► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1789)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 05.06.24 08:21:03 von
neuester Beitrag 05.06.24 08:21:03 von
Beiträge: 25.082
ID: 800.232
ID: 800.232
Aufrufe heute: 168
Gesamt: 2.279.462
Gesamt: 2.279.462
Aktive User: 5
ISIN: DE000BAY0017 · WKN: BAY001 · Symbol: BAYN
29,17
EUR
+2,77 %
+0,79 EUR
Letzter Kurs 08:33:05 Tradegate
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
Bayer mit kleinem LebenszeichenAnzeige |
06:00 Uhr · kapitalerhoehungen.de |
03.06.24 · BörsenNEWS.de |
02.06.24 · Felix Haupt Anzeige |
Werte aus der Branche Pharmaindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,5800 | +54,90 | |
0,5850 | +18,90 | |
5,8000 | +17,41 | |
112,75 | +16,48 | |
16,236 | +13,54 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
16,100 | -15,26 | |
0,6550 | -16,56 | |
22,000 | -19,97 | |
3,7600 | -26,27 | |
0,7500 | -35,34 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/dax-konzern-unter-druck-…
Bringt es auf den Punkt. Es droht die Übernahme, und anschließende Zerschlagung.
Mit 80 Euro Übernahmepreis wäre ich scohn zufrieden.
Flz
Bringt es auf den Punkt. Es droht die Übernahme, und anschließende Zerschlagung.
Mit 80 Euro Übernahmepreis wäre ich scohn zufrieden.
Flz
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.256.670 von El_Matador am 01.10.20 20:54:08Genau das war ja der Fehler. Man hätte einfach zukünftig, also ab 2023, sehr hohe Wachstumsraten versprechen sollen. Dann wäre der Markt begeistert. Es geht in der aktuellen Zeit nicht um Wahrheiten, sondenr darum, eine Story zu verkaufen.
OTS: Börsen-Zeitung / Shareholder Value, ade / Kommentar zur Lage des Bayer-Konzerns von Annette Becker
Do, 01.10.20 19:46· Quelle: dpa-AFX
Shareholder Value, ade / Kommentar zur Lage des Bayer-Konzerns von Annette Becker
Frankfurt (ots) - Bayer hat es mal wieder geschafft, die eigenen Investoren vor den Kopf zu stoßen. Denn das, was die mit "Bayer beschleunigt die Transformation" überschriebene Nachricht zu bieten hatte, musste auch den optimistischsten Investor aus den Schuhen holen. Zusammengefasst: Die Folgen der Covid-19-Pandemie werden Bayer schwerer belasten als zunächst vermutet. Insbesondere im Agrogeschäft werden die Auswirkungen tiefgreifender sein als zunächst erwartet. Daher wird ein weiteres Sparprogramm eingeleitet, das bis 2024 zu weiteren Einsparungen von 1,5 Mrd. Euro führen soll - on top zu den laufenden Programmen, welche die Kostenbasis bis 2022 schon um 2,6 Mrd. Euro verkürzen. Zudem wird das Portfolio nach weiteren Assets abgeklopft, die sich versilbern lassen. Dennoch müssen sich die Anleger auf niedrigere Ausschüttungen in den nächsten Jahren einstellen. Last, but not least dräuen milliardenschwere Abschreibungen auf den Goodwill von Monsanto.
Dass die Aktie daraufhin um rund 13% einbrach, verwundert nicht - unabhängig davon, dass im Zuge der Glyphosat-Klagewelle schon ein zweistelliger Milliardenbetrag an Marktkapitalisierung vernichtet wurde. Investoren, die sich bislang darauf verließen, dass Bayer zur Wiedergutmachung für das Klagedebakel den Shareholder Value priorisiert, sehen sich nun eines Besseren belehrt. Zwar gibt Bayer vor, an der Dividendenpolitik - ausgezahlt werden 30 bis 40% des bereinigten Ergebnisses je Aktie - grundsätzlich festzuhalten, doch wird die Ausschüttungsquote in den nächsten Jahren eher am unteren Rand des Korridors liegen. 2018 und 2019 hatte Bayer dagegen mehr als 40% des bereinigten Ergebnisses je Aktie ausgeschüttet. Dem Aktionär war es recht, auch wenn die Dividende gemessen am unbereinigten Ergebnis je Aktie bisweilen gar nicht verdient worden war.
Das kann sich Bayer angesichts der hohen Verschuldung und der milliardenschweren Zahlungen für den Glyphosat-Vergleich, die den Cash-flow nicht nur 2020 stark belasten werden, schlicht nicht mehr leisten. Ganz abgesehen davon, dass auch das neue Sparprogramm zunächst einmal Geld kostet. Da fällt kaum noch ins Gewicht, dass sich die Monsanto-Akquisition nun auch jenseits der Klagen nicht
rechnet. Denn die hehren Wachstumsversprechen, die Bayer mit der Übernahme eingegangen ist, erweisen sich zunehmend als Makulatur. Auf den mit der Monsanto-Übernahme bilanzierten Geschäftswert von 24,5 Mrd. Goodwill werden erste Abschreibungen fällig.
(Börsen-Zeitung, 02.10.2020)
Pressekontakt:
Börsen-Zeitung
Redaktion
Telefon: 069--2732-0
www.boersen-zeitung.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30377/4722899
OTS: Börsen-Zeitung
Do, 01.10.20 19:46· Quelle: dpa-AFX
Shareholder Value, ade / Kommentar zur Lage des Bayer-Konzerns von Annette Becker
Frankfurt (ots) - Bayer hat es mal wieder geschafft, die eigenen Investoren vor den Kopf zu stoßen. Denn das, was die mit "Bayer beschleunigt die Transformation" überschriebene Nachricht zu bieten hatte, musste auch den optimistischsten Investor aus den Schuhen holen. Zusammengefasst: Die Folgen der Covid-19-Pandemie werden Bayer schwerer belasten als zunächst vermutet. Insbesondere im Agrogeschäft werden die Auswirkungen tiefgreifender sein als zunächst erwartet. Daher wird ein weiteres Sparprogramm eingeleitet, das bis 2024 zu weiteren Einsparungen von 1,5 Mrd. Euro führen soll - on top zu den laufenden Programmen, welche die Kostenbasis bis 2022 schon um 2,6 Mrd. Euro verkürzen. Zudem wird das Portfolio nach weiteren Assets abgeklopft, die sich versilbern lassen. Dennoch müssen sich die Anleger auf niedrigere Ausschüttungen in den nächsten Jahren einstellen. Last, but not least dräuen milliardenschwere Abschreibungen auf den Goodwill von Monsanto.
Dass die Aktie daraufhin um rund 13% einbrach, verwundert nicht - unabhängig davon, dass im Zuge der Glyphosat-Klagewelle schon ein zweistelliger Milliardenbetrag an Marktkapitalisierung vernichtet wurde. Investoren, die sich bislang darauf verließen, dass Bayer zur Wiedergutmachung für das Klagedebakel den Shareholder Value priorisiert, sehen sich nun eines Besseren belehrt. Zwar gibt Bayer vor, an der Dividendenpolitik - ausgezahlt werden 30 bis 40% des bereinigten Ergebnisses je Aktie - grundsätzlich festzuhalten, doch wird die Ausschüttungsquote in den nächsten Jahren eher am unteren Rand des Korridors liegen. 2018 und 2019 hatte Bayer dagegen mehr als 40% des bereinigten Ergebnisses je Aktie ausgeschüttet. Dem Aktionär war es recht, auch wenn die Dividende gemessen am unbereinigten Ergebnis je Aktie bisweilen gar nicht verdient worden war.
Das kann sich Bayer angesichts der hohen Verschuldung und der milliardenschweren Zahlungen für den Glyphosat-Vergleich, die den Cash-flow nicht nur 2020 stark belasten werden, schlicht nicht mehr leisten. Ganz abgesehen davon, dass auch das neue Sparprogramm zunächst einmal Geld kostet. Da fällt kaum noch ins Gewicht, dass sich die Monsanto-Akquisition nun auch jenseits der Klagen nicht
rechnet. Denn die hehren Wachstumsversprechen, die Bayer mit der Übernahme eingegangen ist, erweisen sich zunehmend als Makulatur. Auf den mit der Monsanto-Übernahme bilanzierten Geschäftswert von 24,5 Mrd. Goodwill werden erste Abschreibungen fällig.
(Börsen-Zeitung, 02.10.2020)
Pressekontakt:
Börsen-Zeitung
Redaktion
Telefon: 069--2732-0
www.boersen-zeitung.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30377/4722899
OTS: Börsen-Zeitung
Das Problem ist nicht Bayer sondern Baumann. Wer glaubt Baumann noch? Der hat sen Monsantodeal die letzten Jahre immer abgefeiert. Baumann entscheidet über die Zukunft von Bayer. Bleibt er flt der Kurs geht er wird sich der Kurs schnell eholwn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.256.469 von dr-primus am 01.10.20 20:40:07
Eben, das ist nicht nachvollziehbar. Ich denke, es wurden einfach viele Stops gerissen. Auch ist die Berichterstattung extrem negativ. Und zusätzlich nohc das Glyhphat Thema, für das mitlerweile schon ca. 25 Mrd Euro eingepreist sein dürften.
Sobald der Vergleich da ist, dann kann die Übernahmephase beginnen.
Flz
Zitat von dr-primus: Ich bin jedenfalls etwas sprachlos:
Ein Dax Konzern erwartet einen leicht reduzierten Gewinn von 6-6,50 € (8-9 Fach) und 2€ Dividende (4%) von 2020-2022 und die Börse straft ab?!
Eben, das ist nicht nachvollziehbar. Ich denke, es wurden einfach viele Stops gerissen. Auch ist die Berichterstattung extrem negativ. Und zusätzlich nohc das Glyhphat Thema, für das mitlerweile schon ca. 25 Mrd Euro eingepreist sein dürften.
Sobald der Vergleich da ist, dann kann die Übernahmephase beginnen.
Flz
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.256.214 von JamesMcFly am 01.10.20 20:23:18Ich bin jedenfalls etwas sprachlos:
Ein Dax Konzern erwartet einen leicht reduzierten Gewinn von 6-6,50 € (8-9 Fach) und 2€ Dividende (4%) von 2020-2022 und die Börse straft ab?!
Ein Dax Konzern erwartet einen leicht reduzierten Gewinn von 6-6,50 € (8-9 Fach) und 2€ Dividende (4%) von 2020-2022 und die Börse straft ab?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.255.332 von Datteljongleur am 01.10.20 19:13:04
Du hast da etwas falsch verstanden. Es war der größte prozentuale und auch absolute Tagesverlust.
Und als Bayer bei 8 Euro stand, wo standen da die Indizes und anderen Werte? Richtig, ein Bruchteil von der heutigen Bewertung. Stichwort: Vermögensinflation.
Flz
Zitat von Datteljongleur:Zitat von JamesMcFly: Das dürfte der größte Bayer Crash aller Zeiten gewesen sein. Und nochmal. Dax nahe all time high.
Flz
Du hast entweder keine Ahnung oder aber du bist noch zu jung.
Bayer gabs schon mal mal für ca. €8 je share!!!
Lipobay ist das Stichwort!!!
Du hast da etwas falsch verstanden. Es war der größte prozentuale und auch absolute Tagesverlust.
Und als Bayer bei 8 Euro stand, wo standen da die Indizes und anderen Werte? Richtig, ein Bruchteil von der heutigen Bewertung. Stichwort: Vermögensinflation.
Flz
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.255.695 von dr-primus am 01.10.20 19:43:54So einen Fall gab es mal, als Meyer Burger roth&rau gekauft hatte. Oder so...
naja, ein ähnliches Beispiel gibts im Dax nicht, oder??
Daimler, ok. Was hatten die damals für Chrysler bezahlt? Da macht Monsanto doch mehr Sinn!
naja, ein ähnliches Beispiel gibts im Dax nicht, oder??
Daimler, ok. Was hatten die damals für Chrysler bezahlt? Da macht Monsanto doch mehr Sinn!
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.255.332 von Datteljongleur am 01.10.20 19:13:04Ist schon interessant, dass Bayer 15 % weniger „bewertet“ ist, als sie für Monsanto vor 2 Jahren gezahlt haben...
So spannend kann Börse sein ;-)
So spannend kann Börse sein ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.246.986 von JamesMcFly am 01.10.20 09:17:20
Du hast entweder keine Ahnung oder aber du bist noch zu jung.
Bayer gabs schon mal mal für ca. €8 je share!!!
Lipobay ist das Stichwort!!!
Zitat von JamesMcFly: Das dürfte der größte Bayer Crash aller Zeiten gewesen sein. Und nochmal. Dax nahe all time high.
Flz
Du hast entweder keine Ahnung oder aber du bist noch zu jung.
Bayer gabs schon mal mal für ca. €8 je share!!!
Lipobay ist das Stichwort!!!
► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄