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    ProSiebenSat.1-Gruppe steigert Gewinn um 171 Prozent in schwierigem Werbejahr 2003 - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 20.02.04 08:25:02 von
    neuester Beitrag 20.02.04 09:54:28 von
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      schrieb am 20.02.04 08:25:02
      Beitrag Nr. 1 ()

      München (ots) -

      - Vorläufige Zahlen: Vorsteuergewinn wächst auf 57 Mio Euro
      - Zuschauermarktanteil der Gruppe von 28,1 Prozent auf 28,9
      Prozent gesteigert
      - Sat.1 erreicht Gewinnzone
      - ProSieben profitabelster Sender der Gruppe
      - Kabel 1 und N24 mit deutlicher Ergebnisverbesserung
      - Kapitalerhöhung im April 2004 geplant

      Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat ihren Gewinn im Geschäftsjahr 2003
      trotz der Krise im deutschen Fernsehwerbemarkt deutlich gesteigert.
      Nach den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2003, die die
      ProSiebenSat.1-Gruppe heute bekannt gegeben hat, erzielte der Konzern
      einen Gewinn vor Steuern von 57 Mio Euro. Das entspricht einem
      Wachstum von 171 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Das EBITDA im Konzern verbesserte sich um 26 Mio Euro auf 196 Mio
      Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 15 Prozent. Der
      Konzernjahresüberschuss betrug 45 Mio Euro nach 15 Mio Euro im
      Vorjahr. Damit konnte das Nachsteuerergebnis verdreifacht werden.
      Die Steuerquote im Konzern lag bei 22 Prozent.

      Der Umsatz der ProSiebenSat.1-Gruppe ist im Geschäftsjahr 2003 um
      fünf Prozent von 1,895 Mrd Euro auf 1,807 Mrd Euro zurückgegangen.
      Damit ist es dem Konzern gelungen, sein Ergebnis zu erhöhen, obwohl
      der Umsatz der Gruppe unter der negativen Konjunktur im TV-Werbemarkt
      gelitten hat. Insgesamt dürfte der TV-Werbemarkt im Jahr 2003 im
      Vergleich zum Vorjahr vier bis sechs Prozent netto verloren haben.

      Trotz der schwierigen Lage auf dem Werbemarkt haben die drei
      Vollprogramme der ProSiebenSat.1-Gruppe positive Ergebnisse erzielt.
      Sat.1 hat mit einem Vorsteuerergebnis von fünf Mio Euro die
      Gewinnzone erreicht. ProSieben ist mit einem Vorsteuerergebnis von
      135 Mio Euro und einer Umsatzrendite von 20 Prozent der profitabelste
      Sender der Gruppe. Kabel 1 und N24 konnten ihre Ergebnisse
      signifikant verbessern.

      "Es ist uns gelungen, trotz der schwierigen Umstände die
      Profitabilität des Unternehmens deutlich zu steigern. Die Ergebnisse
      zeigen den Erfolg unserer Maßnahmen, die ProSiebenSat.1-Gruppe so
      effizient wie möglich aufzustellen", kommentierte der
      Vorstandsvorsitzende der ProSiebenSat.1 Media AG, Urs Rohner, die
      vorläufigen Zahlen des Jahresabschlusses 2003. "Durch die nachhaltig
      reduzierte Kostenbasis, die Optimierung unserer Strukturen und die
      Steigerung unserer Zuschauermarktanteile haben wir unsere
      Marktposition in einem schwierigen Umfeld erheblich gestärkt. Damit
      haben wir die Grundlage geschaffen für eine überdurchschnittliche
      Entwicklung der Gruppe in den kommenden Jahren."

      Senkung der Kostenbasis

      Die Kostenbasis der ProSiebenSat.1-Gruppe konnte insgesamt um elf
      Prozent reduziert werden. Das entspricht Einsparungen in Höhe von
      207 Mio Euro. Das straffe Kostenmanagement wirkte sich dabei
      insbesondere auf den Programm- und Materialaufwand positiv aus, der
      im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 1,249 Mrd Euro gesenkt
      werden konnte. Dies ist im Wesentlichen dem Verzicht auf die
      Fußball-Bundesliga zuzuschreiben. Ein positiver Effekt ergab sich
      auch durch den Wegfall der Lizenz- und Produktionskosten, die im Jahr
      2002 für die Fußball-WM anfielen. Auch bei den sonstigen
      betrieblichen Aufwendungen zeigten sich deutliche Einspareffekte. So
      konnten unter anderem die Werbeaufwendungen, die Reisekosten sowie
      die Aufwendungen für Miete, Leasing und IT zusammen um 20 Mio Euro
      zurückgeführt werden. Insgesamt lagen die sonstigen betrieblichen
      Aufwendungen mit 205 Mio Euro 17 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

      Personalaufwand um fünf Prozent verringert

      Der Personalaufwand ist im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent
      auf 205 Mio Euro gesunken. Die Reduktion des Personalaufwands ergab
      sich beispielsweise durch entfallende Produktionen sowie durch
      Restrukturierungsmaßnahmen bei N24, SevenOne Intermedia oder der
      technischen Dienstleistungstochter SZM Studios, die soweit wie
      möglich unter Ausnutzung der natürlichen Fluktuation durchgeführt
      wurden. Zum Stichtag 31. Dezember 2003 waren in der
      ProSiebenSat.1-Gruppe insgesamt 2.781 Mitarbeiter beschäftigt. Im
      Vergleich zum Vorjahresstichtag entspricht dies einer Verringerung um
      neun Prozent.

      Deutliche Reduzierung der Netto-Finanzschulden

      Die ProSiebenSat.1-Gruppe konnte ihre Netto-Finanzschulden im
      Geschäftsjahr 2003 besser als erwartet auf 676 Mio Euro reduzieren.
      Sie fielen damit um zehn Prozent niedriger aus als im Vorjahr. Die
      Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten konnten um 83 Mio Euro
      auf 73 Mio Euro zurückgeführt werden. Im Geschäftsjahr 2002 hatten
      die Bankverbindlichkeiten noch 156 Mio Euro betragen. Die Anleihen
      lagen unverändert auf dem Vorjahreswert von 666 Mio Euro. Insgesamt
      konnten die Verbindlichkeiten der ProSiebenSat.1-Gruppe im
      Geschäftsjahr 2002 um zwei Prozent auf 1,034 Mrd Euro reduziert
      werden. Die Eigenkapitalquote lag bei 37 Prozent.

      Programmvermögen höher als im Vorjahr

      Das Programmvermögen erhöhte sich mit 1,148 Mrd Euro um acht
      Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Mit einem Anteil von 64
      Prozent an der Bilanzsumme ist das Programmvermögen der wichtigste
      Aktivposten der ProSiebenSat.1-Gruppe. Der Werteverzehr auf das
      Programmvermögen fiel um sieben Prozent niedriger aus als im Vorjahr
      und lag bei 1,013 Mrd Euro. Die Programminvestitionen beliefen sich
      im Jahr 2003 auf 1,109 Mrd Euro und lagen damit um 183 Mio Euro über
      dem Vorjahreswert von 926 Mio Euro.

      Im Geschäftsjahr 2003 hat die ProSiebenSat.1-Gruppe zahlreiche
      Programmverträge mit fast allen großen US-Studios abgeschlossen.
      Damit verfügt sie über die beste Versorgung mit hochwertigen
      Spielfilmen und Serien aus Hollywood in der Unternehmensgeschichte.
      Zu den Programmlieferanten zählen beispielsweise Disney, Touchstone,
      Miramax, Dimension, Lucas- film, Paramount Pictures, Warner Bros.
      sowie Senator, Epsilon, Highlight, Constantin, Tobis und Sony
      Pictures Entertaiment.

      Zusätzlich konnte die ProSiebenSat.1-Gruppe mit KirchMedia einen
      Volume-Deal mit zehnjähriger Laufzeit über 2.015 hochwertige
      Spielfilme und rund 130 Serien abschließen. Die Gruppe sichert sich
      damit den Zugang zur größten Filmbibliothek Europas bei deutlich
      minimiertem finanziellen Risiko durch ein innovatives
      Revenue-Sharing-Modell.

      ProSiebenSat.1-Gruppe steigert TV-Marktanteil

      Die Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe konnten ihren gemeinsamen
      Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen
      Zuschauer im Jahr 2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,8
      Prozentpunkte auf 28,9 Prozent steigern. In der werberelevanten
      Zielgruppe ist ProSieben weiterhin der stärkste Sender der Gruppe mit
      einem stabilen Marktanteil von 12,o Prozent. Das größte Wachstum
      innerhalb der Senderfamilie verzeichnete Sat.1. Der Sender konnte
      seinen Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen um 0,4 Prozentpunkte
      auf 11,5 Prozent steigern. Kabel 1 erzielte im Jahr 2003 einen
      Marktanteil von 4,9 Prozent, das sind 0,1 Prozentpunkte weniger als
      im Vorjahr. Der Nachrichtensender N24, dessen Quoten erst seit dem 1.
      Januar 2003 ausgewiesen werden, konnte 2003 einen Marktanteil von 0,5
      Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen verzeichnen und
      liegt damit auf Augenhöhe mit dem Wettbewerber n-tv, der 0,6
      Prozent erreichte.

      Die Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe verzeichneten nach
      anfänglichen Schwächen eine klar positive Entwicklung der
      Zuschauermarktanteile zum Ende des Jahres. Im vierten Quartal 2003
      erreichte die Gruppe einen gemeinsamen Marktanteil von 29,9 Prozent
      in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.

      Fernsehen: Positive Ergebnisse bei den drei Vollprogrammen

      Die ProSiebenSat.1-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2003 rund 92
      Prozent ihrer Umsätze mit den vier Sendern Sat.1, ProSieben, Kabel 1
      und N24. Trotz der rückläufigen TV-Werbeinvestitionen auf Grund der
      schwierigen konjunkturellen Lage haben alle drei Vollprogramme
      positive Ergebnisse erzielt. Der Sender N24 konnte sein Ergebnis im
      Vergleich zum Vorjahr signifikant verbessern.

      Sat.1: Gewinnzone erreicht

      Sat.1 hat im Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz von 776 Mio Euro
      erzielt. Damit konnte der Sender das Umsatzniveau des Jahres 2002
      nahezu stabil halten. Das EBITDA lag bei 38 Mio Euro nach minus 77
      Mio im Vorjahr. Mit einem Gewinn vor Steuern von fünf Mio Euro nach
      einem Verlust von 98 Mio Euro im Vorjahr konnte der Sender nicht nur
      das Ergebnis substanziell verbessern, sondern auch die Gewinnzone
      erreichen.

      ProSieben: Hohe Rentabilität und profitabelster Sender der Gruppe

      ProSieben ist weiterhin der profitabelste Sender der Gruppe mit
      einer hohen Umsatzrendite. Im Geschäftsjahr 2003 verbuchte der Sender
      Umsätze in Höhe von 687 Mio Euro nach 778 Mio im Vorjahr. Das EBITDA
      belief sich auf 133 Mio Euro nach 202 Mio Euro im Jahr 2002. Das
      Ergebnis vor Steuern betrug 135 Mio Euro. Die Umsatzrendite lag bei
      20 Prozent.

      Kabel 1: Profitabel mit signifikanter Ergebnisverbesserung

      Der Sender Kabel 1 erzielte im Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz von
      190 Mio Euro und verzeichnete damit einen Rückgang um drei Prozent
      oder sechs Mio Euro gegenüber dem Vorjahr. Das EBITDA erhöhte sich
      von 14 Mio Euro auf 18 Mio Euro. Dies entspricht einer Steigerung von
      29 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um sechs Mio
      Euro und lag bei 18 Mio Euro.

      N24: Deutliche Verbesserung des Ergebnisses

      Der Nachrichtensender N24 verbuchte im Geschäftsjahr 2003 einen
      Umsatz von 71 Mio Euro nach 95 Mio Euro im Vorjahr. Der
      Umsatzrückgang resultiert ausschließlich aus geringeren internen
      Umsätzen. Trotzdem verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern von N24
      um 54 Prozent. Der Sender erzielte ein Vorsteuerergebnis von minus
      elf Mio Euro nach minus 24 Mio Euro im Vorjahr. Das EBITDA belief
      sich im Jahr 2003 auf minus neun Mio Euro nach minus 22 Mio Euro im
      Vorjahr.

      Transaktionsfernsehen: Wachstum bei Umsatz und Ergebnis

      Die ProSiebenSat.1 Media AG ist mit 48,4 Prozent an der Euvía
      Media AG & Co. KG beteiligt. Das Unternehmen betreibt mit 9Live und
      sonnenklar tv zwei erfolgreiche Sender, die weitgehend unabhängig von
      Werbeeinnahmen sind. Im Geschäftsjahr 2003 erwirtschaftete Euvía
      Media nach vorläufigen Zahlen einen konsolidierten Konzernumsatz in
      Höhe von 92 Mio Euro. Im Jahr zuvor waren es 63 Mio Euro. Das EBITDA
      erhöhte sich von 0,3 Mio Euro auf 22 Mio Euro. Euvía Media ist im
      Konzernabschluss der ProSiebenSat.1 Media AG at equity bewertet.

      Merchandising: Positives Ergebnis und gute EBITDA-Marge

      MM MerchandisingMedia vermarktet als Tochterunternehmen der
      ProSiebenSat.1 Media AG eigene Medienmarken wie Logos und
      Fernsehformate (u.a. "Popstars - Das Duell"; "Star Search") und tritt
      darüber hinaus als eigenständige Lizenz- und Serviceagentur auf. Das
      operative Geschäft litt besonders stark unter der konjunkturbedingten
      Flaute in der Musikindustrie und der Konsolidierung des Marktes. In
      der Folge haben viele Labels auf Medienkooperationen verzichtet. Vor
      diesem Hintergrund erzielte die ProSiebenSat.1-Gruppe im
      Geschäftsfeld Merchandising im Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz in
      Höhe von 68 Mio Euro. Das sind sieben Prozent weniger als vor einem
      Jahr. Die Außenumsätze lagen bei 60 Mio Euro. Das operative Ergebnis
      betrug 14 Mio Euro nach 17 Mio Euro im Vorjahr. Das EBITDA ging von
      18 Mio Euro auf 14 Mio Euro zurück. Dennoch erzielte der
      Merchandising-Bereich im Jahr 2003 eine EBITDA-Marge von knapp 21
      Prozent

      SevenOne Intermedia: Gesteigerte Umsätze mit neuen Medienangeboten

      Die Tochtergesellschaft SevenOne Intermedia ist für alle neuen
      Medienangebote wie Teletext, Internet, Mobile Services,
      Telefonmehrwertdienste sowie E-Commerce-Applikationen zuständig. Der
      Umsatz der ProSiebenSat.1-Gruppe mit diesen Angeboten wuchs im
      Geschäftsjahr 2003 von 46 Mio Euro auf 60 Mio Euro. Dies entspricht
      einer Wachstumsrate von 30 Prozent. Das EBITDA betrug 14 Mio Euro
      nach zwei Mio Euro im Vorjahr. Das Umsatzwachstum ist im Wesentlichen
      auf gesteigerte Werbeeinnahmen bei Teletext und Internet
      zurückzuführen, die sich im Jahr 2003 gegen den allgemeinen Trend des
      Werbemarktes positiv entwickelt haben. Zum anderen trugen neue
      Erlösquellen wie insbesondere Telefonmehrwertdienste oder Mobile
      Services zur Steigerung des Umsatzes von SevenOne Intermedia bei.

      ProSiebenSat.1-Gruppe: Kapitalerhöhung bis Ende April geplant

      Die ProSiebenSat.1-Gruppe wird bis Ende April 2004 eine
      Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 280 Mio Euro durchführen. Die
      Kapitalerhöhung dient primär dazu, die Netto-Finanzschulden zu
      reduzieren, um so den Bewegungsspielraum der Gruppe im Wettbewerb zu
      erhöhen und die Basis für zukünftiges Wachstum zu stärken.

      Die neuen Aktien werden in gleichem Verhältnis als Stamm- und
      Vorzugsaktien ausgegeben, jeweils mit Gewinnberechtigung ab dem
      Geschäftsjahr 2004, wobei den Aktionären ein Bezugsrecht entsprechend
      ihrer jeweiligen Beteiligung am Grundkapital der Gesellschaft
      eingeräumt wird. Das Bezugsrecht ist gattungsbezogen, so dass
      Inhaber von Vorzugsaktien nur Vorzugsaktien erwerben können und
      Inhaber von Stammaktien nur Stammaktien. Durch dieses Verfahren ist
      gewährleistet, dass die bestehenden anteiligen Stimm- und
      Vermögensrechte erhalten bleiben. Der Ausgabepreis ist noch nicht
      festgelegt. Die Ermächtigung für die Kapitalerhöhung haben die
      Aktionäre der ProSiebenSat.1-Gruppe bereits auf der Hauptversammlung
      2003 erteilt.

      Ausblick : Entwicklung des Fernsehwerbemarkts 2004

      Die Entwicklung des Fernsehwerbemarkts im laufenden Jahr ist nur
      schwer zu prognostizieren. Die sechs führenden deutschen
      Wirtschaftsforschungsinstitute gehen in ihrem Gemeinschaftsgutachten
      für das Jahr 2004 von einem Wachstum des Brutto-Inlandproduktes von
      1,7 Prozent und damit von einer wirtschaftlichen Erholung aus.
      Unsicherheit besteht derzeit aber in der Frage, ob es auch zu einem
      Wachstum des privaten Verbrauchs kommen wird. Zu diesem Zeitpunkt
      gibt es keine verlässlichen Anzeichen dafür, dass sich das
      Konsumklima verbessern wird. Vor diesem Hintergrund rechnet die
      ProSiebenSat.1-Gruppe in ihren Planungen für das laufende Jahr damit,
      dass der Fernsehwerbemarkt stabil bleibt.

      Urs Rohner: "Unser Ziel ist, das Ergebnis der
      ProSiebenSat.1-Gruppe im Jahr 2004 nochmals deutlich zu steigern,
      auch wenn wir nicht von einem Wachstum des TV-Werbemarktes ausgehen.
      Dabei wird sich die nachhaltige Senkung der Kostenbasis positiv
      auswirken. Unsere Programm- und Optimierungsmaßnahmen werden sich in
      deutlich gesteigerten Zuschauermarktanteilen unserer Sender bemerkbar
      machen. Sat.1 hat als breite Massenmarke noch großes
      Wachstumspotenzial. ProSieben ist die Lead-Marke als junger
      Entertainment-Sender und wird seine einzigartige Position im
      deutschen Fernsehmarkt weiter schärfen. Kabel 1 als klassische
      Qualitätsmarke und der Sender N24, der zur ersten Marke für
      Information im Fernsehen werden soll, komplettieren die
      Senderfamilie." Urs Rohner: "Eine unserer vorrangigsten Aufgaben ist
      es, die starke Position unseres Unternehmens und unserer Sender
      weiter auszubauen und die ProSiebenSat.1-Gruppe erfolgreich in das
      digitale Zeitalter zu führen. Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat den
      Anspruch, heute und in Zukunft das führende TV-Unternehmen im
      deutschen Markt zu sein. Ich bin davon überzeugt, dass wir für die
      künftigen Herausforderungen bestens gerüstet sind."

      Alle Zahlen zum vorläufigen Jahresabschluss finden Sie auf
      http://www.ProSiebenSat1.com/3/3/2/zahlen2003/index.html


      ots Originaltext: ProSiebenSat.1 Media AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Ansprechpartnerin:
      Katja Pichler
      ProSiebenSat.1 Media AG
      Medienallee 7
      D-85774 Unterföhring
      Tel.+49 [89] 95 07-11 80
      Fax+49 [89] 95 07-11 84

      E-mail:
      Katja.Pichler@ProSiebenSat1.com

      Pressemitteilung online: www.ProSiebenSat1.com

      Autor: news aktuell (© news aktuell),08:25 20.02.2004

      Avatar
      schrieb am 20.02.04 09:54:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wer kann mir mal sagen warum nach diesen tollen Zahlen die Aktie fällt? Kann ja wohl nicht an der Kapitalerhöhunh liegen die eh erst im April kommt? Die Börse ist ihrer Zeit voraus, aber gleich so viel??:confused:


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