Wenn Deutschland Herrn H. aus Österreich nicht aufgenommen hätte - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.11.03 09:18:32 von
neuester Beitrag 17.11.03 22:39:06 von
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Oder war Herr H. (1889 - 1945) etwa gar Deutscher? Betrachten wir die Geschichte Österreichs:
Österreich - Geschichte
Stand: Oktober 2003
996
Erste urkundliche Erwähnung des Namens „Ostarichi" (=Österreich)
1156
Kaiser Friedrich Barbarossa erhebt Österreich zum Herzogtum („privilegium minus")
1200
Steiermark kommt zu Österreich
1278
König Rudolf I. von Habsburg besiegt Ottokar von Böhmen und tritt die Herrschaft in Österreich an (Habsburger-Dynastie bis 1918)
1335
Nach dem Tod von Meinhard IV von Görz-Tirol wurde Kärnten ohne Osttirol von Kaiser Ludwig dem Bayern an die Habsburger übergeben.
1363
Erwerb Tirols
1440-93
König Friedrich IV. wird 1452 als erster Habsburger römisch-deutscher Kaiser Friedrich III. (seitdem Habsburger-Kaiser bis 1806)
1453
Österreich wird Erzherzogtum ("privilegium majus")
1526
Habsburg erbt Ungarn und Böhmen
1529
Erste Türkenbelagerung Wiens
1618
Prager Fenstersturz, protestantischer Aufstand gegen Habsburger (1620 Niederlage der Böhmen), Beginn des Dreißigjährigen Kriegs
1648
Westfälischer Friede, Garantie der Habsburger Erblande bis auf geringe Gebietsverluste
1683
Abwehr der zweiten Türkenbelagerung Wiens, Beginn der Zurückdrängung des Osmanischen Reichs besonders durch Prinz Eugen von Savoyen
1713
Pragmatische Sanktion (Unteilbarkeit der Erblande, weibliche Thronfolge)
1740-80
Maria Theresia Königin von Ungarn und Böhmen, Erzherzogin von Österreich (1745-65, Ehemann Franz Stephan deutscher Kaiser Franz I., daher Kaiserin; 1765 Sohn Kaiser Joseph II.)
1740-63
zwei "Schlesische Kriege" und "Siebenjähriger Krieg", Verlust Schlesiens an Preußen
1772-79
Österreich erhält Ostgalizien u. Lodomerien aus Teilung Polens (1772), erwirbt die Bukowina (1775) und gewinnt das Innviertel im Bayrischen Erbfolgekrieg (1779)
1780-90
Joseph II. ("Josephinische Reformen", u.a. Toleranzedikt von 1781 über freie Religionsausübung)
1806
Franz I., seit 1804 Kaiser von Österreich, legt die römisch-deutsche Kaiserkrone (Franz II.) nieder
1809/10
erfolglose Erhebung der Tiroler unter Andreas Hofer gegen Bayern/Frankreich
1814/15
Wiener Kongress, Deutscher Bund, Heilige Allianz Österreich-Preußen-Russland
1816
Herzogtum Salzburg wird Österreich übergeben
1848
Revolution und Ende der Ära Metternich, gewaltsame Niederwerfung der Revolution in Wien, Kaiser Franz Joseph I. tritt nach Abdankung Ferdinands I. seine 68jährige Regierungszeit an, Scheitern der „großdeutschen Lösung"
1851
Wiederherstellung des Deutschen Bundes
1852
Sylvesterpatent (völlige Wiederherstellung der absoluten Monarchie)
1859
Österreich verzichtet auf die Lombardei; Florenz, Parma und Modena
1866
Preußisch-österreichischer Krieg, Niederlage Österreichs bei Königgrätz und Auflösung des Deutschen Bundes, Verlust Venetiens
1867
Ausgleich mit Ungarn und Entstehung der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn
1878
Österreich besetzt Bosnien und Herzegovina (Beschluss des Berliner Kongresses), 1908 folgt Annexion
1879
Zweibund Österreich-Ungarn und Deutsches Reich
1898
Ermordung der Kaiserin Elisabeth in Genf
1914
Ermordung des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajewo, Ausbruch des 1. Weltkriegs
1916
Tod Kaiser Franz Josephs, Thronfolger Kaiser Karl I.
1918
Verzichtserklärung Karls I. (1919 Exil), Ende der Monarchie und Habsburger-Herrschaft; provisorische Nationalversammlung erklärt „Deutschösterreich" zur demokratischen Republik und zum Bestandteil der Deutschen Republik
1919
Friedensvertrag von Saint Germain (Verlust Südtirols und Deutsch-Böhmens, Verbot des Anschlusses an D), Annahme durch die Nationalversammlung unter Protest
1920
Verfassung der Republik Österreich (Novelle 1929, heute noch gültig), Volksentscheid in Südkärnten für Verbleib bei Österreich
1921
Burgenland kommt nach Volksabstimmung zu Österreich
1933
Ausschaltung des Parlaments, Notverordnungen, autoritärer Ständestaat des Bundeskanzlers Dollfuß (Ermordung 1934 bei Putschversuch österreichischer Nationalsozialisten)
1936
Abkommen mit Deutschem Reich über die Anerkennung der österreichischen Souveränität
1938
Gewaltsamer "Anschluss" an das Deutsche Reich, Volksabstimmung, Errichtung des Konzentrationslagers Mauthausen
1943
Moskauer Deklaration: UdSSR, USA und Großbritannien erklären die Annexion durch Deutschland für nichtig und fordern die Wiederherstellung eines freien, unabhängigen Österreich 1945 Selbständigkeitsproklamation,
1945
Errichtung der zweiten Republik Österreich, Wiederinkraftsetzung der Bundesverfassung von 1920/29, Wahlen
1946
Südtirol-Abkommen mit Italien
1947
ERP-Abkommen mit USA
1955
Abschluss des Staatsvertrages, Abzug aller Besatzungsmächte, Souveränität, Bundesverfassungsgesetz über die Neutralität, Aufnahme Österreichs in die Vereinten Nationen
1960
Beitritt zur EFTA
1979
Wien wird dritter Sitz Vereinten Nationen
1995
Wien wird Sitz der OSZE, Beitritt zur EU und Beobachterstatus bei der WEU
1998
Erstmalige EU-Ratspräsidentschaft
2000
Amtierender OSZE-Vorsitz
erschienen: Mittwoch 01.10.03 / 04:32 Uhr
Österreich - Geschichte
Stand: Oktober 2003
996
Erste urkundliche Erwähnung des Namens „Ostarichi" (=Österreich)
1156
Kaiser Friedrich Barbarossa erhebt Österreich zum Herzogtum („privilegium minus")
1200
Steiermark kommt zu Österreich
1278
König Rudolf I. von Habsburg besiegt Ottokar von Böhmen und tritt die Herrschaft in Österreich an (Habsburger-Dynastie bis 1918)
1335
Nach dem Tod von Meinhard IV von Görz-Tirol wurde Kärnten ohne Osttirol von Kaiser Ludwig dem Bayern an die Habsburger übergeben.
1363
Erwerb Tirols
1440-93
König Friedrich IV. wird 1452 als erster Habsburger römisch-deutscher Kaiser Friedrich III. (seitdem Habsburger-Kaiser bis 1806)
1453
Österreich wird Erzherzogtum ("privilegium majus")
1526
Habsburg erbt Ungarn und Böhmen
1529
Erste Türkenbelagerung Wiens
1618
Prager Fenstersturz, protestantischer Aufstand gegen Habsburger (1620 Niederlage der Böhmen), Beginn des Dreißigjährigen Kriegs
1648
Westfälischer Friede, Garantie der Habsburger Erblande bis auf geringe Gebietsverluste
1683
Abwehr der zweiten Türkenbelagerung Wiens, Beginn der Zurückdrängung des Osmanischen Reichs besonders durch Prinz Eugen von Savoyen
1713
Pragmatische Sanktion (Unteilbarkeit der Erblande, weibliche Thronfolge)
1740-80
Maria Theresia Königin von Ungarn und Böhmen, Erzherzogin von Österreich (1745-65, Ehemann Franz Stephan deutscher Kaiser Franz I., daher Kaiserin; 1765 Sohn Kaiser Joseph II.)
1740-63
zwei "Schlesische Kriege" und "Siebenjähriger Krieg", Verlust Schlesiens an Preußen
1772-79
Österreich erhält Ostgalizien u. Lodomerien aus Teilung Polens (1772), erwirbt die Bukowina (1775) und gewinnt das Innviertel im Bayrischen Erbfolgekrieg (1779)
1780-90
Joseph II. ("Josephinische Reformen", u.a. Toleranzedikt von 1781 über freie Religionsausübung)
1806
Franz I., seit 1804 Kaiser von Österreich, legt die römisch-deutsche Kaiserkrone (Franz II.) nieder
1809/10
erfolglose Erhebung der Tiroler unter Andreas Hofer gegen Bayern/Frankreich
1814/15
Wiener Kongress, Deutscher Bund, Heilige Allianz Österreich-Preußen-Russland
1816
Herzogtum Salzburg wird Österreich übergeben
1848
Revolution und Ende der Ära Metternich, gewaltsame Niederwerfung der Revolution in Wien, Kaiser Franz Joseph I. tritt nach Abdankung Ferdinands I. seine 68jährige Regierungszeit an, Scheitern der „großdeutschen Lösung"
1851
Wiederherstellung des Deutschen Bundes
1852
Sylvesterpatent (völlige Wiederherstellung der absoluten Monarchie)
1859
Österreich verzichtet auf die Lombardei; Florenz, Parma und Modena
1866
Preußisch-österreichischer Krieg, Niederlage Österreichs bei Königgrätz und Auflösung des Deutschen Bundes, Verlust Venetiens
1867
Ausgleich mit Ungarn und Entstehung der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn
1878
Österreich besetzt Bosnien und Herzegovina (Beschluss des Berliner Kongresses), 1908 folgt Annexion
1879
Zweibund Österreich-Ungarn und Deutsches Reich
1898
Ermordung der Kaiserin Elisabeth in Genf
1914
Ermordung des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajewo, Ausbruch des 1. Weltkriegs
1916
Tod Kaiser Franz Josephs, Thronfolger Kaiser Karl I.
1918
Verzichtserklärung Karls I. (1919 Exil), Ende der Monarchie und Habsburger-Herrschaft; provisorische Nationalversammlung erklärt „Deutschösterreich" zur demokratischen Republik und zum Bestandteil der Deutschen Republik
1919
Friedensvertrag von Saint Germain (Verlust Südtirols und Deutsch-Böhmens, Verbot des Anschlusses an D), Annahme durch die Nationalversammlung unter Protest
1920
Verfassung der Republik Österreich (Novelle 1929, heute noch gültig), Volksentscheid in Südkärnten für Verbleib bei Österreich
1921
Burgenland kommt nach Volksabstimmung zu Österreich
1933
Ausschaltung des Parlaments, Notverordnungen, autoritärer Ständestaat des Bundeskanzlers Dollfuß (Ermordung 1934 bei Putschversuch österreichischer Nationalsozialisten)
1936
Abkommen mit Deutschem Reich über die Anerkennung der österreichischen Souveränität
1938
Gewaltsamer "Anschluss" an das Deutsche Reich, Volksabstimmung, Errichtung des Konzentrationslagers Mauthausen
1943
Moskauer Deklaration: UdSSR, USA und Großbritannien erklären die Annexion durch Deutschland für nichtig und fordern die Wiederherstellung eines freien, unabhängigen Österreich 1945 Selbständigkeitsproklamation,
1945
Errichtung der zweiten Republik Österreich, Wiederinkraftsetzung der Bundesverfassung von 1920/29, Wahlen
1946
Südtirol-Abkommen mit Italien
1947
ERP-Abkommen mit USA
1955
Abschluss des Staatsvertrages, Abzug aller Besatzungsmächte, Souveränität, Bundesverfassungsgesetz über die Neutralität, Aufnahme Österreichs in die Vereinten Nationen
1960
Beitritt zur EFTA
1979
Wien wird dritter Sitz Vereinten Nationen
1995
Wien wird Sitz der OSZE, Beitritt zur EU und Beobachterstatus bei der WEU
1998
Erstmalige EU-Ratspräsidentschaft
2000
Amtierender OSZE-Vorsitz
erschienen: Mittwoch 01.10.03 / 04:32 Uhr
Betrachten wir die Biografie des Herrn H.:
Adolf Hitler
NS-Politiker
1889
20. April: Adolf Hitler wird als Sohn des Zollbeamten Alois Hitler (bis 1877 Schicklgruber) und seiner Frau Clara (geb. Pölzel) in Braunau am Inn (Oberösterreich) geboren.
Besuch der Realschule in Steyr.
1903
Tod des Vaters.
1905
Hitler verläßt die Realschule ohne Abschlußexamen. Zunächst nicht zu einer Erwerbsarbeit gezwungen, widmet sich Hitler der Lektüre völkischer Schriften. Besonders stark beeinflußt ihn zu jener Zeit der Pangermanismus Georg von Schönerers (1842-1921).
1907
Nach dem Tod der Mutter Übersiedlung nach Wien, wo er sich zweimal vergeblich an der Kunstakademie bewirbt. Nachdem er eine Zeitlang von seinem Erbteil leben konnte, schlägt er sich fortan ohne festen Wohnsitz und schließlich im Obdachlosenasyl mit Gelegenheitsarbeiten durch. Die Erlebnisse in der Hauptstadt des Vielvölkerstaates und die Lektüre antisemitischer Zeitungen und Bücher bestimmen Hitlers "Weltanschauung" und prägen seinen rassistisch begründeten Judenhaß und seine radikale Feindschaft gegen Marxismus und Liberalismus.
1913
24. Mai: Nicht zuletzt um sich dem Wehrdienst in der österreichisch-ungarischen Armee zu entziehen, übersiedelt Hitler nach München.
1914
16. August: Hier tritt er als Kriegsfreiwilliger in das Bayerische Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 16 (später Regiment "List") ein.
Dezember: Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse.
1916
Oktober: Schwere Beinverwundung an der Westfront.
1917
5. März: Wieder genesen, meldet sich Hitler zu seiner Einheit zurück.
1918
August: Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse.
15. Oktober: Bei einem Gasangriff erleidet er eine schwere Vergiftung, die zu zeitweiser Erblindung führt. Dieses prägende und für Hitlers weitere Entwicklung zentrale Erlebnis läßt in ihm den Entschluß reifen, "Politiker" zu werden.
Ende November: Nach einem Lazarettaufenthalt in Pasewalk, wo er das Kriegsende erlebt, kehrt er zum Infanterieregiment 2 nach München zurück und ist für die Reichswehr als "Verbindungsmann" und "Aufklärungsredner" tätig.
1919
Juni: Hitler wird von seiner Einheit zur Teilnahme an einem Rednerkurs für ausgewählte "Propagandaleute" an der Universität München vorgeschlagen und zeichnet sich dabei als talentierter Redner aus.
August: In seinen ersten schriftlichen politischen Notizen hebt er als vordringlichstes Ziel die "Entfernung der Juden überhaupt" hervor.
12. September: Hitler besucht eine Versammlung der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) und tritt ihr wenige Tage später mit der Mitgliedsnummer 555 bei. Die Partei hatte ihre Zählung bei 500 begonnen, um eine größere Mitgliederschaft vorzutäuschen.
16. Oktober: Hitler hält seine erste politische Rede vor Mitgliedern der DAP.
1920
Februar: Mitarbeit am Programm der in Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) umbenannten Partei.
31. März: Hitler wird aus der Reichswehr entlassen und widmet sich fortan der Parteiarbeit.
1921
29. Juli: Als Agitator unterdessen unentbehrlich geworden und über die Grenzen Münchens bekannt, gelingt es ihm auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der NSDAP, die Führung der Partei mit diktatorischen Vollmachten zu übernehmen.
1923
9. November: Der Hitler-Putsch in München wird von Regierungstruppen mit Waffengewalt niedergeschlagen. Die NSDAP wird am folgenden Tag verboten. Hitler flieht und wird zwei Tage später im bayerischen Uffing verhaftet.
1924
26. Februar: Hitler wird zusammen mit Ernst Röhm, General Erich Ludendorff u.a. vor dem Münchener Volksgericht des Hochverrats angeklagt und schließlich zu fünfjähriger Festungshaft verurteilt. Die Prozeßverhandlungen benutzt Hitler als Forum für seine antirepublikanische Agitation.
20. Dezember: Vorzeitige Entlassung aus der Festung Landsberg, in der der erste Band seiner Schrift "Mein Kampf" entstanden ist.
1925
27. Februar: Neugründung der NSDAP.
30. April: Hitler wird auf Antrag aus der österreichischen Staatsbürgerschaft entlassen und ist seither staatenlos.
Redeverbot durch die bayerische Regierung, dem sich auch die preußische Landesregierung anschließt.
1927
9. März: Nach Aufhebung des Redeverbots für Bayern spricht Hitler zum ersten Mal wieder öffentlich.
1928
16. November: Hitler spricht nach Aufhebung des Redeverbots für Preußen im Berliner Sportpalast.
1931
10. Oktober: Reichspräsident Paul von Hindenburg empfängt Hitler erstmals zu einer Aussprache.
11. Oktober: Bildung der Harzburger Front, in der die gesamte antirepublikanische Rechte vereinigt ist: NSDAP, Deutschnationale Volkspartei (DNVP), Alldeutscher Verband, Stahlhelm.
1932
27. Januar: Hitler spricht vor dem Industrie-Club in Düsseldorf.
26. Februar: Zuerkennung der deutschen Staastsbürgerschaft.
13. März: Im ersten Wahlgang zur Reichspräsidentenwahl erhält Hitler rund 30 Prozent der Stimmen.
10. April: Im zweiten Wahlgang erzielt er knapp 37 Prozent der Stimmen. Reichspräsident Hindenburg wird wiedergewählt.
13. August: Nach den Reichstagswahlen vom 31. Juli, aus denen die NSDAP als stärkste Fraktion hervorgeht, wird Hitlers Forderung auf Ernennung zum Reichskanzler von Hindenburg zurückgewiesen.
6. November: Trotz erheblicher Verluste - etwa zwei Millionen Stimmen - bleibt die NSDAP stärkste Fraktion im Reichstag.
8. Dezember: Zerwürfnis über eine mögliche Regierungsbeteiligung mit Gregor Strasser, der daraufhin alle Parteiämter niederlegt und sich aus der Politik zurückzieht.
1933
4. Januar: Vereinbarung zwischen Hitler und Franz von Papen im Hause eines Kölner Bankiers über eine Regierungsbildung.
30. Januar: Hitler wird zum Reichskanzler eines national-konservativen Kabinetts ernannt, dem mit Hermann Göring und Wilhelm Frick noch zwei weitere Nationalsozialisten angehören.
5. März: Bei der Reichstagswahl bleibt die NSDAP weit hinter der erhofften absoluten Mehrheit zurück und erhält 43,9 Prozent der abgegebenen Stimmen.
21. März: Reichskanzler Hitler kommt mit Reichspräsident Hindenburg zum "Tag von Potsdam" zusammen. Durch die Verbindung des "Alten mit dem Neuen" soll das Ansehen der Regierung Hitler gesteigert werden.
24. März: Das Ermächtigungsgesetz wird von allen Parteien mit Ausnahme der Sozialdemokratischen Partei Deutschland (SPD) und der inzwischen de facto verbotenen Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) verabschiedet.
1934
30. Juni: Durch den sog. Röhm-Putsch entledigt sich Hitler der Führung der nach einer "zweiten Revolution" drängenden Sturmabteilung (SA) und läßt zahlreiche politische Gegner ermorden.
20. Juli: Die Schutzstaffel (SS) wird aus den Parteigliederungen ausgekoppelt und Hitler direkt unterstellt.
2. August: Reichspräsident Hindenburg stirbt. Hitler vereinigt die Ämter von Reichspräsident und Reichskanzler in seiner Person und führt den Titel "Führer und Reichskanzler". Die Reichswehr, aus der 1935 die Wehrmacht hervorgeht, wird auf ihn persönlich vereidigt.
1935
15. September: Von dem zum Reichsparteitag nach Nürnberg einberufenen Reichstag werden die Nürnberger Rassegesetze verabschiedet.
1936
20. Juli: Hitler gibt die Unterstützung der antirepublikanischen Truppen General Francisco Francos durch deutsche Luftstreitkräfte im Spanischen Bürgerkrieg (16. Juli 1936 - 28. März 1939) bekannt.
1936
7. März: Einmarsch deutscher Truppen in das entmilitarisierte Rheinland.
25. Oktober: Antikominternpakt mit Japan, dem Italien später beitritt.
1937
25. Oktober: Hitler empfängt Benito Mussolini in Berlin und entwickelt mit der "Achse Berlin-Rom" sein außenpolitisches Allianzsystem.
5. November: Hitler trägt der militärischen Führung seine militärischen und außenpolitischen Ziele vor und fordert, daß die Wehrmacht innerhalb der nächsten zwei Jahre für einen Angriffskrieg aufgerüstet sein müsse.
1938
4. Februar: Hitler entläßt die militärische Spitze und übernimmt den Oberbefehl über die Wehrmacht. Konstantin von Neurath wird als Außenminister durch Joachim von Ribbentrop ersetzt, der die Außenpolitik fortan auf eine streng nationalsozialistische Linie ausrichtet.
15. März: Nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Österreich verkündet Hitler vor einer begeisterten Menschenmenge auf dem Wiener Heldenplatz den "Anschluß" Österreichs an das Deutsche Reich.
30. Mai: Geheimbefehl Hitlers zur Zerschlagung der Tschechoslowakei.
29. September: Münchner Abkommen. Die von den Sudetendeutschen bewohnten Gebiete fallen an Deutschland. Hitler erklärt daraufhin, keine territorialen Ansprüche in Europa mehr zu haben.
21. Oktober: Weisung Hitlers, die "Zerschlagung der Rest-Tschechei" vorzubereiten.
9. November: Von Hitler und Joseph Goebbels initiierte Reichspogromnacht, in der zahlreiche Synagogen und jüdische Geschäfte zerstört werden und Juden wahllos verschleppt und ermordet werden.
1939
30. Januar: Hitler kündigt in einer Reichstagsrede für den Fall eines neuen Weltkriegs die "Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa" an.
15. März: Die Wehrmacht besetzt die Tschechoslowakei.
21. März: Hitler fordert die Rückgabe Danzigs und den Bau einer exterritorialen Autobahn durch den Korridor.
23. Mai: Hitler erläutert den Generälen der Wehrmacht seine Angriffspläne und fordert "Lebensraum im Osten".
23. August: Abschluß des "Hitler-Stalin-Pakts". In einem geheimen Zusatzprotokoll werden die Interessensphären in Osteuropa abgegrenzt.
1. September: Mit dem deutschen Angriff auf Polen beginnt der Zweite Weltkrieg.
9. Oktober: Hitlers Weisung zum Angriff im Westen.
8. November: Mißglücktes Attentat auf Hitler im Münchener Bürgerbräukeller durch den Schreinergesellen Johann Georg Elser.
1940
31. Juli: Hitler teilt dem Oberkommando der Wehrmacht (OKW) seinen Entschluß mit, die Sowjetunion anzugreifen.
18. Dezember: "Führerweisung" Nr. 21: "Unternehmen Barbarossa" (Angriff auf die Sowjetunion) unterzeichnet.
1941
30. März: Hitler spricht vor den Spitzen der militärischen Führung ausdrücklich von einem "Vernichtungskrieg" im Osten.
6. Juni: Im "Kommissarbefehl" verfügt Hitler die Erschießung kriegsgefangener Politkommissare der "Roten Armee".
22. Juni: Angriff auf die Sowjetunion. Beginn der systematischen Morde durch Einsatzgruppen der SS und des Sicherheitsdienstes (SD) in der UdSSR.
19. Dezember: Entmachtung der militärischen Führung. Hitler übernimmt den Oberbefehl über das Heer.
Dezember: Hitler ordnet die systematische Ermordung der europäischen Juden an.
1942
20. Januar: Wannsee-Konferenz zur "Endlösung der Judenfrage".
26. April: Hitler läßt sich vom Reichstag eine durch kein Gesetz beschränkte Vollmacht als "Oberster Gerichtsherr" erteilen.
25. August: Hitlers Befehl, die Küstenstellungen in Westfrankreich zum "Atlantik-Wall" auszubauen.
1943
31. Januar: Kapitulation der eingeschlossenen deutschen 6. Armee bei Stalingrad, die auf Hitlers Weisung bis zuletzt in den Stellungen ausharren muß.
1944
20. Juli: Mißglücktes Attentat Claus Graf Schenk von Stauffenbergs auf Hitler.
25. September: Hitler ordnet an, bisher nicht "wehrfähige" Kinder und alte Männer im "Volkssturm" zusammenzufassen und zur Verteidigung der Reichsgrenzen einzusetzen.
1945
30. Januar: Letzte Rundfunkansprache Hitlers. Er ruft zu fanatischem Widerstand gegen die vorrückenden alliierten Truppen auf und beschwört den "Endsieg".
März: In seinem "Verbrannte-Erde-Befehl", der vorsieht, die deutschen Gebiete vor dem Rückzug vollständig zu verwüsten, zeigt sich Hitlers Verachtung für das deutsche Volk, das sich für die Durchsetzung seiner Ziele als "zu schwach" erwiesen habe.
29. April: Hitler heiratet seine langjährige Freundin Eva Braun .
30. April: Adolf Hitler begeht gemeinsam mit Eva Braun im Bunker unter der Reichskanzlei in Berlin Selbstmord.
(dhm.de)
Adolf Hitler
NS-Politiker
1889
20. April: Adolf Hitler wird als Sohn des Zollbeamten Alois Hitler (bis 1877 Schicklgruber) und seiner Frau Clara (geb. Pölzel) in Braunau am Inn (Oberösterreich) geboren.
Besuch der Realschule in Steyr.
1903
Tod des Vaters.
1905
Hitler verläßt die Realschule ohne Abschlußexamen. Zunächst nicht zu einer Erwerbsarbeit gezwungen, widmet sich Hitler der Lektüre völkischer Schriften. Besonders stark beeinflußt ihn zu jener Zeit der Pangermanismus Georg von Schönerers (1842-1921).
1907
Nach dem Tod der Mutter Übersiedlung nach Wien, wo er sich zweimal vergeblich an der Kunstakademie bewirbt. Nachdem er eine Zeitlang von seinem Erbteil leben konnte, schlägt er sich fortan ohne festen Wohnsitz und schließlich im Obdachlosenasyl mit Gelegenheitsarbeiten durch. Die Erlebnisse in der Hauptstadt des Vielvölkerstaates und die Lektüre antisemitischer Zeitungen und Bücher bestimmen Hitlers "Weltanschauung" und prägen seinen rassistisch begründeten Judenhaß und seine radikale Feindschaft gegen Marxismus und Liberalismus.
1913
24. Mai: Nicht zuletzt um sich dem Wehrdienst in der österreichisch-ungarischen Armee zu entziehen, übersiedelt Hitler nach München.
1914
16. August: Hier tritt er als Kriegsfreiwilliger in das Bayerische Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 16 (später Regiment "List") ein.
Dezember: Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse.
1916
Oktober: Schwere Beinverwundung an der Westfront.
1917
5. März: Wieder genesen, meldet sich Hitler zu seiner Einheit zurück.
1918
August: Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse.
15. Oktober: Bei einem Gasangriff erleidet er eine schwere Vergiftung, die zu zeitweiser Erblindung führt. Dieses prägende und für Hitlers weitere Entwicklung zentrale Erlebnis läßt in ihm den Entschluß reifen, "Politiker" zu werden.
Ende November: Nach einem Lazarettaufenthalt in Pasewalk, wo er das Kriegsende erlebt, kehrt er zum Infanterieregiment 2 nach München zurück und ist für die Reichswehr als "Verbindungsmann" und "Aufklärungsredner" tätig.
1919
Juni: Hitler wird von seiner Einheit zur Teilnahme an einem Rednerkurs für ausgewählte "Propagandaleute" an der Universität München vorgeschlagen und zeichnet sich dabei als talentierter Redner aus.
August: In seinen ersten schriftlichen politischen Notizen hebt er als vordringlichstes Ziel die "Entfernung der Juden überhaupt" hervor.
12. September: Hitler besucht eine Versammlung der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) und tritt ihr wenige Tage später mit der Mitgliedsnummer 555 bei. Die Partei hatte ihre Zählung bei 500 begonnen, um eine größere Mitgliederschaft vorzutäuschen.
16. Oktober: Hitler hält seine erste politische Rede vor Mitgliedern der DAP.
1920
Februar: Mitarbeit am Programm der in Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) umbenannten Partei.
31. März: Hitler wird aus der Reichswehr entlassen und widmet sich fortan der Parteiarbeit.
1921
29. Juli: Als Agitator unterdessen unentbehrlich geworden und über die Grenzen Münchens bekannt, gelingt es ihm auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der NSDAP, die Führung der Partei mit diktatorischen Vollmachten zu übernehmen.
1923
9. November: Der Hitler-Putsch in München wird von Regierungstruppen mit Waffengewalt niedergeschlagen. Die NSDAP wird am folgenden Tag verboten. Hitler flieht und wird zwei Tage später im bayerischen Uffing verhaftet.
1924
26. Februar: Hitler wird zusammen mit Ernst Röhm, General Erich Ludendorff u.a. vor dem Münchener Volksgericht des Hochverrats angeklagt und schließlich zu fünfjähriger Festungshaft verurteilt. Die Prozeßverhandlungen benutzt Hitler als Forum für seine antirepublikanische Agitation.
20. Dezember: Vorzeitige Entlassung aus der Festung Landsberg, in der der erste Band seiner Schrift "Mein Kampf" entstanden ist.
1925
27. Februar: Neugründung der NSDAP.
30. April: Hitler wird auf Antrag aus der österreichischen Staatsbürgerschaft entlassen und ist seither staatenlos.
Redeverbot durch die bayerische Regierung, dem sich auch die preußische Landesregierung anschließt.
1927
9. März: Nach Aufhebung des Redeverbots für Bayern spricht Hitler zum ersten Mal wieder öffentlich.
1928
16. November: Hitler spricht nach Aufhebung des Redeverbots für Preußen im Berliner Sportpalast.
1931
10. Oktober: Reichspräsident Paul von Hindenburg empfängt Hitler erstmals zu einer Aussprache.
11. Oktober: Bildung der Harzburger Front, in der die gesamte antirepublikanische Rechte vereinigt ist: NSDAP, Deutschnationale Volkspartei (DNVP), Alldeutscher Verband, Stahlhelm.
1932
27. Januar: Hitler spricht vor dem Industrie-Club in Düsseldorf.
26. Februar: Zuerkennung der deutschen Staastsbürgerschaft.
13. März: Im ersten Wahlgang zur Reichspräsidentenwahl erhält Hitler rund 30 Prozent der Stimmen.
10. April: Im zweiten Wahlgang erzielt er knapp 37 Prozent der Stimmen. Reichspräsident Hindenburg wird wiedergewählt.
13. August: Nach den Reichstagswahlen vom 31. Juli, aus denen die NSDAP als stärkste Fraktion hervorgeht, wird Hitlers Forderung auf Ernennung zum Reichskanzler von Hindenburg zurückgewiesen.
6. November: Trotz erheblicher Verluste - etwa zwei Millionen Stimmen - bleibt die NSDAP stärkste Fraktion im Reichstag.
8. Dezember: Zerwürfnis über eine mögliche Regierungsbeteiligung mit Gregor Strasser, der daraufhin alle Parteiämter niederlegt und sich aus der Politik zurückzieht.
1933
4. Januar: Vereinbarung zwischen Hitler und Franz von Papen im Hause eines Kölner Bankiers über eine Regierungsbildung.
30. Januar: Hitler wird zum Reichskanzler eines national-konservativen Kabinetts ernannt, dem mit Hermann Göring und Wilhelm Frick noch zwei weitere Nationalsozialisten angehören.
5. März: Bei der Reichstagswahl bleibt die NSDAP weit hinter der erhofften absoluten Mehrheit zurück und erhält 43,9 Prozent der abgegebenen Stimmen.
21. März: Reichskanzler Hitler kommt mit Reichspräsident Hindenburg zum "Tag von Potsdam" zusammen. Durch die Verbindung des "Alten mit dem Neuen" soll das Ansehen der Regierung Hitler gesteigert werden.
24. März: Das Ermächtigungsgesetz wird von allen Parteien mit Ausnahme der Sozialdemokratischen Partei Deutschland (SPD) und der inzwischen de facto verbotenen Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) verabschiedet.
1934
30. Juni: Durch den sog. Röhm-Putsch entledigt sich Hitler der Führung der nach einer "zweiten Revolution" drängenden Sturmabteilung (SA) und läßt zahlreiche politische Gegner ermorden.
20. Juli: Die Schutzstaffel (SS) wird aus den Parteigliederungen ausgekoppelt und Hitler direkt unterstellt.
2. August: Reichspräsident Hindenburg stirbt. Hitler vereinigt die Ämter von Reichspräsident und Reichskanzler in seiner Person und führt den Titel "Führer und Reichskanzler". Die Reichswehr, aus der 1935 die Wehrmacht hervorgeht, wird auf ihn persönlich vereidigt.
1935
15. September: Von dem zum Reichsparteitag nach Nürnberg einberufenen Reichstag werden die Nürnberger Rassegesetze verabschiedet.
1936
20. Juli: Hitler gibt die Unterstützung der antirepublikanischen Truppen General Francisco Francos durch deutsche Luftstreitkräfte im Spanischen Bürgerkrieg (16. Juli 1936 - 28. März 1939) bekannt.
1936
7. März: Einmarsch deutscher Truppen in das entmilitarisierte Rheinland.
25. Oktober: Antikominternpakt mit Japan, dem Italien später beitritt.
1937
25. Oktober: Hitler empfängt Benito Mussolini in Berlin und entwickelt mit der "Achse Berlin-Rom" sein außenpolitisches Allianzsystem.
5. November: Hitler trägt der militärischen Führung seine militärischen und außenpolitischen Ziele vor und fordert, daß die Wehrmacht innerhalb der nächsten zwei Jahre für einen Angriffskrieg aufgerüstet sein müsse.
1938
4. Februar: Hitler entläßt die militärische Spitze und übernimmt den Oberbefehl über die Wehrmacht. Konstantin von Neurath wird als Außenminister durch Joachim von Ribbentrop ersetzt, der die Außenpolitik fortan auf eine streng nationalsozialistische Linie ausrichtet.
15. März: Nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Österreich verkündet Hitler vor einer begeisterten Menschenmenge auf dem Wiener Heldenplatz den "Anschluß" Österreichs an das Deutsche Reich.
30. Mai: Geheimbefehl Hitlers zur Zerschlagung der Tschechoslowakei.
29. September: Münchner Abkommen. Die von den Sudetendeutschen bewohnten Gebiete fallen an Deutschland. Hitler erklärt daraufhin, keine territorialen Ansprüche in Europa mehr zu haben.
21. Oktober: Weisung Hitlers, die "Zerschlagung der Rest-Tschechei" vorzubereiten.
9. November: Von Hitler und Joseph Goebbels initiierte Reichspogromnacht, in der zahlreiche Synagogen und jüdische Geschäfte zerstört werden und Juden wahllos verschleppt und ermordet werden.
1939
30. Januar: Hitler kündigt in einer Reichstagsrede für den Fall eines neuen Weltkriegs die "Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa" an.
15. März: Die Wehrmacht besetzt die Tschechoslowakei.
21. März: Hitler fordert die Rückgabe Danzigs und den Bau einer exterritorialen Autobahn durch den Korridor.
23. Mai: Hitler erläutert den Generälen der Wehrmacht seine Angriffspläne und fordert "Lebensraum im Osten".
23. August: Abschluß des "Hitler-Stalin-Pakts". In einem geheimen Zusatzprotokoll werden die Interessensphären in Osteuropa abgegrenzt.
1. September: Mit dem deutschen Angriff auf Polen beginnt der Zweite Weltkrieg.
9. Oktober: Hitlers Weisung zum Angriff im Westen.
8. November: Mißglücktes Attentat auf Hitler im Münchener Bürgerbräukeller durch den Schreinergesellen Johann Georg Elser.
1940
31. Juli: Hitler teilt dem Oberkommando der Wehrmacht (OKW) seinen Entschluß mit, die Sowjetunion anzugreifen.
18. Dezember: "Führerweisung" Nr. 21: "Unternehmen Barbarossa" (Angriff auf die Sowjetunion) unterzeichnet.
1941
30. März: Hitler spricht vor den Spitzen der militärischen Führung ausdrücklich von einem "Vernichtungskrieg" im Osten.
6. Juni: Im "Kommissarbefehl" verfügt Hitler die Erschießung kriegsgefangener Politkommissare der "Roten Armee".
22. Juni: Angriff auf die Sowjetunion. Beginn der systematischen Morde durch Einsatzgruppen der SS und des Sicherheitsdienstes (SD) in der UdSSR.
19. Dezember: Entmachtung der militärischen Führung. Hitler übernimmt den Oberbefehl über das Heer.
Dezember: Hitler ordnet die systematische Ermordung der europäischen Juden an.
1942
20. Januar: Wannsee-Konferenz zur "Endlösung der Judenfrage".
26. April: Hitler läßt sich vom Reichstag eine durch kein Gesetz beschränkte Vollmacht als "Oberster Gerichtsherr" erteilen.
25. August: Hitlers Befehl, die Küstenstellungen in Westfrankreich zum "Atlantik-Wall" auszubauen.
1943
31. Januar: Kapitulation der eingeschlossenen deutschen 6. Armee bei Stalingrad, die auf Hitlers Weisung bis zuletzt in den Stellungen ausharren muß.
1944
20. Juli: Mißglücktes Attentat Claus Graf Schenk von Stauffenbergs auf Hitler.
25. September: Hitler ordnet an, bisher nicht "wehrfähige" Kinder und alte Männer im "Volkssturm" zusammenzufassen und zur Verteidigung der Reichsgrenzen einzusetzen.
1945
30. Januar: Letzte Rundfunkansprache Hitlers. Er ruft zu fanatischem Widerstand gegen die vorrückenden alliierten Truppen auf und beschwört den "Endsieg".
März: In seinem "Verbrannte-Erde-Befehl", der vorsieht, die deutschen Gebiete vor dem Rückzug vollständig zu verwüsten, zeigt sich Hitlers Verachtung für das deutsche Volk, das sich für die Durchsetzung seiner Ziele als "zu schwach" erwiesen habe.
29. April: Hitler heiratet seine langjährige Freundin Eva Braun .
30. April: Adolf Hitler begeht gemeinsam mit Eva Braun im Bunker unter der Reichskanzlei in Berlin Selbstmord.
(dhm.de)
Einschub: Und wo ist jetzt der von w: o für Beiträge in diesem Forum verlangte Bezug zu wirtschaftlichen und finanzmarktrelevanten Themen? ... Nun, wenn Deutschland Herrn H. aus Österreich nicht aufgenommen hätte, gäbe es vielleicht weniger Autobahnen und somit mehr Probleme für die Logistikbranche (Transporteure einschl. Post) ... Ende des Einschubs.
So einfach ist das: "Hitler übernimmt das Amt des Staatsoberhaupts" (1934)
Paul von Hindenburg
Militär, Politiker
1847
2. Oktober: Paul von Beneckendorff und von Hindenburg wird als Sohn des preußischen Offiziers und Gutsbesitzers Robert von Beneckendorff und von Hindenburg und der Arzttochter Luise (geb. Schwickart) in Posen geboren.
1859-1866
Nach einem kurzen Besuch des Gymnasiums wechselt Hindenburg zur Kadettenanstalt in Wahlstatt (Kr. Liegnitz) und später nach Berlin.
1866
Teilnahme an der Schlacht von Königgrätz.
1870/71
Im Deutsch-Französischen Krieg nimmt er an der Schlacht von Sedan teil.
1870-1911
Militärlaufbahn.
Zuletzt im Rang eines Kommandierenden Generals in Magdeburg, nimmt er Abschied aus dem Militärdienst.
1914
21. August: Drei Wochen nach Beginn des Ersten Weltkriegs wird Hindenburg reaktiviert und übernimmt die 8. Armee als Oberbefehlshaber mit Erich Ludendorff als Chef des Stabes.
26.-30. August: Schlacht bei Tannenberg, in der die 2. Russische Armee vernichtend geschlagen wird.
6.-15. September: Die Schlacht an den Masurischen Seen endet mit dem Sieg über die 1. Russische Armee.
1. November: Mit dem Mythos des "Siegers von Tannenberg" erhält er das Oberkomando über alle deutschen Truppen der Ostfront (OberOst).
1916
29. August: Nach der Entlassung Erich von Falkenhayns übernimmt Hindenburg mit Ludendorff als Erstem Generalquartiermeister die Oberste Heeresleitung (OHL).
1918
29. September: Nach dem Scheitern der Frühjahrsoffensive fordert die OHL sofortige Waffenstillstandsverhandlungen und eine parlamentarische Regierung.
9. November: Hindenburg rät Wilhelm II. zur Abreise nach Holland.
10. November: Hindenburg drängt auf die Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrags.
Er stellt sich der provisorischen Regierung des Rats der Volksbeauftragten zur Verfügung, um die revolutionären Unruhen zu bekämpfen und die Fronttruppen in die Heimat zurückzuführen.
1919
Hindenburg zieht sich nach Hannover in den Ruhestand zurück.
18. November: Vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuß der Nationalversammlung zu den Ursachen des deutschen Zusammenbruchs propagiert er die These von einem "Dolchstoß" in den Rücken des Heeres.
1925
26. April: Die Rechtsparteien drängen den parteilosen Hindenburg, bei der Reichspräsidentenwahl im zweiten Wahlgang zu kandidieren. Er wird mit einer relativen Mehrheit vor dem Kandidaten des Zentrums Wilhelm Marx gewählt. Trotz seines Bekenntnisses zur Monarchie leistet er den Eid auf die Weimarer Verfassung und wird ein von den demokratischen Parteien weitgehend anerkannter Präsident.
1930
28. März: Ohne das Parlament einzuschalten, beruft Hindenburg Heinrich Brüning zum Reichskanzler. Mit dieser Ernennung beginnt die Zeit der Präsidialkabinette.
1932
10. April: Bei der Reichspräsidentenwahl wird Hindenburg im zweiten Wahlgang mit der absoluten Mehrheit wiedergewählt.
Als Kandidat der Sozialdemokraten und der Parteien der Mitte gewinnt er gegen Adolf Hitler, der 36,8 Prozent der Stimmen erhält.
30. Mai: Hindenburg entläßt das zweite Kabinett Brüning und ernennt Franz von Papen zum Reichskanzler.
November: Hindenburg lehnt eine befristete Diktatur des Reichskanzlers Papen als Ausweg aus der staatspolitischen Krise ab.
17. November: Rücktritt des Kabinetts Papen.
2. Dezember: Hindenburg ernennt Kurt von Schleicher zum Reichskanzler.
1933
Rücktritt Schleichers, nachdem ihm Hindenburg das Vertrauen entzogen hat.
30. Januar: Hindenburg beruft Hitler zum Reichskanzler. Papen wird Vizekanzler des konservativ-nationalsozialistischen Koalitionkabinetts.
28. Februar: Mit der Unterzeichnung der "Verordnung zum Schutz von Volk und Staat" ebnet Hindenburg den Weg in die nationalsozialistische Diktatur.
21. März: Die Teilnahme Hindenburgs an dem - von den Nationalsozialisten inszenierten - "Tag von Potsdam" steigert das Ansehen der Regierung Hitlers.
1934
2. August: Paul von Hindenburg stirbt in Neudeck (Regierungsbezirk Marienwerder) und wird im Denkmal von Tannenberg beigesetzt. Hitler übernimmt das Amt des Staatsoberhaupts. Die Reichswehr leistet nun ihren Eid auf die Person Hitlers.
seit 1945
Die Grabstätte befindet sich in Marburg/Lahn, Elisabethkirche.
(dhm.de)
Paul von Hindenburg
Militär, Politiker
1847
2. Oktober: Paul von Beneckendorff und von Hindenburg wird als Sohn des preußischen Offiziers und Gutsbesitzers Robert von Beneckendorff und von Hindenburg und der Arzttochter Luise (geb. Schwickart) in Posen geboren.
1859-1866
Nach einem kurzen Besuch des Gymnasiums wechselt Hindenburg zur Kadettenanstalt in Wahlstatt (Kr. Liegnitz) und später nach Berlin.
1866
Teilnahme an der Schlacht von Königgrätz.
1870/71
Im Deutsch-Französischen Krieg nimmt er an der Schlacht von Sedan teil.
1870-1911
Militärlaufbahn.
Zuletzt im Rang eines Kommandierenden Generals in Magdeburg, nimmt er Abschied aus dem Militärdienst.
1914
21. August: Drei Wochen nach Beginn des Ersten Weltkriegs wird Hindenburg reaktiviert und übernimmt die 8. Armee als Oberbefehlshaber mit Erich Ludendorff als Chef des Stabes.
26.-30. August: Schlacht bei Tannenberg, in der die 2. Russische Armee vernichtend geschlagen wird.
6.-15. September: Die Schlacht an den Masurischen Seen endet mit dem Sieg über die 1. Russische Armee.
1. November: Mit dem Mythos des "Siegers von Tannenberg" erhält er das Oberkomando über alle deutschen Truppen der Ostfront (OberOst).
1916
29. August: Nach der Entlassung Erich von Falkenhayns übernimmt Hindenburg mit Ludendorff als Erstem Generalquartiermeister die Oberste Heeresleitung (OHL).
1918
29. September: Nach dem Scheitern der Frühjahrsoffensive fordert die OHL sofortige Waffenstillstandsverhandlungen und eine parlamentarische Regierung.
9. November: Hindenburg rät Wilhelm II. zur Abreise nach Holland.
10. November: Hindenburg drängt auf die Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrags.
Er stellt sich der provisorischen Regierung des Rats der Volksbeauftragten zur Verfügung, um die revolutionären Unruhen zu bekämpfen und die Fronttruppen in die Heimat zurückzuführen.
1919
Hindenburg zieht sich nach Hannover in den Ruhestand zurück.
18. November: Vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuß der Nationalversammlung zu den Ursachen des deutschen Zusammenbruchs propagiert er die These von einem "Dolchstoß" in den Rücken des Heeres.
1925
26. April: Die Rechtsparteien drängen den parteilosen Hindenburg, bei der Reichspräsidentenwahl im zweiten Wahlgang zu kandidieren. Er wird mit einer relativen Mehrheit vor dem Kandidaten des Zentrums Wilhelm Marx gewählt. Trotz seines Bekenntnisses zur Monarchie leistet er den Eid auf die Weimarer Verfassung und wird ein von den demokratischen Parteien weitgehend anerkannter Präsident.
1930
28. März: Ohne das Parlament einzuschalten, beruft Hindenburg Heinrich Brüning zum Reichskanzler. Mit dieser Ernennung beginnt die Zeit der Präsidialkabinette.
1932
10. April: Bei der Reichspräsidentenwahl wird Hindenburg im zweiten Wahlgang mit der absoluten Mehrheit wiedergewählt.
Als Kandidat der Sozialdemokraten und der Parteien der Mitte gewinnt er gegen Adolf Hitler, der 36,8 Prozent der Stimmen erhält.
30. Mai: Hindenburg entläßt das zweite Kabinett Brüning und ernennt Franz von Papen zum Reichskanzler.
November: Hindenburg lehnt eine befristete Diktatur des Reichskanzlers Papen als Ausweg aus der staatspolitischen Krise ab.
17. November: Rücktritt des Kabinetts Papen.
2. Dezember: Hindenburg ernennt Kurt von Schleicher zum Reichskanzler.
1933
Rücktritt Schleichers, nachdem ihm Hindenburg das Vertrauen entzogen hat.
30. Januar: Hindenburg beruft Hitler zum Reichskanzler. Papen wird Vizekanzler des konservativ-nationalsozialistischen Koalitionkabinetts.
28. Februar: Mit der Unterzeichnung der "Verordnung zum Schutz von Volk und Staat" ebnet Hindenburg den Weg in die nationalsozialistische Diktatur.
21. März: Die Teilnahme Hindenburgs an dem - von den Nationalsozialisten inszenierten - "Tag von Potsdam" steigert das Ansehen der Regierung Hitlers.
1934
2. August: Paul von Hindenburg stirbt in Neudeck (Regierungsbezirk Marienwerder) und wird im Denkmal von Tannenberg beigesetzt. Hitler übernimmt das Amt des Staatsoberhaupts. Die Reichswehr leistet nun ihren Eid auf die Person Hitlers.
seit 1945
Die Grabstätte befindet sich in Marburg/Lahn, Elisabethkirche.
(dhm.de)
man kann das ganze beträchtlich kürzen:
der österreicher h. war ein friedlicher ansichtskartenmaler.
der deutsche h. - nun ja, die geschichte ist bekannt.
der österreicher h. war ein friedlicher ansichtskartenmaler.
der deutsche h. - nun ja, die geschichte ist bekannt.
Wahnsinn, was die "Piefke" aus dem Adolf gemacht haben, oder war`s doch umgekehrt?
Was ist, wenn das alles hat so geschehen muessen?
Das Leben hat keine Haende, es braucht Instrumente
die seine Arbeit machen.
Mancher ist Bauer, Mueller, Baecker, Verkaeufer,
mancher muss Krishna, Buddha, Jesus spielen,
manche spielen die gegenteilige Rolle.
Manche lernen durch die Gospel,
(leider nur wenige)
manche brauchen den Schatten einer Peitsche,
(noch weniger)
manche brauchen das Inferno.
(fasst alle)
Fuer jeden muss gesorgt werden, was dabei herauskommt,
ein gewisses Erwachen aus dem Dauerschlaf,
ist bei jeder Anwendung immer gleich.
Das Leben hat keine Haende, es braucht Instrumente
die seine Arbeit machen.
Mancher ist Bauer, Mueller, Baecker, Verkaeufer,
mancher muss Krishna, Buddha, Jesus spielen,
manche spielen die gegenteilige Rolle.
Manche lernen durch die Gospel,
(leider nur wenige)
manche brauchen den Schatten einer Peitsche,
(noch weniger)
manche brauchen das Inferno.
(fasst alle)
Fuer jeden muss gesorgt werden, was dabei herauskommt,
ein gewisses Erwachen aus dem Dauerschlaf,
ist bei jeder Anwendung immer gleich.
#7 Damit würdest du jedem die Eigenverantwortlichkeit für sein Tun absprechen! (inkl. Vergewaltiger, Kinderschänder usw.) - Stell dir mal die Folgen davon vor!
Theoretisch kann man sich auch als Österreicher "deutsch" fühlen! Das hängt vom geschichtlichen Standpunkt ab.
Mozart hat sich ja auch als Deutscher bezeichnet. Vor
150 Jahren gab es die Bemühungen um eine "Großdeutsche Lösung", Hitler hat diese dann 1938 umgesetzt!
Bis 1805 gehörte Österreich zum "Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation!. D.h. also theoret., daß ein Bayer oder Friese genauso "deutsch" wie ein Österreicher ist!
Mozart hat sich ja auch als Deutscher bezeichnet. Vor
150 Jahren gab es die Bemühungen um eine "Großdeutsche Lösung", Hitler hat diese dann 1938 umgesetzt!
Bis 1805 gehörte Österreich zum "Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation!. D.h. also theoret., daß ein Bayer oder Friese genauso "deutsch" wie ein Österreicher ist!
#9
bist du sicher,dass die bayern auch deutsche sind?
bist du sicher,dass die bayern auch deutsche sind?
#1
Und wenn Herr H. seine Ideen nicht bei Herrn M. aus Italien und Herrn F. aus Spanien abgeschaut hätte...
Und wenn Herr H. seine Ideen nicht bei Herrn M. aus Italien und Herrn F. aus Spanien abgeschaut hätte...
Ach: Sind jetzt die Italiener oder Spanier das ,,Tätervolk"?
Mir kommt das etwas jämmerlich vor, alle Verantwortung auf die Österreicher, die Italiener, die Spanier oder die Juden abzuschieben.
Mir kommt das etwas jämmerlich vor, alle Verantwortung auf die Österreicher, die Italiener, die Spanier oder die Juden abzuschieben.
#12 ... und auf die Kommunisten! Die waren "schuld", daß die Westmächte Herrn H. so lange haben gewähren lassen!
Seit 1945 haben sichs die Ösis abgewöhnt "Deutsche" sein zu wollen.
Wurde mir zugetragen.
Wurde mir zugetragen.
# 8
Warum sollen Hitler und andere Missetaeter keine Eigenverantwortung haben?
Wir sind keine Marionetten.
Negative oder positive Kraefte haben ihr eigenes
Verursacherkarma.
Karma ist in der fernoestlichen Weisheitslehre
die Gesetzmaessigkeit, die fuer ausgleichende Gerechtigkeit
sorgt.
Nach dieser Ansicht wird in diesem, oder folgendem Leben
eine Forderung praesentiert.
Menschen mit ueblem Karma, haben danach die Faehigkeiten mitbekommen sehr viel Gutes zu tun.
Menschen mit gutem Karma dagegen, unterliegen ebenfalls
einer Zwangslaeufigkeit, aber anders.
Warum sollen Hitler und andere Missetaeter keine Eigenverantwortung haben?
Wir sind keine Marionetten.
Negative oder positive Kraefte haben ihr eigenes
Verursacherkarma.
Karma ist in der fernoestlichen Weisheitslehre
die Gesetzmaessigkeit, die fuer ausgleichende Gerechtigkeit
sorgt.
Nach dieser Ansicht wird in diesem, oder folgendem Leben
eine Forderung praesentiert.
Menschen mit ueblem Karma, haben danach die Faehigkeiten mitbekommen sehr viel Gutes zu tun.
Menschen mit gutem Karma dagegen, unterliegen ebenfalls
einer Zwangslaeufigkeit, aber anders.
#8
Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht:so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil.
Heb.9,27.28
Deinen esoterischen Sing-Sang kann ich so nicht stehen lassen - wie du siehst.
Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht:so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil.
Heb.9,27.28
Deinen esoterischen Sing-Sang kann ich so nicht stehen lassen - wie du siehst.
in 16 war natürlich #15 gemeint.
Hallo Eddy,
Esoterik ist mir auch ein Greuel.
Trotzdem ist es interessant die fernoestliche Weisheitslehren anzuschauen, diese sind logischer
als das was seinerzeit aus Israel heruebergekommen ist.
Der Osten war ein Platz der Kunst und Wissenschaften als die Juden noch Nomaden waren und in der Wueste herumzogen.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass Jesus bis zu seinem
30.Lebensjahr in Indien lebte und studierte.
Das Gesetz des Karmas erscheint wissenschaftlicherund gerechter, als
im Gegensatz dazu, die Verursacher in geographische Plaetze wie Himmel und Hoelle fuer immer und ewig
unterzubringen.
Dabei und dort ist kein Lernen moeglich, das Bewusstsein hat eine Lern- und Speicherfunktion, es will erwachen.
Das Rad des Lebens und das Gestz des Karmas beeinhalten
das Lernen aus der Erfahrung heraus.
Die Bhagavad Gita, gegeben von Gott Krishna auf einem
Schlachtfeld, macht dieses interessante und einleuchtende Konzept sehr deutlich.
Weder Buddha, noch ein anderer Avatar, Weltenlehrer oder
Tearthankara hat dieses Gesetz des Karmas je veraendert,
obwohl vieles in den Jahrtausenden abgeloest und veraendert wurde.
Esoterik ist mir auch ein Greuel.
Trotzdem ist es interessant die fernoestliche Weisheitslehren anzuschauen, diese sind logischer
als das was seinerzeit aus Israel heruebergekommen ist.
Der Osten war ein Platz der Kunst und Wissenschaften als die Juden noch Nomaden waren und in der Wueste herumzogen.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass Jesus bis zu seinem
30.Lebensjahr in Indien lebte und studierte.
Das Gesetz des Karmas erscheint wissenschaftlicherund gerechter, als
im Gegensatz dazu, die Verursacher in geographische Plaetze wie Himmel und Hoelle fuer immer und ewig
unterzubringen.
Dabei und dort ist kein Lernen moeglich, das Bewusstsein hat eine Lern- und Speicherfunktion, es will erwachen.
Das Rad des Lebens und das Gestz des Karmas beeinhalten
das Lernen aus der Erfahrung heraus.
Die Bhagavad Gita, gegeben von Gott Krishna auf einem
Schlachtfeld, macht dieses interessante und einleuchtende Konzept sehr deutlich.
Weder Buddha, noch ein anderer Avatar, Weltenlehrer oder
Tearthankara hat dieses Gesetz des Karmas je veraendert,
obwohl vieles in den Jahrtausenden abgeloest und veraendert wurde.
hier einige weitere:
http://emmet.de/hb_kai2.htm
http://emmet.de/hb_kai3.htm
http://emmet.de/hb_kai5.htm
Das Kleinod im Lotus
Om Mani Padme Hum
http://emmet.de/hb_kai2.htm
http://emmet.de/hb_kai3.htm
http://emmet.de/hb_kai5.htm
Das Kleinod im Lotus
Om Mani Padme Hum
@christkrischna,
seid IHR die mit den leckeren Reiskuchen?
seid IHR die mit den leckeren Reiskuchen?
Leckere Reiskuchen?
Meinst Du vielleicht die Hare Krishna Bewegung?
Ich bewege mich alleine, wenn Du das zu wissen begehrst.
Meinst Du vielleicht die Hare Krishna Bewegung?
Ich bewege mich alleine, wenn Du das zu wissen begehrst.
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