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    Finanzen: In China und Russland droht eine Finanzkrise - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.04 08:24:47 von
    neuester Beitrag 01.02.04 22:21:37 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 01.02.04 08:24:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      In der Februar-Ausgabe 2004 vom 21.01.2004 (Ausgabe 02/04) steht im Inhaltsverzeichnis des Monatsheftes FINANZEN, dass "In China und Russland eine Finanzkrise droht". Hat jemand diese Ausgabe gelesen und was steht zum Thema Russland drin!?!?!?!

      Wenn jemand eine kurze Zusammenfassung schreiben könnte wäre ich sehr dankbar.

      Gruß
      KiewerRus
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 22:21:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich weiß zwar nicht, was dort geschrieben wurde und über die Probleme Chinas wage ich keine Aussage aber Rußland derzeit mit einer Finanzkrise in Verbindung zu bringen ist in meinen Augen völlig abwegig.
      Warum?
      Alles, was in den USA negativ ist ist bei den Russen positiv.
      Ein Außenhandelsüberschuß von ca. 100% bezogen auf die Importe.
      Ein Haushaltsüberschuß des Staates.
      Praktisch alle Firmen machen satte Gewinne, generieren satten cash flow und sind international ungewöhnlich gering verschuldet.
      Die Währungsreserven erreichen fast jeden Monat neue Höchststände.
      Das politische System ist stabil und ohne "Nachauszählungen", wie in den USA an die Macht gekommen.
      Das Wirtschaftswachstum erreicht Werte von real 5 bis 8% pro Jahr (ohne Bilanztricks, wie in den USA üblich).
      Die Auslandsverschuldung sinkt jedes Jahr rapide und wäre sofort mit den Währungsreserven zu egalisieren.
      Die Ratings Rußlands verbessern sich stetig (was will man denn noch für Indizien, dass es mit diesem Staat besser wird?).
      Mit Ausnahme des Tschetschenienkonfliktes ist RU in keinerlei nennenswerte (internationale) Konflikte verwickelt oder muß derzeit Krieg führen (Die USA steht weiter mit viel Material und Mann im Irak einem Partisanengegner gegenüber).
      Die Währung steigt gegen US$ trotz noch hoher Inflation.
      Die Reallöhne steigen stetig (In der USA fallen sie).
      Sollten die Rohstoffpreise stark fallen (wonach es derzeit nicht aussieht) gibt es einen Stabilitätsfonds, aus dem eine gewisse Zeit notwendige Zahlungen weiter beglichen werden können. In der USA gibt es eine Notenpresse, mit der ununterbrochen neue Dollar gedruckt werden, um die Importe zahlen zu können. Waren werden in der USA kaum noch produziert, um die Importe zu begleichen.
      Niemand weiß, wie lange dieses System des Konsumierens seitens der US-Körperschaften allein mit der Bezahlung von Papierdollar noch funktioniert aber dass es so nicht lange weiter gehen kann dürfte jedem Dorfschullehrer klar sein.


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