005, 2006, 2007 etc etc wieder zurück gezahlt werden müssen.

      2) Ab nächstes Jahr steigt die Miete zudem wieder - um in 2006 wieder 5,5 Mio Euro
      zu betragen, d.h. 2 Mio mehr als in 2003.
      Diese 2 Mio Mehrkosten müssen erst einmal erwirtschaftet werden.
      Und die MIET-STUNDUNGEN müssen dann auch noch geleistet werden .....

      3) Möglicherweise gehen die normalen Verbindlichkeiten zurück - aber die
      MIET-STUNDUNGEN betragen dann 4,5 Mio Euro.
      Und die möglichen Zukunftsgewinne gehen zu 90 % an den Vermieter - d.h.
      die Aktionäre sehen sehr, sehr lange nichts von möglichen Gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 00:14:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Anscheinend hast Du nicht verstanden, daß diese AG unterbewertet ist. Schon allein wenn ich betrachte, welchen Umsatz die machen und welche Verbindlichkeiten die abbauen, ist mir nicht bange um die Euromed AG.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 11:12:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      EUROMED baut 4,5 Mio Verbindlichkeiten in Höhe von Mietstundung auf.
      In diesem Jahr werden deutlich mehr Schulden (2 Mio Mietstundung) NEU gemacht.

      Von Schuldenabbau keine Spur. NACH dem Börsengang wurden durch die Erlöse die Schulden einmalig kurz abgebaut:
      Siehe http://aktien.onvista.de/fundamental_balance.html?ID_OSI=821…

      Seitdem wurde jedoch in weniger als zwei Jahren 2/3 des Eigenkapitals durch
      gescheiterte Expansion und den Wahnsinnsmietvertrag für die Luxusimmobilie
      (mit Aquarien auf jedem Zimmer, Tagungs- & Kongreßzentrum im Industriegebiet Fürth) verbrannt.


      Zudem steigen die Kosten dramatisch: Bereits in 15 Monaten 1,25 Mio mehr Miete,
      in 27 Monaten gar 2 Mio Euro mehr Miete.
      Zusätzlich Mehraufwendungen bei den Personalkosten in Höhe von bis zu einer Millionen Euro.

      Macht rd. 2-3 Mio Euro jährliche Mehrkosten und 4,5 Mio Euro vertraglich
      geregelte VORRANGIGE (d.h. vor Gewinnausweis !) Mietstundungs-Rückzahlung:

      Wie soll da bitte in 2004, 2005, 2006 oder 2007 ein nennenswerter Gewinn anfallen ??????????
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 17:35:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mich interessiert nicht, ob die Euromed in 2007 Gewinn macht. Mich interessiert der Kurs am Ende des Jahres. Und wenn ich jetzt die Zahlen zum Halbjahr zugrunde lege, dann ist klar, daß sich der Kurs binnen Monaten mindestens verdreifachen wird.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 19:02:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      @rdm / blockweise:

      Das Halbjahresergebnis ist doch schon bekannt.
      Zum Halbjahr hatte EUROMED ein EBT von -28 T Euro erzielt.

      Man muß jedoch die 1 Mio Euro Mietstundung (2 Mio im Gesamtjahr) hinzu rechnen,
      damit man das wirkliche Ergebnis erhält.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 19:15:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nur als Hinweis für arme Reingefallene:

      rdm wurde vom Moderator gesperrt, wie auch seine anderen Boardnamen:
      blockweise,
      alias tradeinfo,
      alias mediawelt - mittlerweile alle gesperrt.

      Seine Behauptungen sind teilweise unzutreffend.
      Euromed ist eine überaus riskante Aktie, die getroffene Mietstundungsvereinbarung
      bringt dem Unternehmen 4,5 Mio Euro neue Schulden, die sie vorrangig bedienen muß.
      Das extrem teure Mietvertrag (5,5 Mio = 30% des Umsatzes) bleibt bestehen.

      Nennenswerte Gewinne werden die Aktionäre deshalb - wenn überhaupt noch
      einmal - frühestens in 2007 oder Folgejahre sehen.


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