Wohnimmobilien vor Sell-Out (Frankfurt O.) – Frage an Immobilienexperten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.03.04 10:02:20 von
neuester Beitrag 23.03.04 13:17:00 von
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Neue Mieter aus Polen ?
Frankfurt (Oder) könnte Wohnungsnot in der Zwillingsstadt Slubice lindern.Von Stefan Tesch
... Zu DDR-Zeiten hatte Frankfurt (Oder) die Großstadtgrenze – 100 000 Einwohner – angepeilt. 1990 zählte die stadt 87 000 Einwohner. Heute sind es nur noch 68 000. Nun sollen über 6 500 Wohnungen abgerissen werden.
Anders im 17 000 Bewohner zählenden Slubice. In Frankfurts Zwillingsstadt fehlen 800 Wohnungen.
Um einen großflächigen Abriss zu vermeiden, könne er sogar mit „80 Prozent Polen in Frankfurt leben „, hatte Patzelt vor seiner Wahl zum Oberbürgermeister 2002 verkündet. Sozialdemokraten wie Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck, Bundesbauminister Manfred Stolpe und Bundesinneminister Schily unterstützen Patzelt bei seinem Vorhaben. ...
Freilich übersteigen selbst die billigsten Mieten in Frankfurt – rund 3 Euro kalt das Niveau im prosperierenden Westpolen um das Dreifache .
... für Manfred Stolpe scheint es durchaus denkbar Rückbaugelder aus dem 2,7 Milliarden Euro „Stadtumbau Ost“ zur Unterstützung der polnischen Neumieter umzuleiten.
Da dies auf Dauer noch nicht ausreicht erwägt OB Patzelt mit seinem Slubicer Amtskollegen einen Bittgang nach Brüssel. ...
Falls Brüssel nicht mitspielt, hofft Patzelt auf die Weitsicht polnischer Baufirmen. Ihnen wolle man – wie aus dem Rathaus verlautet – einige Plattenbauten samt der Chance, selbs tkostendeckende Mieten festzulegen, k o s t e n g ü n s t i g
ü b e r l a s s e n.
Quelle: Zeitung „Neues Deutschland“ vom 18.3.2004 Seite 13
Frage an die Immobillienexperten:
Wie billig müssen die Plattenbauten angeboten werde, damit man bei erzielbaren Mieten von 1 Euro kalt, als Vermieter noch etwas verdienen kann ?
Frankfurt (Oder) könnte Wohnungsnot in der Zwillingsstadt Slubice lindern.Von Stefan Tesch
... Zu DDR-Zeiten hatte Frankfurt (Oder) die Großstadtgrenze – 100 000 Einwohner – angepeilt. 1990 zählte die stadt 87 000 Einwohner. Heute sind es nur noch 68 000. Nun sollen über 6 500 Wohnungen abgerissen werden.
Anders im 17 000 Bewohner zählenden Slubice. In Frankfurts Zwillingsstadt fehlen 800 Wohnungen.
Um einen großflächigen Abriss zu vermeiden, könne er sogar mit „80 Prozent Polen in Frankfurt leben „, hatte Patzelt vor seiner Wahl zum Oberbürgermeister 2002 verkündet. Sozialdemokraten wie Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck, Bundesbauminister Manfred Stolpe und Bundesinneminister Schily unterstützen Patzelt bei seinem Vorhaben. ...
Freilich übersteigen selbst die billigsten Mieten in Frankfurt – rund 3 Euro kalt das Niveau im prosperierenden Westpolen um das Dreifache .
... für Manfred Stolpe scheint es durchaus denkbar Rückbaugelder aus dem 2,7 Milliarden Euro „Stadtumbau Ost“ zur Unterstützung der polnischen Neumieter umzuleiten.
Da dies auf Dauer noch nicht ausreicht erwägt OB Patzelt mit seinem Slubicer Amtskollegen einen Bittgang nach Brüssel. ...
Falls Brüssel nicht mitspielt, hofft Patzelt auf die Weitsicht polnischer Baufirmen. Ihnen wolle man – wie aus dem Rathaus verlautet – einige Plattenbauten samt der Chance, selbs tkostendeckende Mieten festzulegen, k o s t e n g ü n s t i g
ü b e r l a s s e n.
Quelle: Zeitung „Neues Deutschland“ vom 18.3.2004 Seite 13
Frage an die Immobillienexperten:
Wie billig müssen die Plattenbauten angeboten werde, damit man bei erzielbaren Mieten von 1 Euro kalt, als Vermieter noch etwas verdienen kann ?
Hatte ich vergessen
Frankfurt (Oder) liegt 80 km östlich von Berlin .
Die beiden Städte haben eine direkte Autobahnverbindung.
Frankfurt (Oder) liegt 80 km östlich von Berlin .
Die beiden Städte haben eine direkte Autobahnverbindung.
Faustregel Jahresmiete x 20
Also in dem Fall je nach Lage € 200-240 pro qm max.
Gruß
kalkau
Also in dem Fall je nach Lage € 200-240 pro qm max.
Gruß
kalkau
Gründe eine Baufirma in Polen, kaufe die Plattenbauten und werde reich.
also mit x20 ist der schrott sicher nicht anzubringen.
eher faktor 12-15, und die sanierungskosten abziehen.
eher faktor 12-15, und die sanierungskosten abziehen.
kalkau und big_mac vielen Dank für die Antworten.
Die gesamte Problematik Frankfurt/O. und Co ist ausführlich in "Platzt jetzt die Blase am Immobilienmarkt in Deutschland ? "
Thread: Platzt jetzt die Blase am Immobilienmarkt in Deutschland ? dargestellt.
Thread: Platzt jetzt die Blase am Immobilienmarkt in Deutschland ? dargestellt.
Servus,
hab mir das in frankfurt Oder auch schon durchgerechnet. Lass die Finger wech. Mehr als 1-2 € kalt is nich drin. Damit hast grad den Unterghalt drin. Und langfrsitig werden auch die Platten leerstehen. Webb du sie sanierst kannste se nich für 1 € anbieten. Investzulage läuft dieses Jahr aus. Heißt du müsstest alles selber zahlen. ohne zuschuss. Und unsaniert werden auch die platten auf dauer leerstehen. Aber kauf ne platte für 1 € und dann wech damit und über abrissförderung kassieren. Das geht. ;-)
servus
hab mir das in frankfurt Oder auch schon durchgerechnet. Lass die Finger wech. Mehr als 1-2 € kalt is nich drin. Damit hast grad den Unterghalt drin. Und langfrsitig werden auch die Platten leerstehen. Webb du sie sanierst kannste se nich für 1 € anbieten. Investzulage läuft dieses Jahr aus. Heißt du müsstest alles selber zahlen. ohne zuschuss. Und unsaniert werden auch die platten auf dauer leerstehen. Aber kauf ne platte für 1 € und dann wech damit und über abrissförderung kassieren. Das geht. ;-)
servus
#8
Da sich die Geschichte für deutsche Firmen nicht rechnet, hofft der Bürgermeister ja auch auf polnische Baufirmen (siehe #1).
Da sich die Geschichte für deutsche Firmen nicht rechnet, hofft der Bürgermeister ja auch auf polnische Baufirmen (siehe #1).
Servus,
klar is aber echt egal ob polnische oder deutsche firma. Das geschäft lohnt sich für niemanden. Die polnische firma muss in deutschland den gleichen unterhalt für die dinger bezahlen. Das einzige was man damit erreicht is, sich seinen eigenmarkt zu ruinieren und die weniger privaten investoren die frankfurt oder hat in den ruin zu treiben. logische konsequenz.
Aber das passt gut in die absolut verheerende brandenburger siedlungs und wohnungspolitik der letzten jahre. manche lerenens eben nie!!!!!
klar is aber echt egal ob polnische oder deutsche firma. Das geschäft lohnt sich für niemanden. Die polnische firma muss in deutschland den gleichen unterhalt für die dinger bezahlen. Das einzige was man damit erreicht is, sich seinen eigenmarkt zu ruinieren und die weniger privaten investoren die frankfurt oder hat in den ruin zu treiben. logische konsequenz.
Aber das passt gut in die absolut verheerende brandenburger siedlungs und wohnungspolitik der letzten jahre. manche lerenens eben nie!!!!!
Das Ganze ist doch schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt, man denke an Vergleichsmieten und Mietwucher, soll da jetzt nach Staatsbürgerschaft unterschieden werden?
Selbst der Faktor 8-10fach ist bei unsanierter Platte im Osten noch zu hoch: Eher das 4 bis 5fache, wenn nich` am besten gleich abreißen.
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