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    Hallo BAFIN..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.05.04 18:23:24 von
    neuester Beitrag 19.01.05 08:19:32 von
    Beiträge: 9
    ID: 858.379
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      Avatar
      schrieb am 11.05.04 18:23:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      GAMAG bezieht Stellung zum Abwickler-Auftrag der BaFin

      Frankfurt (hedgefondsweb.de) - Die GAMAG veröffentlicht eine
      Stellungnahme zur gestrigen Mitteilung der Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und schreibt dazu:


      "Mit ihrer Pressemitteilung vom 10.05.04 setzt BaFin ihre
      Rufmord-Kampagne gegen unsere Gesellschaft fort. Dazu wird
      behauptet es sei ein Abwickler bestellt worden und Herr Carsten
      Straush dürfe die Gesellschaft nur noch „mit Zustimmung des
      Abwicklers vertreten“. Zweitens soll die GAMAG alle
      Vermögenswerte auf Unternehmen mit Sitz auf den Bahamas
      übertragen haben um eine erforderlichen Abwicklung unerlaubter
      Finanzkommissionsgeschäfte zu hintertreiben."

      "1. Seit Mitte 2003 hat die GAMAG ihren Geschäftsbetrieb
      umstrukturiert. Davor in verschiedenen abgegrenzten
      Kontenbereichen gehaltene Vermögenswerte wurden dazu in zwei
      Gesellschaften, nämlich GAMAG Vola+Value Ltd. und GAMAG
      Black+White Ltd. eingebracht, um eine klarere Struktur zu
      schaffen und weiteren externen Investoren eine direkte
      Beteiligung an unseren Strategien zu ermöglichen. Diese beiden
      Gesellschaften werden aktuell zu voll dem Industriestandard
      entsprechenden Hedge Fonds funktionell erweitert. Im Gegenzug zur
      Einbringung der Vermögenswerte erwarb GAMAG stille Beteiligungen.
      Seit dieser Zeit lautet der Prospekt zu den
      Black+White-Mini-Zertifikaten auf Seite 11 vorletzter Absatz:
      „G.A.M.A.G nimmt auf Basis der begebenen Zertifikate .... ab
      1.10.2003 ausschließlich Gelder zur Refinanzierung bereits
      getätigter Unternehmensbeteiligungen an den Gesellschaften GAMAG
      Black+White Ltd., GAMAG Vola+Value Ltd. sowie zur Erhöhung und
      Erweiterung der Beteiligungen der G.A.M.A.G an den
      Zweckgesellschaften entgegen.“

      2. Es ist daher falsch zu behaupten, GAMAG hätte Gelder im
      Rahmen unerlaubter Finanzkommissionsgeschäfte angelegt und diese
      dann in eine gesellschaftliche Form übergeführt. Richtig ist,
      dass seit Oktober Gelder ausschließlich zum Zwecke von
      Unternehmensbeteiligungen entgegengenommen wurden und dies
      jedermann durch die veröffentlichten Prospekte bekannt war.


      3. Finanzkommissionsgeschäft ist ein Geschäftsbesorgungsauftrag
      eines Auftraggebers an den Kommissionär ihm ein bestimmtes
      Finanzinstrument zu beschaffen und in das Depot des Auftraggebers
      einzuliefern, wobei der Kommissionär ausschließlich die
      Interessen des Auftraggebers z.B. hinsichtlich Limiten etc. zu
      beachten hat, diesem von jeder Einzelausführung zu berichten hat
      und dessen Weisungen zu befolgen hat. Was Finanzinstrumente sind
      ist in §1 Abs 11 KWG abschließend aufgezählt.
      Unternehmensbeteiligungen gehören nicht dazu. Anleger können
      GAMAG keine Weisungen geben und wissen auch nicht welche
      Investitionen GAMAG Black+White Ltd. und GAMAG Vola+Value Ltd. im
      einzelnen durchführen. Sie profitieren nur als still Beteiligte
      am gesamten Unternehmenserfolg, der unabhängig durch
      Steuerberater/Wirtschaftsprüfer monatlich festgestellt wird und
      bei Vola+Value rund 26% plus und bei Black+White rund 23% plus im
      letzten Jahr betrug.

      4. Mit der vorsätzlich rechtswidrigen Behauptung die von GAMAG
      durchgeführten Beteiligungen seien Finanzkommissionsgeschäfte für
      Anleger versucht BaFin seit Monaten mit einer Serie von Maßnahmen
      GAMAG zu schädigen. Strafanzeige wegen Nötigung, Verleumdung und
      weiterer Straftatbestände wurde gegen den Präsidenten, den
      Vizepräsidenten und weitere beteiligte Beamte bereits gestellt.



      5. Um einer rechtlichen Überprüfung durch die Gerichte zuvor zu
      kommen, hat BaFin in einer Nacht- und Nebelaktion am 6.4.2004
      Konten unserer Gesellschaft gesperrt und einen Abwickler
      bestellt.

      6. Als Abwehrmaßnahme hatten die GAMAG-Gesellschaften allerdings
      bereits im Oktober 2003 das Investor Protection Agreement
      geschlossen. Nach diesem gehen für den Fall krimineller Zugriffe
      auf das Vermögen der G.A.M.A.G das Eigentum an GAMAG Black+White
      und GAMAG Vola+Value auf GAMAG International über, die sich im
      Gegenzug verpflichtet hat alle Emissionen zu garantieren. Dies
      ist durch das Handeln der Behörde erfüllt. Damit ist
      sichergestellt, dass die erstklassigen Vermögenswerte dieser
      Gesellschaften eben nicht von Bürokraten und Abwicklern zerstört
      werden können. Mit einem Satz: Was zuvor G.A.M.A.G gehörte gehört
      jetzt GAMAG International. Von dieser Gesellschaft bekommen alle
      Anleger, die dies wünschen ihre aktuellen Beteiligungswerte
      ausgezahlt. Gleichzeitig können Anleger, die weiter an den
      Strategien partizipieren wollen ruhig investiert bleiben. Da
      diese Gesellschaften Offshore-Gesellschaften sind, kann BaFin auf
      diese nun endgültig nicht mehr zugreifen.

      7. Die Veröffentlichung über einen Insolvenzverwalter und die
      Beschränkung der Verfügungsmacht des Herrn Straush ist denn auch
      reine Panikmache. Es gibt zwar einen Abwickler, aber dieser hat
      erstens sowieso keine Berechtigung irgend etwas abzuwickeln, weil
      keine Finanzkommissionsgeschäfte vorliegen, sondern
      Unternehmensbeteiligungen und zweitens ist ein krimineller
      rechtsbeugerischer Zugriff durch den Vermögensübergang auf GAMAG
      International unterbunden worden. Er kann also nichts abwickeln.
      Nebenbei gibt es genau einen Vorstand nach Handelsregister und
      dies ist Herr Straush und BaFin ist überhaupt nicht
      weisungsbefugt.

      8. Auf diese Art hat GAMAG das Vermögen aller unserer
      Beteiligten geschützt. Eine erzwungene Abwicklung hätte für
      unsere Investoren wesentliche Vermögensminderungen mit sich
      gebracht, weil z.B. ein Verkauf unserer Ziel-Hedge-Fonds innert
      bestimmter Fristen nur mit einer Penalty von typisch 2-4% auf das
      investierte Vermögen möglich ist. Zweitens hätte eine
      Zerschlagung langes Warten auf Verteilungserlöse, Schreibereien
      mit dem Abwickler und ähnliche Unannehmlichkeiten mit sich
      gebracht. Und schließlich hätten unsere Investoren dann nicht
      mehr am Erfolg unserer überlegenen Strategien partizipieren
      können und ggf. durch die Zerschlagung weniger Geld erhalten als
      sie durch Kauf der Zertifikate hingegeben hatten, sagt Carsten
      Straush, Vorstand unserer Gesellschaft.

      9. In der Ruhe und den Freiräumen, die die Offshore-Welt bietet,
      werden die GAMAG-Gesellschaften nun sich darauf konzentrieren
      weiter erstklassige Anlageergebnisse zu produzieren. Daneben
      haben die Auslandsgesellschaften und mit ihnen befreundete Hedge
      Funds ausreichende Gelder akquiriert, um wegen der rechtwidrigen
      Geschäftsschädigung Schadensersatz von der Bundesrepublik
      Deutschland einzuklagen. Da eine unserer
      Beteiligungsgesellschaften ihren Sitz im amerikanischen Südwesten
      hat, kommt auf die Bundesrepublik ein Verfahren in Texas zu.
      Aufgrund der vorsätzlichen Geschäftsschädigung werden hierbei
      Penalties eingefordert werden. Die Schadenssumme kann hierdurch
      für die Bundesrepublik mehrere Milliarden erreichen.
      GAMAG
      beabsichtigt Zertifikate-Anleger als ebenfalls durch das Handeln
      der BAFin Geschädigte an den Prozessergebnissen partizipieren zu
      lassen. Insofern bleiben GAMAG-Zertifikate weiter eine
      hochlukrative Anlage."

      Anmerkung der Redaktion: Sie lasen eine Stellungnahme der
      GAMAG zu der gestern an dieser Stelle veröffentlichten Mitteilung
      der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter
      der Überschrift "BaFin bestellt Abwickler für unerlaubte GAMAG
      Bankgeschäfte".

      Quelle: www.hedgefondsweb.de
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 21:13:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aha, es bleibt also spannend ...
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 23:03:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gute Arbeit. Weiter so !
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 23:23:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      17 Nov 2004 22:06 GMT

      Remco hedge fund charged with fraud

      SAN FRANCISCO (AFX) -- The Commodity Futures Trading Commission said Wednesday that it has charged Remco Capital Management, a hedge fund firm, with fraud.

      Since August this year, Remco and manager Andrei Maruha misappropriated $1.1 million from 31 investors, the CFTC said in a complaint filed in U.S. District Court for the Southern District of New York.

      Nutone Asset Management was also charged with fraud for helping Remco pull in money via a misleading telemarketing scam, the CFTC added.

      Instead of using the $1.1 million for trading commodity futures, options and derivatives, Remco and Maruha allegedly transferred $200,000 to Rancon Capital Management and Karina Mestolo, who were named as relief defendants in the complaint.

      Remco Capital and Maruha also withdrew $24,369 in cash, spent $4,253 on business expenses and $380 on restaurants and nightclubs, according to the CFTC.

      "None of the money`s been invested," said Paul Hayeck, an associate director in the CFTC`s division of enforcement. "We`re still tracking the rest of it."

      It`s not clear what the relationship is between Remco Capital and Maruha and Rancon Capital and Mestolo, Hayeck added.

      The CFTC said it`s seeking a permanent injunction against Remco, Nutone and Maruha, repayment of the $1.1 million and civil penalties.

      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 23:56:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also Leute, immer vorsichtig sein mit dem HF-Scheiss !

      Besonders, wenn K1 draufsteht ...

      Wertpapier-Kennnummer: A0BNUQ

      ISIN Code: DE000A0BNUQ3

      :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 18.01.05 19:34:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Hallo BAFIN ..."

      Hallo Birk35 !

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 19:51:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Anleger16..
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 20:05:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      weil der titel dazu passt:
      was von der bafin und dem deutschen "anlegerschutz" zu halten ist,sieht man schon an den vorgängen um quadriga.

      die genusscheine werden untersagt,die sicav fonds nach lux-recht werden in deutschland nicht zugelassen,weil sie single-hedgfonds sind aber ein zertifikat auf diese wird ohne probleme zugelassen.der "geschützte" anleger hat nun zum allg. fonds risiko auch noch das insolvenzrisiko von sal.oppenheim und steht schlechter da als vorher.

      aber guckt euch die flöten im finanzministerium doch an...
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 08:19:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      es geht doch nur um die steuer und die hat man halt nur sicher, wenn ein deutsches institut den anleger bedient:laugh::laugh::laugh:

      es gibt doch noch ganz schlaue leute in den amtsstuben:lick:

      die mehrwertsteuererhöhung kommt ja auch nicht, aber über die mautgebühr (90% der Güter werden über die autobahn geschleppt)bekommen wir das auch so rein:p:p:p:O:O:O
      und die deutschen erkennen dieses spielchen noch gar nicht :cool::cool::cool:


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