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    Phönix Sonnenfonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.04 11:07:56 von
    neuester Beitrag 13.09.05 19:09:18 von
    Beiträge: 29
    ID: 862.990
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      schrieb am 24.05.04 11:07:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo
      Hat sich schon jemand mit den Sonnenfonds von Phönix beschäftigt (www.phoenixpv.de)? Es sind geschlossen KG Fonds, bie denen in grossflächige Photovoltaik-Anlagen investiet wird. Ich habe Mühe, das ganze zu beurteilen und würde mich über Urteile zu den Fonds freuen.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 12:20:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da erwarte ich noch wesentlich interessantere Angebote in diesem Jahr!
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 13:17:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich kenne das Angebot von Phoenix nicht. Auch der Inmitiator ist mir in Hinblick auf Beteiligungen gänzlich unbekannt.

      Grudsätzlich habe die Photovoltaik-Anlagen den Vorteil, dass sich das Angebot von Sonnenstrahlen wesentlich besser kalkulieren lässt als das des Windangebotes. Darüberhinaus ist die technische Anfälligkeit der Anlagen offensichtlöich nicht so hoch wie bei den Windmühlen.

      Ein Nachteil ist die hohe Subventionierung (46 cent pro kWh, stimmt das?) ggü. 8,9 Cent bei Wind. Weit über den Markt liegende Subventionen sind bei langfristigen Anlagen immer schlecht, wenn damit kalkulöiert wird. Weiterhin sind die Renditen lausig (auch im Verhältnis zu Windfonds).

      Wenn man aber in diesem Bereich etwas machen würde, dann würde ich auf einen namhaften Initiator warten. Ich glaube WPD und EECH machen etwas in dem Bereich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 13:26:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      46 Cent/kWh sind keine Subvention, sondern ist ein vom Gesetzgeber festgelegter Vergütungssatz. Problematisch ist er auch nicht, da er für die geamte Fondslaufzeit festgeschrieben ist. Auch eine zukünftig schwarz-gelbe Regierung wird die Gesetze nicht rückwirkend ändern.

      Die Renditen sind im kommen und bei Solarfonds wesentlich sicherer als im Windfondsbereich.

      Das die EECH etwas im Solarbereich macht, glaube ich nicht. Sammeln gerade Geld für das Windgeschäft der P&T in Frankreich ein. Weiterhin würde ich sie nicht als namhaft bezeichnen und auf ein entsprechendes Angebot warten. Anders bei der WPD.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 13:55:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ windmueller:

      O.k es sind per Definition keine Subventionen, aber die Einspeispreise liegen deutlich über dem Markt. Vielleicht können wir uns auf versteckte Subventionen einigen? Was macht ein Staat nicht alles, wenn er pleite ist...

      Zu EECH: Da gebe ich Dir recht (namhafter Anbieter). Ich habe sie nur erwähnt, weil ich sicher bin, dass sie etwas in dem Bereich machen und zwar noch in diesem Jahr.

      Sicherer sind die Renditen, wenn man davon ausgeht, dass die 46 Cent tatsächlich gezahlt werden. Das habe ich ja auch geschrieben und begründet.

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      Avatar
      schrieb am 24.05.04 15:54:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo

      Die Firma Phönix ist nicht einer der klassischen Fondsanbieter, sondern ist als Anbieter von Solaranlagen (thermisch und PV) aus einer Initiative hervorgegangen. Ich habe selbst damals bei der Phönix Solarinitiative eine günstige thermische Solaranlage gekauft.
      Auszug aus der Firmengeschichte (von deren Homepage):
      ------------
      Die Phönix SonnenStrom AG ist aus der 1994 gegründeten Phönix Solarinitiative des Bundes der Energieverbraucher e.V. hervorgegangen. Ziel dieser bundesweit agierenden Verbraucherinitiative war es, preisgünstige und hochqualitative Solaranlagen anzubieten und damit den Solarmarkt in Gang zu bringen. Zunächst beschränkte sich die Phönix Solarinitiative auf den Vertrieb thermischer Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung.

      Der Erfolg der Initiative war überwältigend. Innerhalb weniger Jahre gelang es, mehr als 20.000 PHÖNIX®-Solaranlagen auf die Dächer zu bringen. Die Phönix-Solarinitiative war damit schnell zur größten Solarinitiative Deutschlands und vermutlich sogar Europas geworden.

      Auf Initiative von Dr. Andreas Hänel wurden ab 1998 erste SonnenStrom Anlagen über die Phönix Solarinitiative verkauft. Der Bereich Photovoltaik entwickelte sich schnell sehr positiv.

      Im Jahr 1999 entschloss sich die Leitung der Phönix Solarinitiative, die Bereiche Solarthermie und Photovoltaik in professionell am Markt agierende Firmen umzuwandeln. Neben der Phönix SonnenStrom AG mit Sitz in Sulzemoos wurde in Berlin die Phönix SonnenWärme AG gegründet. Die Phönix SonnenWärme AG vertreibt solarthermische Anlagen, die Phönix SonnenStrom AG SonnenStrom Anlagen.

      Die Phönix SonnenStrom AG wurde am 18.11.1999 gegründet und am 7.1.2000 ins Handelsregister eingetragen. Sie hat ihren Hauptsitz in der Hirschbergstr. 8 in 85254 Sulzemoos bei München und Niederlassungen in Ulm, Bad Segeberg und Stuttgart.

      ---------
      Die Tochter Phönix Projekt und Service AG legt den Fond auf. Über das technischen Know-how gibt es meiner Meinung nach kein Zweifel. Nur die finanzielle und wirtschaftliche Beurteilung des Fonds macht mir Mühe.
      Das Ganze steht und fällt mir der Vergütung des Stroms. Wie schnell oder leicht kann das Einspeisegesetz geändert oder ausser Kraft gesetzt werden? Vor dem Hintergrund leerer Kassen könnten Geister geneigt sein, dem Gesetz als nicht finanzierbarer "Öko-Luxus" ein Ende zu setzen. Oder kann man dann auf Bestandschutz pochen oder hoffen?

      Mfg

      ann man das Gesetz
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 18:02:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie bereits oben geschrieben, wird eine zukünftige Regierung (auch keine schwarz-gelbe) niemals rückwirkend ein Gesetz ändern. D.h. die Anlagen des Fonds (wenn sie in diesem Jahr in Betrieb gehen) haben für die im EEG festgelegte Laufzeit von 20 Jahren ihren hohen Vergütungssatz sicher!
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 19:18:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ windmueller:

      Woher nimmst Du diese Sicherheit? Vor einigen Jahren behauptete ein Herr Blüm "Unsere Renten sind sicher!"
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 09:33:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das ist doch ein ganz anderer Punkt. Als die Eigenheimzulage gekürzt wurde, ging es auch nur um Neuanträge. Alle anderen werden noch bis zum Ablauf ihrer acht Jahre die erhöhte Förderung abfassen.

      Beim EEG geht es zu dem nicht um leere Staatskassen, weil die Kosten von allen Stromverbrauchern getragen werden.

      Es ist im Grundgesetz ein sogenannter Vertrauensschutz in das Handeln des Staates geregelt. D.h., wenn jemand unter der Maßgabe geltenden Rechts investiert, kann diese Rechtsgrundlage nicht rückwirkend aufgehoben werden. Sonst würde doch keine Bank das ganze finanzieren!
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:36:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Tja, einem Staat,dem ein möglichst einheitliches Einkommen am Herzen liegt, dem ist das alles Wurst. Siehe rückwirkende Änderung der Besteuerung von Immobilienverkäufen von zehn auf zwei Jahre! Zum Glück gibt´s manchmal ein BGH (?)-Urteil zu unseren Gunsten.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:49:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      So ist es eben.

      Windmüller, ich will doch hier gar nichts schlecht reden. Nur sind hoch subventinierte Märkte (wer auch immer die Subventionen tragen muss) ein Risiko.

      Wie hoch er das Risiko einschätzt, muss jeder für sich selbst beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 18:17:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo zusammen.

      Um auf die Eingangsfrage zurüchzukommen. Haltet Ihr den Phönix Park Waltenhofen, der mit 100% Eigenmitel finanziert ist besser als die Anderen Solarfond, die 30% Eigenkapital, 70% Kreditfinanziert sind??? :confused:

      Ich überlege zurzeit, entweder Waltenhofen oder Voltwerk Göttelborn. Beine liegen mit etwas über 4000 Euro pro KWp Leistung recht günstig, was die Herstellkosten angeht. ;)

      Ich bitte um Meinungen, danke. :)
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 14:47:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ist mein Thema uninteressant?????????:(:(
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 15:44:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Uninteressant nicht - es ist halt Wochenende zudem in den Sommerferien :-)
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 15:56:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ach so, die Antwort auf Deine Frage liefere ich natürlich noch nach:

      Meiner Meinung nach kann man Deine Anfrage nicht pauschal beantworten, da es zu viele individuelle Punkte bei der Frage einer Fremdfinanzierung zu berücksichtigen gibt. Refinanzierung bedeutet Verschuldung, rechnet es sich über die Steuern, etc. ... Statistisch gesehen müßtest Du genausoviele Pros wie Contras erhalten, da nach den Informationen, die Du ansonsten angegeben hast, beide Fonds wohl etwa pari sind hinsichtlich Herstellungskosten, möglicherweise auch Weichkosten, etc.

      Ich gehe persönlich aufgrund eigener Erfahrungen in anderen Segmenten davon aus, daß eine Beteiligung am Initiator risikoloser und oftmals ertragreicher sein wird als dessen vertriebenes Produkt (vgl. Finanzdienstleister, Anlageprodukt). Der nahezu einzige Vorteil des Anlageprodukts besteht im Falle einer unmittelbaren Verlustzuweisung in der Kalkulierbarkeit des Liquiditätsrückflusses in Form einer Steuererstattung und damit Umwandlung von Steuerlast in Vermögen unter der Voraussetzung, daß der Fonds vom Fiskus anerkannt ist und dies im Vorfeld bestätigen kann.

      Ich hoffe, Dir mit meiner Einschätzung weitergeholfen zu haben.

      Sonnige Grüße,

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 16:40:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dass Steuerlast in Vermögen umgewandelt werden kann, halte ich in den meisten Fällen für eine Mär. In der Regel dürfte es sich doch um eine zeitliche Verschiebung einer Steuerschuld handeln.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 21:45:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Jo1,
      Danke für die Antwort. Denke da ein bischen anders drüber. Die Anschubsfinanzierung für die Energiewende für die kommenden Jahrhunderte halte ich für zwingend notwendig. Siehe auch meine andern Postings hier. Ist auch ein bischen Idealismus bei mir. Möchte lieber 5% mit Zukunftstechnologie verdienen als 10% mit Atomkraft. Aber so sind wir halt, wir "grünen Spinner". Hatte gehofft, dass hier ein paar Leute auch die Verkaufsprospekte gelesen haben und ihre Meinungen posten.;););)
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 23:18:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nana brokerbee,

      Du würdest Dich darüber freuen, wenn mehr Interessenten sich die Mühe machen würden, die Verkaufsprospekte zu studieren, kopierst aber selbst Deinen Beitrag aus einer anderen Erörterung, ohne die Anrede korrekt abzuändern?;)

      @Hope77: Sicherlich hast Du recht, daß ich mich in ertragreichen Folgejahren um weitere Verlustzuweisungen kümmern muß. Aber selbst die Verschiebung einer Steuerlast schafft Vermögen. Und die Wertschöpfung sowieso. Bei gewerblichen Beteiligungen wird man wohl kaum über eine Steuerverschiebung hinauskommen, da die stillen Reserven "irgendwann" gehoben werden. Die Kunst liegt eben darin, im Privatvermögen gehaltene Beteiligungen zu generieren.

      Unbestrittener Fakt ist selbstverständlich auch, daß ich nur um der Verlustzuweisung willen kein nicht zu vertretendes Risiko eingehen würde, denn vom Steuerzahlen ist noch niemand gestorben. Die zeitnahe und kalkulierbare Steuererstattung kann lediglich das Investitionsrisiko vorhersehbar mindern, aber bei einem Totalverlustszenario steht sich jeder Investor selbstverständlich besser, der unter Verzicht auf die Verlustzuweisungsmöglichkeit keine Zeichnung vorgenommen hat und sich seines Kapitalerhalts nach Steuern glücklich schätzen kann.

      Gruß,

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:38:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Silberpfeil1,
      Sorry für die falsche Anrede, hatte das gar nicht hier sondern im http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag… scheiben wollen.
      Mit "eine Beteiligung am Initiator risikoloser und oftmals ertragreicher
      ", meinst du damit die Aktie? Für MPC mag das stimmen, für Umweltkontor u. A. Wohl nicht.
      @all: Danke für die Antworten und eine schöne Woche. :):)
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 13:04:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi brokerbee,

      an MPC dachte ich in der Tat.

      Aber auch durchaus an die großen Kreditinstitute, die ja bekanntlich gerne "Abladevehikel" vorhalten, welche z. Bsp. dankbar die gering nachgefragten Neuemissionen zeichnen. So gibt die Bank eine sicherlich gut rentierte Plazierungsgarantie, weiß aber genau, welche hauseigenen Fonds helfen würden, diese zu realisieren.

      Die Bank verdient und der Fonds verdient evtl. auch oder kämpft damit, sich zu behaupten...:yawn:

      Gruß,

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 14:57:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Silberpfeil, danke für die Antwort und ein schönes WE. Denke, so Fonds sind langfristig sicherer als die Aktie. Ich habe Anteile am Solarpark Markstetten vom Umweltkontor 2002 gekauft. War besser als die Aktie ;) :laugh::laugh: ;) Und der läuft planmäßig!:)
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 11:19:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich wünsche allen einen schönen Sonntag! :):):):)
      @all: Ich habe mir das Prospekt von " Solarcomplex" angesehen. Hat hier einer auch das Prospekt? Was haltet ihr von einem kreditfinanzierten 6-KW-Kraftwerk? Ich meine nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung der Volksbank eG Konstanz = 7% Rendite bei maximaler Kapitalbindung von 8000 Euro.
      (Anzufordern bei box@solarcomplex.de oder www.solarcomplex.de)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:20:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich habe von Murphy & Spitz Post bekommen. Der Fond "München". Das Prospekt soll bald rauskommen. Kennt jemand die Firma???? Wie seriös sind die???:confused::confused: :):):):) :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 17:55:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo,
      ich wünsche allen hier ein Frohes Fest und freue mich auf weitere Diskusionen in diesem Thread im Jahr 2005. :):):)
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 13:48:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo zusammen,

      Hier ein nützlicher Link für alle Photovoltaikfreunde: :cool::cool:

      http://www.regiosolar.de/partner/Sonniges_Landau/portrait.ht…

      Mein Verein zur Förderung Erneuerbarer Energien Bad Bergzabern hat diesen in Zusammenarbeit mit unserem Partnerverein Landau erstellt.

      Unter „Leitfaden für Photovoltaik“ könnt ihr alle notwendigen Infos zum Bau einer Photovoltaikanlage lesen. Technik und wirtschaftliche Betrachtung.

      Unter „Umweltforum auf LD7“ könnt ihr u. a. Leserbriefe von Kollektor und mir lesen. :laugh::laugh:

      Und last but not least, der Hinweis auf unseren Aktionstag am 5. Juni,
      Ausstellung / Messe - Tag der Erneuerbaren Energien in der Schloßhalle und auf dem Schloßplatz in Bad Bergzabern.
      Unser Arbeitskreis hat die Zeitung „Wärme von der Sonne“ ganz unten auf der Seite in zusammenarbeit mit dem Bund der Solarindustrie erstellt. Auf Seite 1 ist in der Mitte oben der „Starschnitt“ mit mir …:laugh::laugh:…… Auf Seite 8 ist die Entstehung unserer Gruppe beschrieben. :cool:

      Ich wünsche allen hier frohe Pfingsten.
      :):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:22:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Auch die Deutsche Bank erkennt die Zeichen der Zeit :

      Aktuelle Themen
      Energie Spezial
      Bio-Energien für die Zeit nach dem Öl
      • Das Ölzeitalter nähert sich bald seinem Ende. Der aktuelle Preisanstieg von
      Erdöl und Erdgas sowie bei Heizöl und Kraftstoffen ist nur ein Vorgeschmack
      auf künftige Energiemarktentwicklungen. Doch während die neuen erneuerbaren
      Energieträger wie Solar- und Windenergie große öffentliche Beachtung
      finden, fristen die „alten Erneuerbaren“ ein Schattendasein. Dabei verdienen
      die Bio-Energien perspektivisch eine größere Aufmerksamkeit.
      • Bio-Energien sind die Alleskönner unter den Erneuerbaren, denn nur Biomasse
      ist gleichermaßen zur Erzeugung von Elektrizität, Wärme und Kraftstoffen
      brauchbar. Dank ihrer Vielseitigkeit erbringen Bio-Energien schon heute mit
      über 60% den Löwenanteil an der Energiebereitstellung aus erneuerbaren
      Energien.
      • Eine stärkere Aktivierung der Bio-Potenziale kann den Energiemix spürbar
      verbessern. Besondere Brisanz erhält das Thema nicht zuletzt angesichts der
      aktuellen Diskussion um die Kürzung von Agrarsubventionen sowie eines
      möglichen Machtwechsels in Berlin, der zu einer „neuen Energiepolitik“ führen
      könnte. Die Biomasse zählt freilich auch zum Wunschenergiemix einer unionsgeführten
      Regierung.
      • Bio-Energien könnten 2010 gut 4% zur Stromerzeugung beitragen (2004:
      1,6%). Heute fällt die Förderung innerhalb einer Bandbreite von 8,4 ct/kWh
      bis 21,5 ct/kWh teilweise noch recht hoch aus. Bis 2030 ist zu erwarten, dass
      dank technischem Fortschritt die Stromgestehungskosten für Biogas-Anlagen
      bis auf 7,5 und bei fester Biomasse bis auf 6 ct/kWh sinken.
      • Besonders günstige Perspektiven haben Bio-Energien auf dem Wärmemarkt,
      wo sie schon heute über 90% zur Wärmebereitstellung aus erneuerbaren
      Energien beisteuern. Zukunftsträchtig sind vor allem Pelletsanlagen, die Biostoffe
      in handlicher Form verwerten. Durch die alternativen Heizsysteme wird
      der Hausbesitzer unabhängig von Öl und Gas. Ebenso sind Biomasseheizwerke
      mit Nahwärmesystemen eine sehr interessante Alternative für die
      kommunale und gewerbliche Wärmeversorgung.
      • Bio-Kraftstoffe sind nicht mehr ein Nischenprodukt. Die Förderung seitens der
      Politik macht den Bio-Sprit zunehmend attraktiv. Mit der Förderung der Bio-
      Energien kann auch ein Technologievorsprung erreicht werden, der zukünftig
      den Export in Schwellenländer ermöglicht. Ab einem Ölpreis von 100
      USD/Barrel wäre Bio-Kraftstoff schon mit heutiger Technologie konkurrenzfähig;
      im Wärmemarkt wären Pelletsheizungen Öl und Gas dann klar überlegen.
      • Das Geschäftsfeld erneuerbare Energien bietet den traditionellen Bauern eine
      interessante Einkommensalternative. Wenn aus etablierten Land- und Forstwirten
      künftig moderne „Energiewirte“ werden, können zwei Fliegen mit einer
      Klappe geschlagen werden: Die Zukunftsenergie Biomasse erhält die erforderliche
      fachmännische Unterstützung und die Einkommensperspektiven im
      ländlichen Raum werden stabilisiert.
      Autor: Josef Auer, +49 69 910-31878 (josef.auer@db.com)
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:33:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Initiator des Phönix-Solarenergiefonds in Miegersbach ist das größte Leasing-Unternehmen in Deutschland und eines der führenden in Europa. Diese Gesellschaft hat bisher 270 Fonds aufgelegt und verwaltet ein Investitionsvolumen von rd. 37 Mrd. Gesellschafter sind die Dresdner Bank, die Bayrische Landesbank, Hamburger Sparkasse und ein Privater Investor.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:39:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Sollte die Nachfrage den Solarenergiefonds in Miegersbach betreffen, möchte ich ein Information über den Initiator geben:

      Der Initiator ist das größte Leasing-Unternehmen in Deutschland und eines der führenden in Europa. Diese Gesellschaft hat bisher 270 Fonds aufgelegt und verwaltet ein Investitionsvolumen von rd. 37 Mrd. Die Gesellschaft ist seit über 30 Jahren am Markt und deckt alle Bereiche im Leasing- und Fondsmarkt ab.
      Gesellschafter sind die Dresdner Bank, die Bayrische Landesbank, Hamburger Sparkasse und ein Privater Investor.
      Beteiligt ist die KGAL unter anderem an der Lufthansa-Leasing und an einem der größten Schiffscharterer, der V-ships.
      In 2004 wurde ein Neugeschäftsvolumen von rd. 5,8 Mrd realisiert.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:09:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die prognostizierte Gesamtauschüttung ist mit 217% etwas niedrig. Zumal die Annahmen auch recht optimistisch sind und es bei negativen Ereignissen schnell noch wenniger werden kann. Die hohen Modullpreise lassen zurzeit keine guten Renditen rauskomme. Habe aber gehört, das Bestellungen von Mondulen für 2006 rund 15% billiger sind als heute. Vielleicht sollte man warten.


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