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    Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig (Seite 37)

    eröffnet am 20.12.03 11:29:24 von
    neuester Beitrag 15.05.24 15:35:30 von
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      schrieb am 04.05.20 11:36:15
      Beitrag Nr. 11.706 ()
      Ich hab mich da ein bisschen in Rage geschrieben. Es lässt mich halt nicht völlig kalt.

      Was auf der Online-Hauptversammlung auch publik wurde und in manchen Foren nicht komplett kritikfrei diskutiert wurde. Die Münchener Rück hält inzwischen 10,3 Tonnen Gold. Manche hatten das bewundert und gemeint in der Dimension bewegen sich sonst bloß kleinere Notenbanken, andere haben gemeint was will man mit dem toten Kapital. Ich persönlich bin eher auf der Seite der Befürworter. Gold hat Schwankungen klar, aber komplett wertlos wird es nie und Negativzinsen wird es auch nie auf Gold geben. Keine Anlageklasse ist frei von Schwankungen und warum soll ein Versicherer seine Kapitalanlagen nicht auch dahin gehend diversifizieren nicht auch Gold ins Portfolio zu packen.

      Es wurde bei der Rede von Bomhards, ich hab das Online nicht verfolgen können etwas kritisiert weil er (wurde wörtlich so geschrieben) " Das Wort zum Sonntag" hätte vortragen können. Der positive Spirit und Unterton im Geschäft ist aber durchaus angekommen.

      Alles in allem denke ich die Munich Re ist auch immer noch ein langfristiges Basisinvestment in jedem konservativen Depot. Ich glaube auch das Unternehmen ist tendentiell dahin gehend ausgelegt, dass sie eher Geschäft in schwierigen Zeiten verdienen, während dann aber in der Zeit die Kapitalanlagen etwas Wertverluste verzeichnen.

      Ich erlaube mir diese Randbemerkung, meine Verlobte die wirklich null Aktienleidenschaft teilt, also überhaupt nicht, aber Munich Re ist eines der Aktien, für die sogar sie sich erwärmen kann. Die Dividendenkontinuität spielt eine große Rolle.

      Und ich persönlich bin ganz froh, dass bei der Münchener Rück ( ich hab ne Weile gebraucht um zu kapieren dass es Münchener Rück und nicht Münchner Rück heißt) in der Führung nicht Leute arbeiten, wo du nicht weißt Teppichverkäufer oder Versicherungsmensch?

      Und vielleicht ergibt sich für mich sogar doch noch die Chance ein paar Shares nachzulegen.

      Insgesamt würde ich sagen das ist eines der solideren Unternehmen.

      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 194,90 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 04.05.20 11:09:07
      Beitrag Nr. 11.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.475.766 von wallstreetmarc am 28.04.20 09:03:50Tatsächlich schon. Bei Unternehmen die satt Dividende zahlen war es in der Vergangenheit meist so
      #Dank Cum EX, Cum Cum Ex, Cum Cum usw. Dass die Werte nach der Dividende stärker gefallen waren, weil da investoren nur auf die Steuergutschrift aus waren und ein größeren Dividendenabschlag als Kollateralschaden einkalkuliert hatten. Es gibt ja schon wieder Berichte, dass dies abermals möglich ist. #Danke Scholz

      Scholz als Genosse der Bosse, will ja wirklich nur Kleinanleger und Kleinstanleger belasten, damit er es den wirklich Großen nachschmeißen kann.

      https://finanzmarktwelt.de/olaf-scholz-blockt-im-warburg-cum…

      Unser aller Bundesfinanzminister und ehemaliger Bürgermeister von Hamburg Olaf Scholz war heute in den Finanzausschuss des Bundestages geladen. Der fühlt sich mit zuständig für den vermutlich großen Skandal rund um die MM Warburg Bank in Hamburg, bei der die Hamburger Finanzverwaltung es sehenden Auges versäumte 47 Millionen Euro zu viel gezahlte CumEx-Erstattungen zurückzufordern. Zuständig fühlen sich die Bundestagsabgeordneten im Fachausschuss deswegen, weil das Bundesfinanzministerium sogar die Hamburger Verwaltung dazu auffordern musste, von MM Warburg andere Gelder zurückzufordern. Sonst wäre der Schaden wohl noch größer.

      Tja, und nun hat Olaf Scholz heute Fragen der Abgeordneten beantwortet. Oder man könnte auch sagen: Er war anwesend. In der Schule hätte es dafür eine 5 statt eine 6 gegeben,halt weil man wenigstens anwesend war. Wie auch die anderen Protagonisten in diesem Krimi beruft sich auch Olaf Scholz laut aktuellen Berichten auf das Steuergeheimnis.

      _____________________________________________________________________________

      Finanztransaktionssteuer: in Wirklichkeit eine reine Kleinanleger-Aktiensteuer. Großinvestoren und oder Derivate werden davon natürlich ausgenommen. Kann ja nicht sein, dass die Großkupferten das zahlen müssen.

      Das zieht der so komplett durch. Es ist sozusagen sein Programm. Corona Soli einmalige Vermögensabgabe all das hat der noch in der Pipeline. Es trifft die Mittelschicht, die schön brav hart was weggespart hat und nicht komplett alles versoffen hat. Schulz... ( nicht nur ein Trinkspruch)

      Alles mit freundlicher Rückendeckung der CDU, die da gern die "böse" SPD vorschiebt.


      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 196,10 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 28.04.20 09:03:50
      Beitrag Nr. 11.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.439.679 von theinfonaut am 24.04.20 10:44:46Meint Ihr MüRü geht danach steil abwärts?

      Es gibt doch überhaupt keine Tendenz oder Statistik, dass nach exDividende der Kurs MEHR als die Dividende fällt!
      Nach ex Dividende sieht der Kurs sogar wieder attraktiver (niedriger) aus..

      Das würde der Makrt ausgleichen!

      Ansonsten wäre es ja simpel, reich zu werden: einfach short nach dem Dividendenabschlag!



      Von 140 im Crash auf nun 206 Euro. Läuft!
      Münchener Rück | 206,00 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.20 08:58:12
      Beitrag Nr. 11.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.297.838 von Steveguied am 10.04.20 15:07:20Warum sollten die Ihren Erfolg nicht mit den Aktionären teilen.

      Bei solchen Aussagen (von der Politik), könnte man ja gerade meinen, eine Aktiengesellschaft gehört nicht den Eigentümern, den Aktionären und es wäre etwas komisches, wenn ich als Unternehmer meinen Erfolg mit mir selber teilen würde!?
      Liebe SPD. Könnt ich euch vorstellen, dass man auch deshalb wirtschaftet?!!
      Münchener Rück | 206,60 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.20 20:33:59
      Beitrag Nr. 11.702 ()
      Kurzfristig rechne ich mit so 20,-€ Rückgang nach der Dividende.
      Macht mir nix aus, mein EK liegt bei 95,-€🤪🤪
      Münchener Rück | 200,50 €

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      Avatar
      schrieb am 24.04.20 20:09:31
      Beitrag Nr. 11.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.439.679 von theinfonaut am 24.04.20 10:44:46Mehr als 5% glaube ich schon, alleine schon durch Stop Loss Order. Aber die Tiefs von vor ein paar Wochen werden wir (hoffentlich) nicht mehr sehen.
      Münchener Rück | 200,40 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 24.04.20 16:20:07
      Beitrag Nr. 11.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.439.679 von theinfonaut am 24.04.20 10:44:46Ich glaub so schlimm wird es nicht mehr werden. Definier doch mal "steil".
      Münchener Rück | 199,30 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.20 10:44:46
      Beitrag Nr. 11.699 ()
      Am 29.04. ist die HV und ex Dividendentag. Meint Ihr MüRü geht danach steil abwärts? Der Abschlag beträgt ja allein 5% und die Aussichten sind eher negativ.
      Münchener Rück | 194,05 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.20 20:00:10
      Beitrag Nr. 11.698 ()
      Heute bekam ich die Einladung zur "virtuellen Hauptversammlung ohne physische Beteiligung". Die 9,80 Euro sind sicher, falls wir dem nicht wiedersprechen. Fühle mich gut mit meiner Entscheidung, vor kurzem aufgestockt zu haben.
      Münchener Rück | 196,35 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 10.04.20 15:07:20
      Beitrag Nr. 11.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.269.968 von wallstreetmarc am 07.04.20 23:22:19Tatsächlich Marc und auch Strohmann ich bin da ganz bei Euch..

      @isix
      Ich habe eine heilpädagogische Ausbildung und da auch einen gewissen Background.

      Deine herangehensweise ist aktuell sehr populär, seit ein paar Jahren, aber komplett falsch. Man hat die Ansicht alles was vom Staat kommt, ist per se gut und alles von den Unternehmen ist per se schlecht. Es geht doch nichts über einfache Weltbilder. Das drum herum zimmert man sich dann, dass dieses ins Große Weltbild passt.

      Ich gehöre aber auch zu den Menschen, die sagen alles was von den Unternehmen ausgeht ist per se nicht automatisch gut und im Gegenzug ist nicht alles schlecht was vom Staat kommt. Die Dosis macht das Gift.

      Jetzt spanne ich den Bogen zur Heilpädogik. Es gibt da von Maria Montessori einen ganz einfachen Grundsatz, der hier übertragen bedeuten würde. So viel Staat als dringend notwendig, aber nur maximal so viel als möglich ( kopiert aus dem Netz: Auf diesem Weg gilt zu beachten: So viel Hilfe wie nötig und so wenig wie möglich anzubieten, nach dem Leitsatz von Maria Montessori: »Hilf mir, es selbst zu tun.)

      Hilfe zur Selbsthilfe lautet das Credo. Das mag nach aussen besonders für Libertäre und genauso Gutmenschen nicht als richtig empfunden sein, aber es funktioniert in der Praxis.

      ___________________________________________________________________


      Genug Philosophie.

      Einen Hartz IV Empfänger mit einem Unternehmen zu vergleichen, das mit dem Instrument der Kurzarbeit umgeht ist ein kurioser Vergleich. Wie hier meine beiden Vorredner schon angemerkt haben, ist der Hatz IV Bezug keine Versicherungsleistung, sondern wird komplett über Steuergeld abgedeckt.

      Zu sagen ein Unternehmen ist unanständig, wenn es Dividenden ausschüttet und gleichzeitig kurzarbeiten lässt.... interessant. Wäre es dir lieber, das Unternehmen zahlt Dividende und schmeißt die Mitarbeiter statt dessen gleich raus? Warum darf denn das Unternehmen die Versicherungsleistung nicht in Anspruch nehmen und trotzdem Dividende ausschütten? Bei direkter Staatsbeteiligung ist das dann was anderes. Aber auch hier gilt, wir reden hier über die Dividenden für das Geschäftsjahr 2019 und noch nicht von 2020.

      Ich rechne absolut nicht damit, dass die Munich Re Staatshilfe benötigt, oder dass die Liquidität des Unternehmens zu irgend einem Zeitpunkt den roten Bereich dessen was rechtlich vorgeschrieben ist touchiert. Genau so sieht es auch bei Allianz aus. Warum sollten die Ihren Erfolg nicht mit den Aktionären teilen. Es gibt dafür überhaupt keinen einzigen rationalen Grund.


      Gruß
      Stefan
      Münchener Rück | 192,35 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
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