checkAd

    Wie man in den USA richtig Dollars macht...und (Klein-) Aktionäre bescheißt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.04.04 14:26:26 von
    neuester Beitrag 02.04.04 18:16:25 von
    Beiträge: 4
    ID: 843.538
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 250
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 14:26:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      "....Sie sagen, das ist ja schrecklich! Ja, das stimmt, aber wir haben nur eine Seite dieser schmutzigen Geschichte gezeigt.
      Gemäß diesem Schuld-Geld-System sind die o.a. U.S. Bonds Vermögenswerte der Banken geworden, die zu diesem System gehören und gegen die sie nun Kredite an Einzelpersonen und gewerbliche Kunden geben können. Da das U.S. Bankengesetz nur eine Mindestreserve von 10% vorschreibt, heißt das, daß die Bankers bis zum zehnfachen des Betrages ausleihen können, den sie als Bonds in Händen halten. Auf die eine, oben beschriebene Transaktion von $1 Mrd. können sie 10 Milliarden Dollars an private Kunden gegen Zinsen ausleihen. Damit erhalten sie für einen ursprünglichen Unkostenbeitrag von rund $ 500 einen Zinsgewinn von $ 10 Mrd. aufwärts!"
      "Und da der Kongreß nicht mehr, wie von der Verfassung vorgesehen, Geld erschafft und herausgibt, besteht die einzige Möglichkeit, wie unser Volk uns unsere Unternehmen Geld bekommen können, um den Handel fortzusetzen und die Landwirtschaft und die Industrie aufzubauen, darin, es von den Bankers zu leihen!"



      Und da ist noch etwas

      "Zusätzlich zu den riesigen Reichtümern, die sich durch ihren fast uferlosen Wucher an Land ziehen, können die Bankers dadurch, daß sie das Geld von oben kontrollieren große Darlehen an große und erfolgreiche Unternehmen genehmigen oder ablehnen - und zwar reicht dieser Einfluß soweit, daß die Ablehnung eines Kredites den Kurs der Aktien des Unternehmens, zu dem sie an der Börse gehandelt werden, fallen lassen kann.

      Nachdem der Aktienkurs so gedrückt wurde, kaufen die Agenten der Bankers große Mengen des Papiers, wonach manchmal ein Kredit in Millionenhöhe genehmigt wird, so daß der Aktienkurs steigt und der Titel mit Gewinn wieder verkauft wird. Auf diese Weise werden Milliarden von Dollars verdient, mit denen weitere Aktien gekauft werden.

      Diese Praktik ist heute so verfeinert, daß der "Federal" Reserve-Vorstand nur in der Presse eine Erhöhung oder Senkung seines "Renditskontosatzes" anzukündigen braucht, um die Kurse je nach Belieben steigen oder fallen zu lassen.

      Da sie diese Methode seit dem Jahr 1913 verwenden, haben die Bankers und ihre Agenten die geheime oder offene Beherrschung fast aller großen Konzerne in Amerika erworben. Diese Aktienmehrheit benutzen sie, um die Unternehmen dazu zu zwingen, bei ihren Banken Riesenkredite aufzunehmen, so daß die Unternehmenserträge in Form von Zinszahlungen an die Banken abfließen.

      Dadurch bleiben nur sehr geringe Erträge übrig, die dann als Dividende ausgeschüttet werden können und erklärt, warum die Aktienkurse so gedrückt sind, während die Banken Milliarden an Zinsen auf die Unternehmenskredite einstreichen. Tatsächlich erhalten die Bankers fast die gesamten Erträge, während die Einzelaktionäre mit leeren Taschen ausgehen.

      "Die Millionen von Arbeiterfamilien in Amerika sind heute bei einigen wenigen Bankersfamilien verschuldet und zwar in einer Höhe, die den geschätzten Wert der gesamten Vereinigten Staaten übersteigt. Und diese Bankersfamilien haben unsere Verschuldung bei ihnen für die Kosten des Papiers, der Druckerschwärze und die Buchführung erlangt!"



      http://www.w-f-g.de/verschwoerung25.html


      So also funktioniert das Spielchen...
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 17:17:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      webmaxx die zinskritik ist zu einseitig.zeit ist auch geld.wenn ich heute 100 mark habe ist das mehr wert als wenn ich 100 mark habe wenn ich alt und schwach bin,eine idee zu haben die schon umgesetzt ist ist weniger wert als wenn ich eine erfindung mache.
      zins zu kritisieren ist ignorant weil es den sinn,den zweck und den gegenwert des geldes nicht mit einbezieht.
      auch die globalisierungskritik übersieht beim anprangern von wenigen reichen und vielen armen die tatsache,das arme länder auch produzieren,und zwar viel mehr als der westen,nämlich menschen.
      wenn ich für diese menschen nun ansprüche erhebe die sich aus der entwicklung des westens ergeben ohne selbst am fortschritt aktiv mitzugestalten,kommt man natürlich zu solch verzerrten
      weltbildern.wenn ich mehr bürger habe gewinne ich zeit und ressourcen in unendlichem ausmass,langfristig auch macht.
      meist ist geld da ein lächerliches mosaik im system über das man in 2 generationen nicht mehr spricht.
      denn schon werden meine armen enkel dem milliardär von morgen ihre ansprüche anmelden obwohl sie nichts mit dem vermögen des milliardärs zu tun haben....
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 17:19:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie entstehen große Vermögen in der Regel?

      Etwa durch harte Arbeit?

      Mitnichten!

      Eher durch Übervorteilung!:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 18:16:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 whitehawk : Hier gings nun mal nicht vordringlich um Zins - eher indirekt;)

      Fakt scheint mir immer noch zu sein, daß die genannten Methoden seit 1913 (mittlerweile auch "vefeinert" z. B. durch unfriendly takeovers etc.) angewendet werden - und erkennbar nicht zum Nutzen der Bevölkerungsmehrheit.
      ________________________________________________________________________

      Zu deinen Aussagen möchte ich erwidern:
      "wenn ich heute 100 mark habe ist das mehr wert als wenn ich 100 mark habe wenn ich alt und schwach bin,eine idee zu haben die schon umgesetzt ist ist weniger wert als wenn ich eine erfindung mache."
      Wenn die 100 Mark von heute im Alter immer noch 100 Mark wert sind, dann ist das ne Riesensache - und möglich nur ohne Zins als Inflationstreiber! Bei den (guten)Ideen kommt es immer auf das Durchhalten an.

      "Zins zu kritisieren ist ignorant weil es den sinn,den zweck und den gegenwert des geldes nicht mit einbezieht"
      Falsch, denn schon öfter hier gepostet: Geld hat heute drei Funktionen - zwei davon sind gut und erhaltenswert (die Tauschhilfe und der Wertschätzungsmaßstab), die dritte, schlechte,(Hortungsfunktion) muß verschwinden! Sie ist nämlich Voraussetzung für den "Schneeball" Zins und Zinseszins.

      "auch die globalisierungskritik übersieht beim anprangern von wenigen reichen und vielen armen die tatsache,das arme länder auch produzieren,und zwar viel mehr als der westen,nämlich menschen....."

      Auch hier wird sich die Abschaffung von Zins und Einführung eines Geldes mit Verfalldatum (ne jährlich wiederkehrende Steuer, nichts anderes!)nur positiv, durch Angleichung auswirken. Hier hätte man Zeit für mehr Kinder, dort faire Preise für Rohstoffe - und dann ohne Entwicklungshilfe! (im Übrigen läßt du den Faktor Bodenschätze völlig unbeachtet)

      Der Rest ist mir nicht ganz verständlich -aber am Beispiel Chinas kannast du sicher einiges ableiten - nur Menschen reicht eben nicht, Rohstoffe und gut bezahlter Fleiß sind ebenfalls vonnöten.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wie man in den USA richtig Dollars macht...und (Klein-) Aktionäre bescheißt