checkAd

    VIP 4 Medienfonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.04 18:21:26 von
    neuester Beitrag 07.12.04 13:36:18 von
    Beiträge: 37
    ID: 866.468
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 4.659
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 18:21:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habe gerade den Werbe-Prospekt des VIP 4 überflogen.

      Hört sich recht gut an:

      Zeichnung 100.000 + Agio
      Nettoeinlage ca. 10.000
      Kapitalbindung Nettoeinlage 4 Jahre
      Schlussausschüttung in 10 Jahren ca. 50.000

      Das ganze ist dann noch mit einem Sicherheitsnetz von 115% des Kommanditkapitals hinterlegt.

      Da kann doch eigentlich nicht viel Schief gehen, oder?
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 11:09:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da kann doch eigentlich nicht viel Schief gehen, oder?


      Oh oh :D

      Der gefährlichste Gedankengang in der Finanzwelt ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 11:57:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Kneto

      war bewusst provokativ.

      Wäre schön, wenn Du Dein "oh ho" etwas präzisieren könntest, dahingehgend, welche Riskien nun noch verbleiben.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:33:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das problematische an einem Medienfonds ist derzeit, dass Du damit eine "Wette gegen den Staat" eingehst. Spätestens seitdem der Mediastream IV gekippt wurde, muss das jedem bewusst sein.

      Ein Fonds mit einen (zu erwartenden) hohen Volumen wie der VIP 4 sieht der Staat bestimmt besonders ungern.

      Trotzdem kann sich eine Invsetition (vor allem bei Abfindungen - Fünftel-Regelung oder bei sinkenden Spitzenstuersatz in der Zukunft lohnen). Ich würde aber auf alle Fälle das Risiko auf mehrere Fonds aufteilen. Derzeit fallen mit Apollo, eben der V.I.P., GFP (kleines Volumen und deutsches Filmmaterial, beim 1er "Der Wichser") und Equity Pictures ein. Um Herrn Boll würde ich besser einen Bogen machen. ;)

      Noch kurz zum V.I.P.: Der kalkuliert recht optimistisch, so dass ich die prognostizierten Rückflüsse eher fraglich sind. Gegen die Garantie gibt es aber meiner Meinung nach wenig einzuwenden.

      Gruß
      Falanx
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 23:45:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      weiss jemand definitiv hier im Board, ob es bei dem
      diskutierten Fonds schon eine "steuerliche Vorprüfung"
      gegeben hat ?

      ichweissauchnicht...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 18:18:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich würde eher auf die aktuellen Hinweise bzgl. der steuerlichen Anerkennungsproblematik hinsichtlich VIP verweisen.

      Z.B. Gerlach hat darüber bereits berichtet. Für jeden Vertrieb und ANleger wohl (leider) ein Grund, sich zunächst vom VIP fernzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 22:36:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Fondsfonds
      könntest Du evtl. etwas konkreter werden ?
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 18:16:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es gibt Hinweise, das die steuerlichen Planungen von VIP bewußt falsch dargestellt werden (zu hohe Verluste angegeben). Es soll in der nächsten Woche eine Stellungnahme zu den inzwischen doch sehr herben Vorwürfen von VIP geben.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 09:22:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ fondsfonds:

      Zu "hohe" Verluste bei Medienfonds kann es eigentlich nicht geben. Wegen des Aktivierungsverbotes immaterieller Wirtschaftsgüter werden alle Investitionsausgaben sofort als Verluste geltend gemacht. Mit einem Einsatz von Fremdkapital kommen dann die Verluste von deutlich mehr als 100% zustande.

      Was einem Medienfonds passieren kann, ist dass die Betriebsprüfung den sofortigen Ansatz der Verluste nicht anerkennt und auf eine Abschreibung (z. B. über 10 Jahre) beharrt. Das ist jüngst beim Mediastream passiert.

      Insofern verstehe ich Deinen Beitrag, besser gesagt die Aussage von Gerlach, auf die sich dieser bezieht, nicht.

      Gruß
      Falanx
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:36:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hat mich mein Berater damals dringend vor gewarnt!:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 09:43:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ epizeferi:

      Wovor hat er Dich gewarnt?
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:58:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Fragwürdige Filmkompetenz und durch die versprochennen Garantien steuerlich gefährdet:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 19:38:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...Sicherheitsnetz von 115% des Kommanditkapitals...

      VORSICHT!

      Generell gilt: Steuervorteile, Verlustzuweisungen oder wie man sie sonst noch nennen will, gab und gibt es immer nur für übernommene unternehmerische Risiken.

      Und jetzt kommt der gesunde Menschenverstand: Du investierst z.B. 100.000,-- Teuronen in diesen Fonds. Und wenn ALLES TOTAL IN DIE HOSE GEHT, dann machst Du halt NUR einen Gewinn von € 15.000,--.:cry:

      Mal ehrlich: Wer hat schon was zu verschenken? Und nur mal angenommen, jemand ist so verrückt, diese Garantie wirklich auszusprechen, dann wird er sich dieses enorme Risiko (die Filme von VIP sind ja leider alles andere als Kassenschlager, incl. Monster) vorher fürstlich bezahlen lassen.

      Die ehrliche Variante von so etwas nennt man Versicherung. Und da ist die abzudrückende Prämie umso höher, je höher das Risiko ist.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 09:31:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13
      @emtec3000

      ...so ganz stimmt Deine Rechnung nicht, denn Du hast vergessen, dass Du noch Steuern zu zahlen hast!...

      Aber ich stimme mit Dir überein, dass eine derart hohe Garantie nicht umsonst ist!....
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 13:34:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Babernd

      Das ist schon richtig. Ich wollte die Sache aber nicht komplizierter als nötig machen und habe mich daher auf den reinen Geldfluß beschränkt. Denn so steht es bei VIP auf der Homepage zu lesen. Nach den letzten Ereignissen bei Mediastream scheint nicht die Frage zu sein, ob auch denen das Finanzamt auf die Füße tritt. Sondern nur noch, wann.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 15:30:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      ok, es ist nur eine Meinung, aber ich finde den VIP 4 prima. Selbst wenn der VIP in die Hose geht, dann hilft die Garantie nur soweit, daß man immer noch mit 10% Verlust auf die 100 000 verbleibt. Dem traue ich mehr als allen anderen.:yawn:

      Gruß

      archi
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 21:43:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Falanx

      was spricht gegen Boll?

      zum Thema:
      es gibt unter www.rinke-gruppe.de/rmc/vip4.pdf eine Rechnung so dass man "nur 80% als Anleger garantiert hat und daher die 115% irreführend seien.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 10:51:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      @WePeHa:

      An Boll muss man glauben oder nicht glauben. Ich habe grundsätzlich ein Problem mit dem hohen Ein-Personen-Risiko und dem Auftreten von Herrn Boll. Überleg doch mal, dass er dieses Verhalten "Ich bin der Tollste, Größte und Beste!", was er gegenüber den Mitbewerbern äußert, gegenüber jeden Geschäftspartner, vielleicht sogar gegenüber den Behörden zur Schau trägt. Die warten doch nur darauf, ihm eins auszuwischen. Ich brauche ja nicht zu erklären, was es heißen würde, wenn die Steuerbehörden ihm auch etwas heimzahlen wollen. Es war schon immer so, dass solche Zeitbomben platzen und es wird über kurz oder lang auch bei Herrn Boll so sein. Falls nicht, ist es besser irgendwo draussen zu sein und man wäre drin, als irgendwo drin zu sein und man wäre besser draussen (alte Börsenweisheit!!! :-)).

      Aufgrund dieser Überlegenunge und das sind zugegebenermaßen "weiche" Faktoren, werde ich mich bei diesem Fonds nicht engagieren und ich habe es auch in der Vergangeheit nicht gemacht. Ich gebe zu, dass ich mich im Detail mit dem Fonds gar nicht so stark auseinandergesetzt habe.

      Vielleicht trotzdem zwei Punkte:
      1) Ausschüttungen werden mind. teilweise aus Liferantenkrediten getätigt. Ob und wie erfolgreich die Filme und somit der Fonds sind, ist derzeit noch völlig offen.
      2) Wenn jemand auch die Vermarktung der Filme und Spiele, die er selber produziert tätigt, leidet naturgemäß jede Kritikfähigkeit: Man findet sich selber toll, womit wir wieder beim Anfangsargument sind.

      Gruß
      Falanx
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:06:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ist vielleicht ein bischen Off-Topic, aber ich meine gelesen zu haben, daß die Hauptrollen u.a. Ben Kingsley und
      Kristina Lokken spielen. Kingsley hat meines Wissens bisher in einem Horror Streifen mitgewirkt, ich glaube Species und Lokken in Terminator 3. Species war kein Erfolg und Terminator 3 war ja wohl :cry: U.a. wegen Lokken ausser die 10 im Aussehen nichts dahinter und Kingsley ist m.E. eher der Charakterdarsteller wofür ich Ihn wirklich sehr verehre z.B. Ghandi oder Schindler`s Liste als der Alien Killer :)

      Ich muß aber zugeben, daß ich keinen Plan habe worüber der Boll Film handelt, also habe ich gerade vielleicht auch viel Müll geschrieben.

      Grüßle Jo1
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:46:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      dafür hat dcm jetzt ein worst-case-szenario:D beim Derminador.

      Ich weis,d ass es langweilt, aber der Sinn (m)einer Anlagephilosophie besteht nicht darin, (m)ein Vermögen regelmäßig umzudrehen, sondern es zu vermehren.

      Sonst wird`d nämlich zum Selbstzweck. Wie das "Steuersparen" auch:D.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 13:59:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ben Kingsley ist Oscar-Gewinner für Ghandi; gute und schlechte Filme, in denen er mitgewirkt hat, sind unter www.imdb.com nachzulesen. Bei den Medienfonds sollte man sich genau ansehen, welche Art, lease-type oder risk, angeboten werden.
      Swaziland
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 18:58:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich würde gern verstehen, wie denn nun der Worst Case aussieht!

      1. Ich bekomme am Ende 115% zurück.
      2. Die 145% Abschreibung sind nicht direkt abschreibbar, sondern (warum auch immer?!?) über zehn Jahre.

      Also: Damit komme ich im schlimmsten aller Fälle auf eine Rendite von ca. 8% ...

      Ist das ein schlechtes Investment?

      Habe ich falsch gerechnet?

      Gruss und Dank!

      Steffen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 13:15:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hall Gemeinde, ich bin der Neue :p

      Nachdem ich recht angetan bin von dem hier versammelten Sachverstand, habe ich gleich mal eine Frage an die Profis.

      Mir ist jetzt des VIP 4 angeboten worden, wärmstens empfhohlen, "man kann kein Geld verlieren, die Bank regelt alles" usw.

      Wenn ich mir hier aber ansehe, daß VIP durchaus kontrovers diekutiert wird, kommen mir Zweifel. Wie sicher ist er denn nun, steuerlich wie wirtschaftlich? Ich will nämlich einen Fonds zeichnen, Medienfonds hab ich noch keinen, und jetzt brauche ich ein wenig mehr Infos.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 19:30:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      wenn Du vergleichen willst, stelle ich Dir gern eine Checkliste für worst-case-Vergleiche bei Medienfonds zur Verfügung. Dann kannst Du sehr schnell zur Entscheidung kommen - zumindest in dieser Hinsicht.

      Thomees
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 22:52:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das hört sich gut an. Erzähl bitte Genaueres.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 23:10:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      man bekommt maximal 80% des eingesetzten Kapitals zurück gibt da einen Bericht von rmc
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 12:49:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      VOm VIP 4 würde ich die Finger lassen, da die Garantien die Verlustzuweisung unmöglich machen. Was ist mit Boll 5?
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 12:52:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      @offfice97 #23

      Hallo,

      als erstes würde ich mal den Berater wechseln....:D

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 08:35:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ed12, Babernd:

      Bitte um nähere Erläuterung.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 12:26:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      ...ich habe grundsätzliches "Problem" mit Aussagen von Beratern die, wie von Dir berichtet, Aussagen Treffen wie "man kann kein Geld verlieren, die Bank regelt alles" ...
      erstmal unabhängig davon ob ein Großteil der Kommanditeinlage abgesichert ist oder nicht...;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 15:32:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ ed12: Da kann man nur zustimmen. VIP 4 halte ich für brandgefährlich!

      @ office97: Und hier mal die Erläuterung, warum:

      Beim aktuellen VIP 4 sehe ich ganz erhebliche steuerliche und wirtschaftliche Risiken. Zum einen wird man nicht müde zu betonen, daß ja 115% des Kommanditkapitals abgesichert seien. Für den " durchschnittlich orientierten und vorsichtigen Anleger" liest sich das so, als wenn er im allerallerschlimmsten Fall halt nur 10% Gewinn macht.

      Wenn das Finanzamt das auch so sieht, dann gute Nacht, Steuervorteile!

      Weil im Medienerlaß ganz klar steht, daß ein Anleger unternehmerisch tätig sein muß, wenn er als Hersteller gelten und die Anfangsergebnisse einstreichen will. Ein Unternehmer nimmt an Gewinn UND Verlust seiner Unternehmung teil. Ohne dieses Risiko ist er dieser Logik zufolge kein Unternehmer, weiter folglich kein Hersteller. Sondern bestenfalls Erwerber. Mit Ergebnissen, die er auf 50 Jahre verteilen kann. Oder sogar Darlehensgeber mit Einkünften aus Kapitalvermögen. OHNE jede Steuerwirkung! Laut dem Analysehaus "Scope" kann die sehr spezielle Beiratswahl wegen möglicher Umgehung nach § 42 AO steuerschädlich sein.

      Dazu eine kleine Anmerkung zu den steuerlichen Sensibilitäten, auch der Vorgängerfonds, welche den Film "Ring der Nibelungen" produzierten. Das ist ein toller Film. Und die Quoten bei Sat1 von gestern abend sehen erwrtungsgemäß sehr gut aus. Nur hat die Sache einen kleinen, aber hundsgemeinen Pferdefuß: Das ist nach meinen Informationen eine internationale Koproduktion. Gemacht u.a. mit einem südafrikanischen, also ausländischen Partner. Und zu allem Unglück auch noch komplett gedreht im Ausland! Wie ekelhaft katastrophal sich das damit untrennbar verbundene Thema "ausländische Betriebsstätte" auf die Buchverluste auswirkt, haben etliche Anleger von diversen Victory-Fonds höchst schmerzhaft erfahren müssen. Horrende Steuernachzahlungen waren die Folge.

      Nicht umsonst hat German Film Productions die Produktion dieses Films mit allergrößtem Bedauern abgelehnt. Eben wegen dieser Problematik. Bei VIP scheint man da nicht so sensibel zu sein. Ist ja auch nicht deren Geld ...

      Und was die wirtschaftliche Seite betrifft, so stufe ich persönlich den VIP 4 in die Riege derer ein, welche die Anleger reich rechnen. Ein der Prognoserechnung zugrundeliegender Wert von 120% auf die Produktionskosten geht bei TV-Produktionen ja noch in Ordnung. Aber bei Kinofilmen, die wohl wieder den Löwenanteil des Fonds ausmachen, durchgängig mit 150% Rückfluß zu rechnen, geht für meinen Geschmack weit über die Grenze des Optimistischen hinaus. Wenn so etwas wirklich einmal vorkommt, dann freut man sich darüber. Aber ein seriöser Initiator rechnet nicht damit!

      Ich glaube bis zum Beweis des Gegenteils, daß die Anleger von sehr großem Glück reden können, wenn sie ihren Einsatz wiedersehen. Zumal sie ja persönlich einen Kredit bei der Bank aufnehmen müssen. Den sie am Ende der Laufzeit auch persönlich bedienen müssen. Wenn die dafür nötigen Ausschüttungen auch wirklich gekommen sind, haben sie Glück gehabt. Wenn aber nicht ...

      Merke: Bekommt die Hauptdarstellerin von „Monster“ für ihre Leistung einen „Oscar“, dann macht sich das gut in der Pressemappe. Allerdings hat der VIP-Chef laut „dfi-report“ selbst zugegeben, „...daß ´üblicherweise´ aus der Kino-Verwertung noch kein Geld fließe“. Das wurde dann zwar noch versucht zu relativieren, aber wenn das stimmt, fallen also ca. $ 60 Mio. Kinoeinnahmen weltweit schon mal weg.

      Wo bitteschön ist, bei Produktionskosten von ca. $ 8 Mio., der Überschuß versickert? Bleiben also nur noch die Umsätze aus Video/DVD von ca. $ 32 Mio., ggf. noch weitere Verwertungen. Allerdings ist zu beachten, daß die genannten Zahlen Bruttobeträge sind. Davon geht wie immer noch einiges ab, bevor die Anleger an der Reihe sind.

      Schöne Grüße..............Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 15:37:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ BaBernd:

      Ganz meine Meinung. Diese schwarzen Schafe verderben den Ruf der ganzen Innung.

      Schöne Grüße........Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 17:20:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Babernd, Wilhelmottgmbh

      Vielen Dank für die Information. Heute habe ich zwei weitere Meinungen bekommen. Die eine von meinem (bisherigen) Vermittler, wo ich einen Ausriß aus dem kmi bekam, wo der Film Punisher ein "Goldstreif" darstellen soll. Im Gegensatz dazu ist der Anlegerschutz-Newsletter von gerlach, dessen Schlagzeile ich hier mal poste. Gegensätzlicher geht es ja kaum noch, oder verstehe ich da was falsch?

      -----------

      Spezial-Research:
      Leistungsbilanz und Prospektierung
      der VIP-MEDIENFONDS (1)

      Der über zwei Jahre als Lizenznehmer des
      prospektierten zentrale VIP-3-Vertragspartner S.R.O.
      ist bei keinem einzigen Film dabei:
      > Wer sind die wirklichen Vertragspartner? <

      VIP-MEDIENFONDS-Initiator Andreas Schmidt
      wollte sich über seine Frau an der S.R.O. beteiligen

      Hat die Commerzbank als Hauptvertriebspartner die
      Bonitätsprüfung der tatsächlichen Lizenznehmer versäumt,
      die beim VIP 3 vor der Mittelfreigabe die Barwerte für
      die Schlusszahlung in 2011 von 100 Prozent des
      Zeichnungskapitals bei der Dresdner Bank AG hinterlegen mussten?
      > Woher stammen die hinterlegten Gelder? <
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 19:25:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      HAllo,

      ich habe die Informationen über den VIP 4 gelesen. Bisher habe ich mich noch nicht näher mit den Medienfonds beschäftigt. Die steuerliche Auswirkung ist ja ziemlich gut. Aber ich halte auch die Risiken nicht für unerheblich. Kennt jemand den "Zweite Medienfonds German Filmproductions GFB GmbH Co. KG" von Promedium.

      Danke für die Informationen.;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 21:41:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wer sich über den Markt inforiert und bei VIP 4 investiert, soll sich später nicht beklagen. Das Angebot grenzt an das Unseriöse. Unverständlich, dass auch Banken diesen Fonds verkaufen.
      Unternehmerische Medienfonds sind grundsätzlich "Asche" , man muss nur die "Leistungs"-Bilanzen bei diesen Fonds anschauen.Und VIP4 ist eine absolute Mogelpackung !
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 13:18:05
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 13:36:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich denke mal unseriöse "Fondsberater", die es nötig haben hier entgegen der Boardregeln agressiv Werbung zu verbreiten sollte man nicht trauen, denn die Vermutung liegt nahe, dass sie in ihrem sonstigen Geschäftsgebahren genauso gegen Recht und Gesetz verstoßen werden.

      Grüße K1


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      VIP 4 Medienfonds