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    BASF - jetzt einsteigen? (Seite 1089)

    eröffnet am 30.10.03 17:17:17 von
    neuester Beitrag 28.05.24 15:43:50 von
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    ISIN: DE000BASF111 · WKN: BASF11 · Symbol: BAS
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      Avatar
      schrieb am 25.11.09 18:09:15
      Beitrag Nr. 2.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.454.760 von clownfisch am 25.11.09 17:45:01clowni soll ich jetzt alle positiven berichte reinstellen:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 17:45:01
      Beitrag Nr. 2.912 ()
      Japan vor der Abwärtsspirale
      Jens Berger 24.11.2009

      Die Deflation kehrt nach Japan zurück und droht dem angeschlagenen Samurai den Todesstoß zu versetzen

      Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat weltweit zu Verwerfungen geführt. Während die Krise die meisten OECD-Staaten in einer Phase des langanhaltenden Aufschwungs getroffen hat, wurde die zweitgrößte Industrienation der Welt mitten in einer langanhaltenden Schwächephase getroffen. Japan hatte schon vor der aktuellen Krise immer noch mit den Spätfolgen der Wirtschaftskrise in den 1990ern zu kämpfen. Das Land der aufgehenden Sonne steht heute vor unlösbaren Problemen - die Staatsverschuldung ist atemberaubend, die Wirtschaft lahmt, das Land befindet sich in einer Deflation, die Regierung hat kaum Optionen, entgegenzusteuern, und schon bald könnte die Staatsverschuldungsblase platzen und Japan den wirtschaftlichen Todesstoß versetzen.



      Deja vu

      Am Ende der 1980er glich Japan einem Tollhaus. Die Aktien- und Immobilienpreise erreichten Monat für Monat neue Rekordwerte, die Banken gaben freigiebig Kredite an Jedermann, es wurde spekuliert und gezockt, als gäbe es kein Morgen. In Sushi-Bars im Tokyoter Bankenviertel wurden die maritimen Köstlichkeiten auf nackten Damen angerichtet, Suppen wurden mit Goldflocken verziert, Sportwagen parkten in den Strassen und selbst heruntergekommene Appartments wurden der Hauptstadt zu Preisen gehandelt, die dem Einkommen entsprachen, das ein normaler Angestellter in seinem gesamten Leben verdient. Das Japan der spätern 1980er gilt heute als Lehrbuchbeispiel einer "Bubble Economy". Wie alle Blasen platzte jedoch auch die japanische Blase und hinterließ dem Land ein ganzes Jahrzehnt der Stagnation und der Deflation. Mit immer höheren Staatsschulden wurden halbherzige Konjunkturprogramme initiiert, während die Leitzinsen Schritt für Schritt auf den Nullpunkt zugingen. Die 1990er gelten in Japan als das "verlorene Jahrzehnt".

      Wie die meisten Regierungen verstand auch die japanische das Prinzip keynesianischer Konjunkturpolitik nicht wirklich. Als auch Japan von der boomenden Weltwirtschaft mit dem Jahrtausendwechsel in den Aufschwung getrieben wurde, machten die Japaner weiterhin Schulden, anstatt die alten Verbindlichkeiten, die im Jahr 2000 mit rund 130 Prozent des japanischen Bruttoinlandsproduktes weltweit die höchsten waren, zurückzufahren. Erst 2005 lenkte man bei einer Staatsschuldenquote von 180% endlich ein und baute langsam die Schulden ab. Nur zwei Jahre währte diese kurze Phase der Konsolidierung, doch dann schlug die Wirtschafts- und Finanzkrise unerbittlich zu. Wie alle anderen Industrieländer musste nun auch Japan mit Staatsausgaben, die auf Pump finanziert werden müssen, gegen die Krise ankämpfen. Der IWF erwartet, dass Japans Staatsschuldenquote schon in diesem Jahr bei 218% liegen und im nächsten Jahr 227% erreichen wird. Das ist mehr als doppelt so viel wie die USA und fast dreimal so viel wie in Deutschland. Bis 2014 soll sich dieser Wert sogar bis auf 246% steigern. Wie soll die zweitgrößte Industrienation der Welt diese horrenden Schulden überhaupt zurückzahlen?

      Die japanische Schuldenfalle ist unumkehrbar. Ich kann nicht erkennen, wie man auf normale Art und Weise da herauskommen sollte. Die Japaner werden es nicht schaffen, ihr Haushaltsdefizit zu refinanzieren. Es wird wohl eine Haushaltssperre und ein Einfrieren der Pensionen geben müssen, gefolgt von dem Zusammenbruch einiger Banken, der die Welt erschüttern wird. Es ist schon fast kriminell fahrlässig, dass die Ratingagenturen hier keinen Alarm auslösen.
      Carl Weinberg, Japan-Analyst bei High Frequency Economica
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 16:55:07
      Beitrag Nr. 2.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.452.617 von Marmolata am 25.11.09 14:14:151.ich kenne den hexensabbath,aber ich weiß nicht,was die kurse dann machen werden.
      wer weiß,was bis dahin passiert.
      es sieht im moment fundamental ganz düster aus.kann sein,das die aktien das ignorieren,aber wenn ja,dann nicht mehr all zu lange.
      wenn du auf der gewinner-seite bist,dann würde ich einfach mal gewinne mitnehmen,egal welche aktien du hast.

      evotec bspw. schreibt seit jahren blutrote zahlen.der ceo hat vor einigen wochen gesagt,man wird 2012 schwwarze zahlen schreiben...jetzt haben wir aber 2010.....
      die aktie ist nur gestiegen,weil sich die institutionellen eindecken mussten,weil evotec über nacht auf einmal im tecdax war.
      fundamental muss man die nicht haben.

      schau dir die reale situation an und dann finde selbst dein urteil.

      die beiden größten britischen banken sind quasi verstaatlicht worden,weil pleite.
      die hypo real estate-verstaatlicht,weil pleite.
      jetzt die westlb-verstaatlicht,weil pleite.
      die arbeitslosen-quote in den usa hat die 1o%-marke geknackt.das ist für die usa unvorstellbar hoch.
      in japan gehen gerade die staatsanleihen und die währung den bach runter.
      der dollar fällt immer weiter,dadurch verlieren die chinesen billionen,denn sie halten 30% der us-staatsanleihen in dollar...

      und,und,und,..ich könnte hier noch eine stunde weiter schreiben.

      es ist eigentlich ganz egal,was für eine aktie du hast: entweder du glaubst an einen weiter steigenden aktienmarkt ,dann bleibst du drin oder du erkennst den wahnsinn,dann gehst du raus und nimmst gewinne mit.


      cf
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 15:48:10
      Beitrag Nr. 2.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.452.502 von clownfisch am 25.11.09 13:58:04Aber es zeigt doch was viele vermuten. Der Bürger und die Politik ist mittlerweile machtlos.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 14:14:15
      Beitrag Nr. 2.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.452.502 von clownfisch am 25.11.09 13:58:04von beiden würde ich die finger lassen.völlig überbewertet.


      das heißt, wennn ich in evo investiert bin, soll ich jetzt schleunigst verkaufen oder was?

      zum hexensabbath fällt mir nichts ein:es wird entweder hoch gehen oder runter oder es wird gar nichts passieren.
      was soll so eine frage?
      kein experte der welt weiß,was dann passiert.


      Der auch als Hexensabbat bezeichnete dreifache Verfallstag an der Terminbörse EUREX tritt viermal im Jahr auf. An jedem dritten Freitag im März, Juni, September und Dezember treffen die Verfallstermine von Aktien-Optionen, Index-Optionen und Index-Futures aufeinander und sorgen für hohe Handelsvolumina in diesem Segment.

      LG Marmolata

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      Avatar
      schrieb am 25.11.09 13:58:04
      Beitrag Nr. 2.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.438.413 von Marmolata am 23.11.09 15:58:33von beiden würde ich die finger lassen.völlig überbewertet.

      zum hexensabbath fällt mir nichts ein:es wird entweder hoch gehen oder runter oder es wird gar nichts passieren.
      was soll so eine frage?
      kein experte der welt weiß,was dann passiert.

      das gesamte szenario ist derzeit irrsinnig: die fundamentalen nachrichten sind schockierend, aber es herrscht allüberall eine perfekte,fröhliche stimmung,weil es ja jetzt so tierisch bergauf geht.
      kommt mir vor wie ein irrenhaus.

      wirtschaft ist psychologie.also müssen die teilnehmer nur fröhlich bei laune gehalten werden.in wirklichkeit sitzen wir mit dem arsch auf grundeis.

      schau dir nur die nr. mit der westlb an.
      die drittgrößte bank deutschlands schmeißt 85 mrd.auf den müll...steuer-gelder!!

      irrsinn!wahnsinn!

      und keine drecksau wird verhaftet oder ausgepeitscht!und wir alle müssen das bezahlen...

      cf
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 13:50:21
      Beitrag Nr. 2.907 ()
      85 milliarden euro versenkt in einer bad bank.....und keiner ist schuld und keiner wird zur verantwortung gezogen....
      und es ist alles unser geld....euer geld und das eurer kinder....




      WestLB: Rettung in letzter Sekunde
      Von Rüdiger Schoß, Andreas Kißler und Beate Preuschoff


      KÖLN, 25.11.2009 (DJN). Die Eigentümer der WestLB und der Bund haben sich nach langen Verhandlungen auf die Finanzierung der geplanten WestLB-Aufspaltung in eine Kern- und eine Abwicklungsbank geeinigt. Der Bund beteiligt sich im Wege einer stillen Einlage mit 3 Mrd. EUR an der Sanierung der in Schwierigkeiten geratenen WestLB. Der Finanzmarktstabilisierungsanstalt SoFFin bringt dazu 3 Mrd. EUR in die WestLB-Kernbank ein. Die stille Einlage kann ab Mitte 2010 in eine WestLB-Beteiligung von bis zu 49 % gewandelt werden. Die WestLB-Eigner, Vertreter des Bankenrettungsfonds SoFFin und Vertreter der Bundesregierung waren zu einer Krisensitzung zusammengetreten. Bis spätestens Ende April soll die Abwicklungsanstalt der WestLB mit aufzugebenden Geschäftsbereiche und Anlagen im Gesamtvolumen von 85 Mrd. EUR stehen. Damit erfüllt die WestLB eine Forderung der EU-Kommission. Die Wettbewerbshüter in Brüssel hatten im Gegenzug für ihre Zustimmung zur Rettung der Düsseldorfer Landesbank eine Halbierung der Bilanzsumme gefordert.

      Fortan bleiben der WestLB mit der Abwicklung des Zahlungsverkehrs, der Kreditvergabe an Unternehmen sowie dem Handel mit Finanzinstrumenten und der Finanzierung von Großprojekten noch drei Kerngeschäftsfelder. Die Abwicklungsbank soll nach der am Dienstag erzielten Einigung von der Kernbank 3 Mrd. EUR "echtes Kapital" bekommen. Hinzu kommen sollen quotal aufgeteilte Garantien der Eigentümer im Volumen von 1 Mrd. EUR. Weitere, über diese 4 Mrd. EUR hinausgehende Verluste der Abwicklungsbank müssen die Alteigentümer und damit das Land Nordrhein-Westfalen sowie die Sparkassen decken. Das maximale Risiko der Abwicklungsbank werde mit 17,5 Mrd. EUR beziffert. Davon seien 4 Mrd. EUR erwarteter Verlust, 8 Mrd. EUR unerwarteter Verlust und 5,5 Mrd. EUR Risiken aus dem ausgelagerten Phoenix-Portfolio, dessen Risiken bereits vollständig abgedeckt sind.

      Weitere 200 Mio. EUR erhält die Abwicklungsanstalt Kreisen zufolge vom Sicherungsfonds der Landesbanken. 180 Mio. EUR davon habe die WestLB zuvor in den Fonds eingezahlt. Der Sicherungsfonds trage die übrigen 20 Mio. EUR bei. In den vergangenen Tagen hatten sich die Sparkassen dagegen gewehrt, auch zukünftig noch für weitere Verluste der WestLB gerade stehen zu müssen. Hingegen hatte der SoFFin Regierungskreisen zufolge gefordert, dass die Sparkassen mehr Verantwortung für die Landesbanken übernehmen müssten. Im Poker hatten die Sparkassen Nordrhein-Westfalens daraufhin mit der Insolvenz der Landesbank gedroht. Zugleich bemühten sich der Sparkassenverband Westfalen-Lippe (WLSGV) und der Sparkassenverband Rheinland (RSGV) jedoch um Mittel aus dem für Stützungsfälle bereit stehenden Haftungsfonds der S-Finanzgruppe, mit dem Landesbanken und Sparkassen außerhalb von Nordrhein-Westfalen als Kapitalgeber herangezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 13:43:23
      Beitrag Nr. 2.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.452.132 von clownfisch am 25.11.09 13:12:01Hallo clownfisch, alles interessant, aber es wäre nett, wenn Du auf meine Frage eingehen würdest. s. Nr. 2871 und außerdem bitte ich um Deine Meinung zum Hexensabbat Nr.2886
      Danke im voraus.

      LG Marmolata
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 13:12:01
      Beitrag Nr. 2.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.450.383 von Jomtien am 25.11.09 09:48:41jomti-baby,

      das ist ein börsen-magazin!
      die leben von steigenden börsen,nicht von fallenden.....
      glaubst du die schreiben,das 2010 hart wird und der dax schwer absacken könnte?
      nö,die malen dir bilder von dax 13.000 und dann läuft deine nachbarin und die putzfrau aus dem büro zur bank und ordern aktien noch zu diesen kursen...
      ist nur ein spiel!

      wie hat golman sachs das so wunderbar anal-ysiert: 2012 könnte die basf unter umständen nach unserer phantasie 10 mrd. euro verdienen.....vielleicht.....
      das enspricht einem umsatz von mindestens 100 mrd.
      dieses jahr kommen sie nicht mal auf 50 mrd.
      gerade sind sie dabei in europa mehrere werke zu schließen,der ceo spricht von "noch schwierigen zeiten vor uns" und goldimännchen sachs verdoppelt mal eben den umsatz und verzehnfacht den gewinn.

      ist alles nur ein spiel!

      cf
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 12:12:03
      Beitrag Nr. 2.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.450.383 von Jomtien am 25.11.09 09:48:41clowni komm aus dem keller hier sind auch horrormeldungen


      hier ist noch eine (gilt eigentlich immer für jeden dritten Freitag bestimmter Monate) :

      am 18. Dezember ist Hexensabbat bekanntlich ist da mit fallenden Kursen zu rechnen.
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