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    Kein Mitleid für Gelsenkirchen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.03.04 14:42:32 von
    neuester Beitrag 05.03.04 15:00:40 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 05.03.04 14:42:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Rückschlag nach dem anderen in Gelsenkirchen

      Hoffen auf Arbeit: Die lahme Konjunktur treibt die Zahl der Erwerbslosen weiter hoch. Gelsenkirchen leidet besonders.

      WAZ Gelsenkirchen. Neuer Schock für Gelsenkirchen: Saint-Gobain will seine Gussrohr-Produktion einstellen.

      Damit setzt sich die Serie an Hiobsbotschaften in der Stadt nahtlos fort. Rund 200 Mitarbeiter sind diesmal betroffen.

      Schon jetzt steht Gelsenkirchen Monat für Monat einsam am Ende der Arbeitslosenstatistik in NRW: 17,7% lautet die aktuelle Quote. Werden all jene Entlassungen, die seit dem Sommer angekündigt wurden, Realität, dann dürfte die "rote Laterne" auf absehbare Zeit an der Emscher bleiben - und die 20-Prozent-Marke bald überschritten sein.

      2004, das ist abzusehen, wird ein bitteres Jahr für die wirtschaftlich gebeutelte Kommune. Seit ein paar Monaten ist bekannt: Der Remscheider Heizgeräte-Hersteller Vaillant will sein Werk in Gelsenkirchen schließen, betroffen sind 240 Mitarbeiter. Beim Getränkedosen-Hersteller Rexam stehen 170 Arbeitsplätze auf der Kippe. Zuletzt setzten zwei Nachrichten an einem Tag den Betroffenen zu: TRW Fahrwerksysteme kündigte an, 440 Mitarbeiter zu entlassen, Pilkington 80.

      Und nun Saint-Gobain. Wegen der aggressiven Preispolitik vor allem chinesischer Hersteller sei das Werk in Gelsenkirchen nicht mehr wettbewerksfähig, sagt Regina Decker, Konzernsprecherin am Firmensitz in Saarbrücken. Da die Herstellung der Rohre und Formstücke für die Wasserver- und Entsorgung in den beiden Gießereien zu teuer sei, habe das Werk Millionenverluste eingefahren. Nun fehlten auch Aufträge. Lediglich die Vertriebsmannschaft für West- und Norddeutschland soll deshalb in Gelsenkirchen bleiben.

      In dem Traditionsunternehmen - der ehemalige "Schalker Verein" war Ende der 90er Jahre an Saint-Gobain verkauft worden - will man das Aus für die 200 Arbeitsplätze nicht hinnehmen. Der Betriebsratsvorsitzende Jürgen Schäfers verlangt eine Antwort auf die Frage, warum andere Werke in Italien, England und Frankreich, die Ähnliches herstellen, verschont bleiben sollen.

      Oberbürgermeister Oliver Wittke zeigt sich entsetzt: "Wir können nicht so schnell Neues aufbauen, wie am anderen Ende Bestehendes zusammenbricht." Der CDU-Politiker setzt seine Hoffnungen auf eine "Gelsenkirchen-Konferenz", die mit NRW-Wirtschaftsminister Harald Schartau und Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement abgestimmt ist.

      :laugh:

      35 Std.Woche, 7 Wochen Urlaub, jetzt können die sogar 365 Tage im Jahr mit ihren Är***en zu Hause bleiben!

      Ich glaube kaum, dass wirklich jemand seiner Arbeit nachtrauert!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:45:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1
      Na BADA,hast mal wieder den Kopf aus dem Güllefass gestreckt??
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:46:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der größte Rückschlag war doch Heynckes, oder ???

      Gruß Barny
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:49:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      BABADUMM,

      wo gibt es denn die 7 Wochen Urlaub?

      Es heisst übrigens: Mitleid MIT und nicht FÜR
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:54:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      @gerndabei

      Wenn du so schlau bist, dann beantworte deinen Genossen doch mal seine Frage:

      Der Betriebsratsvorsitzende Jürgen Schäfers verlangt eine Antwort auf die Frage, warum andere Werke in Italien, England und Frankreich, die Ähnliches herstellen, verschont bleiben sollen


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

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      schrieb am 05.03.04 14:55:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      @BADA

      Na,deine Ich AG schon insolvent???:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 15:00:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5,

      vielleicht subventionieren die ihre Unternehmen. Zumindest sind da Frankreich und Italien Weltmeister drin.


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