Stoiber und FDP gegen höhere Rundfunkgebühren - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.10.03 10:19:28 von
neuester Beitrag 13.10.03 15:59:05 von
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Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) hat sich strikt dagegen ausgesprochen, die Rundfunkgebühren zu erhöhen. Er erwarte nicht, "dass die Rundfunkgebühren zum 1. Januar 2005 angehoben werden", sagte er dem Nachrichtenmagazin "Focus".
Wenn sich Bürger und öffentliche Haushalte in hohem Masse einschränken müssten, "dann muss das auch für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gelten", so Stoiber. Die Gebührenerhöhung muss von allen Landtagen beschlossen werden, um in Kraft zu treten.
Ähnlich ablehnend äußerte sich auch der baden-württembergische Wirtschaftsminister und stellvertretende FDP-Vorsitzende Walter Döring. "Das machen wir nicht mit. Auch ARD und ZDF müssen sparen lernen", sagte er der "Bild am Sonntag". Steigende Gebühren würden zudem "den Wettbewerb gegenüber Privatsendern weiter verzerren."
Der Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT) kritisierte die geplante Anhebung ebenfalls heftig. Eine Gebührenerhöhung sei aus sachlichen Gründen nicht zu rechtfertigen, erklärte Verbandspräsident Jürgen Doetz. Schon heute verfügten die Öffentlich-Rechtlichen über jährliche Gebühreneinnahmen von circa 6,5 Milliarden Euro, während die privaten Hörfunk- und Fernsehanbieter aus Werbung Einnahmen von rund 4,1 Milliarden Euro erzielten.
Wenn sich Bürger und öffentliche Haushalte in hohem Masse einschränken müssten, "dann muss das auch für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gelten", so Stoiber. Die Gebührenerhöhung muss von allen Landtagen beschlossen werden, um in Kraft zu treten.
Ähnlich ablehnend äußerte sich auch der baden-württembergische Wirtschaftsminister und stellvertretende FDP-Vorsitzende Walter Döring. "Das machen wir nicht mit. Auch ARD und ZDF müssen sparen lernen", sagte er der "Bild am Sonntag". Steigende Gebühren würden zudem "den Wettbewerb gegenüber Privatsendern weiter verzerren."
Der Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT) kritisierte die geplante Anhebung ebenfalls heftig. Eine Gebührenerhöhung sei aus sachlichen Gründen nicht zu rechtfertigen, erklärte Verbandspräsident Jürgen Doetz. Schon heute verfügten die Öffentlich-Rechtlichen über jährliche Gebühreneinnahmen von circa 6,5 Milliarden Euro, während die privaten Hörfunk- und Fernsehanbieter aus Werbung Einnahmen von rund 4,1 Milliarden Euro erzielten.
Das ist doch kein Wunder: Nachdem Stoiber schon die Kirch-Gruppe hat pleite gehen lassen, will er jetzt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk hinterher schicken.
Dann soll doch bitteschön mal der Bayerische Rundfunk, kontrolliert und zensiert von der heimischen CSU den Anfang machen und seine verlogenen und biederen und vor allen Dingen römisch-katholischen Moderatoren entlassen!
wenn man mal mitbekommen hat, wie die Öffentlichen arbeiten, ist schnell klar, warum die Milliarden brauchen.
Wo die Privaten 1-2 Mann Reportageteams losschicken, sind es bei den Ö gleich 4 Leute: Reporter, Kamera, Kameraassistent, Tontechniker. Schon der Kameraassist bringt 2000 Euro netto heim - aber nur, wenn er für die 3.ten Programme arbeitet, und die Sendung Einschaltquoten im "nicht meßbaren Bereich" hat.
Kameraassistenten beim Tatort ect. verdienen schon als Anfänger 5700 Euro monatlich brutto!!!!
Dazu kommt daß jede Länderanstalt ihre eigenen Hierarchieebenen hat, und diese Leute wohl alle (deutlich ?) mehr verdienen werden, als so ein einfacher Kameraassistent.
Die FDP könnte sich beliebt machen beim Wähler, wenn sie die Halbierung der GEZ-Gebühren fordert, anstatt nur die Beibehaltung des aktuellen Abzockerniveaus.
Am Besten wär freilich die Abschaffung dieser Gebühren, die einem im Endeffekt zwangsweise vom Lohn abgezogen werden, egal ob man glotzt oder nicht.
Das ist, als ob man dem Supermarkt um die Ecke jeden Monat überweisen muß, auch wenn man nie dort einkauft.
Wo die Privaten 1-2 Mann Reportageteams losschicken, sind es bei den Ö gleich 4 Leute: Reporter, Kamera, Kameraassistent, Tontechniker. Schon der Kameraassist bringt 2000 Euro netto heim - aber nur, wenn er für die 3.ten Programme arbeitet, und die Sendung Einschaltquoten im "nicht meßbaren Bereich" hat.
Kameraassistenten beim Tatort ect. verdienen schon als Anfänger 5700 Euro monatlich brutto!!!!
Dazu kommt daß jede Länderanstalt ihre eigenen Hierarchieebenen hat, und diese Leute wohl alle (deutlich ?) mehr verdienen werden, als so ein einfacher Kameraassistent.
Die FDP könnte sich beliebt machen beim Wähler, wenn sie die Halbierung der GEZ-Gebühren fordert, anstatt nur die Beibehaltung des aktuellen Abzockerniveaus.
Am Besten wär freilich die Abschaffung dieser Gebühren, die einem im Endeffekt zwangsweise vom Lohn abgezogen werden, egal ob man glotzt oder nicht.
Das ist, als ob man dem Supermarkt um die Ecke jeden Monat überweisen muß, auch wenn man nie dort einkauft.
tja das mit den kamerassisten beim tatort fiel mir in der spiegel-story "wer arbeitet ist der dumme " auch auf.
ausgerechnet der gebührenfinanzierte job als bestbezahltes beispiel (und jüngstes beispiel).
in einigen jahren kommt dann die story : wir arbeiten uns tot hier im land--
wo dann 20 beispiele von mc-jobleuten mit 1000 euro und 2 beamte und reporter vom öffentlich-rechtlichen mit 10 000 euro jammern.
allein der fall alexander nemetz (bezieht 300 000 euro bezüge in den nächsten 2 jahren weiter weil er nen guten vertrag ausgehandelt hat)zeigt die verschwendung.
was ich nicht verstehe: zeitungen jammern,medien jammern,bewerber ohne ende,trotzdem gehen die gehälter in dem bereich nicht runter,das wirft doch fragen auf?
ausgerechnet der gebührenfinanzierte job als bestbezahltes beispiel (und jüngstes beispiel).
in einigen jahren kommt dann die story : wir arbeiten uns tot hier im land--
wo dann 20 beispiele von mc-jobleuten mit 1000 euro und 2 beamte und reporter vom öffentlich-rechtlichen mit 10 000 euro jammern.
allein der fall alexander nemetz (bezieht 300 000 euro bezüge in den nächsten 2 jahren weiter weil er nen guten vertrag ausgehandelt hat)zeigt die verschwendung.
was ich nicht verstehe: zeitungen jammern,medien jammern,bewerber ohne ende,trotzdem gehen die gehälter in dem bereich nicht runter,das wirft doch fragen auf?
Und obendrein finanziert die ARD Abzocker wie Netzer, der via seiner Firma, der ARD Uebertragungsrechte verhökert...
Oh die FDP meldet sich auch nochmal zu Wort. Das allein ist ja schon eine Sensation für sich. Ich hatte schon fast vergessen, daß es sie noch gibt.
Ein kommendes Problem wurde hier noch nicht erwähnt:
Es sind die arbeitsvertraglich vereinbarten sehr üppigen Pensionen und Versorgungsbezüge für die fest angestellten Mitarbeiter der "öffenlich-rechtlichen Anstalten".
Hierfür wurden in der Vergangenheit keinerlei Rücklagen gebildet, man vertraute auf die immerwährend sprudelnde Gebührenquelle und ihre fortlaufenden Erhöhungen.
Schätzungen gehen davon aus, daß eines Tages durchschnittlich mehr als zwei Drittel aller Einnahmen als Gehälter, Pensionszahlungen und sonstige Personalkosten ausgezahlt werden
und für den Sendebetrieb, Lizenzkosten für Spielfilme, Übertragungstechnik usw. - kurz für alles Andere - nur der Rest übrigbleibt. Die "öffentlich-rechtlichen" werden dann aus Geldmangel nur noch uralte Filme wiederholen, politische Diskussionen und Volksmusiksendungen übertragen - für neue Actionfilme zB. fehlt das Geld.
mfg BaBa
Es sind die arbeitsvertraglich vereinbarten sehr üppigen Pensionen und Versorgungsbezüge für die fest angestellten Mitarbeiter der "öffenlich-rechtlichen Anstalten".
Hierfür wurden in der Vergangenheit keinerlei Rücklagen gebildet, man vertraute auf die immerwährend sprudelnde Gebührenquelle und ihre fortlaufenden Erhöhungen.
Schätzungen gehen davon aus, daß eines Tages durchschnittlich mehr als zwei Drittel aller Einnahmen als Gehälter, Pensionszahlungen und sonstige Personalkosten ausgezahlt werden
und für den Sendebetrieb, Lizenzkosten für Spielfilme, Übertragungstechnik usw. - kurz für alles Andere - nur der Rest übrigbleibt. Die "öffentlich-rechtlichen" werden dann aus Geldmangel nur noch uralte Filme wiederholen, politische Diskussionen und Volksmusiksendungen übertragen - für neue Actionfilme zB. fehlt das Geld.
mfg BaBa
#8
"...Die " öffentlich-rechtlichen" werden dann aus Geldmangel nur noch uralte Filme wiederholen, politische Diskussionen und
Volksmusiksendungen übertragen - für neue Actionfilme zB. fehlt das Geld. ..."
Ist doch schon heute so !
"...Die " öffentlich-rechtlichen" werden dann aus Geldmangel nur noch uralte Filme wiederholen, politische Diskussionen und
Volksmusiksendungen übertragen - für neue Actionfilme zB. fehlt das Geld. ..."
Ist doch schon heute so !
@Fuller #7:
#9, stimmt, aber es kommt NOCH schlimmer...
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