OHB Technology AG: Kaufempfehlungen! (Seite 210)
eröffnet am 24.05.04 22:26:49 von
neuester Beitrag 09.05.24 04:39:46 von
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Eine Übernahme durch OHB kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Atlas ist wohl mindestens eine Nummer zu groß.
finanzen.net
Presse: Thales derzeit mit bestem Angebot für Übernahme von Atlas
Mittwoch 17. August 2005, 14:43 Uhr
Das französische Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (SIN FR0000121329/ WKN 850842) hat nach Informationen der "WirtschaftsWoche" das beste Angebot zur Übernahme der Bremer Atlas Elektronik abgegeben. Atlas ist einer der weltweit führenden Ausrüster von U-Booten mit Führungs-, Sonar-, Torpedo- und Minenabwehrsystemen und wird derzeit von der Deutsche Bank AG (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) im Auftrag des britischen ANZEIGE
Mutterkonzerns BAE Systems plc (ISIN GB0002634946/ WKN 866131) verkauft.
"Ihr Angebot ist sehr attraktiv", sagte der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Karl-Heinz Lichter dem Magazin. Laut "WirtschaftsWoche" soll Thales (Paris: FR0000121329 - Nachrichten) nicht nur das höchste Angebot abgegeben haben, sondern leistet offenbar auch wirksame Lobbyarbeit und hat dafür den ehemaligen Generalinspekteur der Bundeswehr, Klaus Neumann, in den Aufsichtsrat berufen. Neben Thales haben nach Informationen der "WirtschaftsWoche" der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), die italienische Finmeccanica S.p.A. (ISIN IT0003856405/ WKN A0ETQX), die schwedische Saab AB (Stockholm: SAABb.ST - Nachrichten) (ISIN SE0000112385/ WKN 914879), der US-Rüstungskonzern L-3 Communications Holdings Inc. (ISIN US5024241045/ WKN 914398), das Bremer Telematik- und Raumfahrtunternehmen OHB Technology AG (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) und die ThyssenKrupp AG (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) (ISIN DE0007500001/ WKN750000) Angebote abgegeben.
Thales-Konkurrent DCN aus Frankreich hat dagegen auf eine Offerte verzichtet und den Vertrag mit seinem Chef-Lobbyisten Friedrich Hennemann gekündigt. Hennemann, früherer Chef der Atlas-Muttergesellschaft Bremer Vulkan, musste nach DCN-Angaben wegen Unfähigkeit gehen. Er habe die "Erwartungen nicht erfüllt" und es "mit negativen Presseberichten an der für diese Tätigkeit nötigen Diskretion fehlen lassen", sagte DCN-Sprecher Emmanuel Gaudez der "WirtschaftsWoche". Hennemann bestreitet offiziell, dass das Vertragsverhältnis aufgelöst wurde.
Die Thales-Aktie notiert derzeit in Paris bei 34,97 Euro (-0,77 Prozent).
Presse: Thales derzeit mit bestem Angebot für Übernahme von Atlas
Mittwoch 17. August 2005, 14:43 Uhr
Das französische Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (SIN FR0000121329/ WKN 850842) hat nach Informationen der "WirtschaftsWoche" das beste Angebot zur Übernahme der Bremer Atlas Elektronik abgegeben. Atlas ist einer der weltweit führenden Ausrüster von U-Booten mit Führungs-, Sonar-, Torpedo- und Minenabwehrsystemen und wird derzeit von der Deutsche Bank AG (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) im Auftrag des britischen ANZEIGE
Mutterkonzerns BAE Systems plc (ISIN GB0002634946/ WKN 866131) verkauft.
"Ihr Angebot ist sehr attraktiv", sagte der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Karl-Heinz Lichter dem Magazin. Laut "WirtschaftsWoche" soll Thales (Paris: FR0000121329 - Nachrichten) nicht nur das höchste Angebot abgegeben haben, sondern leistet offenbar auch wirksame Lobbyarbeit und hat dafür den ehemaligen Generalinspekteur der Bundeswehr, Klaus Neumann, in den Aufsichtsrat berufen. Neben Thales haben nach Informationen der "WirtschaftsWoche" der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), die italienische Finmeccanica S.p.A. (ISIN IT0003856405/ WKN A0ETQX), die schwedische Saab AB (Stockholm: SAABb.ST - Nachrichten) (ISIN SE0000112385/ WKN 914879), der US-Rüstungskonzern L-3 Communications Holdings Inc. (ISIN US5024241045/ WKN 914398), das Bremer Telematik- und Raumfahrtunternehmen OHB Technology AG (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) und die ThyssenKrupp AG (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) (ISIN DE0007500001/ WKN750000) Angebote abgegeben.
Thales-Konkurrent DCN aus Frankreich hat dagegen auf eine Offerte verzichtet und den Vertrag mit seinem Chef-Lobbyisten Friedrich Hennemann gekündigt. Hennemann, früherer Chef der Atlas-Muttergesellschaft Bremer Vulkan, musste nach DCN-Angaben wegen Unfähigkeit gehen. Er habe die "Erwartungen nicht erfüllt" und es "mit negativen Presseberichten an der für diese Tätigkeit nötigen Diskretion fehlen lassen", sagte DCN-Sprecher Emmanuel Gaudez der "WirtschaftsWoche". Hennemann bestreitet offiziell, dass das Vertragsverhältnis aufgelöst wurde.
Die Thales-Aktie notiert derzeit in Paris bei 34,97 Euro (-0,77 Prozent).
OHB weiter auf Einkaufstour: Laut aktueller Wirtschaftswoche (Nr.34 vom 18.08.05) bietet OHB für die Bremer Rüstungsperle Atlas Elektronik!
Hier ein Ausschnitt des Artikels:
Die Atlas Elektronik GmbH in Bremen ist auf den ersten Blick ein völlig unauffälliges Unternehmen.
Mit 1700 Mitarbeitern setzen die Hanseaten an den Standorten in Bremen und Wedel pro Jahr gerade mal 292 Millionen Euro um – so viel wie viele unbekannte Mittelständler in Deutschland.
Die Produkte, hoch komplizierte Elektronik,haben die meisten Otto Normalverbraucher noch nie im Leben je gesehen. Doch ausgerechnet an dem Unternehmen
von der Waterkant hängt die Zukunft eines ganzen Industriezweigs. Denn Atlas Elektronik ist eine Perle der deutschen Rüstungsindustrie.
Die beiden Fertigungsstätten zählen zu den weltweit führenden Ausrüstern von U-Booten mit elektronischen
Führungs-, Sonar-, Torpedo- und Minenabwehrsystemen.
Ohne das Know-how liefe so manches Unterwasserfahrzeug erst
gar nicht aus. Mehr noch, die Elektronik trägt heute etwa 50 Prozent zur Wertschöpfung bei Schiffen bei.
Umso mehr reißen sich nun ausländische Interessenten um Atlas Elektronik, seit sich die britische Rüstungsfirma BAE
Systems von ihrem deutschen Besitz trennen will, um stärker in den USA zu expandieren.
„Hier findet die entscheidende Schlacht um den Transfer deutscher Marinetechnologie statt“, sagt ein intensiv mit
dem Thema vertrauter Fachmann. 12 bis 15 Interessenten hatten sich bei der Deutschen Bank gemeldet, die mit dem
Verkauf beauftragt ist. Sieben sind in die Endauswahl gekommen. Nach Informationen der WirtschaftsWoche sind dies:
- der deutsch-französische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS, der sein maritimes Standbein stärken will,
- die italienische Finmeccanica,
- die schwedische Saab,
- der US-Rüstungskonzern L3 Communications,
- das Bremer Telematik- und Raumfahrtunternehmen OHB ,
- der deutsche ThyssenKrupp-Verbund,der seit der Integration der Kieler HDW,der Hamburger Blohm+Voss sowie EmdenerNordseewerkder entscheidender Akteur der Branche in Deutschland ist,
- das französische Rüstungselektronikunternehmen Thales.
Derzeit laufen die Gespräche mit den Interessenten, die auch Einblick in die Bücher nehmen können. „Einschließlich der Bewertungsfragen kann sich das Verfahren bis in den September hinziehen“, sagt ein Insider – also bis nach der vorgezogenen Bundestagswahl. Das Thema wird schnell auf dem Tisch einer neuen Bundesregierung landen, denn mitreden können nicht nur das Land Bremen, sondern auch die Bundesregierung: Berlin kann im Rahmen des Außenwirtschaftsgesetzes einen Verkauf an ein ausländisches Unternehmen blockieren, „wenn wesentliche Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland gefährdet sind“.
Genau darauf läuft der Kampf um die Macht über Atlas Elektronik hinaus. Denn der früher zum Bremer-Vulkan-Verbund gehörende Elektronikspezialist ist nach Auffassung von Marineexperten nicht nur ein ganzwichtiger Schlüssel für die künftig Herrschaft vor allem in der militärischen Marineindustrie Europas. Bei Atlas Elektronik steht auch zur Entscheidung, ob ein
intaktes deutsches Unternehmen dazu beitragen soll, die Folgen jahrelanger verkorkster Industriepolitik in Paris zu heilen. Und wie bei EADS, wo der machtsüchtige französische
Co-Chef Noël Forgeard den Einfluss der Deutschen zu verringern suchte, arbeiten dessen Landsleute nun auch bei
Atlas Elektronik mit allen Mitteln an einer französischen Lösung.
So lässt sich der französische Rüstungsgigant
Thales von seiner deutschen Tochter
vertreten und hat eine groß angelegte Lobby-
Offensive gestartet. Das Unternehmen
verspricht, in Bremen ein großes U-Boot-
Kompetenzzentrum zu errichten und zusätzliche Arbeitsplätze
zu schaffen. Im Rahmen
einer Partnerschaft mit einem anderen
Bieter wäre Thales unter Umständen sogar
mit einer Minderheitsbeteiligung zufrieden
und bietet dem Land Bremen ein Vetorech
bei zentralen Entscheidungen an.
Die Franzosen besitzen zwar keine eigenen
Werften, sind aber mit einem Umsatz
in der Marinesparte von zwei Milliarden
Euro ein großer Elektronikausrüster im
Marinebereich und statten etwa die künftigen
britischen und französischen Flugzeugträger,
aber auch die deutsche Marine mi
Elektronik und Radarsystemen aus.
Wegen des hohen Anteils der Elektronik
in der Schifffahrt wäre für Thales der Zugriff
auf Atlas Elektronik von enormer strategischer
Bedeutung. Die Franzosen gehen daher
sehr geschickt vor. Thales-Deutschland-
Chef Klaus Rettig kennt Atlas perfekt, weil er dort einst im Aufsichtsrat saß. Mit dem ehemaligen Bundeswehr-Generalinspekteur
Klaus Neumann haben sich die Franzosen einen deutschen Vier-Sterne-General in den Aufsichtsrat geholt. Die intensive Lobby-Arbeit trägt Früchte.Thales soll angeblich nicht nur den höchsten Preis bieten, sondern hat auch bei der Atlas-Belegschaft einen guten Eindruck hinterlassen.
„Ihr Angebot ist sehr attraktiv“, sagt der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Karl-Heinz Lichter.
Die Beteiligten in Bremen sowie die Bundesregierung sind alarmiert. Berlin und Bremen sehen Gefahr in Verzug für die angestrebte „dauerhafte Lösung“, die die deutschen Standorte sowie die dort vorhandenen Arbeitsplätze langfristig sichert.
Hier ein Ausschnitt des Artikels:
Die Atlas Elektronik GmbH in Bremen ist auf den ersten Blick ein völlig unauffälliges Unternehmen.
Mit 1700 Mitarbeitern setzen die Hanseaten an den Standorten in Bremen und Wedel pro Jahr gerade mal 292 Millionen Euro um – so viel wie viele unbekannte Mittelständler in Deutschland.
Die Produkte, hoch komplizierte Elektronik,haben die meisten Otto Normalverbraucher noch nie im Leben je gesehen. Doch ausgerechnet an dem Unternehmen
von der Waterkant hängt die Zukunft eines ganzen Industriezweigs. Denn Atlas Elektronik ist eine Perle der deutschen Rüstungsindustrie.
Die beiden Fertigungsstätten zählen zu den weltweit führenden Ausrüstern von U-Booten mit elektronischen
Führungs-, Sonar-, Torpedo- und Minenabwehrsystemen.
Ohne das Know-how liefe so manches Unterwasserfahrzeug erst
gar nicht aus. Mehr noch, die Elektronik trägt heute etwa 50 Prozent zur Wertschöpfung bei Schiffen bei.
Umso mehr reißen sich nun ausländische Interessenten um Atlas Elektronik, seit sich die britische Rüstungsfirma BAE
Systems von ihrem deutschen Besitz trennen will, um stärker in den USA zu expandieren.
„Hier findet die entscheidende Schlacht um den Transfer deutscher Marinetechnologie statt“, sagt ein intensiv mit
dem Thema vertrauter Fachmann. 12 bis 15 Interessenten hatten sich bei der Deutschen Bank gemeldet, die mit dem
Verkauf beauftragt ist. Sieben sind in die Endauswahl gekommen. Nach Informationen der WirtschaftsWoche sind dies:
- der deutsch-französische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS, der sein maritimes Standbein stärken will,
- die italienische Finmeccanica,
- die schwedische Saab,
- der US-Rüstungskonzern L3 Communications,
- das Bremer Telematik- und Raumfahrtunternehmen OHB ,
- der deutsche ThyssenKrupp-Verbund,der seit der Integration der Kieler HDW,der Hamburger Blohm+Voss sowie EmdenerNordseewerkder entscheidender Akteur der Branche in Deutschland ist,
- das französische Rüstungselektronikunternehmen Thales.
Derzeit laufen die Gespräche mit den Interessenten, die auch Einblick in die Bücher nehmen können. „Einschließlich der Bewertungsfragen kann sich das Verfahren bis in den September hinziehen“, sagt ein Insider – also bis nach der vorgezogenen Bundestagswahl. Das Thema wird schnell auf dem Tisch einer neuen Bundesregierung landen, denn mitreden können nicht nur das Land Bremen, sondern auch die Bundesregierung: Berlin kann im Rahmen des Außenwirtschaftsgesetzes einen Verkauf an ein ausländisches Unternehmen blockieren, „wenn wesentliche Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland gefährdet sind“.
Genau darauf läuft der Kampf um die Macht über Atlas Elektronik hinaus. Denn der früher zum Bremer-Vulkan-Verbund gehörende Elektronikspezialist ist nach Auffassung von Marineexperten nicht nur ein ganzwichtiger Schlüssel für die künftig Herrschaft vor allem in der militärischen Marineindustrie Europas. Bei Atlas Elektronik steht auch zur Entscheidung, ob ein
intaktes deutsches Unternehmen dazu beitragen soll, die Folgen jahrelanger verkorkster Industriepolitik in Paris zu heilen. Und wie bei EADS, wo der machtsüchtige französische
Co-Chef Noël Forgeard den Einfluss der Deutschen zu verringern suchte, arbeiten dessen Landsleute nun auch bei
Atlas Elektronik mit allen Mitteln an einer französischen Lösung.
So lässt sich der französische Rüstungsgigant
Thales von seiner deutschen Tochter
vertreten und hat eine groß angelegte Lobby-
Offensive gestartet. Das Unternehmen
verspricht, in Bremen ein großes U-Boot-
Kompetenzzentrum zu errichten und zusätzliche Arbeitsplätze
zu schaffen. Im Rahmen
einer Partnerschaft mit einem anderen
Bieter wäre Thales unter Umständen sogar
mit einer Minderheitsbeteiligung zufrieden
und bietet dem Land Bremen ein Vetorech
bei zentralen Entscheidungen an.
Die Franzosen besitzen zwar keine eigenen
Werften, sind aber mit einem Umsatz
in der Marinesparte von zwei Milliarden
Euro ein großer Elektronikausrüster im
Marinebereich und statten etwa die künftigen
britischen und französischen Flugzeugträger,
aber auch die deutsche Marine mi
Elektronik und Radarsystemen aus.
Wegen des hohen Anteils der Elektronik
in der Schifffahrt wäre für Thales der Zugriff
auf Atlas Elektronik von enormer strategischer
Bedeutung. Die Franzosen gehen daher
sehr geschickt vor. Thales-Deutschland-
Chef Klaus Rettig kennt Atlas perfekt, weil er dort einst im Aufsichtsrat saß. Mit dem ehemaligen Bundeswehr-Generalinspekteur
Klaus Neumann haben sich die Franzosen einen deutschen Vier-Sterne-General in den Aufsichtsrat geholt. Die intensive Lobby-Arbeit trägt Früchte.Thales soll angeblich nicht nur den höchsten Preis bieten, sondern hat auch bei der Atlas-Belegschaft einen guten Eindruck hinterlassen.
„Ihr Angebot ist sehr attraktiv“, sagt der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Karl-Heinz Lichter.
Die Beteiligten in Bremen sowie die Bundesregierung sind alarmiert. Berlin und Bremen sehen Gefahr in Verzug für die angestrebte „dauerhafte Lösung“, die die deutschen Standorte sowie die dort vorhandenen Arbeitsplätze langfristig sichert.
rsr, schön das du nie Aktien von OHB erwerben wirst!!!!
>hattest du zu 10.50 gekauft und bist aus diesem Grund so gefrustet???
hab ich das noch nicht gesagt, dass ich ohb erst bei 5,55 kaufe ?
rsr
hab ich das noch nicht gesagt, dass ich ohb erst bei 5,55 kaufe ?
rsr
@armerEber
Für unseren offenbar an Rinnstein-philie leidenden, weil selbige Steine rammelnden Lieblingsuser, dem außer der begründungslosen und sinnfreien Ankündigung bayrischer Hiebe nichts einzufallen scheint, habe ich nun erstmals die neue Funktion "Beiträge des Users ausblenden" ausprobiert - dank an wo für diese Funktion...
@all
OHB Technology spekul. kaufenswert
Quelle: Nebenwerte Insider
Datum: 09.08.05
Die Analysten von GSC Research halten die Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) in der aktuellen Ausgabe von "Nebenwerte Insider" für spekulativ kaufenswert.
Die Aktie der OHB Technology AG hätten die Analysten erstmals in Ausgabe 1/2005 bei einem Kurs von 6,80 Euro vorgestellt und auf Sicht von 12 bis 18 Monaten das Erreichen des IPO-Kurses von 10,50 Euro in Aussicht gestellt. Diese Marke habe OHB bereits im April 2005 zeitweilig übertroffen, bevor der Kurs in Folge von Spekulationen über die Vergabe des Bundeswehrauftrages an ein Wettbewerbs-Konsortium wieder in etwa auf das Empfehlungsniveau zurückgefallen sei. Seither habe sich der Kurs wieder erholt, so dass man inklusive der Dividende von 0,12 Euro aktuell mit rund 18 Prozent im Plus liege.
Das von OHB betriebene Raumfahrtgeschäft sei sehr projektgetrieben. Entsprechend entscheide eine erfolgreiche Teilnahme an Ausschreibungen über das Wohl und Wehe des Unternehmens. Ein sehr gutes Beispiel hierfür sei die bereits genannte Bewerbung um das Bundeswehrprojekt "SAT-COMBw Stufe 2". Sollte OHB zum Zug kommen, wäre es ein Rekordprojekt für das Bremer Unternehmen.
Dies sei aber nicht das einzige Eisen, das OHB im Feuer habe. Bereits wenige Wochen nach dem Update in Ausgabe 06/2005 hätten die Bremer Anfang Juni gemeldet, dass man zusammen mit der Technologie-Beteiligungsgesellschaft Apollo die Raumfahrtaktivitäten von MAN übernommen habe. OHB halte einen Anteil von 70 Prozent an der neu firmierten MT Aerospace AG, Apollo 30 Prozent.
Für OHB stelle die Akquisition einen Quantensprung dar. Im Geschäftsjahr 2004 habe die MAN-Tochter einen Umsatz von rund 100 Mio. Euro erzielt und sei damit fast genauso groß gewesen wie OHB selbst, die eine Gesamtleistung von 114 Mio. Euro erwirtschaftet habe. Die Analysten würden erwarten, dass sich die Übernahme mittel- bis langfristig positiv auf das Zahlenwerk des Satellitenspezialisten auswirke, da das vorhandene Angebotsspektrum das von OHB gut ergänze.
Im "Nebenwerte Insider" stufen die Analysten von GSC Research die OHB Technology-Aktie mit "spekulativ kaufenswert" ein. Das Kursziel auf Sicht von 12 Monaten sehe man bei 10 Euro. Analyse-Datum: 09.08.2005
Für unseren offenbar an Rinnstein-philie leidenden, weil selbige Steine rammelnden Lieblingsuser, dem außer der begründungslosen und sinnfreien Ankündigung bayrischer Hiebe nichts einzufallen scheint, habe ich nun erstmals die neue Funktion "Beiträge des Users ausblenden" ausprobiert - dank an wo für diese Funktion...
@all
OHB Technology spekul. kaufenswert
Quelle: Nebenwerte Insider
Datum: 09.08.05
Die Analysten von GSC Research halten die Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) in der aktuellen Ausgabe von "Nebenwerte Insider" für spekulativ kaufenswert.
Die Aktie der OHB Technology AG hätten die Analysten erstmals in Ausgabe 1/2005 bei einem Kurs von 6,80 Euro vorgestellt und auf Sicht von 12 bis 18 Monaten das Erreichen des IPO-Kurses von 10,50 Euro in Aussicht gestellt. Diese Marke habe OHB bereits im April 2005 zeitweilig übertroffen, bevor der Kurs in Folge von Spekulationen über die Vergabe des Bundeswehrauftrages an ein Wettbewerbs-Konsortium wieder in etwa auf das Empfehlungsniveau zurückgefallen sei. Seither habe sich der Kurs wieder erholt, so dass man inklusive der Dividende von 0,12 Euro aktuell mit rund 18 Prozent im Plus liege.
Das von OHB betriebene Raumfahrtgeschäft sei sehr projektgetrieben. Entsprechend entscheide eine erfolgreiche Teilnahme an Ausschreibungen über das Wohl und Wehe des Unternehmens. Ein sehr gutes Beispiel hierfür sei die bereits genannte Bewerbung um das Bundeswehrprojekt "SAT-COMBw Stufe 2". Sollte OHB zum Zug kommen, wäre es ein Rekordprojekt für das Bremer Unternehmen.
Dies sei aber nicht das einzige Eisen, das OHB im Feuer habe. Bereits wenige Wochen nach dem Update in Ausgabe 06/2005 hätten die Bremer Anfang Juni gemeldet, dass man zusammen mit der Technologie-Beteiligungsgesellschaft Apollo die Raumfahrtaktivitäten von MAN übernommen habe. OHB halte einen Anteil von 70 Prozent an der neu firmierten MT Aerospace AG, Apollo 30 Prozent.
Für OHB stelle die Akquisition einen Quantensprung dar. Im Geschäftsjahr 2004 habe die MAN-Tochter einen Umsatz von rund 100 Mio. Euro erzielt und sei damit fast genauso groß gewesen wie OHB selbst, die eine Gesamtleistung von 114 Mio. Euro erwirtschaftet habe. Die Analysten würden erwarten, dass sich die Übernahme mittel- bis langfristig positiv auf das Zahlenwerk des Satellitenspezialisten auswirke, da das vorhandene Angebotsspektrum das von OHB gut ergänze.
Im "Nebenwerte Insider" stufen die Analysten von GSC Research die OHB Technology-Aktie mit "spekulativ kaufenswert" ein. Das Kursziel auf Sicht von 12 Monaten sehe man bei 10 Euro. Analyse-Datum: 09.08.2005
rsr
hattest du zu 10.50 gekauft und bist aus diesem Grund so gefrustet???
hattest du zu 10.50 gekauft und bist aus diesem Grund so gefrustet???
morgen gibts wieder watschen.
ohb entwickelt sich zum watschenmann.
rsr
ohb entwickelt sich zum watschenmann.
rsr
Wie es aussieht, hat man für die MAN Tech tatsächlich mehr oder weniger nichts bezahlt.
Zudem ist nun klar, daß OHB mit 70 % im Boot sitzt und Apollo Capital mit 30 % beteiligt ist.
Der zunächst nicht gut aussehende Liquiditätsrückgang ist nichts als eine eigenkapitalneutrale, wertmäßige Bilanzverkürzung - die kurzfristigen Verbindlichkeiten sinken in etwa um den gleichen Betrag.
Der Bereich Telematik wird mit dem DAF-Auftrag einen riesigen Sprung machen (15.000 Units/18mio €). siehe Chart 10 unter
http://www.ohb-technology.de/ir/pdf/CC_H1_050811_Final_ENG.p…
dieser Geschäftsbereich wird wohl noch richtig Freude machen
Insgesamt ist natürlich klar, daß die Umsatzentwicklung kein Grund für Jubelausbrüche ist, aber bemerkenswert, wie stark man die Margen steigern konnte, sodaß der Gewinn mehr oder weniger konstant bleibt.
Über den Gesamtumsatz muß man sich für die nähere Zukunft sowieso nicht so große sorgen machen, denn wenn ab Q3 die Man Tech konsoldiert wird, stehen ungefähr 60-70 mio Umsatz per anno mehr ins Haus.
Insgesamt dann am Jahreende unter dem Strich ein starkes Umsatzwachstum.
Die mittelfristig große Unbekannte bleibt der Gewinn-/Verlustbeitrag der Man Tech. Hier sitzt ein großer Hebel, sowohl nach oben wie auch nach unten.
Ich bin aber zuversichtlich, daß das Management in der Lage ist, die Beteiligung in überschaubarer Zeit profitabel zu machen.
Passiert dies, ist die Aktie erheblich mehr wert, als jetzt.
Zudem ist nun klar, daß OHB mit 70 % im Boot sitzt und Apollo Capital mit 30 % beteiligt ist.
Der zunächst nicht gut aussehende Liquiditätsrückgang ist nichts als eine eigenkapitalneutrale, wertmäßige Bilanzverkürzung - die kurzfristigen Verbindlichkeiten sinken in etwa um den gleichen Betrag.
Der Bereich Telematik wird mit dem DAF-Auftrag einen riesigen Sprung machen (15.000 Units/18mio €). siehe Chart 10 unter
http://www.ohb-technology.de/ir/pdf/CC_H1_050811_Final_ENG.p…
dieser Geschäftsbereich wird wohl noch richtig Freude machen
Insgesamt ist natürlich klar, daß die Umsatzentwicklung kein Grund für Jubelausbrüche ist, aber bemerkenswert, wie stark man die Margen steigern konnte, sodaß der Gewinn mehr oder weniger konstant bleibt.
Über den Gesamtumsatz muß man sich für die nähere Zukunft sowieso nicht so große sorgen machen, denn wenn ab Q3 die Man Tech konsoldiert wird, stehen ungefähr 60-70 mio Umsatz per anno mehr ins Haus.
Insgesamt dann am Jahreende unter dem Strich ein starkes Umsatzwachstum.
Die mittelfristig große Unbekannte bleibt der Gewinn-/Verlustbeitrag der Man Tech. Hier sitzt ein großer Hebel, sowohl nach oben wie auch nach unten.
Ich bin aber zuversichtlich, daß das Management in der Lage ist, die Beteiligung in überschaubarer Zeit profitabel zu machen.
Passiert dies, ist die Aktie erheblich mehr wert, als jetzt.
08.05.24 · wO Newsflash · OHB |
08.05.24 · wO Newsflash · OHB |
08.05.24 · EQS Group AG · OHB |
08.05.24 · EQS Group AG · OHB |
24.04.24 · dpa-AFX · OHB |
23.04.24 · wO Newsflash · OHB |
23.04.24 · wO Newsflash · OHB |
23.04.24 · EQS Group AG · OHB |
23.04.24 · EQS Group AG · OHB |
Ihre wichtigsten Termine: Frische Zahlen von: Spotify, Pepsico, Tesla, Visa, UPS sowie Philip Morris 23.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Amadeus FiRe |