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    Daytrading oder die Katze und der Ball - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.05.04 00:47:42 von
    neuester Beitrag 17.05.04 08:33:48 von
    Beiträge: 25
    ID: 855.539
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      schrieb am 05.05.04 00:47:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      von Jochen Steffens

      Angesichts der seltsamen Spielchen im Future heute morgen muss ich einmal mehr das Tierreich bemühen.

      Der Dax verhält sich zum Future wie eine Katze, die mit einem Ball spielt. Der Ball ist dabei der Future-Dax. Rollt der Future weg, jagt der Dax hinterher. Nur, das Problem – die Katze denkt, sie würde mit dem Ball spielen und merkt gar nicht, dass das Herrchen den Ball mit einer Schnur vor ihrer Nase hin und her zieht.

      Dieses Herrchen könnte nur ein kapitalkräftige Marktteilnehmer sein. Stellen Sie sich also einmal vor, Sie verfügen über viel Geld – über sehr viel Geld. Es wäre für Sie kein Problem den Future 40–50 Punkte in diese oder jene Richtung zu ziehen. Gerade im Dax-Future bräuchten Sie an schwachen Tagen nicht einmal sonderlich viel Kapital dazu (besonders wenn es über die Ami Future versucht wird).

      Nun erkennen Sie, dass die Vorgaben für den heutigen Tag negativ sind (ich erläutere es einmal an diesem Beispiel "negative Vorgaben", da es einfacher ist, es gilt aber genauso umgekehrt, wie heute morgen, wenn die Vorgaben "leicht positiv" sind). Die Amis hätten also uneinheitlich negativ geschlossen, die Japaner (die heute noch Feiertag hatten) hätten leicht im Minus geschlossen – perfekt. Sie lassen den Future, den Ball, zunächst alleine, ohne zu intervenieren, nach unten leicht ins Minus laufen. Der Dax, die Katze, kommt hinterher gewetzt.

      Irgendwann merken Sie, dass den Verkäufern im Future die Luft ausgeht. Sie wissen, dass jetzt einige Short sind, sich aber insgesamt etwas unsicher in ihren Positionen fühlen. Nun kaufen Sie Future-Positionen und zwingen zunächst den Future und damit auch den Markt ins Plus.

      Die Shorties werden nervöser. Sie wissen aus Erfahrung, bei einer bestimmten Marke, wenn die Verluste zu groß werden, werden die sowieso schon ängstlichen Anleger panisch und verkaufen ihre eben aufgebauten Short-Positionen. Das merken Sie spätestens daran, dass Kaufdruck aufkommt (die Shorties kaufen ihre Short-Positionen zurück).

      Diesen Kaufdruck nutzen Sie, um einen Teil ihrer Position, den Sie gerade weiter unten gekauft haben, nun zu verkaufen (ein netter Gewinn). Das tun Sie bis der Kaufdruck nachlässt, wahrscheinlich haben Sie dann ein Drittel ihre Position, die Sie unten gekauft haben, um den Markt hoch zu kaufen, verkauft. Die nervösen Shorties sind zu diesem Zeitpunkt aus dem Markt.

      Jetzt kommt der zweite Streich. Sie wollen auch noch die stärkeren Hände zum Zurückkaufen ihre Shortpositionen zwingen und kaufen den Markt noch einmal hoch, am Besten über eine Widerstandszone hinaus. Sobald diese wichtige Widerstandszone nach oben aufgelöst ist, werden auch die "stärkeren Hände" nervös und kaufen ebenfalls ihre Positionen zurück.

      In diesen Kaufdruck verkaufen Sie das zweite Drittel ihrer Position. Das letzte Drittel schmeißen Sie daraufhin einfach auf den Markt. Damit drücken Sie zwar den Kurs, aber es reicht immer noch, um einen fetten Gewinn einzufahren.

      Okay, um dieses Spiel so zu spielen, müssten Sie schon über sehr viel Geld verfügen. Wenn das der Fall wäre, dann wären solche Tage wie heute, eine einfache Möglichkeit viel Geld zu verdienen, auf sehr sichere Art und Weise. Zumal Sie sich darauf verlassen könnten, dass andere kapitalkräftige Marktteilnehmer ein ähnliches Spiel spielen werden. So werden die Schafe, wie die Kleinanleger "liebevoll" von den Institutionellen genannt werden, hin und her getrieben, wie die Katze, die dem Ball hinterherjagt.

      Nun denken Sie sicherlich, wie soll, wenn so etwas möglich wäre, denn ein Kleinanleger gegen solche Praktiken ankommen? Die Hauptaufgabe müsste dann beim Intraday-Traden (darum geht es in diesem Spiel) darin liegen, zu erkennen, wie ein kapitalkräftiger Marktteilnehmen von der aktuellen Situation am besten profitieren könnte.

      Das einzige, was Sie dann tun müssten, ist demnach, sich entsprechend zu positionieren. Stellen Sie sich also vor, Sie seien dieser Anleger (Es ist dabei völlig egal, ob es einen solchen Marktteilnehmer wirklich gibt, es funktioniert trotzdem) und tauchen in den Fahrtwind der Institutionellen. Schauen Sie also nie auf den Ball, sondern nur auf die Hand, die diesen Ball führt. Natürlich wird das dazu führen, dass Sie meistens das genaue Gegenteil von dem tun, was ihr Traderherz in diesem Moment denkt und fühlt.

      Doch, wenn Sie nur auf Ihr Traderherz hören, werden Sie schnell zu der Katze, die meint einen Ball zu jagen, obwohl sie eigentlich selbst vom Ball gejagt wird. Und so erklärt sich auch, warum gerade im Intraday-Bereich so viele Trader mehr als 70 % ihrer Trades versemmeln und dann ihrerseits die Welt nicht mehr verstehen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 07:49:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      genauso, und nicht anders ist es !
      Wenn nicht sogar extremer !
      -und wer das nicht kapiert hat an den Märkten nix verloren !

      Nicht ganz so schlimm ist es beim FESX.

      Tradergrüße
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 09:08:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na schön,

      was machste aber, wenn Dein Viel-Geld-Mensch anfängt zu kaufen und gleichzeitig zwei andere Viel-Geld-Menschen sagen, heute werde ich den Markt mal schön drücken?

      Dann kauft Dein Mensch vielleicht das erste Drittel seiner Positionen und eigentlich kauft er den zwei anderen nur ihre Leerpositionen ab.
      Dann kommt das retracement, Dein Mensch denkt o.k. jetzt nochmal schön anheben, aber der future fällt durch, die zwei anderen shorten nochmehr, die Kleinanleger denken es geht runter, verkaufen, die zwei anderen freuen sich und Dein Mensch hat nicht nur viel Geld, sondern auch viel Geld verloren.

      Es sei denn alle Viel-Geld-Menschen sprechen sich vorher ab, nach dem Motto:
      Viel-Geld-Mensch: "Hi, ich kaufe jetzt den Markt hoch, macht ihr mit?"
      Anderer Viel-Geld-Mensch: "Klasse Idee!"
      Anderer Viel-Geld-Mensch ruft seinen Broker an:
      "Hi, setzt mal alle meine long positionen zum Verkauf, da will ein Trottel den Markt hochkaufen."


      Wenn es so einfach wär....
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 09:43:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Musst du eben schlauer, sprich unsichtbar für die Großen
      sein, indem du immer nur darauf reagierst , was die Hände
      der Kleinen und Großen gerade machen, nennt man wohl scal-
      pen. Diese Jungs/Mädels nennt man wohl nicht zu Unrecht
      die Speerspitze der Trader. Jetzt kommt mir nicht mit dem
      Spruch raus und rein macht Traders Konto klein.

      hjort
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 13:11:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nö,

      die scalper sind die kleinsten Fische im Teich und deshalb müssen sie am schnellsten sein, um nicht gefressen zu werden.

      In ein paar Sekunden ein paar Pünktchen und raus.

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      Avatar
      schrieb am 05.05.04 13:11:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Trader, der denkt, er verstünde den Markt, indem er klug analysiert, hat zwar einerseits gute Argumente, anderseits aber trotzdem schlechte Karten.

      Mein Motto: Handele, was du siehst, nicht was du glaubst, plausibel herleiten zu können.

      Alle diese tiefsinnigen Begründungen des Marktgeschehens bergen die große Gefahr, daß der Trader sich in falscher Sicherheit aufgrund seines vermeintlichen Wissens fühlt.
      Im daytrading gibt es keine Sicherheit, bestenfalls Wahrscheinlichkeit - die ist aber sehr viel geringer als man glaubt.
      Vor dem Scheitern schützt nur das richtige Risikomanagement, nicht das Wissen, wie Marktbewegungen funktionieren.

      Empfehle mich
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 14:23:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      @rosshaken

      Sag ich doch, handele nur das, was du siehst; gilt so-
      wohl für den Ein- wie auch für den Ausstieg. Beachten sollt man dabei Sein und Schein, denn nicht immer ist es so, wie es im ersten Augenblick aussieht. Dabei ist Scalpen zugleich auch das beste Riskmanagement, denn nur
      dort merkst du sehr schnell, daß du falsch liegst.Anderer-
      seits sind es beim Scalpen nicht immer nur Pünktchen, die
      man einsammelt, sondern des öfteren durchaus eine Viel-
      zahl an Punkten mit einem Rt. Eigentlich besteht nur dann
      die Möglichkeit mehr als 2-3 Punkte Verlust zu machen-jedenfalls bei meiner Charteinstellung - wenn der FDAX ohne Vorwarnung stark fällt oder steigt und ich zu dieser Zeit gerade in der falschen Richtung positioniert bin.
      So zu Traden ähnelt stark den Kampfsportarten. Schau dei-
      nem Gegner immer ,wenn möglich ,auf Hände,Füße und in die
      Augen. Nur dann hast du auch die Chance, zu gewinnen.

      hjort
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 15:01:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lustig dein Vergleich mit dem Kampfsport. Den Gedanken hatte ich nämlich auch schon.
      Das traden ist wie das kämpfen gegen einen total überlegenen Gegner. Man kann ihn nicht k.o. schlagen, dazu reicht die eigene Schlagkraft nicht annähernd aus. Auf der anderen Seite kann man selbst jederzeit k.o. gehen.

      Deshalb muß man überaus wachsam sein und überaus vorsichtig. Die Deckung (stops) ist unverzichtbar und rechtzeitiges Rausgehen die einzige Möglichkeit, schwere Treffer zu vermeiden.
      Wer unbeweglich stehen bleibt, wird unweigerlich zermalmt.

      Wer trotzig den Schlagabtausch annimmt, zieht mit Sicherheit den kürzeren.

      Nur wer behende dem Risiko aus dem Weg geht und dabei seine Chance, den einen oder anderen Treffer zu landen, nutzt, wird erfolgreich über die Runden kommen.

      Daß man dazu topfit sein muß, bedarf eigentlich keiner Erwähnung.

      Wer in den Ring steigt, darf keine Rücksicht erwarten.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 15:17:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie wenn ein Mopps gegen einen Bullterrier kämpfen muß.
      Bei deiner Schulung würde dein Kleener sicherlich recht
      ordenlich über die Runden kommen.

      hjort
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 16:27:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mops bitte mit einem "p" - da besteh` ich drauf ;).

      Ansonsten weiß ich`s nicht so genau: Mein Mops ist einerseits unglaublich mutig, andererseits aber auch ziemlich schlau - er sucht sich seine Gegner schon richtig aus.
      Hat nix mit der Größe zu tun, sondern mit deren Gefährlichkeit.
      Manchmal springt er auch schonmal einem 70kg Brocken an den Hals.
      Auch wenn er dabei zu kurz greift.
      Ging aber bislang immer gut: Entweder haben ihn die Großen nicht voll genommen oder er hat sie geblufft.

      Wow, jetzt geht`s ja gut ab im FDAX.
      Aber für long ist`s mir schon zu heftig und für short noch zu früh.
      Also geduldig warten, ob`s im Verlauf besser paßt.

      Traden können, heißt nicht zuletzt, warten können.

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 17:13:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Solltest deinen Fokus verkürzen, dann hättest du den Einstieg und die Kehrtwende rechtzeitig erwischt.
      Und ich dachte, nach der Rechtschreibreform wäre alles er-laubt. Mops als Mopps ist doch irgendwie eine Aufwertung,
      ein Mehrwert; zumindest erkennt ein Altphilologe noch, was
      gemeint ist.

      hjort
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 17:37:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mein Focus ist schon kurz genug (1-min).

      Gab heute nur einen Lauf, der für mich gepaßt hat (20 Pkt.).

      Für heute laß ich`s sein. Will noch mit`m Mop(p)s raus.

      Wäre jetzt auch zu ungeduldig also zu emotional, wenn ich weiter machen würde.

      Verpaßten Gelegenheiten sollte man übrigens nie nachtrauern.
      Sonst verpaßt man die kommenden.

      Ciao, mach`s gut
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 19:38:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Für den FGBL sind 1-min. unter normalen Umständen ausrei- chend. Für den FDAX sind sie allerdings zu lang, um recht-
      zeitig reagieren zu können. Ich leg dir dazu in der nächsten Zeit mal etwas in dein Postfach.

      hjort
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 10:56:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Futures Trading:

      Avatar
      schrieb am 06.05.04 13:32:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo,

      den ganzen Abwärtslauf heute vormittag habe ich verpaßt - weil auswärts übernachtet (ohne Anschluß).
      Ist auch besser so - brauch` eigentlich meine gewohnte Umgebung und meine Rituale zum Traden.

      Wäre nach meinem System heute auch aufwendig zu handeln gewesen (etliches rein- und raus);
      hätte die Pünktchen nur kleinklein einsammeln können.
      Obwohl die Tageskerze und der 5er eine einheitliche Abwärtstendenz erkennen lassen.

      In dem Fall wär`s natürlich gut, dem einfach zu folgen.
      An einem anderen Tag könnte das genau die falsche Taktik sein.
      Ich denke, man muß dem System treu bleiben, bei dem das durchschnittliche Gewinn-Verlustverhältnis auf Dauer zu eigenen Gunsten tendiert.

      D.h. eben für mich auch: ich kann nur einen Teil der Chancen wahrnehmen - sonst erhöht sich zwangsläufig auch das Risiko.
      Vielleicht nicht für einen anderen trader, aber für mich persönlich eben.
      Und genau das ist der Punkt: Der Trader muß individuell handeln, nach seinem ganz persönlichen Risikoprofil.

      Und möglichst nach der immer gleichen Routine. Die dabei oft aufkommende Langeweile kann man ja mit einem gelegentlichen posting überbrücken.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 07:03:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      mir wird eigentlich nie langweilig. ich kann stundenlang gebannt auf den schirm und die bunten zahlen (mal grün, zur zeit mehr rot :-) ) gucken, wenn ich eine position habe (die ich schon mal ein paar stunden oder gar overnight halte). das spiel ist das spannendste der welt. es gibt so viele zusammenhänge und (scheinbar zumindest) die ich dann zu ergründen versuche. diese stimmen dann für ein paar stunden, dann wieder nicht.

      nur beim waretn auf einen evtl. einstieg wird mir mal langweilig. und obwohl ich mehrere bildschirme habe, habe ich dann beim posting schreiben nebenher oder anderen nebentätigkeiten schon den einen oder anderen trade verpasst. gibt sicherlich in dem moment dann nichts schlimmeres.

      ich habs leider mit den futures noch nicht geschafft geld zu verdienen - ich brauche ganz bestimme formationen im tages oder stundenchart, die sehr selten sind die finde ich nur, wenn ich täglich 100e liquide chartmuster (us stock markt) vergleichen kann. da hab ich dann sogar beim traden mehrerer konten erfolg. (www.topusmarket.com)

      da hab ich auch nicht wirklich das problem mit den scheinbar übermächtigen vielleicht imaginären großtradern. letztlich läuft alles nach den amifutures. ich reg mich immer auf, wenn es heisst, dass es in europa vormittags trotz z.b. guter vorgaben bergab geht. dabei sind dann ja regelmässig die us-futures schon wieder im minus. also doch eigentlich kein grund zum wundern.

      happy trading
      alex
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 11:48:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      @metrodream

      Sehr guter Beitrag, kann ich voll zustimmen AUSSER mit den US-Futures vormittags, denn die laufen meist "zufällig" wie der Dax. Am Tag nach der Notenbanksitzung im Minus noch 9 Uhr und Dax steigt - die US-Futures mit !

      Mit ein paar 100.000 Euro biege ich Dir die auch hin wo Du sie haben willst, das Volumen ist lächerlich, und DESWEGEN kann man sie bis 14 Uhr getrost ignorieren meiner Meinung nach.

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 12:10:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Salve Bernie!

      Auf Tagesbasis ist der Future vor 9 Uhr als Signalgeber geeignet. Hätte ich auch nicht gedacht, aber bisher läuft es gut (freilich nur mit 4-6 Hebel).

      Das mit 14h sagt mir ein alter Hase auch immer. Er hat auch schon 40 Jahre als Daytrader auf dem Buckel (er ist aber nicht erfolgreich bzw. ist immer noch zu hektisch - keine Risikobegrenzung - handelt nur aus dem Bauch heraus und flimmernden Bildschirm vor Reuters).

      Ein erfolgloser Börsianer - aber er ist ein guter Freund und gerade von ihm kann man viel lernen.

      Gruß Kosto
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 16:57:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      @18
      dieser väterliche freund könnte ich auch sein. handle ähnlich wie er. bin trotzdem mäßig erfolgreich, reicht zum leben.

      du schreibst, kannst viel von ihm lernen.

      hier ein rat, versucht gegenseitig voneinander zu lernen.

      tauscht euch aus bei den meinungen u. täglichem traden.

      ich denke, daß ihr euch gemeinsam recht gut ergänzen könntet. und vermutlich bei mehr verdienen würdet.

      nur ein rat.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 19:12:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo kosto1929,
      Dein Artikel aus der Tierwelt ist gut.
      Empfinde das Ganze auch so.
      Habe heute gewartet und gewartet, bis ich die Allianz bei 82,90 erwischt habe. Hoffen wir mal das Beste.:eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 22:24:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      @wellen

      Wer nur auf die Hoffnung setzt, sollte seine Taler lieber
      in den besagten Sparstrumpf stecken. Wahrscheinlich gehören hätte, wenn und aber ( oder so ähnlich ) zu den
      am häufigsten von dir benutzten Wörtern. So wird das nie
      etwas! Aber immerhin hast du ja noch die Hoffnung.

      hjort
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 22:18:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      @hjort
      Allgemein gesehn ist an deiner Meinung was dran.
      Kompensiere aber Verluste erfolgreich mit Tradingfonds.
      In den Nasdaqlastigen Fonds wird die Hoffnung ja gehandelt.
      Dabei ist es natürlich erforderlich mit höheren Einlagen dabeizusein.

      wellen
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 23:14:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      @hjort

      Hoffnung gehört mit zum Geschäft, nur sollte diese enttäuscht werden, ist konsequentes Handeln erforderlich. Ich greife bei der Allianz nicht in fallende Kurse - das ist sicher.

      Gruß Kosto
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:23:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      kosto1929

      Enttäuschte Hoffnungen können ganz schön teuer werden, denn si beinhalten auch wartrn, warten, warten,.......
      und das kostet eben in der Regel Geld.
      Trotzdem, Allianz wäre eine der wenigen deutschen Aktien,
      die ich mir zu jedem Zeitpunkt ins Depot llegen würde.
      Denn bei welchem bluechip erreicht der Buchwert wie bei der Allianz gerade mal den Wert der Aktien.

      hjort
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:33:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das würde ich rational auch sagen. Nur nicht ins fallende Messer - langfr. kann man auch vorher schon an einen Einstieg denken (ähnlich auch die Mü. Rück).

      Allianz

      KUV 0,4 KBV 2,4 KGV 9,5

      Wünsche dir viel Erfolg!

      Kosto


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