*** EMTV ADHOC *** ERFOLGREICH angenommen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.02.04 19:05:01 von
neuester Beitrag 29.02.04 13:08:31 von
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DGAP-Ad hoc: EM.TV & Merchandising AG <ETV> deutsch
EM.TV senkt Annahmequote auf 94,0 Prozent und führt damit den Erfolg des ...
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
EM.TV senkt Annahmequote auf 94,0 Prozent und führt damit den Erfolg des
Angebots herbei
Unterföhring, 27. Februar 2004 - Per 27. Februar 2004, 18:00 Uhr, ha-ben rund
94,16 Prozent der Anleihegläubiger (bezogen auf den ausste-henden Nennbetrag der
Wandelanleihe) das Angebot der EM.TV & Mer-chandising AG angenommen. Nachdem
die Gesellschaft zuvor von ihrem Recht Gebrauch gemacht hatte, die Annahmequote
mit Zustimmung der Ad-Hoc Committee Anleihegläubiger, wie in der
Angebotsunterlage unter A.III (iii) vorgesehen, auf 94,0 Prozent zu reduzieren,
ist somit die erfor-derliche Annahmequote erreicht und die in der
Angebotsunterlage unter A.III. (iii) erw
Erfolg der Durch-führung des Angebots eingetreten.
Die Gesellschaft hat sich entschlossen, denjenigen Anleihegläubigern, die aus
verschiedenen Gründen das Angebot noch nicht angenommen haben, aus Kulanzgründen
die Teilnahme an der Restrukturierung zu ermöglichen. Das Ende der Kulanzfrist
wird die Gesellschaft noch
bekannt geben.
Vorbehaltlich etwaiger Anfechtungsklagen hängt der Erfolg der Restruk-turierung
jetzt nur noch von den Eintragungen der gesellschaftsrechtli-chen
Ausgliederungen im Handelsregister ab.
Der Restschuld aus der Wandelanleihe stehen Vermögenswerte gegen-über, die bei
der Gesellschaft verbleiben und nicht als Gegenleistung für den Erlass der
Wandelanleihe an die Bondholder übertragen werden müssen.
Kontakt:
Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH
Tel.: ++49 - 54 04 - 91 92 0
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 568480; ISIN: DE0005684807; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
EM.TV senkt Annahmequote auf 94,0 Prozent und führt damit den Erfolg des ...
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EM.TV senkt Annahmequote auf 94,0 Prozent und führt damit den Erfolg des
Angebots herbei
Unterföhring, 27. Februar 2004 - Per 27. Februar 2004, 18:00 Uhr, ha-ben rund
94,16 Prozent der Anleihegläubiger (bezogen auf den ausste-henden Nennbetrag der
Wandelanleihe) das Angebot der EM.TV & Mer-chandising AG angenommen. Nachdem
die Gesellschaft zuvor von ihrem Recht Gebrauch gemacht hatte, die Annahmequote
mit Zustimmung der Ad-Hoc Committee Anleihegläubiger, wie in der
Angebotsunterlage unter A.III (iii) vorgesehen, auf 94,0 Prozent zu reduzieren,
ist somit die erfor-derliche Annahmequote erreicht und die in der
Angebotsunterlage unter A.III. (iii) erw
Erfolg der Durch-führung des Angebots eingetreten.
Die Gesellschaft hat sich entschlossen, denjenigen Anleihegläubigern, die aus
verschiedenen Gründen das Angebot noch nicht angenommen haben, aus Kulanzgründen
die Teilnahme an der Restrukturierung zu ermöglichen. Das Ende der Kulanzfrist
wird die Gesellschaft noch
bekannt geben.
Vorbehaltlich etwaiger Anfechtungsklagen hängt der Erfolg der Restruk-turierung
jetzt nur noch von den Eintragungen der gesellschaftsrechtli-chen
Ausgliederungen im Handelsregister ab.
Der Restschuld aus der Wandelanleihe stehen Vermögenswerte gegen-über, die bei
der Gesellschaft verbleiben und nicht als Gegenleistung für den Erlass der
Wandelanleihe an die Bondholder übertragen werden müssen.
Kontakt:
Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH
Tel.: ++49 - 54 04 - 91 92 0
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.02.2004
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WKN: 568480; ISIN: DE0005684807; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Das ist auf alle Fälle besser als ein weiterer Verhandlungspoker!
So long KingKong
So long KingKong
Na, so gehts auch. Das ist ja wohl der Megaschwindel.
Um auf die ad-hoc zurückzukommen: Wo bitte ist damit die Restrukturierung abgeschlossen?
#5
war doch klar, dass das so geht. da bleiben popelige 27,4 mio, die erst in 2007 getilgt werden müssen. in der bilanz werden die vermögenswerte dagegengestellt, die sonst an die 5,84 % nicht-tauscher geleistet worden wären.
alles -irgendwie - sauber und absehbar
y
war doch klar, dass das so geht. da bleiben popelige 27,4 mio, die erst in 2007 getilgt werden müssen. in der bilanz werden die vermögenswerte dagegengestellt, die sonst an die 5,84 % nicht-tauscher geleistet worden wären.
alles -irgendwie - sauber und absehbar
y
RT FSE 1,24 Düsseldorf 1,25
da sich aber nun die alte emtv bald um reichtümer von fast 60% verringert ist emtv bei jedem anstieg short
#8
dann hättest Du auch schon vorher Short gehen können. Die Alternative zur Weiterführung wäre nämlich für die Shorties noch besser gewesen, oder?
dann hättest Du auch schon vorher Short gehen können. Die Alternative zur Weiterführung wäre nämlich für die Shorties noch besser gewesen, oder?
wummms 1,24 / 1,20 / 1,15
B 1,15 A 1,19
tja lohnt das .. ist kurz vor handelsschluss.. die meisten haben ihre bücher geschlossen .. wie schauts aus für montag ?? presse am weekend ??
B 1,15 A 1,19
tja lohnt das .. ist kurz vor handelsschluss.. die meisten haben ihre bücher geschlossen .. wie schauts aus für montag ?? presse am weekend ??
- heute ist nicht mein Tag
Montag bei 2,00 Euro!!! Entscheident Insolvenz abgewendet!!! EMTV geht wieder sonnigen Seiten entgegen!!
# 9 seh ich auch so (#8)
hm der Kurs in Frankfurt spricht aber eine andere Sprache
Fallen wie ein Stein ...
1.14/1.15/1.16/1,17 /1,18.. ick gloob ick geh mal mit ein paar euros rein
Der AG gehört nichts mehr.
Ist das so schwer zu begreifen? Ein leerer Mantel.
Ist das so schwer zu begreifen? Ein leerer Mantel.
#15
Steine fallen aber anders.............
1,18 19:28:08
1,17 19:27:37
1,16 19:26:46
1,15 19:25:25
1,14 19:24:30
1,14 19:24:06
1,15 19:23:10
1,15 19:20:57
1,15 19:20:54
1,20 19:19:00
Steine fallen aber anders.............
1,18 19:28:08
1,17 19:27:37
1,16 19:26:46
1,15 19:25:25
1,14 19:24:30
1,14 19:24:06
1,15 19:23:10
1,15 19:20:57
1,15 19:20:54
1,20 19:19:00
Kurs dreht wieder.
Am Wochenende wirds hier wohl nur von EM.TV zu lesen geben!
Am Wochenende wirds hier wohl nur von EM.TV zu lesen geben!
nein, short im vorfeld wäre falsch, aus dem einfachen grunde
DIE DUMMHEIT DER LEUTE
alle dummen zockerdeppen hören am we:
emtv ist gerettet, juhuuuuuuuuuu, rein, long (weil es ja eh nur eine handvoll profis gibt, die shorten dürfen, können die meisten also eh nur long)
wäre ich dann schon short, würde ich erstmal richtig brennen
also warte ich den kleinen hype ab, bis die leute zur fundamentalen besinnung kommen und dann brenne ich die bude ab
DIE DUMMHEIT DER LEUTE
alle dummen zockerdeppen hören am we:
emtv ist gerettet, juhuuuuuuuuuu, rein, long (weil es ja eh nur eine handvoll profis gibt, die shorten dürfen, können die meisten also eh nur long)
wäre ich dann schon short, würde ich erstmal richtig brennen
also warte ich den kleinen hype ab, bis die leute zur fundamentalen besinnung kommen und dann brenne ich die bude ab
Bei em-tv dreht sich bald gar nichts mehr, geschweige denn der Kurs ...
MfG
MfG
#20
mach das!
mach das!
#17 komm` sei doch nicht so hart. ein bisschen plazamedia hier ein stückchen dsf da....dazu eine gute portion juniortv........hauptsache ich habe ein stückchen tmg bekommen
y
y
94,16% der Anleihegläubiger incl. meiner Wenigkeit haben der Restrukturierung zugestimmt. Die anderen 5,84% haben aus strategischen Interessen nicht zugestimmt - vermutlich, um in der entstehenden Unsicherheitsphase gemütlich einzusammeln. Es gibt Gerüchte, daß die Saban-Gruppe über Pro7 an DSF interessiert ist. Die hätten wohl nichts gegen eine EM.TV Insolvenz gehabt, aber sie können auch mit der neuen Situation gut umgehen, weil die Verunsicherung immer noch groß ist...
Die Notwendigkeit einer Neubewertung sehe ich im Moment nicht, das kann noch dauern. Zu rechnen ist sicher auch mit einigen Klagen. Aber der Vorstand hat Rüchgrat bewiesen und ich sehe doch einen Silberstreif am Horizont, wenn sich die Erwartungen auf schwarze Zahlen schon im nächsten Jahr bewahrheiten.
So long KingKong
Die Notwendigkeit einer Neubewertung sehe ich im Moment nicht, das kann noch dauern. Zu rechnen ist sicher auch mit einigen Klagen. Aber der Vorstand hat Rüchgrat bewiesen und ich sehe doch einen Silberstreif am Horizont, wenn sich die Erwartungen auf schwarze Zahlen schon im nächsten Jahr bewahrheiten.
So long KingKong
denkt dran
27.02.2004 16:29
4MBO: Schwarzer Freitag für Trader
von Detlev Landmesser
Manchmal kann die Börse grausam sein. Im Fall des insolventen Elektronikhändlers 4MBO sind am Freitag einige Kurzfrist-Anleger böse unter die Räder gekommen.
Insovent: Elektronikhändler 4MBO
Überraschend hatte die Deutsche Börse um 11.10 Uhr den Handel der 4MBO-Aktie bei einem Kursstand von 1,85 Euro ausgesetzt. Die Erklärung von 4MBO folgte auf dem Fuß: Nach gescheiterten Verhandlungen mit seinen Gläubigerbanken kündigte das Unternehmen einen Antrag auf Insolvenz an. Erst vor zwei Tagen hatte 4MBO vor allem wegen eines Einbruchs im PC-Geschäft einen Jahresverlust von 25,5 Millionen Euro vor Steuern bekannt gegeben, sich aber für die Zukunft noch gedämpft optimistisch geäußert.
Nach der Handelsaussetzung von einer Stunde nahm die Börse den Handel regelgemäß wieder auf. Dabei wird der erste Kurs auf Xetra wie auf dem Parkett über eine Auktion festgestellt: Es werden also alle Orders gesammelt und zu dem Kurs abgerechnet, der den höchstmöglichen Umsatz ergibt. Und zwar nur die Orders, die nach dem Zeitpunkt der Aussetzung neu eingegangen sind. Denn bei einer Aussetzung löscht die Börse automatisch alle bestehenden Orders.
Verheerender Kursverlust
Bei Abschluss dieser Auktion um 12.16 Uhr wurden um 96.335 Stück zu einem nur wenig tieferen Kurs von 1,75 Euro gehandelt. Ein Umsatz von rund 167.600 Euro. Der nächste Xetra-Umsatz kam zehn Minuten später bei 1,08 Euro zu Stande. Für den oder die Käufer ein Verlust von 38,3 Prozent in zehn Minuten – oder sage und schreibe 64.500 Euro. Aber es kam noch schlimmer: Die Aktie rutschte bald unter die Ein-Euro-Marke ab und notierte am Nachmittag bei Kursen unter 0,90 Euro.
Einem bald darauf gestellten Antrag auf Löschung des Geschäfts wegen eines möglichen " Mistrades" , also eines Handelsfehlers aufgrund einer Fehleingabe, wurde nicht stattgegeben.
Dumm gelaufen
Wie kam dieser Unglücks-Trade zu Stande? Auch nach Einschätzung eines Börsenvertreters ist diese nur so zu erklären, dass Anleger nach der Aussetzung unlimitierte Kaufaufträge erteilt hatten. Diese hatten offensichtlich auf einen starken Kurseinbruch bei der Wiederaufnahme des Handels gehofft, um bei einer nachfolgenden kurzfristigen Erholung wieder auszusteigen. Dieses Kursmuster war in vergleichbaren Fällen durchaus schon zu beobachten – in diesem Fall hatten aber offensichtlich zu viele Zocker darauf gesetzt, wodurch genau das Gegenteil eintrat.
Privatanlegern sei deshalb dringend geraten, bei derart engen Werten und insbesondere in derartigen Extremsituationen nur limitierte Orders aufzugeben. Auch wenn es eine Reihe von Schutzmechanismen gibt – manchmal ist die Kursfeststellung an der Börse ebenso grausam wie eine Roulettekugel
27.02.2004 16:29
4MBO: Schwarzer Freitag für Trader
von Detlev Landmesser
Manchmal kann die Börse grausam sein. Im Fall des insolventen Elektronikhändlers 4MBO sind am Freitag einige Kurzfrist-Anleger böse unter die Räder gekommen.
Insovent: Elektronikhändler 4MBO
Überraschend hatte die Deutsche Börse um 11.10 Uhr den Handel der 4MBO-Aktie bei einem Kursstand von 1,85 Euro ausgesetzt. Die Erklärung von 4MBO folgte auf dem Fuß: Nach gescheiterten Verhandlungen mit seinen Gläubigerbanken kündigte das Unternehmen einen Antrag auf Insolvenz an. Erst vor zwei Tagen hatte 4MBO vor allem wegen eines Einbruchs im PC-Geschäft einen Jahresverlust von 25,5 Millionen Euro vor Steuern bekannt gegeben, sich aber für die Zukunft noch gedämpft optimistisch geäußert.
Nach der Handelsaussetzung von einer Stunde nahm die Börse den Handel regelgemäß wieder auf. Dabei wird der erste Kurs auf Xetra wie auf dem Parkett über eine Auktion festgestellt: Es werden also alle Orders gesammelt und zu dem Kurs abgerechnet, der den höchstmöglichen Umsatz ergibt. Und zwar nur die Orders, die nach dem Zeitpunkt der Aussetzung neu eingegangen sind. Denn bei einer Aussetzung löscht die Börse automatisch alle bestehenden Orders.
Verheerender Kursverlust
Bei Abschluss dieser Auktion um 12.16 Uhr wurden um 96.335 Stück zu einem nur wenig tieferen Kurs von 1,75 Euro gehandelt. Ein Umsatz von rund 167.600 Euro. Der nächste Xetra-Umsatz kam zehn Minuten später bei 1,08 Euro zu Stande. Für den oder die Käufer ein Verlust von 38,3 Prozent in zehn Minuten – oder sage und schreibe 64.500 Euro. Aber es kam noch schlimmer: Die Aktie rutschte bald unter die Ein-Euro-Marke ab und notierte am Nachmittag bei Kursen unter 0,90 Euro.
Einem bald darauf gestellten Antrag auf Löschung des Geschäfts wegen eines möglichen " Mistrades" , also eines Handelsfehlers aufgrund einer Fehleingabe, wurde nicht stattgegeben.
Dumm gelaufen
Wie kam dieser Unglücks-Trade zu Stande? Auch nach Einschätzung eines Börsenvertreters ist diese nur so zu erklären, dass Anleger nach der Aussetzung unlimitierte Kaufaufträge erteilt hatten. Diese hatten offensichtlich auf einen starken Kurseinbruch bei der Wiederaufnahme des Handels gehofft, um bei einer nachfolgenden kurzfristigen Erholung wieder auszusteigen. Dieses Kursmuster war in vergleichbaren Fällen durchaus schon zu beobachten – in diesem Fall hatten aber offensichtlich zu viele Zocker darauf gesetzt, wodurch genau das Gegenteil eintrat.
Privatanlegern sei deshalb dringend geraten, bei derart engen Werten und insbesondere in derartigen Extremsituationen nur limitierte Orders aufzugeben. Auch wenn es eine Reihe von Schutzmechanismen gibt – manchmal ist die Kursfeststellung an der Börse ebenso grausam wie eine Roulettekugel
Erst stellt der Makler in FSE ewig keinen Kurs und dann 1,23 ;-(( .. na ja zu lange gezögert .. mal gucken was am montag geht ... ist ja ein witz das der Kurs zwischen 19.15 und 19.25 mit ein paar stück umsatz ( inges. rd 40.000 stück ) um 10 cent gefallen ist ... kurz vor und nach der o.g. Zeitspanne waren es bei anziehendem kurs 150.000 bzw. 25.000 und in der Schlussauktion rd. 56.000 Stück ....
ROUNDUP: Rettungsplan für EM.TV steht - Zustimmungsquote abgesenkt
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Gläubiger des ums Überleben kämpfenden Medienkonzern EM.TV haben den Weg für die Rettung des Unternehmens frei gemacht. Zum Fristende hätten 94,16 Prozent der Gläubiger dem geplanten Sanierungskonzept zugestimmt, damit sei die erforderliche Annahmequote erreicht, teilte EM.TV am Freitagabend in München mit. In Abstimmung mit dem Gläubiger-Komitee habe das Unternehmen die benötigte Quote zuvor auf 94,0 Prozent gesenkt. "Wir haben es geschafft, uns von der erdrückenden Last der Wandelanleihe zu befreien und damit die letzte große Sanierungsaufgabe zu meistern", sagte EM.TV-Chef Werner Klatten.
Im Rahmen des Rettungsplans sollen die Gläubiger auf ihre Ansprüche aus einer Wandelanleihe über 469 Millionen Euro verzichten und die Mehrheit an einer neuen EM.TV übernehmen. Dabei sollen die Gläubiger unter anderem den Erlös aus dem Verkauf eines 45-Prozent- Anteils an der Tele München Gruppe und 20 Millionen Euro in bar bekommen.
In zwölfmonatigen Verhandlungen hatte sich EM.TV mit den Gläubigern auf das Konzept geeinigt. Ursprünglich war die erforderliche Zustimmungsquote der Gläubiger dabei auf 97,5 Prozent festgesetzt worden. "Als wir gemerkt haben, dass wir das extrem ehrgeizige Ziel von 97,5 Prozent nicht erreichen, haben wir die erforderliche Quote abgesenkt", sagte Klatten der dpa. In zwei vorangegangenen Anläufen war die ursprüngliche Quote verfehlt worden. Die EM.TV-Aktionäre hatten bereits bei der Hauptversammlung Anfang Februar grünes Licht für das Rettungskonzept gegeben.
Bei dem Unternehmen verbleibe nun zwar noch eine Restschuld aus der Wandelanleihe, die zum 9. Januar 2007 zur Rückzahlung fällig werde. Klatten bezifferte diese Restschuld auf 23 bis 24 Millionen Euro. Der Summe stünden jedoch Vermögenswerte gegenüber, die bei EM.TV verblieben. "Wir wollen die Restrukturierung zügig, aber mit aller Sorgfalt bis zum Ende des zweiten Quartals dieses Jahres abschließen", sagte der EM.TV-Chef. Die bei dem Unternehmen verbleibenden Werte hätten einen "signifikanten Wert".
Unter Vorbehalt möglicher Anfechtungsklagen hänge der Erfolg der Sanierung jetzt nur noch von der erforderlichen gesellschaftsrechtlichen Eintragung ins Handelsregister ab, hieß es. Bisher seien keine entsprechenden Klagen anhängig, sagte ein Unternehmenssprecher. Denjenigen Anleihegläubigern, die aus verschiedenen Gründen das Angebot noch nicht angenommen haben, werde EM.TV aus Kulanzgründen die Teilnahme an der Restrukturierung ermöglichen. Das Ende der Kulanzfrist werde die Gesellschaft noch bekannt geben./cs/DP/fn
Quelle: dpa-AFX
ROUNDUP: Rettungsplan für EM.TV steht - Zustimmungsquote abgesenkt
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Gläubiger des ums Überleben kämpfenden Medienkonzern EM.TV haben den Weg für die Rettung des Unternehmens frei gemacht. Zum Fristende hätten 94,16 Prozent der Gläubiger dem geplanten Sanierungskonzept zugestimmt, damit sei die erforderliche Annahmequote erreicht, teilte EM.TV am Freitagabend in München mit. In Abstimmung mit dem Gläubiger-Komitee habe das Unternehmen die benötigte Quote zuvor auf 94,0 Prozent gesenkt. "Wir haben es geschafft, uns von der erdrückenden Last der Wandelanleihe zu befreien und damit die letzte große Sanierungsaufgabe zu meistern", sagte EM.TV-Chef Werner Klatten.
Im Rahmen des Rettungsplans sollen die Gläubiger auf ihre Ansprüche aus einer Wandelanleihe über 469 Millionen Euro verzichten und die Mehrheit an einer neuen EM.TV übernehmen. Dabei sollen die Gläubiger unter anderem den Erlös aus dem Verkauf eines 45-Prozent- Anteils an der Tele München Gruppe und 20 Millionen Euro in bar bekommen.
In zwölfmonatigen Verhandlungen hatte sich EM.TV mit den Gläubigern auf das Konzept geeinigt. Ursprünglich war die erforderliche Zustimmungsquote der Gläubiger dabei auf 97,5 Prozent festgesetzt worden. "Als wir gemerkt haben, dass wir das extrem ehrgeizige Ziel von 97,5 Prozent nicht erreichen, haben wir die erforderliche Quote abgesenkt", sagte Klatten der dpa. In zwei vorangegangenen Anläufen war die ursprüngliche Quote verfehlt worden. Die EM.TV-Aktionäre hatten bereits bei der Hauptversammlung Anfang Februar grünes Licht für das Rettungskonzept gegeben.
Bei dem Unternehmen verbleibe nun zwar noch eine Restschuld aus der Wandelanleihe, die zum 9. Januar 2007 zur Rückzahlung fällig werde. Klatten bezifferte diese Restschuld auf 23 bis 24 Millionen Euro. Der Summe stünden jedoch Vermögenswerte gegenüber, die bei EM.TV verblieben. "Wir wollen die Restrukturierung zügig, aber mit aller Sorgfalt bis zum Ende des zweiten Quartals dieses Jahres abschließen", sagte der EM.TV-Chef. Die bei dem Unternehmen verbleibenden Werte hätten einen "signifikanten Wert".
Unter Vorbehalt möglicher Anfechtungsklagen hänge der Erfolg der Sanierung jetzt nur noch von der erforderlichen gesellschaftsrechtlichen Eintragung ins Handelsregister ab, hieß es. Bisher seien keine entsprechenden Klagen anhängig, sagte ein Unternehmenssprecher. Denjenigen Anleihegläubigern, die aus verschiedenen Gründen das Angebot noch nicht angenommen haben, werde EM.TV aus Kulanzgründen die Teilnahme an der Restrukturierung ermöglichen. Das Ende der Kulanzfrist werde die Gesellschaft noch bekannt geben./cs/DP/fn
Quelle: dpa-AFX
Vorsicht bei EMTV, die 2. Hälfte des Textes genau durchlesen!
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