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    ■ Alan Greenspan spricht... ■ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.04 10:46:48 von
    neuester Beitrag 10.11.05 21:47:10 von
    Beiträge: 23
    ID: 821.485
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      Avatar
      schrieb am 15.02.04 10:46:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ahoi allerseits


      Wenn Alan Greenspan spricht...

      Er hat gesprochen. Am Mittwoch. Wir haben es gehört. Was hat
      er gesagt? Man hat es uns übersetzt. Die Zinsen bleiben so,
      wie sie sind. Oder könnten zumindest so bleiben. Oder sollten
      so bleiben, wenn nicht ... aber doch ...

      Alan! Wie kann man aus dir nur schlau werden? Wie kann man
      es mit dir nur aushalten?

      Deine Frau wird es wohl wissen. Du musstest sie nur zweimal
      um ihre Hand bitten, bis sie begriff, was du von ihr wolltest.
      Wahrscheinlich hast du dann vier Wochen geübt, um deine Antwort
      vor dem Traualtar bis auf das kurze, knappe "ja, ich will"
      zu verkürzen. Seither lebst du mit deiner Gattin dein trautes
      Eheleben und beglückst sie mit all dem, was du auch uns nicht
      vorenthältst: deinen Worten, Greenspeak eben.

      Wie geht es dir, Alan? Ja, wir wissen, diese Frage enthält
      mehrere Bedeutungsebenen, die man scharf voneinander trennen,
      aber gleichzeitig auch aufeinander beziehen sollte. Und auch
      wenn sich die gesundheitliche Performance im neutralen
      Bereich bewegt, so sollte dies nicht zu Überschwang
      verleiten. Denn bis auf weiteres bleibt ein Risiko und ...

      Aber Alan! Sir Alan! Du wirst bald 80. Wird man da nicht müde?
      Sollte man da nicht auch mal an einen Nachfolger denken?

      Vielleicht tust du es. Morgens um fünf, wenn du in deiner
      Badewanne plantschst und über die Welt nachdenkst. Aber
      du sagst dazu klar und deutlich: nichts. Und Alan, ja,
      das verstehen wir.


      all time high

      HSM
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 10:50:19
      Beitrag Nr. 2 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 11:46:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      der wird ein "wenig" nervör sein,
      nach den zahlen für das handelsbilanzdefizit.

      früher hat schon jemand geschieben:
      "soft landing" = bedeutete hilflosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 11:47:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      nervör = nervös
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 15:33:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.02.04 08:22:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vier Greenspan-Auftritte in der kommenden Woche

      Washington (vwd) - Fed-Chairman Alan Greenspan wird in der kommenden Woche bei vier öffentlichen Auftritten sprechen, wobei zwei der Problematik öffentlich garantierter Kreditinstitute gelten werden, darunter den Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac. Zu diesem Thema äußert sich Greenspan am Dienstag ab 16.00 Uhr MEZ vor dem Bankenausschuss des Senates und am Mittwoch ab 16.00 Uhr vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses.

      Am Freitagabend ist eine Rede Greenspans bei einer Veranstaltung des Stanford Institute for Economic Policy Research geplant. Bereits am kommenden Montag ab 15.15 Uhr MEZ tritt der Fed-Chairman bei einem Treffen von Genossenschaftsbanken in Washington auf.
      vwd/DJ/19.2.2004/hab
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 17:14:18
      Beitrag Nr. 7 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 17:46:02
      Beitrag Nr. 8 ()

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 18:02:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Alan spricht eben die Sprache der Anal-ysten.

      Es kann sein, könnte unter Umständen, muss aber nicht sein,
      aber vielleicht kommt doch wieder alles anders.

      Soll er doch gleich sagen, was Sache ist: "Ich weiß es auch nicht".

      Nachher sagen sie doch sowieso immer, wir haben die Glaskugel nicht erfunden.

      Aber hört trotzdem auf unseren kostenpflichtigen Rat, schließlich wollen wir doch auch leben.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 12:56:18
      Beitrag Nr. 10 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 22:43:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Fed/Greenspan: US-Banken auf Zinsanstieg vorbereitet
      Deflation kein unmittelbares Thema mehr


      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die US-Geschäftsbanken sind nach den Worten von Fed-Chairman Alan Greenspan auf etwaige Zinsanstiege vorbereitet. Zwar sei der Anteil der Hypothekenkredite am gesamten Kreditportfolio der Banken höher als vor Beginn der Zinssenkungen 2001, doch hätten sie die damit zusammenhängenden Risiken gut bewältigt.

      Der Bankesektor handhabe die Zinsrisiken angemessen, erklärte Greenspan am Dienstag ausweislich seines Manuskripts für eine Rede vor dem Bankenausschuss des Senats. Obwohl einige Banken im Falle steigenden Zinsen unzweifelhaft Probleme bekommen dürften, scheine sich die Branche insgesamt der Zinszyklen bewußt gewesen zu sein, was unnötige Risiken vermieden haben dürfte. Zu kurzfristigen Zinsentwicklungen äußerte sich der Fed-Chairman nicht.


      Die US-Konjunktur zieht an, sodass sich die Federal Reserve nach den Worten ihres Chairman Alan Greenspan zunächst keine Sorgen mehr um Deflationsrisiken machen muss. "Die Dinge ändern sich", sagte Greenspan am Dienstag bei einer Anhörung vor dem Bankenausschusses des Senats. Zur Mitte des ersten Quartals habe es eine Verlangsamung des Wachstums gegeben, aber die seither bekannt gewordenen Daten zeigten, dass sich das Tempo wieder erhöht habe, sagte der Fed-Chairman im Frage-Antwort-Teil der Anhörung.

      Der März sei ein guter Monat gewesen, und der April habe mit ermutigenden Einzelhandelszahlen begeonnen. Er sei für die Perspektiven von Konjunktur und Arbeitsmarkt über die nächsten Monate optimistisch. Die Zahl der beschäftigten war im März um 308.000 gestiegen, die Einzelhandelsumsätze erhöhten sich im April um 1,8%. Auch die anekdotische Evidenz spreche ziemlich überzeugend für ein starkes Wirtschaftswachstum, sagte Greenspan am Tag vor Veröffentlichung des Beige Books.

      Unter diesen Umständen erhielten die US-Unternehmen wieder schrittweise Preismacht, sagte Greenspan. Daher seien Deflationsrisiken für die Fed nun kein unmittelbares Thema mehr. Ein steigendes Inflationsrisiko sieht Greenspan trotzdem nicht. Die Inflationsrisiken blieben solange unter Kontrolle, wie die Produktivität ordentlich wachse, sagte er.

      Beobachter halten es für möglich, dass Greenspan mit seinen Äußerungen zur Deflation einer formellem Änderung der Inflationsrisikoeinschätzung im kommenden Monat den Weg bereiten wollte. Viele Volkswirte rechnen damit, dass die Fed am 4. Mai mitteilen wird, dass sie die Risiken von Inflation und Deflation für ausgewogen hält. Eine Zinswende stünde deshalb aber trotzdem nicht unmittlbar bevor.
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 15:26:01
      Beitrag Nr. 12 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 00:44:13
      Beitrag Nr. 13 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:45:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Greenspan will es einfach noch einmal wissen


      Eigentlich sollte ein 78 Jahre alter Mann zu Hause sitzen, mit den Enkelkindern spielen und seinen Ruhestand genießen. Doch wenn es um den Chairman-Posten der amerikanischen Notenbank geht, gilt das alles nicht. Obwohl Alan Greenspan der Federal Reserve bereits seit 17 Jahren vorsteht, ist von Amtsmüdigkeit nichts zu sehen. Im Gegenteil: US-Präsident George W. Bush hat den studierten Jazzmusiker (Klarinette und Saxophon) jetzt für eine fünfte Amtsperiode vorgeschlagen - zu einem Zeitpunkt, als der sich gerade einer Prostata-Operation unterziehen muss. Die Zustimmung des Senats, die Vertretung der Bundesstaaten im US-Kongress, gilt als Formsache. Schließlich ist Greenspan wie Bush Republikaner, und die haben in beiden Parlamentskammern die absolute Mehrheit. Ein Gegenkandidat wäre ohnehin nicht in Sicht.

      Die Welt wird sich das Kauderwelsch von Doktor "Greenspeak" also weitere achtzehn Monate anhören müssen. Dann ist aber auch Schluss. Im Februar 2006 erreicht er nämlich die maximale Amtszeit von 14 Jahren, die einem Fed-Gouverneur zusteht. Zwar sitzt Greenspan bereits seit 1987 auf diesem Posten, doch die ersten fünf Jahre zählen bei dieser Rechnung nicht mit. Schließlich hatte sein Vorgänger, der damals an der Wall Street ebenfalls populäre Paul Volcker, sein Amt vorzeitig zur Verfügung gestellt.

      Dass Greenspan sich überhaupt so lange im Sattel gehalten hat, verdankt er übrigens dem Vater des amtierenden Präsidenten. Bush Senior hatte ihn zunächst im Amt bestätigt, diesen Schritt später aber öffentlich bereut. Angeblich habe Greenspan auf die Rezession Anfang der 90er Jahre zu zögerlich reagiert und die Zinsen zu spät gesenkt. "Ich habe ihn erneut ernannt, und er hat mich enttäuscht", schimpfte George Bush, nach dem er im November 1992 von Bill Clinton aus dem Weißen Haus vertrieben worden war.

      Wer nun aber darauf spekuliert, dass sich die Geschichte wiederholt, und auch der Junior im November aus dem Oval Office gekegelt wird, geht ein ungleich höheres Risiko ein. Zwar steht eine Zinserhöhung unmittelbar bevor, doch im Gegensatz zu 1992 kann sich der Präsident beim besten Willen nicht über mangelnde Unterstützung seiner Notenbanker beschweren. Seit Bushs Amtsantritt im Januar 2001 hat die Fed die Zinsen nämlich 13mal gesenkt. Mit der Folge, dass der Aufschwung diesmal rechtzeitig vor den Kongress- und Präsidentenwahlen im November auf Touren gekommen ist. Wachstumsraten von vier Prozent gab es zuletzt vor 20 Jahren unter Ronald Reagan.

      Dennoch wäre es ein Irrtum zu glauben, dass Bush und Greenspan auf einer Wellenlänge funken. Zwar geht der kauzige alte Mann mit der viel zu großen Hornbrille im Weißen Haus ein und aus, dies hindert ihn aber nicht daran, bei jeder Gelegenheit die Schuldenpolitik von Bush Junior zu geißeln. Wenn das Budgetdefizit nicht bald von den schwindelerregenden 500 Mrd. Dollar herunter komme, seien höhere Zinsen unausweichlich, drohte Greenspan beispielsweise jüngst während einer Kongressanhörung.

      Nun haben zwar einige Wall-Street-Strategen die erneute Kandidatur der lebenden Legende Greenspan überschwänglich begrüßt, dennoch ist es fraglich, ob sich in 20, 30 Jahren noch irgend ein Investor mit Wehmut an den vermeintlichen Börsenzauberer erinnern wird. Während seiner Amtszeit hat der Dow Jones knapp 200 Prozent zugelegt - eine auf den ersten Blick beeindruckende Zahl. Bei Vorgänger Volcker waren es aber sogar 225 Prozent. Doch welcher Börsianer kann sich daran noch erinnern?
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:41:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Greenspan wird man später in der Schule bereits in der 2.Klasse kennen lernen.(das war doch unter G. als Papa sein ganzes Geld........)
      Das Chaos, was uns erwartet wird unvergesslich sein!
      :eek:
      J2
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:02:50
      Beitrag Nr. 16 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:39:00
      Beitrag Nr. 17 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 13:19:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 08:48:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Tacheles kann Greenspan eben nicht reden :rolleyes:

      Fast könnte man meinen, dass Alan Greenspan es auf ein Gemetzel am Rentenmarkt anlegt. Die dortigen Vorgänge als Rätsel zu bezeichnen, ist indes nur ein neuer Beweis seiner Gewitztheit.

      Als Stratege weiß er natürlich, dass er dazu befragt wird. Da empfiehlt es sich, vorbereitet und offensiv eine Menge plausibler Sachen zu sagen, um den wahren Grund verschleiern zu können. Dabei weiß er natürlich, dass Bonds teuer sind, weil die US-Wirtschaft aus den Fugen geraten ist. So wiederholt Greenspan, dass die hohe Konsumneigung der US-Haushalte auf die steigenden Netto-Vermögen zurückgehe, die freilich auch fallen können.

      Aber würde ein erheblicher Zinsanstieg die Haus- und Aktienpreisblase nicht unweigerlich platzen lassen, während auch die Bedienung des Schuldenberges teurer würde? Ja, die USA müssen mehr sparen, wozu prinzipiell höhere Zinsen erforderlich sind. Aber dazu muss das Ausgabenwachstum gedrosselt werden, was wiederum für Bonds spräche. Wen wundert da die "Vorsicht" der Firmen?

      Und reflektieren die riskanteren Anlageklassen wie Aktien tatsächlich konjunkturellen Optimismus? Na ja, wie in Japan und Deutschland spiegeln sie wohl vor allem den Rotstift wider, den die Firmen angelegt haben. In den USA spielt zudem der Dollarverfall eine wichtige Rolle, der sich bei einem deutlichen Zinsanstieg umkehren würde.

      Spricht Greenspan nicht selber vom Wettbewerbsdruck und den mageren Zeiten für die vielen Geringqualifizierten? Und schummelt er nicht etwas, wenn er den Durchhänger der US-Wirtschaft für beendet erklärt?
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 19:01:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 09:39:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Greenspan: Niedrige Langfristzinsen bleiben ein Rätsel

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Rückgang der Langfristzinsen in den vergangenen zwölf Monaten bleibt nach Einschätzung von US-Notenbankchef Alan Greenspan ein Rätsel. "Die jüngsten Veränderungen der Wirtschafts- und Finanzwelt verstehen wir nicht umfassend", sagte Greenspan am Dienstag über Satellit auf der "American Bankers Association"-Konferenz in Peking.

      Einige Ökonomen sehen in den niedrigen Langfristzinsen ein Zeichen wirtschaftlicher Schwäche. Dieses Argument hält aber laut Greenspan einer Überprüfung nicht stand. Zeichen von wirtschaftlicher Erholung in verschiedenen Bereichen der Weltwirtschaft hätten den Fall der Zinsen nicht gebremst.

      Auch die demografische Entwicklung, die zu steigenden Investitionen an den Anleihenmärkten führe, könne nicht für die Zinsentwicklung verantwortlich gemacht werden, da sie nicht neu sei. Auch die massiven Käufe von US-Staatsanleihen aus Asien hätten nach Studien der US-Notenbank nur einen "moderaten" Einfluss auf die Zinsen gehabt.

      Der Rückgang der Langfristzinsen in den vergangenen Jahren könne teilweise durch die Globalisierung erklärt werde. Durch die Billigproduzenten in China und Indien blieben die Preise unter Druck. Diese Entwicklung könne jedoch nicht erklären, warum die Zinsen im vergangenen Jahr so niedrig geblieben seien./FX/js/rw/sb
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 16:48:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]16.822.777 von HSM am 07.06.05 09:39:49[/posting]Denke mal, der weiß genau, warum die Zinsen nicht hochgehen, oder sogar noch weiter fallen werden. Eine Zinsanhebung und sei es nur um 1%, würde höchstverschuldete Staaten, wie die USA oder z. B. Deutschland, vollends in`s Chaos treiben. Man stelle sich vor, diese Uhr da unten rennt nochmals doppelt so schnell.:rolleyes:

      http://www.miprox.de/Schuldenuhr.html
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 21:47:10
      Beitrag Nr. 23 ()


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