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    DAX mit der Chance auf einen Umkehrspike! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.10.03 19:21:18 von
    neuester Beitrag 01.10.03 20:40:59 von
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      schrieb am 01.10.03 19:21:18
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Chance auf den Umkehrspike bringt die Chance auf den \"Bounce\" ....

      Der DAX kann sich intraday weiterentwickeln. Aktuell eine Plus von 1,62% auf 3.310 Punkte. Anbei der aktuelle Tageschart. Wenn der Index die Intradaystärke bis zum Tagesschluß halten kann und wenn die US Indizes nach 20.00 Uhr nicht grob abverkauft werden, würden wir im DAX auf der beschriebenen Supportlinie direkt unter dem 3.280-3.300er Key Support ein Umkehrspike bekommen. Ein solcher würde dann eine Gegenbewegung nach oben einleiten ...

      - Bear Sentiment Phänomene ...

      Seit einigen Tagen verzeichnet insbesondere der DAX deutliche Kursverluste. Seit einigen Tagen erleben die bearish ausgerichteten Marktteilnehmer ein Revival über die breite Wirtschaftspresse.

      Folgendes fällt auf:

      - Die permanent bearishen Marktbeobachter, die der Kurserholung im Nasdaq seit Oktober 2002 und der Kurserholung seit März 2003 im DAX durchgehend skeptisch gegenüber standen, artikulieren sich mit den kurzfristig fallenden Notierungen im Rücken wieder forciert bearish. In der Wirtschaftspresse liest man nun sogar wieder mehrfach Einschätzungen, wonach der Markt vor einem Crash stehe.

      - Seit einigen Tagen wechseln auffällig viele Marktakteure, die sich seit März 2003 über die Presse bullish zum Markt geäußert haben, in das Lager der Bären und zeigen sich nun verhalten bearish bis stark bearish zum Markt. Verhalten bearish in dem Sinne, daß eine größere Korrektur bevorstehen dürfte. Stark bearish in dem Sinne, daß die mittelfristige übergeordnete Kurserholung beendet sei und der nächste größere fortgesetzte \"Abwasch\" starten würde.

      Fazit bzgl. der Auswertung des Sentiments, das sich über die Kommentatoren in der breiten Wirtschaftspresse ziehen läßt:

      Die Perma-Bären äußern sich dahingehend, daß sie noch \"shorter\" auf den Markt sind, als sie es die Wochen und Monate davor schon gewesen sind, daß der Markt noch schneller und noch tiefer fallen werde und daß die Fundamentals noch immer nicht die Kursentwicklungen rechtfertigen würden. Qualitativ liegen also wieder \"Spitzen\" vor. Auf der anderen Seite wie berichtet auch quantitative \"Spitzen\". Bullishe Advisor wechseln ins Bärenlager. Wenn man die Wirtschaftspresse der vergangenen Tage screent, so muß man nach beschwichtigenden bullishen Einschätzungen suchen.

      Wie ist diese Sentimentsituation zu werten?

      Unserer Ansicht nach ist die Situation derzeit noch grenzwertig. Es besteht die Möglichkeit eines Sentimenttrendwechsels. Das anhaltend bullishe Sentiment auf hohem Niveau könnte demnach durch einen starken Abfall ein sentimenttechnisches Trendwendesignal geben. Noch ist aber nicht soweit! Auf der anderen Seite kann der schlagartige kurzfristige Sentimentwechsel in dem vorliegenden technischen Set Up auch die nächste größere Aufwärtswelle \"feuern\". Jetzt sind \"alle draußen\" und erklären die Aufwärtsbewegung für beendet, jetzt müßten diese Marktakteure also wieder \"rein\", wenn die Märkte in einem bullishen Muster korrigieren sollten. Wenn der Bär in einer übergeordneten Aufwärtsbewegung besonders laut \"brüllt\", ist dies zunächst einmal als Kontraindikator zu werten. Auf der anderen Seite mahnt es zur Vorsicht! Man darf sich nicht an charttechnische und sentimenttechnische Bärenfallen, wie es sie zuhauf seit März 2003 gab, gewöhnen. Jede einzelne \"Trap\" muß erneut mit Sorgfalt ausgewertet werden. Man kennt die Geschichte nur zu gut, von dem kleinen Jungen, der seine Eltern durch vorgetäuschte Klagelaute neckt, dann aber bei einem tatsächlich zugestoßenen Leid keine Hilfe erhält, weil die Eltern durch die mehrfachen \"Täuschungsversuche\" psychisch negativ konditioniert sind.

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      Autor: Harald Weygand (© wallstreet:online AG),19:21 01.10.2003

      Avatar
      schrieb am 01.10.03 20:40:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      <<Man kennt die Geschichte nur zu gut, von dem kleinen Jungen, der seine Eltern durch vorgetäuschte Klagelaute neckt, dann aber bei einem tatsächlich zugestoßenen Leid keine Hilfe erhält, weil die Eltern durch die mehrfachen "Täuschungsversuche" psychisch negativ konditioniert sind.>>

      Was Herrn Weygand immer für ein Unsinn einfällt,
      man kann sich nur immer wieder aufs neue überraschen
      lassen.


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