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    Arbeitsloser versteigert sich bei eBay! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.01.04 13:53:45 von
    neuester Beitrag 28.01.04 10:25:14 von
    Beiträge: 39
    ID: 812.520
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 13:53:45
      Beitrag Nr. 1 ()



      Betriebswirt, Manager und Industriemechaniker (technologische Ausrüstungen)

      sucht ein neues Aufgabengebiet



      Arbeitszeit: flexibel, in Voll- und Teilzeit

      Arbeitsort: möglichst Berlin, aber generell keine Einschränkung

      Tätigkeit: Einsatz gemäß Lebenslauf, aber auch Tätigkeiten, welche eine geringere Qualifikation erfordern

      Nicht erwünschte Angebote sind Tätigkeiten, welche auf Provisionsbasis erfolgen.




      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=2589502877…


      Wenn das alle so machen würden wäre der arme Florian Gerster ja völlig überflüssig. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 15:53:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1
      Soweit ist es schon gekommen.Ist ja wie auf nem Sklavenmarkt!!

      Wenn ich das sehe und gleichzeitig an den Florian Gerster denke,könnt ich grad Kotzen!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 16:05:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ab 1 Euro: Arbeitsloser im Internet zu ersteigern
      Bernd Lamprecht bietet sich bei Ebay selbst an: "Ich muss die Chance nutzen"
      Von K. Jahr-Weidauer

      Bei Ebay ist - fast - alles möglich: Jetzt hat sich ein 38 Jahre alter, arbeitsloser Berliner selbst auf dem weltweit agierenden Internetmarktplatz zum Startpreis von einem Euro zum Verkauf angeboten. "Ich muss die Chance nutzen. Millionen Menschen klicken täglich auf die Ebay-Seiten. Irgendein Arbeitgeber muss doch auf mich aufmerksam werden", sagt Bernd Lamprecht, Industriemechaniker für technologische Ausrüstungen, Manager und Betriebswirt in einem. In der Rubrik "Business & Industrie" stellte er sein Bewerbungsschreiben ein.

      "Flexibel, Arbeitsort Berlin - ich würde aber auch bis nach Südafrika gehen - Einsatz gemäß Lebenslauf, aber auch Tätigkeiten, welche eine geringere Qualifikation erfordern", heißt es bei seiner Artikelbeschreibung.

      Es sei schon etwas makaber, sich als Ebay-Artikel verkaufen zu müssen, aber die Hände in den Schoß zu legen, sei auch nicht sein Ding, so Lamprecht. Das Internet biete besonders durch Ebay eine Plattform, die es sonst nirgends auf der Welt gebe.

      Er habe auch auf den neuen Internetseiten der Agentur für Arbeit, dem ehemaligen Arbeitsamt, versucht, seine Bewerbung zu platzieren. Davon habe er aber Abstand genommen. Die gesamte Webseite sei zu unübersichtlich und schlecht aufgebaut. So habe er nur drei Beschäftigungsfelder eintragen können. "Viel zu wenig für einen Arbeitgeber, um sich ein umfassendes Bild des Bewerbers machen zu können", kritisiert Lamprecht. Dabei hat er einiges aufzuweisen: Zu DDR-Zeiten arbeitete er als Mechaniker im Kernkraftwerk Lubmin bei Greifswald. Dann lockten ihn die russischen Weiten: Eine Erdgas-Trasse sollte vom Ural bis in die DDR gebaut werden. Die Wende beendete den Auslandseinsatz. Lamprecht machte sich selbstständig. Dann die große Chance: Mc Donalds suchte Leute, die ins Management ihrer Filialen einsteigen wollten. Lamprecht wurde geschult und war plötzlich Geschäftsführer. Drei Jahre, dann verließ er das Fastfood-Unternehmen. Zuletzt war er leitender Angestellter bei einer Telekommunikationsfirma. Und die ging zum Jahresende Pleite. Lamprecht war ohne Job. Anfang Januar dann die Idee: "Ich stellte mich selbst als Artikel bei Ebay ein". "Verrückt, einfach verrückt", sagte Rolf Seutemann, Chef der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit. "Es zeigt aber, welche Not und welcher Druck unter den Arbeitslosen herrschen." Er könne verstehen, dass man alles versuche, um einen Arbeitsplatz zu erhalten. Die rechtliche Bewertung wisse er jedoch nicht zu deuten.

      Angebote hat Bernd Lamprecht bislang noch nicht erhalten. Jetzt stellt er sich in alle deutschsprachigen Suchmaschinen: "Irgendeiner, der mich braucht, wird schon auf mich aufmerksam", sagt er.

      http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/berlin/story654541.html
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 17:12:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      jacop

      das Problem ist, das ich gar nicht so viel Essen kann,
      wie ich Kotzen möchte........


      :mad: :mad: :mad: :( :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 19:46:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      vielleicht stellt ihn ein Wachdienst für 3 EUR/Stunde ein :mad:

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      Avatar
      schrieb am 21.01.04 19:50:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wer arbeiten will, der findet auch Arbeit.

      Haben Kohl und Blüm uns früher immer so erzählt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 19:52:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn man für ihn bietet, ersteigert man dann den ganzen Menschen, so daß man ihn als Sklaven benutzen kann? Oder ist der Betrag dem Manne zu zahlen und er fängt dann unverzüglich in der Firma an zu arbeiten? Oder ist der Gebotsbetrag doch sein Stundenlohn? ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 19:59:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es hat jemand für ihn ein Gebot abgegeben!:eek:

      Hoffentlich ein potenzieller Arbeitgeber!!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 20:01:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      wünschen wir ihm glück, damit er einen guten job mit fairer bezahlung bekommt
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 20:06:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1 sieht ein wenig aus, wie der hier :eek::laugh:

      Avatar
      schrieb am 21.01.04 20:46:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      #6 Connor,

      da hatte Schröders Chaotentruppe auch noch nicht begonnen
      Deutschland nach ihren Ideen umzukrempeln!

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:49:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kein Wunder, daß sich niemand für Ihn interessiert.

      Ist ja schon 39, hat keinen Doktortitel und möchte für seine Arbeit sicher auch bezahlt werden, um sich und seine Familie durchzubringen. ;)

      Da stellen sich die heutigen "manager for human resources"
      was anders vor.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 22:03:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      so auf den ersten blick stört mich die schwarze krawatte.
      sollte wohl mal als bewerbungsfoto für ein bestattungsunternehmen sein.


      also außer bei einer trauerfeier habe ich so eine shcwarze krawatte noch nicht gesehen.

      man sollte jedoch nicht verkennen - der mann macht mehr als er ist.

      1. nicht studiert
      2. gelernter schlosser
      3. war in rußland als schlosser an der trasse
      4. werr kann heute nicht MS word ???
      5. keine fremdsprachenkenntnisse - grundkenntnisse hat ja fast jeder - sowas sind alibibehauptungen
      6. managment bei mc donalds - hat wohl den mc drive nachtschalter gemanagt .

      alles suspekt - möchte wohl eher eine hochbezahlte stelle als sesselpfurzer haben , der gute.
      na ja - zumindest hatte er einen guten einfall - respekt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 22:13:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      du musst schon genau lesen, durran ;)

      Betriebswirt, Manager und Industriemechaniker (technologische Ausrüstungen)

      sucht ein neues Aufgabengebiet



      Arbeitszeit: flexibel, in Voll- und Teilzeit

      Arbeitsort: möglichst Berlin, aber generell keine Einschränkung

      Tätigkeit: Einsatz gemäß Lebenslauf, aber auch Tätigkeiten, welche eine geringere Qualifikation erfordern

      Nicht erwünschte Angebote sind Tätigkeiten, welche auf Provisionsbasis erfolgen.



      Persönliche Daten

      geboren am 14. August 1965 in Torgelow, verheiratet

      Realschulabschluss, Allgemeinbildende Polytechnische Oberschule Eggesin

      Hobbys: mit der Familie die Kultur Berlins erleben, Wassersport und Fahrrad fahren



      Beruflicher Werdegang / Aus- und Weiterbildung



      09/03 ? 12/03 leitender Angestellter, Telekommunikation, Vertragende 12/03

      10/02 ? 06/03 Betriebswirt (HWK), Abschluß 1,8

      05/99 ? 09/02 Gebietsleiter / Franchiseberater, inklusive 2 Monate Praktikum, Handwerk

      09/99 ? 10/99 Corel Draw 8.0 Lehrgang

      06/96 ? 01/99 MA im Management / Geschäftsführer, Systemgastronomie

      09/91 ? 05/96 selbständig im Handel / freier Mitarbeiter im Messe- und Veranstaltungsservice

      06/91 Gaststättenleiter §4 Abs.1 Nr.4 Gaststättengesetz

      06/90 ? 08/91 Schlosser, Metallbau

      10/87 ? 04/90 Auslandseinsatz Russische Förderation, Schlosser, Industrie

      07/84 ? 09/87 Industriemechaniker, Kraftwerk

      09/82 ? 07/84 Facharbeiterausbildung zum Instandhaltungsmechaniker, Kernkraftwerk



      Kenntnisse und Fähigkeiten

      - fundamentale Kenntnisse in den Bereichen . . .

      ü Controlling

      ü Recht, Verträge

      ü Personal

      ü Finanz- und Materialwirtschaft

      ü Steuern



      - Erfahrungen in der Messe- und Veranstaltungsorganisation



      - praktische und theoretische Fähigkeiten . . .

      ü Projektplanung

      ü Marketingplanung und Umsetzung

      ü Personalbedarfsplanung, -anwerbung

      ü Inneneinrichtungsplanung, Baubetreuung und -überwachung, Bauabnahme

      ü Filialbetreuung mit betriebswirtschaftlicher Beratung

      ü Vermarktung und Verkauf von Filialen



      - sehr gutes technisches Verständnis



      - PC-Kenntnisse . . .

      ü Windows 95 / 98 / ME / 2000

      ü MS Word, Excel ;)

      ü Corel Draw 8.0

      ü Internet und E-Mail

      ü Grundkenntnisse in Outlook und PowerPoint

      ü RDS 7.20c/p



      - Führerschein Klasse 2, PKW vorhanden



      - Grundkenntnisse in Englisch und Russisch





      Resümee . . . es erwartet Sie ein loyaler Mitarbeiter für den soziale Kompetenz und Engagement keine Fremdwörter sind. Ein Allroundmanager, der sich durch eine effiziente und flexible Arbeitsweise auszeichnet, effektiv und kreativ Lösungen findet, gegenüber neuem Wissen immer aufgeschlossen ist.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 22:21:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      @punk,

      leider sind die meisten Personaler genauso oberflächlich wie scrollan, was das schriftliche betrifft.

      In einem muß ich Ihm allerdings recht geben, der erste Eindruck macht mindestens 50 Prozent eines erfolgreichen Meetings aus.
      Sein Gesichtsausdruck verrät Unsicherheit und Schwäche.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 22:44:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      tja und jetzt soll man wohl mitleid haben oder wie?


      interessant wäre,was hat der mann bisher kassiert,wieviel arbeitslosenhilfe kassiert er? was hat man ihm angeboten und hat er nicht abgelehnt?

      der arbeitsmarkt ist tot zur zeit,hochqualifizierte ingenieure jobben sich durch,das sind die fakten.


      das arbeitskraft in zukunft billiger zu haben sein wird,ist ein chance für deutschland---ich hoffe solchen leuten wie diesem wird man etwas feuer unterm hintern machen (kann ja sein das der mann engagiert ist,kann aber auch nicht)

      ich plädiere ohnehin für eine reform der arbeitslosenversicherung,maximal drei monate versicherung sollten reichen----solche anzeigen sind eine provokation.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 22:53:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      # 16 zynischer hetzer. Der mann muss eine Familie ernähren. :mad:

      manchmal möchte ich leuten wie dir.....
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 22:54:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      kann man den gerd schredder da nicht versteigern.
      würde sicherlich viel bringen, weil der ersteigerer ja dann seine rente bekommt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 23:05:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Selten so ein unprofessionelles Bewerbungsfoto gesehen.


      Die Idee an sich finde ich nicht schlecht, als "first mover" kriegt er einiges an Presse. Aber er hätte sich vielleicht beraten lassen sollen wie man es richtig macht.

      Trotzdem viel Glück auf der Titanic.


      Indianisch
      Weißer Falke = Mann ohne Herz:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 00:41:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      #11,

      richtig, damals hatten wir noch 4,8 Millionen Arbeitslose.:(
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:24:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      punk

      ich finde das was der mann hier macht zynisch.bietet sich für 1 euro an und kassiert natürlich reichlch arbeitslosenhilfe bzw geld-------was der generation in 10 jahren bevorsteht ist nicht mit dem hier zu vergleichen,zudem ist das wort management ebenso unangebracht wie der wunsch berlin,er hat kaum mobilität gezeigt---

      was alle wissen: in einer kleinen bayrischen stadt,in holland etc würde dieser mann ohne probleme nen "niedrig" qualifizierten job bekommen,für weit mehr als 1 euro,aber was hier wohl jeder arbeitgeber sieht: ein satter,unmobiler anspruchsdenker.


      konzentrieren wir uns lieber mit unserem mitleid auf junge,arbeitslose,bescheidene,ohne anspruch auf arbeitslosenhilfe,hochschulabsolventen,die aufgrund ihres nicht vorhandenen finanziellen polsters nciht mal an die gründung einer familie denken können-----erst wenn diese alle nen job haben,dann gönn ich dem typen auch einen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:30:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      @whithawk,

      bescheidene Hochschulabsolventen? Sowas gibts wirklich?
      Die auch bei Mäckes arbeiten?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:35:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      durch verwandtschaft bin ich mit dem JETZIGEN arbeitsmarkt von hochschulabsolventen vertraut,nicht von vor zwei jahren,naja bei mäckes vielleicht nicht,aber bei irgendwelchen telefon-meinungsforschungsinstituten heisst es manchma "hallo hier ist dr müller von forsa,wir wollten sie gerne über den kindesmissbrauch von michael jackson befragen....."


      das mir hier herzlosigkeit vorgeworfen wird,zeigt nur die allgemeine unwissenheit----der der am lautesten brüllt erhascht auch am meisten mitleid---hab ich noch nie so gesehen......
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:40:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      @whitehawk,

      auf einen Nenner gebracht: am Arbeitsmarkt siehts für alle finster aus, quer durch alle Qualifikationen.

      Einzig die Handwerker scheinen noch goldenen Boden zu finden. Da lässt sichs nebenbei wirklich toll verdienen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:46:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      also grade weil es so finster aussieht reagiere ich ässuerst allergisch auf so aussagen wie "bevorzugt berlin" oder "im osten gibts halt keine jobs" oder das geschrei von den bka-leuten "wir bleiben hier",über lohnerhöhungsgeschrei etc.


      es ist völlig selbstverständlich und das absolute minimum,das man deutschlandweit mobil ist und keine überzogenen forderungen stellt,die wirtschaftskrise ist scheinbar nur etwas für die anspruchslose minderheit oder was?
      die agenda 2010 in strengerer form würde hier gerechtigkeit schaffen,so das ich nie mehr sätze lesen muss wie "die arbeitslose frau x,war erst in bayern,hatte aber dann heimweh nach thüringen wo sie jetzt seit 2 jahren arbeitslos...."

      ebenso absurd ist eine lokale organistion der vermittlung,idealerweise bauen wir ein europäisches vermittlungssystem auf,und dann heisst es eben für den eben noch hochdotieren siemens-ingenieur: hey in nem portugiesischen dorf ist ne stelle als landmaschinenputzer für 5 euro die stunden frei,hiermit streichen wir ihnen alle ansprüche wenn sie nicht binnen 24 std ihre klamotten packen und den job annehmen-----nur so kommt der staat aus den miesen zahlen. (was hier übertrieben ist,ist ohnehin für unsere enkel realität)
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 11:13:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Du vergisst nur, daß der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer oder Arbeitslose oft Haus, Wohnung, Kinder hat. Da ist ein Umzug nicht so leicht zu bewerkstelligen als bei einem Single. Dazu kommen Kosten für neue Wohnung, Umzug usw.
      In der Theorie sieht alles einfacher aus. Da wir in unserer Regierung und den Verwaltungen 99% Theoretiker haben, verwundrrt es nicht das die Umsetzung ins praktische scheitert.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 11:43:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      wohnungen haben singles auch und zb offiziere bei der bundeswehr müssen alle 2 jahre umziehen.


      keiner sagt das das leicht ist,aber ich rede von leuten die sozialleistungen beziehen,du willst doch nicht ernsthaft sagen das der staat weiter reichlich geld überweisen sollte ,nur weil der job eben einige hunder km entfernt ist? jeder kann sich jobs in seiner umgebung raussuchen,wir sind ja dicht besiedelt genug,aber wenn der staat ne familie durchfüttern soll weil der herr nicht bereit ist umzusiedeln oder zu pendeln-----dann ist das eben realitätsfernes anspruchsdenken.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 11:50:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Einziger Unterschied: Offiziere kriegen den Umzug bezahlt, und oft stehen auch Wohnungen bereit.
      Wenn Du privat umziehst, kann das schon ein paar Tausender kosten. Wohnungssuche exklusive.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 11:58:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      früher gab es auch zuschüsse vom arbeitsamt sogar glaub ich.zb wurden jugendliche aus dem osten sinnvollerweise mit geld zum umzug in den westen bewegt---was komischerweise aus ideologischen gründen (die bevölerkerungszahl darf nicht sinken weil äh,ja warum eigentlich) glaub ich wieder eingestellt.


      ansonsten würde ich die partei wählen die solche zuschüsse streicht,denn mobilität ist eigentlich ein minimum,das sozialgeld wird erarbeitet und alles hat sich der erwerbsarbeit unterzuordnen,ok mag ja verschiedene ansichten geben.den zuschuss für offiziere könnte man übrigens auch streichen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 12:13:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      also entweder habe ich etwas überlesen - aber von studium steht da nichts.

      der mann hat weder ein abitur noch irgendein diplom.

      lediglich einen fortbildungslehrgang an der handwerkskammer zum betriebswirt.

      wieso manager ???

      das einzigste was der mann wirklich vorzuweisen hat ist
      der abschluß der 10 .klasse ( realschulabschluß)
      sowie eine lehrausbildung als industriemechaniker .
      dazu schulkenntnisse in russisch und englisch.
      grundkenntnisse eben. ( er kann sagen wie er heißt und wo er wohnt - na ja - dann spreche ich auch 8 sprachen )


      ansosnsten sehe ich es wie whitehawk
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 12:37:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      @whitehawk

      Deutschlandweit mobil zu sein ist ein absolutes Mininmum ?? Sorry aber das ist meilenweit von der Realität entfernt. Das kann man vielleicht von einem Hochschulabgänger oder von jemanden in leitender Postion erwarten, aber nicht für die 40jährige Verkäuferin bei Aldi mit 2 Kindern.
      Warum sollte er denn nicht schreiben "bevorzugt Berlin", wenn er dort seinen Lebensmittelpunkt (Familie) hat. Schließlich hat Berlin fast 4 Mio Einwohner und es kann doch nicht wahr sein, wenn sich da in der Nähe kein Arbeitsplatz für einen solide qualifizierten Arbeiter finden lässt. Eine gewisse Mobilität und Flexibilität sollte man schon vorraussetzen, darunter verstehe ich aber einen Arbeitsweg von max. 30-40 km für einen Durschnittsarbeiter/angestellten. Wer richtig dick Geld einstreichen will in seinem Job der muß da natürlich wesentlich mobiler sein, aber wir reden hier von den 95% die einfach nur einen Job haben wollen um ihre Familie zu ernähren.
      Sein Lebenslauf entspricht vielleicht nicht dem Idealbild, aber er ist ok. Soll jeder in diesem Land studiert haben, einen Doktortitel besitzen, 5 Sprachen fließend sprechen, möglichst sehr jung sein, Auslandserfahrungen haben, keine hohen Gehaltsansprüche und deutschlandweit mobil sein ? Das kanns ja irgendwo nicht sein....
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 12:43:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      ich stimme zu,im umland berlins sollte man bei nicht so hohen ansprüchen eine arbeit finden.ich stimme dem zu,ausserdem geht es nicht um die verkäuferin bei aldi,sondern wenn schon um die alleinerziehende,sozialknete kassierende mutter.wir reden von leuten die der staat durchfüttert,und da kann (ich finde das ist nur selten nötig im grunde bei flexibilität) der staat zurecht eben festlegen,so ihr wandert alle nach bayern um,ist in den usa (dem reichsten land der welt) ohnehin ein muss ständig quer durchs land umzuziehen (tausende kilometer versteht sich)
      also nichts gegen verkäuferinnen,es geht um sozialknete kassierende.


      zu dem fall: manager? ist wie oben erwähnt völlig unangebracht,und ich nehme ihm schlicht nicht ab,das er auch niedrig qualifizierte tätigkeiten in berlin nicht findet,ich sag ja auch,für mich kein problemfall----es sei denn,und das kann man zwischen den zeilen lesen,der kerl hält sich wirklich für einen manager.dann geht da natürlich gar nichts.

      aber bevor ich mitleid auspacke wüsste ich schon gerne wovon er lebt,wievie er kassiert,was er versucht hat bzw was er bereit ist zu tun----ich will ja nicht mal wissen wer die tollen coreldraw lehrgänge bezahlt hat :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:42:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zu #1...Der Mann tut wenigstens was und wartet nicht wie die große Masse bis der Staat was anbietet. So sollte es gernell laufen!

      Hut ab!
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:51:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich finde, der Mann aus #1 sollte sich dafür entschuldigen, dass er

      - arbeitslos ist
      - whitehawks Geld verprasst
      - mit Arbeit Geld verdienen will
      - überhaupt existiert

      Nur wenn bereit ist, für 3 EUR/Stunde whitehawks Klo mit der Zahbürste zu putzen, sollte man ihm einen menschenähnlichen Status zugestehen.....aber auch nur dann.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:59:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      whitehawk, darunter stelle ich mir einen Vogel vor, der vor Mißgunst kaum noch laufen kann.

      Also wahrscheinlich selber Transferleistungsbezieher.:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 15:38:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      :D
      was euch nicht auffällt,hier wird mit rhetorischen mitteln meine intention verdreht.

      ich vertrete doch gerade die verkäuferin bei aldi,die nur deswegen so wenig netto herausbekommt weil bestimmte herren exmanager (nicht unbedingt dieser herr) bestimmte tätigkeiten als nicht zumutbar ansehen.

      desweiteren stimmts,jeder der mehr in die versicherun einzahlt soll auch mehr herausbekommen wenn er arbeitslos wird,aber zumutbarkeitsregeln sollten für alle gleich gelten (wir haben freie berufswahl,also könnte die arbeitslose putzfrau sich ja auch zum manager auf staatskosten fortbilden lassen)

      ich kenne die agenda im einzelnen nicht so genau,aber ein gesetz,das unterschiedliche zumutbarkeit für bestimmte leute regelt,also dem einen das putzen zumutet und dem anderen nicht,finde ich menschenverachtend.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 04:05:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36 whitehawk

      freie berufswahl??????????????
      in deutschland?????????????????????????????????

      dann versuch doch mal ohne staatlich (oder sonstige organisationen) beglaubigten qualifikationsnachweis einem beruf nach deinen wünschen nachzugehen. es wird ein sinnloses hinterherrennen werden.

      was glaubste was passiert, wenn ein bäcker sich zum kfz-mechaniker berufen fühlt? oder ein zahntechniker mal so richtig grosse brücken bauen will?

      das klappt noch nich mal, wenn er eine eigen firma gründet.


      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 22:27:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      @all so:
      Las da nun, Arbeitsloser verweigert sich bei Ebay.
      War dem wohl doch nicht so.
      Unter unglücklichen Umständen hätte er sonst noch bei mir anfangen dürfen, als Maximal Midi oder praktischer, eher doch als Mini Minimal.
      Dem war aber wohl nicht danach. Bevorzugte dann doch die
      Versteigerung. Nur wollte ihn niente - no, not so.
      Hatte dann auch kein Mitleid mit ihm.
      Evtl. geht`s ja noch weiter... oder nieniemals
      zu unser aller Besten !!!
      sugi :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 10:25:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      Sehr vorbildliches aktives Suchen. Wenn ich AG würde ich ihm Angebot machen. :)


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