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    Kampa, unter Buchwert, volle Kassen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.04 21:42:01 von
    neuester Beitrag 21.04.04 17:46:13 von
    Beiträge: 4
    ID: 849.428
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      schrieb am 20.04.04 21:42:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Haben jetzt auch noch einen Hersteller in Ungarn gekauft.
      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 09:08:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      sehen gut aus. habe mir auch mal welche ins depot gelegt. die dividendenrendite beträgt knappe 5%! und die kassen sind prall gefüllt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 14:23:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kampa AG - Nach verlustreichen Jahren gibt es wieder eine Dividende - 19.04.2004
      Fertighaushersteller will nach Rückkehr in die schwarzen Zahlen seine Ertragslage weiter verbessern

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      An der Börse werden Erwartungen gehandelt, heißt es. Stimmt dieser Satz, dann setzen Investoren derzeit ihre Erwartungen offenbar wieder in die Baubranche. Dort hat die Wirtschaftsflaute unbarmherzig zugeschlagen, seit mehr als zwei Jahren meldet der Bundesverband rückläufige Wachstumsraten. Nun steigt allerdings die Zahl der erteilten Baugenehmigungen. Zwar müssen die erst noch realisiert werden, aber immerhin: Irgendwann werden in Deutschland wieder mehr Häuser gebaut. Die Erwartungen sind also positiv. Und davon profitiert der Aktienkurs des Fertighausherstellers Kampa AG. Der Wert der Kampa-Aktie hat sich binnen Jahresfrist um mehr als 90 Prozent verbessert.

      Schwungvoll ist auch der Start in die neue Woche. Kurs nach Handelsbeginn legt der Anteilsschein des Häuslebauers aus Ostwestfalen schon um knapp drei Prozent auf 6,40 Euro zu. Der Grund für die starke Nachfrage nach Fertighaus-Aktien: Kampa hat am Ende der vergangenen Woche mit guten Neuigkeiten die Investoren auf sich aufmerksam gemacht.

      Nach zwei Jahren Verlust nun wieder schwarze Zahlen

      Zunächst die Bilanzpressekonferenz des Unternehmens in Düsseldorf. Dort gab der Vorstandsvorsitzende Bernd Pelz die Rückkehr in die Gewinnzone bekannt. „Trotz schwieriger Markt- und Wettbewerbsbedingungen konnten wir den Hausumsatz und der Ertrag deutlich steigern", so Vorstandschef Pelz. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 hat Kampa nach zwei verlustreichen Jahren dank Kosteneinsparungen unter dem Strich einen Jahresüberschuss von 3,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig kletterte die Gesamtleistung der Kampa-Gruppe auf knapp 174 (Vorjahr 171,5) Mio. Euro - und das, obwohl sich die Ostwestfalen aus dem Hotel- und Industriebau verabschiedet haben. „Erfolgreiche Restrukturierung und die Neupositionierung unserer Hausmarken haben uns zu den Zuwächsen bei Absatz, Umsatz und Ertrag verholfen", sagte der Vorstandsvorsitzende.

      Zum ersten Mal seit 2000 gibt es wieder eine Dividende

      Zum Aktionärsglück dürfte entscheidend die Nachricht beigetragen haben, dass Kampa wieder eine Dividende zahlen will: Die Anleger sollen pro Anteilsschein 0,30 Euro erhalten. Zuletzt hatte der Fertighaushersteller in 2000 0,90 Euro je Aktie ausgeschüttet. Investoren zeigten sich außerdem von der soliden Bilanz des Unternehmens angetan. Die Eigenkapitalquote ist auf 58 Prozent gestiegen (Vorjahr: 53,3 Prozent), die liquiden Mittel haben sich auf knapp 18 Mio. Euro mehr als verdoppelt.

      Gewinnplus trotz ausbleibender Marktbelebung auch in 2004

      Kampa hat im vergangenen Jahr seine Organisationsstruktur deutlich schlanker gemacht. Unter dem Dach der Kampa AG sind nun die „Hausmarken" Kampa, Libella, CreAktiv, ExNorm und Novy vereint. Sie werden von Finanz- und Baulogistik-Tochtergesellschaften unterstützt. Die neue Konzernstruktur ist transparenter und effizienter. Deshalb blickt der Vorstand zuversichtlich in das laufende Jahr. „Eine Marktbelebung ist zwar noch nicht spürbar und erst im kommenden Jahr zu erwarten", so der Vorstandschef, „doch unsere Kostensenkungen und der Auftragsbestand geben Anlass zur Zuversicht." Die Kampa AG erwartet deshalb für 2004 trotz Materialpreissteigerungen eine Ergebnisverbesserung. Das erste Quartal ist zwar noch negativ, doch der Verlust liegt unter dem des Vorjahres, sagte der Vorstandsvorsitzende. Für die genauen Quartalszahlen müssen sich die Anleger allerdings noch bis zum 19. Mai gedulden.

      Mehrheit an ungarischem Fertighaushersteller übernommen

      Die zweite gute Nachricht der vergangenen Woche: Schon seit längerem hatte Kampa angekündigt, sein Geschäft im europäischen Ausland ausweiten zu wollen. „Wir sind aktiv auf der Suche nach einem Partner in Europa", sagte Pelz auf der Bilanzpressekonferenz. Einen Tag später dann die Meldung, dass die Kampa AG rückwirkend zum 1. Januar die Mehrheit an einem ungarischen Fertighaushersteller übernommen hat. Zwar zählt die ungarische „TrendHaus" mit 38 in 2003 errichteten Häusern wohl kaum zu den Großen der Branche, doch hat Kampa damit seine Expansionslust unter Beweis gestellt. Und die kommt bei den Investoren gut an.

      http://www.smartcaps.com/root/index.php?lang=de&page_id=11&c…


      Gruß,

      Hollin
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 17:46:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke Hollin.
      Die Umsätze waren heute ganz ordentlich an der Börse. Vielleicht wird die Aktie jetzt wirklich mal entdeckt.


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