SENATORen, schon gesehen ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.06.04 17:13:19 von
neuester Beitrag 01.06.04 18:57:16 von
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Meldung 01.06.2004 15:30
Senator-Aktionäre im Off
Das Filmunternehmen Senator Entertainment, das den Kassenschlager "Das Wunder von Bern" produzierte, ist am Boden.
Das Insolvenzverfahren wurde am Dienstag offiziell eröffnet.
Nun sind die Aktionäre gefordert.
Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 17. Juni sollen die Aktionäre über einen Kapitalschnitt abstimmen. Dieser ist Teil des Sanierungsplans von Insolvenzverwalter Rolf Rattunde. Der Rechtsanwalt bezeichnet die Kapitalmaßnahme als letzten Versuch zur Rettung des Unternehmens.
Aktionäre entscheiden über Kapitalherabsetzung
Der Vorstand von Senator schlägt den Aktionären eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 10 zu 1 vor. Anschließend soll möglichst ein neuer Investor über eine Kapitalerhöhung frisches Geld zur Verfügung stellen. Sollten die Aktionäre den Kapitalschnitt ablehnen, würde sich die Suche nach einem Investor erschweren, sagte Rattunde gegenüber boerse.ARD.de. Dann drohe, der Sanierungsplan zu scheitern, so dass Aktionäre am Ende mit völlig leeren Händen da stünden.
Mehrere Interessenten für Senator
Derzeit gebe es, so Rattunde, mehrere Investoren aus der Medien- und Finanzwelt, die an einem Einstieg als Investor bei Senator interessiert seien. Denn trotz der Verbindlichkeiten in Höhe von rund 200 Millionen Euro sei das Unternehmen im operativen Geschäft gesund. Senator hatte im vergangenen Jahr mit den Filmen "Das Wunder von Bern" und "Good Bye, Lenin!" große Kinoerfolge gefeiert. Doch massive Abschreibungen auf das Filmvermögen trieben den Filmproduzenten in die Überschuldung. Das vergangene Jahr beendete Senator mit einem Verlust von 157 Millionen Euro.
Die Übernahme der Kreditforderungen in Höhe von 168 Millionen Euro durch die Deutsche Bank London begrüßte Rattunde zwar, sieht aber darin noch nicht den entscheidenden Schritt zur Rettung von Senator. "Es handelt sich lediglich um einen Wechsel der Gläubiger." Die Deutsche Bank springt für das Gläubigerkonsortium unter Führung der Bayerischen Landesbank in die Bresche. Positiv bewertet Rattunde die Äußerungen der Deutschen Bank, den Sanierungsplan zu unterstützen.
Möglicherweise könnte die Deutsche Bank selbst zum Investor werden und das Unternehmen retten, sagte Rattunde. Noch ist jedoch nichts entschieden.
Finger Weg von Senator-Aktien!
Vor der Zeichnung junger Aktien, die im Zuge der Kapitalerhöhung den Altaktionären angeboten werden, warnt der Insolvenzverwalter jedoch nachdrücklich. Einzahlungen auf junge Aktien während des laufenden Insolvenzverfahrens würden zur Begleichung der Schulden benutzt und an die Gläubiger weitergereicht, sagte Rattunde gegenüber boerse.ARD.de und bestätigte damit seine warnenden Hinweise, die er in einem Brief vom 3. Mai an die Senator-Aktionäre gerichtet hatte.
Doch schon jetzt sollten Anleger die Senator-Aktie möglichst meiden und sich nicht von Meldungen zur Rettung des Unternehmens blenden lassen. Die Senator-Aktie ist nur noch ein Zockerpapier und ist nahezu wertlos.
Aktie fällt wieder
Die Aktie befindet sich seit vier Jahren im freien Fall und ist zum Penny Stock mutiert. Anfang 2000 hatte die Aktie noch bei 34 Euro gelegen. Nach dem Gläubigerwechsel vergangene Woche, den die Anleger als Signal für eine Rettung des insolventen Unternehmens fehl interpretierten, sprang die Aktie zeitweise um 100 Prozent nach oben. Bei einem Kurs von derzeit 36 Cents sind solche heftigen Ausschläge freilich nicht ungewöhnlich. Am Dienstag verliert die Aktie bis zum Mittag rund acht Prozent.
nb
© boerse.ard.de
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der boerse.ard.de
Von hier : http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_5735
Gruß
Eustach
(der sogar von einer Abwicklung der Senator AG ausgeht, denn ob das operative Geschäft wirklich noch so toll ist ? und dem IR was auf die Finger hauen würde Thread: Senator: Dem IR sollte man was auf die Finger hauen !!! )
Senator-Aktionäre im Off
Das Filmunternehmen Senator Entertainment, das den Kassenschlager "Das Wunder von Bern" produzierte, ist am Boden.
Das Insolvenzverfahren wurde am Dienstag offiziell eröffnet.
Nun sind die Aktionäre gefordert.
Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 17. Juni sollen die Aktionäre über einen Kapitalschnitt abstimmen. Dieser ist Teil des Sanierungsplans von Insolvenzverwalter Rolf Rattunde. Der Rechtsanwalt bezeichnet die Kapitalmaßnahme als letzten Versuch zur Rettung des Unternehmens.
Aktionäre entscheiden über Kapitalherabsetzung
Der Vorstand von Senator schlägt den Aktionären eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 10 zu 1 vor. Anschließend soll möglichst ein neuer Investor über eine Kapitalerhöhung frisches Geld zur Verfügung stellen. Sollten die Aktionäre den Kapitalschnitt ablehnen, würde sich die Suche nach einem Investor erschweren, sagte Rattunde gegenüber boerse.ARD.de. Dann drohe, der Sanierungsplan zu scheitern, so dass Aktionäre am Ende mit völlig leeren Händen da stünden.
Mehrere Interessenten für Senator
Derzeit gebe es, so Rattunde, mehrere Investoren aus der Medien- und Finanzwelt, die an einem Einstieg als Investor bei Senator interessiert seien. Denn trotz der Verbindlichkeiten in Höhe von rund 200 Millionen Euro sei das Unternehmen im operativen Geschäft gesund. Senator hatte im vergangenen Jahr mit den Filmen "Das Wunder von Bern" und "Good Bye, Lenin!" große Kinoerfolge gefeiert. Doch massive Abschreibungen auf das Filmvermögen trieben den Filmproduzenten in die Überschuldung. Das vergangene Jahr beendete Senator mit einem Verlust von 157 Millionen Euro.
Die Übernahme der Kreditforderungen in Höhe von 168 Millionen Euro durch die Deutsche Bank London begrüßte Rattunde zwar, sieht aber darin noch nicht den entscheidenden Schritt zur Rettung von Senator. "Es handelt sich lediglich um einen Wechsel der Gläubiger." Die Deutsche Bank springt für das Gläubigerkonsortium unter Führung der Bayerischen Landesbank in die Bresche. Positiv bewertet Rattunde die Äußerungen der Deutschen Bank, den Sanierungsplan zu unterstützen.
Möglicherweise könnte die Deutsche Bank selbst zum Investor werden und das Unternehmen retten, sagte Rattunde. Noch ist jedoch nichts entschieden.
Finger Weg von Senator-Aktien!
Vor der Zeichnung junger Aktien, die im Zuge der Kapitalerhöhung den Altaktionären angeboten werden, warnt der Insolvenzverwalter jedoch nachdrücklich. Einzahlungen auf junge Aktien während des laufenden Insolvenzverfahrens würden zur Begleichung der Schulden benutzt und an die Gläubiger weitergereicht, sagte Rattunde gegenüber boerse.ARD.de und bestätigte damit seine warnenden Hinweise, die er in einem Brief vom 3. Mai an die Senator-Aktionäre gerichtet hatte.
Doch schon jetzt sollten Anleger die Senator-Aktie möglichst meiden und sich nicht von Meldungen zur Rettung des Unternehmens blenden lassen. Die Senator-Aktie ist nur noch ein Zockerpapier und ist nahezu wertlos.
Aktie fällt wieder
Die Aktie befindet sich seit vier Jahren im freien Fall und ist zum Penny Stock mutiert. Anfang 2000 hatte die Aktie noch bei 34 Euro gelegen. Nach dem Gläubigerwechsel vergangene Woche, den die Anleger als Signal für eine Rettung des insolventen Unternehmens fehl interpretierten, sprang die Aktie zeitweise um 100 Prozent nach oben. Bei einem Kurs von derzeit 36 Cents sind solche heftigen Ausschläge freilich nicht ungewöhnlich. Am Dienstag verliert die Aktie bis zum Mittag rund acht Prozent.
nb
© boerse.ard.de
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der boerse.ard.de
Von hier : http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_5735
Gruß
Eustach
(der sogar von einer Abwicklung der Senator AG ausgeht, denn ob das operative Geschäft wirklich noch so toll ist ? und dem IR was auf die Finger hauen würde Thread: Senator: Dem IR sollte man was auf die Finger hauen !!! )
Von hier:
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_57351
Gruß
Eustach
(der manchmal zu dämlich ist)
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_57351
Gruß
Eustach
(der manchmal zu dämlich ist)
Eustach, vollkommene Zustimmung!
Ich würde Zockern eher raten einen Blick auf die Medianetcom Aktie zu werfen:
Hier scheint der Insolvenzverwalter Hr. Staedler gute Fortschritte in den laufenden Gesprächen zu machen.
Heute erstmals seit langem wieder über 0,06 Euros.
Das könnte vielleicht ein Startschuß sein, oder?
Bewertung gering.
Ich würde Zockern eher raten einen Blick auf die Medianetcom Aktie zu werfen:
Hier scheint der Insolvenzverwalter Hr. Staedler gute Fortschritte in den laufenden Gesprächen zu machen.
Heute erstmals seit langem wieder über 0,06 Euros.
Das könnte vielleicht ein Startschuß sein, oder?
Bewertung gering.
na ob der ir sich da nicht schon schadensersatzpflichtig gemacht hat??? ist in den wert nicht auch bolko hoffamnn investiert???
invest2002
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Raus mit dem Schrott ! Verkaufen ! ...
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