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    THEORIE der Finanzmärkte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.04.04 20:13:00 von
    neuester Beitrag 18.05.04 07:24:35 von
    Beiträge: 55
    ID: 848.377
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      Avatar
      schrieb am 18.04.04 20:13:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wen´s interessiert,... Habe eine schöne Sammlung von PDF-Files gefunden :)

      http://www.wwz.unibas.ch/finance/teaching/generallecturenote…

      Grüße,
      JG
      http://www.chart-me.de
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 20:43:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vielen Dank für den Hinweis.

      Gruss
      Barwert
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 21:03:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Barwert,

      habe mir gedacht, dass einige wissenschaftliche Texte hier im W:0 nicht fehlen sollten. Gibt ja genügend gegenteiliges hier ;)

      Besonders Risiko-/Portfoliotheorie sollte man mal gesehen haben.

      http://www.wwz.unibas.ch/finance/teaching/generallecturenote…

      http://download.kmf.bwl.uni-muenchen.de/begleitmaterial/abwl…
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 21:50:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      conquer,

      hast du zugang zu den uebrigen kapiteln unter
      http://www.kmf.bwl.uni-muenchen.de/download/index.html
      ?
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 21:53:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich meine, zu diesem Begleitmaterial:

      Grundstudium
      ABWL
      Corporate Finance
      Portfoliomanagement
      Financial Derivatives

      Konjunkturindikatoren im Portfoliomanagement
      Seminare
      Kolloquien

      Trading Spotlight

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      Avatar
      schrieb am 18.04.04 22:48:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      @gurine

      auf die passwortgeschützten inhalte habe ich keinen zugriff. falls du 70euro investieren willst, kann ich dir

      http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0071123415/qid=1082321…

      empfehlen... ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 23:33:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      das ergebnis des fm-modells ist nach langer rechnerei und beweiserei doch wieder mal typisch für die bwl: risiko-einstellung durch prozentuale aufteilung zwischen aktiendepot und sicherer anlage eskomptieren und nicht durch die struktur des aktiendepots.

      eine banalität also, die jeder analphabet intuitiv berücksichtigt, mathematisch bewiesen...und dann gabs auch noch nen nobelpreis für.....

      bin selbst diplomierter uni-bwler und nehm mir daher raus, diese kritik äußern zu dürfen.....bwl ist die kunst, banale erkenntnisse durch gehirn-akrobatik wissenschaftlich darzustellen............es ist schon sehr schwierig, bwl-studienschwerpunkte zu finden, die sich nicht nur mit reiner gehirnakrobatik beschäftigen......sondern einen durch das gelernte im späteren beruf bzw. leben auch weiterbringen......
      .....die reine fm-theorie gehört da eher nicht zu......hab ich auch mal ein halbes semester hergelitten.......war okay, weil im examen ne sehrgute note bei raus kam.......aber dat wars dann auch......
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 23:52:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      @scharfsche
      Diplom hin Diplom her. Zur Wetterprognose gibt es Bauern-
      regeln, die auch nicht alle falsch sind. Das Problem ist nur, man weiss eben nicht warum sie falsch sind bzw. warum sie richtig sind.
      Meine wissenschaftliche Grundbildung in Ökonomie ist zwar eher bescheiden, aber ich weiss doch, dass die ökonomische Theorie eine Schönheit ist, die an viele, teilweise realitätsferne, Prämissen gekettet ist.
      Aber ohne die Prämissen hätte man ihre Schönheit gar nicht zu Gesicht bekommen. Das wiederum ist insofern von Bedeutung, als man jetzt daran gehen kann der Schönen, durch ein Weiterfassen der Prämissen, mehr Freiheitheiten zu gewähren.
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 23:54:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      @schaefsche

      hier im W:0 bekommt man es doch hautnah mit, wie wenig "banal" die erkenntnisse der FM sind. anleger, die ohne SL mit aktien zocken, von denen sie nichts wissen, außer geschreibsel von EAS, "der aktionär" und einigem zahlengewürfel auf onvista& co!

      da wird mit kennzahlen à la "KGV" herumgeworfen, ohne zu wissen, wie gewinne zustandekommen und wie sie zu bewerten sind.

      in dem sinne ist der angegebene link sicher nur ein einstieg, der vielleicht den horizont des ein oder anderen doch erweitern kann.

      ...

      grüße,
      JG

      PS: nash hat meines wissens den nobelpreis mit sieben DINA4 seiten bekommen... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 00:01:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      conquer

      Zwei Wirtschaftsnobelpreisträger haben das Weltfinanzsystem an den Rand des Zusammenbruchs getrieben. Die Erfolge der bunten Modelle sind in den Geschäftsberichten von Banken, Versicherungen und Fondsgesellschaften zu bewundern:rolleyes: In Wirklichkeit wird eine Scheinsicherheit für Entscheidungsträger vorgegaukelt, die es so nicht gibt, die auch nicht von Erfolg in der praktischen Anwendung gekrönt ist und die emotionale Handlungen überdeckt.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 00:02:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      servus barwert,

      du denkst hier offenbar an die vwl....und die ist durchaus lernenswert............

      aber glaub mir: soviel gehirnakrobatik (also hochwissenschaftliche darstellung allgemeim bekannter banalität) wie in der deutschen uni-bwl findest du wohl in keinem sonstigen studiengang....

      außer dem studium der gehirnakrobatik an sich vielleicht, falls es das inzwischen gibt.....;)

      die wahl der studien-schwerpunkte ist beim bwl-studium wesentlich, um nach studienende neben dem diplom in der hand auch noch was verwertbares im kopp zu haben.....
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 00:09:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...und barwert,
      es geht mir nicht um prämissen als grundlage zur herleitung diverser erkenntnisse....das ist wohl in jeder wissenschaft so......

      es geht mir vielmehr um die häufung sinnloser wissenschaftlicher beweise real gültiger banalitäten, die ohnehin jedem einleuchten und von vornherein auch jedem bekannt sind - also auch keines beweises bedürfen.......wie zb bei dem modell zur kap.markt-theorie......vergeudete zeit und verschenkter nobelpreis (ich glaub es war markowitz - schon zu lange her und bin zu faul zum nachgucken, weil zu banal)
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 00:10:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      @schaefsche
      Eigentlich sollen diese Kapitalmarkttheorien ja nur das Grundverständnis fördern....(mehr können sie ja auch nicht;))
      ...Als Privatanleger hat man kaum die Mittel bzw. den Willen (meist will man ja den Markt schlagen) sein Portfolio-Risiko nach diesen Theorien zu diversifizieren. CAPM und APT sind aufgrund der Psychologie und hohen unsystematischen Risiken in den Märkten eh ad absurdum zu führen.

      Solang man ne Magenverstimmung nicht mit dem Bauchgefühl verwechselt, wird das schon passen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 00:20:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      conquer,

      theorie der finanzmärkte bedeutet für mich kap.markttheorie und damit auch die entsprechenden modelle......

      bewertungs-kennzahlen wie kgv, etc. haben mit eigentlicher kap-markttheorie i.e.s. nix zu tun......sondern sind orientierungsgrößen, die aus harten IST- oder PLAN-fakten (bilanzen, etc.) resultieren.

      stops einhalten hat auch nix mit kap.markt-theorie zu tun.........das sind techn. handlungsanweisungen, um das "glücksspiel" börse in den griff zu bekommen.....

      und der erfolg an der börse hat mit der eigenen psyche und der anderer anleger zu tun......kap.markt-theorie hilft dort überhaupt nicht weiter..........

      es geht auch net drum, wieviel seiten ein nobelpreisträger so schreibt, sondern es geht drum, wie wichtig die entdeckung für die menschheit ist....und das kap.markt-modell hat ne allgemein bekannte banalität mathematisch bewiesen............und sowas brauch ich net.......und die übrige menschheit wohl auch net....also markowitz (wenn du das warst), gib den nobelpreis zurück......:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 00:32:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      hi strange,

      hab leider dein posting erst lesen können, nachdem ich mein letztes losgeschickt hatte.....

      naja....
      mußt doch zugeben, daß das, was das CAPM als ergebnis offenbart, du auch vorher schon wußtest....dafür hätteste nicht studieren brauchen........

      das CAPM ist doch wohl voll für die katz.......ist doch klar, daß jeder mensch den seiner akuten risikoneigung entsprechenden anteil in riskante anlagen steckt und den rest in sichere.......
      und die riskanten anlagen sich immer so zusammensetzen, wie seine derartige einschätzung bzgl. der depotwerte ist: findet er nur daimler gerade toll, ist eben nur daimler im depot.......und nicht etwa siemens.....und will er das risiko erhöhen, eben mehr daimler und weniger sichere anlagen statt zusätzlich siemens..........
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 01:00:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      @schaefsche

      muss ich dir zustimmen...

      persönliche (oft extern generierte) Präferenzen gepaart mit timing sind hier entscheidend...Privatanleger werden halt verdammt effektiv manipuliert....gegen die Instis helfen eben keine Theorien

      langfristig werden Kleinanleger immer eine geringere durchschnittliche Rendite einfahren als die Instis...

      sorry komm vom thema ab ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 01:49:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      @schaefsche

      sorry, wenn ich mich etwas unklar ausgedrückt habe, aber im kern bleibe ich dabei.

      bei CAPM/portfolio theorie geht es nicht nur darum den "markt zu kaufen" und entsprechend seiner risikoneigung in risikoloses festgeld...

      der weg dorthin ist spannend und von den kleinanlegern ignoriert!


      CAPM sagt auch, dass systematisches risiko durch das BETA im markt eingepreist wird. und das hat eben mit dem kgv zu tun. ne goldaktie mit beta = -0.5 hat eben ein anderes "faires kgv", als XY telecom mit einem beta = +1.8 ...

      und was sehen wir? die breite masse schaufelt sich 5-6 high-beta-aktien ins depot und kapiert nicht einmal, was dann passiert, bzw welchen fehler man gerade macht.

      das meinte ich mit einer bewertung von unternehmensgewinnen. kennzahlen sind nicht nur bilanzdaten, sondern zu einem spannenden teil auch schätzungen, die von (un-)/systematischem risiko, erwartungen, wahrscheinlichkeiten,... abhängen.

      wenn du hier leute nach ihren top-tips fragst, dann wirst du 80% high-tech-aktien bekommen. viele anlegerdepots sind von 2000-2003 dahingeschmolzen, eben weil man die "banalen" erkenntnisse eben nicht angewandt hat!!! :)


      und wenn man die theoretischen überlegungen zur einpreisung von risiken, geforderte renditen, portfolio-effekten usw... nicht im kopf hat, dann wird es unmöglich saubere ergebnisse zum beispiel im asset-management, M&A, usw... hinzubekommen.


      selbst bei einer entscheidung über (beispielsweise) den bau einer autofabrik in china braucht man im grunde auch erkenntnisse der portfolio-theorie, weil man eben auch dieser fabrik ein beta zuordnen kann...

      in einer linien-position bei XY-motoren-werke wird das wahrscheinlich keine rolle spielen, bei den investment-banking-abteilungen hier in FFM sieht das wahrscheinlich aber ganz anders aus...

      gut´ nacht :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 04:56:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      naja, conquer

      ich halte gerade das capm immer noch für verwissenschaftlichung banalen allgemeinwissens - wie üblich in der bwl - auch in ffm, - denn gerade für ffm. kann ich das bwl-studium gut beurteilen......auch wenns lang her is.......

      ich kenn keinen, der durch kenntnis des capm an der börse nen mehrertrag rausgeholt hätte....ganz im gegenteil: das verwirrt nur.......

      es ist durchaus nützlich, black&scholes zu kennen, um die halbseidenen machenschaften der emis aufdecken zu können und zB bei zu hohen impliziten volas die finger vom kauf zu lassen....auch wenn man die machenschaften doch nicht ändern kann.......allerdings bringt b&s auch nur was, weil die finanzwelt sich auf diese formel geeinigt hat und sie daher einheitlich verwendet - ums mal etwas rustikal auszudrücken......

      aber capm und portfoliotheorie, um bessere anlageentscheidungen zu treffen? naja...........

      und eindeutiger zusammenhang zwischen kgv und beta? naaajaaaa.........

      nichtsdestotrotz:

      sicher ist deine theorie-sammlung mal ein interessanter punkt.
      allerdings wird KEINER hierdurch statt verluste plötzlich enorme gewinne beim börsenzocken machen......

      wie gesagt:
      bwl ist die wissenschaft, in der vorwiegend die gültigkeit trivialer und banaler allerweltserkenntnisse hochkompliziert bewiesen und dargestellt wird. gehirnakrobatik hat zwar noch niemand geschadet, aber auch noch keinen weiter gebracht (außer er war auf nen nobelpreis scharf)
      (abschreckende beispiele in diesem zusammenhang waren damals übrigens noch orga, perso.wirt und zb auch marketing und und und....für dich als ffm-insider........)

      trotzdem schön gewesen, sich markowitz und den anderen quatsch mal wieder in erinnerung zu rufen......
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 05:14:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      conquer,

      solltest du noch studieren und die praxis noch nicht ausreichend kennen, dann schau dir entscheidungsfindungsprozesse mal vor ort an, wenn du die mögl. dazu bekommst........das wird dich ernüchtern und den blick fürs wesentliche schärfen........

      wobei das wesentliche in diesem fall dann freilich erstmal das examen ist....und hierzu wirst du dann doch markowitz brauchen.......vermutlich das letzte mal im leben.......

      allen gudde träids

      sch
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 06:30:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      @schaefsche

      Das mit den Banalitaeten ist jawohl totaler mumpitz.

      Wenn das erste was man im Studium hoert CAPM ist und der Prof es gut erklaert dann ist es natuerlich einleuchtend und man denkt ... klar banal. So ein Scheiss von alleine waerst du eh nie drauf gekommen ... ich weiss du hast schon in der Kinderkrippe obtimale portfolios mit lower partial moments berechnet.

      Dinge sind immer erst banal wenn man sie kennt vorher nicht.

      Mal ne banale frage. (und die ist echt banal ... aber 90% hier im Board werden sie nicht beantworten koennen)

      Wenn ein Unternehmen einen mit sicherheit einen Return von X erzeugt der von Jahr zu Jahr mit sicherheit um Y% waechst was passiert dann mit dem market to book ratio wenn das Gewinnwachstum unsicher wird (z.B. der Gewinn koennte um U% steigen oder um V% fallen) aber der Erwartungswert noch immer X ist. Und warum ist es so?

      (Natuerlich unter der Annahme das der Markt rational ist sonst kann man ja alles sagen;-)
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 08:09:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20:
      Wenn du bei deiner banalen Frage meinst, dass das Gewinnwachstum der Firma nun volatiler ausfällt(nach oben wie nach unten), dann wird das Market to book ratio steigen, den dann ist dem ursprünglichen Wert der Firma zusätzlich noch eine Art Optionswert zuzuschlagen.

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 13:03:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      sek
      nee, so richtig wirklich banal wäre, die rechtschreibung zu beherrschen, zu wissen, daß es "optimal" heißt und wann es "daß" statt "das" heißen muß.......deutsch sprach schwer sprach, ich weiß.......ist aber eigentlich hochbanal.....

      ich bleib dabei:
      bwl ist die wissenschaft, in der vorwiegend die gültigkeit trivialer und banaler allerweltserkenntnisse hochkompliziert bewiesen und dargestellt wird. gehirnakrobatik hat zwar noch niemand geschadet, aber auch noch keinen weiter gebracht (außer er war auf nen nobelpreis scharf)

      und das trifft auch und insbesondere auf die finanzmarkttheorie (capm, blabla) zu.

      ich darf dir übrigens mitteilen, daß es einem der "capm-prof." mangels didaktischem knowhow seinerzeit nicht einfach gemacht hat...

      und ich war auch nie der auffassung, daß bwl ein wirklich einfaches studium ist, ganz im gegenteil, die mathematischen beweise in manchen bereichen sind durchaus haarig, ebenso die stoff-fülle......aber, und das ist die große crux: der müll ist absolut sinnlos!!!

      ich weiß, ist ne ohrfeige für alle bwler, die sich mit den falschen schwerpunkten die zeit tot schlagen und schlugen, ist aber so........
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 15:42:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      "...trivialer und banaler allerweltserkenntnisse ..."

      "...der müll ist absolut sinnlos..."

      das stimmt in teilen für solche mitarbeiter, die sich in der buchhaltung mit BABs rumschlagen dürfen, oder sich am telefon ein bisschen um den einkauf kümmern, oder am pc hin- und wieder ein bisschen mit powerpoint fummeln dürfen... und deren größte sorge ist, welches menü sie in der kantine nehmen sollen...

      dann hast du sicherlich recht! :rolleyes:

      übrigens frage ich mich, wie du von CAPM und ein bisserl kap.-theorie auf einen studienschwerpunkt schließt?

      weiter wundert es mich doch nun sehr, dass z.B. unsere gastprofessoren in frankfurt (KPMG, metzler, t-mobile...) uns arme studenten weiter nur mit "absolut sinnlosem trivialem müll" belästigen. die müssten es (aufgrund ihrer erfahrung) doch besser wissen. fragen über fragen... ;)

      nunja, nichts für ungut, wir werden sicher auch irgendwann deine glasklare analyse zu schätzen wissen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 00:52:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      @schaefsche

      Zugegeben meine deutsche Rechtschreibung ist echt scheisse ... vorallem seit ich nicht mehr in Deutschland wohne ... Solange man es verstehen kann ist`s mir egal. Menschen sind ja im Gegensatz zu Computern fehlertollerant ...

      Wie willst du denn bitte ein professionelles Portfolio managen ohne stochastische Portfolio theorie. Frag mal jemanden der in einer Bank, Versicherung oder so arbeitet. (Stichwort Asset Liability management etc..) Banal ist das sicherlich nicht ... aber wichtig. Schau dir mal an wieviele Unternehmen dieser Sorte frueher pleite gegangen sind und wieviele es heute sind. Das hat schon sehr viel mit dem Fortschritt in Finanzwissenschaften zu tun ... warum meinst du wohl hat jede anstaendige Bank ihre eigene Researchabteilung (Ich meine jetzt nicht equity research sondern quantitativen Research).

      @thomtrader

      Richtig! Aber das mit der Option ist schon echt nicht mehr banal. Eine banale Begruendung waere folgende:

      Wenn eine Firma nie Dividenden zahlt ist im Limit Market Book gleich Preis Cashflow (per share):

      P=CF/(r-g)

      =>P/CF=1/(r-g)

      =>d^2(P/CF)/d^2g=2/(r-g)^3 > 0

      => P/CF und somit Market to Book sind convex in g => je hoeher die Unsicherheit ueber g umso hoeher market to book bei gleichem Erwartungswert.

      Ein einfaches Ergebnis aber zumindest meiner Meinung nach kontra intuitiv (wenn man sich nicht mit Optionstheorie auskennt).

      Den Scheiss mit Nobelpreis fuer Banalitaet hat auch schon der Kostolany gebracht ... ich haette aber mal gerne gesehen wie der mit seinen Bauernregeln ganze Firmen oder pension funds gemanaged haette.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 00:55:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      SEK

      Frag sie nach ihren Ergebnissen, lies ihre Geschäftsberichte und es ergibt sich ein konkretes Bild vom Anwendungsnutzen.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 02:24:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Friseuse

      Wat soll dat dann heissen?
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 07:25:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      dat soll heißen, wenn die börse fällt, machen die schlauen theorieanwendenden banker verluste und wenn sie steigt gewinne im bereich investmentbanking und eigenhandel....wie jede oma auch.......

      conquer,
      der studiengang war rudolph kreditwirtschaft/finanzierung. und capm, etc. umfaßte etwas weniger als ein semester.
      und ich gebe zu, daß dieser studiengang noch eher zu denen gehörte, bei denen man das gefühl hatte, zumindest was einigermaßen sinnvolles (brauchbares) gelernt zu haben.

      trotzdem:
      bwl ist die wissenschaft vom beweis banaler allerweltwissens und unrealer (und somit unbrauchbarer) gegebenheiten
      ...und daß kosto das demnach auch so sieht, find ich gut, wußte ich vorher nicht.....

      UND DAS IST DIE REALITÄT!!!

      ...bin selbst dipl.kfm. mit langer berufserfahrung und denke mir ein urteil erlauben zu können und zu dürfen. SO!! BASTA!!:D

      ps: und ich bedien nicht nur die kaffeemaschin
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 07:30:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      und nochwas:

      "das stimmt in teilen für solche mitarbeiter, die sich in der buchhaltung mit BABs rumschlagen dürfen, oder sich am telefon ein bisschen um den einkauf kümmern, oder am pc hin- und wieder ein bisschen mit powerpoint fummeln dürfen... und deren größte sorge ist, welches menü sie in der kantine nehmen sollen... "

      nö. das stimmt auch für mitarbeiter wie schrempp. der hatte, wie man an den ergebnissen seiner arbeit sieht, nämlich offenbar auch keine anderen sorgen als die von dir genannten.

      kollesch, wir sprechen uns in 10-15 jahren wieder. und dann sagste mir mal, wieviel von dem quatsch du wirklich gebrauchen konntest.

      eine ausbildung vorm studium hilft übrigens sehr, um dort sinnloses vom sinnvollen trennen zu können, ist dringend zu empfehlen...bevor man ein diplom hat und doch nix kann......
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 12:02:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      SEK

      Die Realität sieht doch trotz aller akademischen Scheinlehren anders aus. Nobelpreisträger führten das Weltfinanzsystem an den Absturzrand, Big Player gehen den Weg der Milchmädchen und verwechseln oben und unten:laugh: Die ganze Portfoliotheorie hat keinen nutzbaren Wert, bildet Scheinrealitäten für auf Kontrollkompetenz erpichte Entscheidungsträger und kommt über die intuitiv erfahrbare Streuungs- und Mischungserfahrung alter Schule nicht praktisch raus. Random Walk ist Quatsch, Zukunft ist in ihrer Wahrscheinlichkeitsverteilung abschätzbar, Money Management ist zentral.

      Was soll ich mit so einem akademischen Müll anfangen:confused: Die wo danach Kapital anlegen haben keinen Erfolg.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 21:02:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die beiden Nobelpreisträger sind übrigens Robert Merton und Myron Scholes und die hatten mit dem operativen Geschäft von LTCM nichts am Hut. Die waren nur zu Werbezwecken partner in diesem fund. Beckenbauer verkauft ja auch keine Handies für ePlus.

      Gemanaged wurde LTCM von einem Typen namens John Meriweather und einigen Ph.D.`s vom MIT und Harvard. Die waren über 10 Jahre lang mit ihrem System sehr erfolgreich (erst bei Salomon brothers dann bei LTCM). Jetzt leiten die einen anderen fund und sind damit auch wieder erfolgreich. Wenn man unternehmerisches Risiko eingeht kann man halt auch mal verlieren ... ohne Risiko kein return (ausser risk free rate halt). Das system ist halt nicht perfekt. Flugzeuge stürzen auch manchmal ab aber keiner behauptet deswegen dass das Luftfahrtingineurwissen für die Katz ist.

      Natürlich geht es banken gut wenn es dem Markt gut geht und umgekehrt. Gegen systemisches Risiko kann man sich halt nicht absichern (das sagt auch die Portfolio theorie). Klar machen Unternehmen fehler ... aber zeig mir mal bitte das paper in dem gesagt wird dass die Portfoliotheorie die Allianz dazu gezwungen hätte eine Bank zu kaufen... Das ist Missmanagement und keine Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse.

      Was wir heute viel seltener als früher haben sind pleiten weil Unternehmen Währungsfluktuationen nicht richtig gehedged haben oder schieflagen weil ein fund oder eine bank die duration ihrer assets nicht auf die ihrer liabilities abgestimmt hat.

      >Random Walk ist Quatsch, Zukunft ist in ihrer >Wahrscheinlichkeitsverteilung abschätzbar, Money >Management ist zentral.


      Random Walk ist noch immer ein verdammt gutes Model für Kapitalmärkte. Auch wenn Erwartete returns über Zyklen zumindest ein ganz klein wenig (aber auch dass nur für Portfolios und nicht für Einzelwerte) vorraussagbar sind. Ob dies sinnvoll ausgenutzt werden kann ist aber mal wieder eine ganz andere Frage.


      Das leute denken dass man mit Kapitalmarkttheorie immer absolut richtig liegen muss zeigt wie wenig Ahnung die Masse von der Theorie hat ... und warum deren Investmenterfolg im Durchschnitt so schlecht ist.

      Es ist wie im Fahrzeugbau ... Autos sind heute viel besser als vor 100 Jahren ... aber noch lange nicht perfekt. Trotzdem habe ich mehr vertrauen in einen Ingenieur der auf Basis wissenschaftlicher erkenntnisse ein Auto baut als in einen Garagentüftler der selber eine Seifenkiste zusammenflickt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 21:19:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      gutes posting SEK...
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 22:45:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      SEK

      Ich kann mich in der Würdigung des Postings #30 nur conquer anschließen, zeigt eigene Gedanken und Mühe.

      Die tollsten Theorien bleiben die mit einem Ausweg:eek: grundsätzlich gilt die Theorie und gilt sie nicht:eek: ist es systemisches Risiko :laugh: Das ist wie Kommunismus:eek: zur Not wählt man sich ein neues Volk:laugh:

      Der gleiche Film läuft bei den Kapitalanlagen der Versicherer, schon das Axiom sich frei bildender Kurse in atomisierten Märkten ist Humbug. Lässt eine Münchener Rück eine Mannheimer in ihren Beteiligungen verrecken:eek: so versiecht sie. Man hätte die Situation auch positiv gestalten können, aber da haben die keine Lust zu. Anderes Beispiel ist Beiersdorf, schön entwickelt und zum passenden Zeitpunkt nach Kursgestaltung verkauft.

      Manche sind Gestalter, manche Opfer. Manche können Zukunft abschätzen und andere lernen es nie und für die Kategorie sind Risikobegrenzungsmodelle nicht schlecht, es bewahrt vor noch größeren Schäden und ermöglicht den blinde Huhn Effekt.

      Das erzähle ich nicht zum Fopping, Conquer selbst macht ja auch eine aktive Handelsstrategie und keine zwei Zeitpunkte:rolleyes: Dummbatzstreuung und dann gucken wir mal:rolleyes:

      Das Leben ist praktisch und nicht theoretisch, Soros oder Buffett haben das erkannt.

      Glück auf



      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 23:05:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      "Natürlich geht es banken gut wenn es dem Markt gut geht und umgekehrt. Gegen systemisches Risiko kann man sich halt nicht absichern (das sagt auch die Portfolio theorie). "

      natürlich kann man sich absichern:
      man hält einfach zu 100% CASH und schon verliert man nix, wenn der markt fällt!! fertisch. aber das haben die portfoliomanager, die nach bwl-scheintheorien vorgehen nicht geschnallt.

      luftfahrtingeneure lernen keinerlei scheinwissenschaft, durchschnitts-bwler, die sich zb auf kap.markt-theorie fokussieren, aber sehr wohl!
      daher sind die genannten disziplinen nicht vergleichbar, denn das eine studium hat handfesten praktischen nutzen, das andere qausi nicht!
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 21:58:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Schaefsche

      Aber wenn du 100% Cash haeltst bist du auch nicht dabei wenn der Markt nach oben geht ... es sei denn du kannst die Zukunft voraussagen.

      P.S. William Sharp einer der Miterfinder des CAPM war Professor fuer Management Sciences ... Auch Wirtschaftsingenieurwesen genannt. Wieso ist was Ingenieure und Mathematiker im Bereich Maschienenbau machen gut aber im Wiwi Bereich schlecht???


      Oder hast du einfach nur keine Ahnung?
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 23:23:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      sek

      zumindest hab ich ahnung von der rechtschreibung......

      und normalerweise unterhalte ich mich nicht mit bwlern, die meinen die weisheit mit löffeln gefressen zu haben, aber in 3 worten 5 rechtschreibfehler einbauen......

      da kann ich dann nicht mehr glauben, daß die auch in anderen bereichen was aufm kasten haben.....

      die friseuse hats erfaßt:
      bwl ist eine scheinwissenschaft - und bleibts auch.
      und jeder, der das dort gelehrte und gelernte zum ei des kolumbus hochstilisiert, das die welt rettet, und sich selbst für den oberschlaumeier hält, weil er diese gehirnakrobatik in reinform mit diplom bestanden hat, ist hoffnungslos weltfremd.

      und daß der kerl ingeneur war, zeigt doch schon, daß dies offenbar kein bwler hinbekommen hätte, da der während seinem studium nur müll gelernt hat. da muß erst ein ing. kommen, um dem bwler mal was vorzurechnen.
      die optionspreisformel basiert ja auch auf ner physikalischen formel......die bwler können so was net, die können nur gehirnakrobatik.....

      man kann die zukunft nicht voraussagen, aber bewegungen und trends abschätzen. und sich entsprechend positionieren.
      und wenn die banker, die jahrzehntelang tag für tag handeln, dies nicht können, und daher auf unrealistische kap.markttheorie zurückgreifen müssen, dann tun sie mir leid.
      realer kap.markt ist nämlich zum gößten teil psychologie...und hat zum geringeren teil mit bwl und vwl und ganz wenig mit kap.markttheorie zu tun.

      sek, da du alles gelernte noch abrufbereit im kopf hast (ich habs im keller), merke ich, daß du dich angegriffen fühlen mußt, da du offenbar dein gesamtes studium mit dem erlernen von sinnloser gehirnakrobatik verbracht hast.
      na dann mal gute nacht.

      und viel bock aufs weiterdiskutieren hab ich auch nicht mehr....
      hab auch keine lust, leute wie dich von ihren fehlansichten auf teufel komm raus abzubringen....macht eure fehler selbst, dann lernt ihrs auch....
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 23:32:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      ....und gut beim ing. ist, daß das flugzeug tatsächlich fliegt....der ing. hat in seinem studium gelernt, aus nem riesen klumpen eisenerz ein riesenteil zu basteln, das fliegt und ne strecke von 5500 meilen in 11 stunden überbrückt......

      die kapmarkttheoretiker hat gelernt, daß er jetzt rein theoretisch mal 60% seines vermögens in das portfolio x packen sollte...und schwupp isser plötzlich viel ärmer als vorher.......tolle sache......

      das unterscheidet das studium der bwl und hierin auch der kap.markttheorie von einem vernünftigen studium.....


      die bwl erforscht tiefe wo keine ist.

      aber wie gesagt, manche sind zu dumpf und merken das nie.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 23:53:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      schaefsche, lies deine postings nochmal und denk drüber nach. persönliche angriffe, pauschale urteile und ein schuss arroganz sind schlechter stil.

      in diesem sinne lohnt eine diskussion wirklich nicht mehr.

      in posting #1 ging es darum, dass man sich die kap.-theorie in teilen anschaut und damit seinen horizont erweitert. niemand behauptet, die allein glücklich machende wahrheit gefunden zu haben.

      und jetzt wird hier über "die" bwl geflucht und einige "nicht-akademiker" fallen auch noch in den thread und schmeißen "buffet und soros" in die runde. gratulation zu solchen postings.

      ich wunder mich ja wirklich, wer denn die ganzen bwl´er für teures geld bezahlt?! der arbeitgeber könnte sich doch einfach solche "naturtalente" aus dem W:0 board holen - die können´s doch eh besser, oder doch nicht?

      ganz allgemein sehe ich im board:

      die großen marktpsychologen, die mit ihrer weisheit den markt signifikant ausstechen. die super-trader, die ihr geld in xy-pennystock, nanobiotech und "unterbewertete perlen" investieren...

      diejenigen, die allianz und siemens 30% unterbewertet sehen und nicht einmal eine bilanz lesen können...

      diejenigen, deren börsenwissen aus kgv, kostolany, börse-online, turnaround, dojis und halbleiterzyklus besteht...

      denen geh ich hier schon lange aus dem weg...


      @SEK

      der klügere gibt nach, hat keinen sinn sich hier auf dem niveau zu streiten.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 10:05:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      conquer

      Alle sind böse und schon mal was vom Prognoserisiko gehört:confused:
      Aber persönlich beleidigt habe ich dich nicht.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 12:12:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      jezzz melde ich mich doch noch mal zu wort:

      "und jetzt wird hier über " die" bwl geflucht und einige " nicht-akademiker" fallen auch noch in den thread und schmeißen " buffet und soros" in die runde. gratulation zu solchen postings."

      also ich versteh nicht wie du das mit den nichtakademikern meinst? hälst du akademiker wirklich für was besseres?

      sollte friseuse kein akademiker sein, so ist er doch heller als viele akademiker, die ich bis dato so kennenlernen durfte. vor allem fehlt ihm das weltfremde, daß viele bwler so an sich haben.

      jo. und bwl ist mist. man mit nem 1,x examen abschließen und hat doch nix gelernt. wähle in ffm mal orga, perso und soziologie. dann kannste sicher sein, null ahnung zu haben, trotz diplom.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 14:14:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      und wenn du dich drüber aufregst, daß der thread die ursprüngliche richtung verliert, dann mußt du hinsichtlich moderation halt noch einiges zulernen, dann passiert das nämlich nicht.....
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 16:01:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Schaefsche

      Dabei kann man doch die Meinung von Conquer aus #3 teilen, man sollte es mal gesehen haben. Nur darf doch insbesondere ein Akademiker:eek: und solche:eek: die es werden wollen:look: nicht die Suche nach Erkenntnis hier beenden. Es muß doch eine Einordnung des Erklärungs- und Prognoseinhalts von Theorie in die Praxis geben, sonst bietet sich ein Lehramtsstudium an.

      Grundsätzlich würde ich Zukunft für planbar und absehbar halten, es ist auch für Akademiker nicht schlau:eek: Wegweisungen in die Zukunft von Kursen zu übersehen. Mit anderen Worten:eek: ziehen sich Entscheidungsträger auf Vergangenheitsverläufe und ein wissenschaftlich abgesichertes Modell zurück, glauben Kontrollkompetenz zu haben und auf der Realisationsebene bestätigt sich dies nicht.



      Na ja.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 17:36:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Schaefsche

      Quote von Schaefsche:

      "zumindest hab ich ahnung von der rechtschreibung (Ausser gross/klein Anm. d. red.)und normalerweise unterhalte ich mich nicht mit bwlern, die meinen die weisheit mit löffeln gefressen zu haben, aber in 3 worten 5 rechtschreibfehler einbauen......

      da kann ich dann nicht mehr glauben, daß die auch in anderen bereichen was aufm kasten haben....."

      Du kannst ja bei mir als Sekretaerin anheuern wenn du willst;)


      Die meisten leute lassen sich aber trotzdem lieber von einem sehr guten Zahnartzt mit Rechtschreibschwaeche ne Wurzelbehandlung verpassen als von seiner Sekretaerin.

      Noch eine Person mit Rechtschreibschwaeche: Ernest Hemingway ... und der hat den Literaturnobelpreis gewonnen ... bin also in bester Gesellschaft ... denk mal drueber nach.


      @conquer ... hast recht ... das diskutieren macht aber trotzdem Spass und wenn jeder Finanztheorie kapieren wuerde wuerde man nicht so verdammt viel Geld von den I-Banken gezahlt bekommen :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 17:55:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      Kindischer geht´s nicht. Soviel Arroganz wie in WO habe ich noch nirgends erlebt. Aber da sieht man mal wieder, wieviel Zeit die arbeitende Gesellschaft hat und mit was sie es sich vertreibt. Schade - eine konstruktive Diskussion wäre lohnender für alle.

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 02:49:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      hey jungs,
      wir ham nen neuen auf dem wir rumhacken können.....:D :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 05:56:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Genau alle uf Yeusch :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 13:41:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      Alle auf conquer;) unseren Nachwuchsprof:D der darf sich die Hörner abstossen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 14:10:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      nö. sonst kloppen wir uns wieder nur untereinander.
      alle auf Yeusch!!:D
      und sobald der net mehr kann, können wir uns ja wieder conquer vorknöpfen.....:D

      so, erstmal gucken, wer yeusch so is:

      Userinfo

      Username: Yeusch
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      Letztes Login: 05.05.2004 17:55:29
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      Interessen: friseusen ärgern

      aha. da hammer doch schon was!
      der mag dich nicht, friseuse......
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 14:19:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      schaefsche

      Das ist in Ordnung:eek: ich bin auch böse:D http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag… und der Markt ist es auch:( besonders zu den riskoptimierten Portfolioisten:D

      Ich würde auch die Temperatur der kommenden Monate durch die der vergangenen Monate schätzen, das gibt schöne Powerpoints:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 20:16:42
      Beitrag Nr. 49 ()
      übersetzt erst einmal "conquer" ins deutsche, bevor ihr euch mit mir anlegt :D

      ne im ernst, werde mich hier sicherlich nie richtig streiten, dafür ist mir meine gute laune viel zu wichtig.
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 23:09:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zum Spaß Friseuse auf albanisch:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 08:38:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      " gehen 2 wirtschaftsprofessoren die strasse lang, sagt der eine: `Dort liegt eine geldnote auf dem bürgersteig`. Antwortet der andere:`das kann nicht sein. Wenn da eine läge, hätte sie schon jemand aufgehoben`.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 00:01:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      also friseuse,

      ich glaube du bist auch ein ehemaliger bwl-er, der gemerkt hat, daß er mit dem scheinwissenschaftlichen müll nix im realen leben anfangen kann, sonst würdest du dich damit nicht so verdammt gut auskennen.....
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 17:31:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      http://www.rz.uni-frankfurt.de/~gruss/bewertung.html

      hab mal was zur bewertung online gestellt... ist sicher noch handfester, als die inhalte von posting #1
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 22:58:03
      Beitrag Nr. 54 ()
      schaefsche

      Den Spruch #51 habe ich nur geliehen, der passte:D

      SEK

      Was ist denn nun:confused: hüh oder hott:confused: effiziente Märkte oder nicht:confused: zusätzliche Rendite nur über höheres Risiko :confused: wie veträgt sich dann das akademische Gehudel mit der Emporhebung von HF und ihrer messbaren Realität Thread: Hedge-fonds: überschätzte renditen, diversifikation

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:24:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      Mich wuerde es doch schon sehr wundern wenn ein HF dauerhaft outperformen wuerde.

      Die maerkte sind sicherlich nicht perfekt aber zumindest bei liquiden Werten doch sehr effizient ... zumindest effizient in dem Sinne dass man kaum besser sein kann.

      Es gibt verschiedene Gruende warum man vor allem im Equity markt selbst wenn man wirklich den wahren Wert besser wuesste als der Markt nicht unbedingt erfolgreich sein wuerde (Noise trader risk, synchronization risk etc..)

      Insofern halte ich HF fuer einen guten Marketing trick um gebuehren der Anleger zu kassieren.

      Professor Thaler und Shleifer haben ja auch Behavioral Finance Hedge Funds gestartet (so um 2000 rum). Keiner ihrer Funds hat risiko angepasst den S&P500 geschlagen. Aber ich nehme an fuer die Beiden war es trotzdem ein gutes Geschaeft.

      Die sogenannten Anomalien findet man vor allem bei kleinen Werten. Die sind aber sehr illiquide was wieder Risiko mit sich bringt.... also wieder das gute alte Risk Return spiel


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