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    Europarat beklagt Rassismus in Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.06.04 11:29:15 von
    neuester Beitrag 11.06.04 13:37:56 von
    Beiträge: 31
    ID: 868.986
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      schrieb am 10.06.04 11:29:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Straßburger Kommission: Bundesregierung soll mehr gegen Diskriminierung tun. Gesetz lässt auf sich warten
      BERLIN dpa/taz

      Der Europarat hat eine Zunahme von rassistisch und antisemitisch motivierter Gewalt in Deutschland angeprangert und die Bundesregierung zu einem schärferen Vorgehen gegen die Täter aufgerufen. Nach einem gestern in Straßburg veröffentlichten Bericht der zum Europarat gehörenden Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (Ecri) sind von den Übergriffen insbesondere Asylsuchende, Juden und Sinti und Roma betroffen. Angehörige dieser Gruppen hätten vor allem in ostdeutschen Bundesländern, zunehmend aber auch in einigen westdeutschen Gebieten Angst, ihre Wohnungen zu verlassen.

      Die Gewaltakte würden meist von Neonazis und Skinheads verübt, die in rechtsextremen Gruppen organisiert seien. Zwar sei die Zahl potenzieller Rechtsextremisten in Deutschland seit 1998 leicht rückläufig. Die Zahl der gewaltbereiten Rechtsradikalen habe aber zugenommen, heißt es in dem Bericht. Die fremdenfeindlichen Gewalttaten der Jugendlichen würden von einem unterschwelligen Rassismus auch in anderen Teilen der Gesellschaft getragen.

      Das Deutsche Institut für Menschenrechte forderte die Regierung auf, den Bericht ernst zu nehmen, und erinnerte daran, dass das von Rot-Grün seit langem angekündigte Antidiskriminierungsgesetz immer noch nicht beschlossen wurde.
      inland SEITE 6
      taz Nr. 7378 vom 9.6.2004, Seite 1, 46 Zeilen (TAZ-Bericht)

      Interessant wäre eine Länder-Statistik aller Rassismus-Delikte in der EU. Es kann doch nicht sein, dass nur Deutschland....?
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 11:36:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      Dann sag aber auch dazu, dass der Europarat insbesondere den Antisemitismus von moslemischen Einwanderern kritisiert !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 11:39:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      auf das Anti-Diskriminierungsgesetz freue ich mich schon,

      denn dann wird es zeit für die deutschen aus ihrer heimat

      auszuwandern


      die ausweisung illegaler und

      krimineller wird dann sehr schnell zur "rassistischen diskriminierung":D


      ich glaube da wollen ein paar gutbezahlte "europaer" mal
      wieder die deutschen besudeln, denen scheint der unterschied zwischen rassismus und kritik an massenhafter einreise von unterqualifizierten wirtschaftsflüchtlingen nicht ganz klar zu sein
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 11:58:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      BlueMax
      warum so zornig?
      Ich hab jetzt den Beitrag nochmal und nochmal gelesen, aber die von Dir gepostete Aussage nicht gefunden!

      Hast Du noch eine detailliertere Veröffentlichung?
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:10:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      jeep
      es geht nicht um die Ausweisung Krimineller, dafür gibt es Gesetze und demnächst noch härtere, es geht um Übergriffe von Menschen auf Menschen wegen ihres Aussehens, ihrer Religion, ihrer Abstammung... das sind jedenfalls für mich zwei paar Schuhe!

      Und wenn z. B. ein "moslemischer Einwanderer" antisemitisch aktiv ist, so gehört er angezeigt, angeklagt und je nach Schwere des Deliktes muss er evtl. mit einer Ausweisung rechnen.

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      schrieb am 10.06.04 12:21:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      diese "übergriffe" können doch mit den bestehenden
      gesetzen bestraft werden, oder nicht:D

      also, wenn ein schwarzer geschlagen wird, ist das dann was anderes als wenn ein weisser verprügelt wird?

      haben in deutschland menschen mit dunkler hautfarbe, schlechteren zugang zu universitäten oder lehrstellen,
      es wäre eine bodenlose frechheit sowas über deutschland zu behaupten, dem land in dem es sich am besten z.B. nach islamischen lebensregeln leben lässt:D
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:22:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Stella Luna, google mal "Europarat und Deutschland" http://www.google.de/search?q=europarat+und+deutschland&ie=U…

      Daraus:
      http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2001/29/1…
      (Nr. 29/2001 - 11. Juli 2001!!)
      ...
      Auch wenn die Kritik nicht viel schärfer ausfiel als in jüngst veröffentlichten Berichten über Großbritannien und Dänemark, war die Empörung hierzulande groß. Man habe Deutschland »in eine Reihe mit Kroatien, Zypern und der Türkei« gestellt, meldete der deutsche Dienst von Associated Press, und fast alle Blätter druckten den Unsinn empört nach. »Die Menschen, die das aufgeschrieben haben, kennen Deutschland nicht«, schimpfte Innenminister Otto Schily in der ARD. Zur Seite sprang ihm der stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Michel Friedman. Deutschland sei, so Friedman in der Neuen Osnabrücker Zeitung, »insgesamt kein rassistisches oder antisemitisches Land«. Das sind die Momente, die die Friedmans und Özdemirs so wertvoll machen, weshalb man ihnen ihre gelegentlichen Angriffe auf die deutsche Normalität nachsieht. Indessen hat man in Berlin bereits die Verantwortlichen für die »schwere Schlappe« (Spiegel) identifiziert: die zuständigen Berichterstatter Elizabeta Gorgieva aus Mazedonien und Gün Kut aus der Türkei. Herrisch riet Schily ihnen, sich um die Zustände in »ihren eigenen Ländern« zu kümmern.

      Kurz darauf ruderte der Europarat zurück. Sein Vize-Generalsekretär Hans-Christian Krüger erklärte der Welt am Sonntag, der Report sei »etwas überspitzt« formuliert, um die Debatte anzuregen.


      Auch dies ist interessant:
      http://www.epd.de/netzgegenrechts/01_07_02europa.html
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:28:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier kann man sehen, wie selbst bei diesem Thema die Bürokratie wuchert (das Dokument ist von 1996!):

      http://www.uni-marburg.de/dir/MATERIAL/DOKU/international/eu…
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:33:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      In den Niederlanden, in Belgien und in Frankreich sind die Zustände viel viel schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:36:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      die urbevölkerung dieser germanischen und romanischen länder wird immer mehr an die seite gedrängt, maulkörbe (z.b. brigitte bardot) werden auch schon ausgeteilt,
      ob man damit den "rassismus" zurückdrängt?:D
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:38:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      und schon geht "die Party" los:

      Deutsches Institut für Menschenrechte begrüßt ECRI-Bericht zu Rassismus in Deutschland

      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=563675&firmaid=51271
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:39:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Antisemitismus wird wieder salonfähig

      http://www.taz.de/pt/2004/06/08/a0014.nf/text
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:48:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antisemitismus

      Gefährliche Wahrheiten

      Die EU hält eine Studie über muslimischen Antisemitismus zurück. Die Autoren empören sich über den „Maulkorberlass“

      Von Werner A. Perger

      Am Anfang, sagt Beate Winkler, mochte sie es gar nicht glauben. Sie, die offizielle Wächterin über rassistische und fremdenfeindliche Tendenzen, im Streit mit dem Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung – wie ist das möglich? Haben die Guten und Gerechten im ewigen Kampf mit den Bösen und Ungerechten auf einmal die Nerven verloren?

      Jedenfalls den Überblick. Der Streit, der zwischen Beate Winklers politischem EU-Antirassismuszentrum und dem Berliner Antisemitismuszentrum um Professor Wolfgang Benz ausgebrochen ist, hat absurde Züge. Die Berliner Forscher, Autoren einer Studie über den neuen Antisemitismus in Europa, fühlen sich diskriminiert, weil die EU diese Studie seit einem Jahr unter Verschluss hält und in der vorliegenden Form überhaupt nicht mehr veröffentlichen will. Offizielle Begründung: dürftige Datenlage und ungenügende Qualität der Analyse. Die Wiener Rassismus-Beobachter ihrerseits fühlen sich diffamiert, weil die Wissenschaftler von Meinungsunterdrückung sprechen. Begründung: Den EU-Zuständigen, also Frau Winkler und dem ihr übergeordneten Verwaltungsrat der Beobachtungsstelle, seien die Fakten zu heiß, die Nachricht vom aggressiven Antisemitismus im Milieu muslimischer Immigranten passe nicht in ihr politisch korrektes Wunschbild der europäischen Wirklichkeit.

      Starker Tobak, hier und dort. Beate Winkler, die erste Direktorin des Wiener Monitoring Centre (englische Abkürzung: EUMC), ist verzweifelt: „Dass ausgerechnet Wolfgang Benz und ich eines Tages nicht auf einer Seite stehen, das hätte ich nie gedacht.“ Ein Albtraum, den sie selbst gar nicht geträumt hat, wurde wahr.

      Am Dienstag hat sie daraus die Flucht nach vorn angetreten. Vor dem Innenausschuss des europäischen Parlaments in Brüssel setzte sie sich gegen den Vorwurf zur Wehr, sie wolle aus politischen Rücksichten die bittere Wahrheit über die propagandistischen Aktivitäten antijüdischer muslimischer Organisationen und linker europäischer Gruppen unterdrücken; in der Tat hatte sie selbst darüber vor einem Jahr schon auf einer EUMC-Tagung in Paris berichtet. Ihren Prinzipien, so Winkler nun vor dem Brüsseler Ausschuss, sei sie immer treu geblieben: deutlich die Wahrheit zu sagen, in Konflikten zu vermitteln, auch auf die Gefahr hin, sich dabei zwischen alle Stühle zu setzen, und „nicht zu polarisieren oder zu moralisieren“. Sie wolle daher die prekäre Rolle muslimischer Agitatoren unter den sozial zu wenig integrierten Einwanderern in der EU keineswegs verschweigen, aber auch nicht den öffentlichen Eindruck verstärken, die europäischen Muslime insgesamt seien eine Agentur des internationalen Antisemitismus. Eine schwierige Gratwanderung. Aber andererseits: So ähnlich äußert sich in der Sache seit Jahr und Tag auch Juliane Wetzel, Co-Autorin der strittigen Studie, eine international renommierte, viel gefragte Wissenschaftlerin, die bisher häufig auf Veranstaltungen des EUMC referierte. Auch sie ist verärgert über den „Maulkorb“-Erlass des EUMC-Verwaltungsrats, vor allem über dessen Vorsitzenden, den Briten Bob Purkiss, ein Labour-Mann, dessen Abqualifizierung der Studie den entscheidenden Misston in die Auseinandersetzung gebracht hatte.

      Kann Beate Winkler, obwohl selbst Partei, in diesem Konflikt vermitteln? Sie will’s versuchen. Gelernt hat sie es ja, sich in unwegsamem Gelände zu bewegen. Mehr als zehn Jahre lang war sie in Bonn enge Mitarbeiterin der Ausländerbeauftragten Lieselotte Funcke, danach auch noch bei Cornelia Schmalz-Jacobsen. Ein anstrengender Job. 1996 ging sie nach Berlin, wollte etwas anderes machen, doch zwei Jahre später, als die EU die Beobachtungsstelle schuf, bewarb sie sich auf diesen neuen heißen Stuhl, erfolgreich. In Wien hatte sie dann bald Gelegenheit, ihre Aufgabe – Beobachtung von Rassismus und Xenophobie – wahrzunehmen. Sie zeigte Bereitschaft anzuecken, aber anders, als von vielen erwartet: Den drei europäischen Weisen, die im Auftrag der EU die damals neue Rechtskoalition mit Jörg Haider im Hintergrund auf ihre Demokratiefähigkeit prüften, bestätigte sie, diese habe sich noch nichts zu Schulden kommen lassen.


      (c) DIE ZEIT 04.12.2003 Nr.50
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:53:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      31.03.2004 19:45 Uhr


      EU-weite Studie

      Antisemitismus deutlich gestiegen

      Die ernüchternde Dokumentation einer EU-weiten Studie: Judenfeindliche Straftaten haben in mehreren Mitgliedsstaaten der Union zugenommen.
      Von Stefan Kornelius



      In mehreren Staaten der EU ist einer ersten europaweiten Erhebung zufolge der Antisemitismus in den vergangenen zwei Jahren deutlich gestiegen. Gleichwohl besteht nicht immer ein Zusammenhang zwischen Judenfeindlichkeit und den wachsenden Spannungen im Nahen Osten. In dem Bericht des europäischen Beobachtungszentrums für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit heißt es, man könne nicht behaupten, dass die Mehrzahl der antisemitischen Angriffe von jungen männlichen Immigranten oder Muslimen verübt würden. Die Realität sei komplizierter.

      Das Institut reagiert mit dieser abwägenden Formulierung auf heftige Kritik jüdischer Verbände und der Öffentlichkeit. Anfang Januar war es zu einem Streit zwischen dem Jüdischen Weltkongress, dem Europäischen Jüdischen Kongress und der EU-Kommission gekommen, als das Beobachtungszentrum für Rassismus die Veröffentlichung der Studie zunächst unterbunden hatte.

      Als Grund wurde angegeben, die Studie basiere auf unzureichendem Zahlenmaterial und komme deshalb irrigerweise zu dem Schluss, dass der europäische Antisemitismus eine Reaktion auf die Politik Israels sei. Die jüdischen Verbände sprachen daraufhin von Zensur. EU-Kommissionspräsident Romano Prodi sagte eine Tagung zum Thema Antisemitismus ab. Am Mittwoch wurde die überarbeitete und um mehrere Kapitel erweiterte Studie dem Präsidenten des Europäischen Parlaments, Pat Cox, in Straßburg übergeben.



      Kaum gesamt-europäische Aussage zu treffen
      Die umfangreiche Werk katalogisiert und gewichtet antisemitische Vorfälle in den EU-Staaten in den Jahren 2002 und 2003, macht aber deutlich, dass es wegen eklatanter statistischer Unterschiede in den einzelnen Ländern nur schwer möglich sei, eine Aussage für ganz Europa zu treffen. In Deutschland stiegen der Erhebung zufolge die Vorfälle zwischen 1999 und 2000 um 69 Prozent, danach nur noch geringfügig. Im Jahr 2002 sei die Zahl der Vergehen sogar zurückgegangen. Haupttätergruppe seien junge Männer vor allem aus dem rechtsradikalen Milieu.

      In Dänemark und Frankreich sei hingegen ein klarer Zusammenhang zwischen antisemitischen Straftaten und der Politik im Nahen Osten festzustellen. Die Täter hätten meist einen arabisch-palästinensisch-muslimischen Hintergrund, heißt es. Es gebe auch zeitliche Parallelen: So habe die Gewalt während der israelischen Offensive im Westjordanland im Frühjahr 2002 zugenommen.

      Besonders in Frankreich wurde ein starker Anstieg der Gewalttaten registriert. Im Jahr 2002 sei es zu 300 rassistischen, fremdenfeindlichen oder antisemitischen Vorfälle gekommen. Jede zweite Tat habe sich gegen eine jüdische Gemeinde gerichtet. Neun Prozent der Fälle würden rechtsradikalen Gruppen angelastet, die Mehrzahl hingegen islamischen Tätern . Die Studie belegt aber auch gegenteilige Tendenzen: So seien etwa in den Niederlanden nur fünf Prozent der Straftaten von Minoritäten oder ethnischen Gruppen begangen worden. 80 Prozent der antisemitischen Taten wurden einem europäischen Täterkreis zugeordnet.

      Der Bericht geht direkt auf den Konflikt zwischen der Kommission und den jüdischen Organisationen ein und stellt fest, dass die ursprüngliche Fassung „nicht ausreichend“ gewesen sei. Der Erhebungszeitraum – Frühjahr 2002 – für die Daten sei zu kurz und zu untypisch gewesen. Außerdem hätten sich statistische Mängel erwiesen.

      (SZ vom 1.4.2004)
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:58:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      wie will ein staat, der nicht in der lage ist einen kaplan rauszuschmeissen gegen rassismus und antisemitismus vorgehen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:59:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      die zuständigen Berichterstatter Elizabeta Gorgieva aus Mazedonien und Gün Kut aus der Türkei.

      Die sollen doch direkt sagen was Deutschland zusätzlich finanzieren soll.
      Immer diese Umwege.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 13:10:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Überrascht hat mich, dass auch die Schweiz im Bericht enthalten ist!
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 13:21:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      wer bezahlt diese "institute" eigentlich für das schmeissen mit dreck?:D
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 13:53:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      "wir" !
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:15:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      was dieser Europarat so anprangert......

      es kommt diesen Genossen nicht auf die Opfer von Diskriminierung an, sondern lediglich auf die (angeblichen) Täter: Deutsche !

      Wie sonst ist zu erklären, daß die weitaus umfangreichere Diskriminierung und Negativ-Haltung vieler Muslime gegenüber Juden tabuisiert wird ?

      Egal ist auch, daß der Islam lehrt, daß Frauen minderwertige Menschen sind, was sich in klassischer herrenmenschenart des islamischen Überlegenheitsmachismo im Alltag sowohl öffentlich, aber erst recht hinter verschlossenen Türen in Erniedrigung und Mißhandlung offenbart.

      Schon die Anzahl der Übergriffe gegen Frauen aus religiös-kulturellen Motiven heraus, stellt die paar rassitische motivierten Übergriffe von Europäern um ein vielfaches in den Schatten - ist aber kein Thmea.

      Kein Thema auch: Mißhandlungen deutscher Schüler durch Zuwanderer, speziell Muslimen, die in Gangs die "feigen" deutschen Mitschülern abzocken, weil diese verlernt haben, sich zu organisieren und gegen Übergriffe zu wehren.

      Ja, es gibt Rassismus und Diskriminierung in Deutschland: Die Opfer sind Deutsche, Frauen, und wieder vermehrt in jüngster Zeit: Juden. Aus welchen Kulturen die Täter stammen - das darf man natürlich nicht sagen, denn das wär ja bereits "rassistisch".

      Global betrachtet werden Zuwanderer nirgendwo so freundschaftlich und dazu noch extremst großzügig finanziell willkommmen geheißen wie in Europa !!!

      Diese angebliche Diskriminierung von Ausländern ist ein Mythos, der dazu dient, Schuldgefühle zu nähren, und den Verkündern dieses Mythos einen Nimbus als höchster Moralinstanz zu verleihen.

      Man muß nur als Westler in ein nicht-westliches Land gehen, und erlebt, was "Rassismus" und Diskriminierung tatsächlich sind:

      Als Frau ist es ohnehin nicht möglich, in vielen islamischen, aber auch anderen Ländern, unterwegs zu sein ohne männlichen Aufpasser. Angrabschen, öbszöne Bermerkungen, Bedrängung, Handgreiflichkeiten, - völlig normal. Man hat sich schon dadurch entehrt, daß man überhaupt selbstständig unterwegs ist. Und kaum jemand hilft einem, wenn es gefährlich wird.

      Oder spezielle Preise für Ausländer: Wo zahlt man als Ausländer in der EU einen überhöhten Preis für Waren aufgrund seiner Herkunft ? In Afrika und Asien ist das völlig normal: Rassismus pur !

      Extrapreise in den Öffis für Ausländer ? In vielen Ländern normal !!!

      Im Visier von Betrügern, Dieben und Räubern - nur aufgrund der fremden Herkunft ? In vielen Ländern Standard !!!

      Und wo bekommt man, nur aufgrund der eigenen Anwesenheit, außerhalb des Westens, auf Sozialhilfe lebenslang eine Wohnung, top-medizinische Versorgung, den Lebensunterhalt bis ultimo, einfach so geschenkt ? Immerhin werden diese Leistungen ganz überproportional von der Ursprungsbevölkerung erbracht. Solche Leistungen werden natürlich nicht als Gegenbeispiel in Betracht gezogen, von dieser scheinheiligen Kommission. Nur negative Einzelfälle zählen und werden aufgebauscht.
      Oder daß man in Europa freimütig das knappe Arbeitsplatzangebot teilt mit den Zuwanderern - gilt als sebstverständlich.
      Wie verhält es sich denn außerhalb Europas in ähnlichen Situationen ? Wo auf der Welt ist man denn noch toleranter als in Europa ?

      Dieses Rassismusgeschwätz ist reine Propaganda interessierter Kreise. Rassistische und diskriminierende Straftaten(als solche werden aber immer nur Taten von Mitgliedern der Ursprungsbevölkerung betrachtet) werden doch geahndet, wenn auch meiner Meinung nach mit viel zu geringem Strafmaß. Die rechte Szene ist durchsetzt mit Agenten des Verfassungsschutzes. Der Staat leistet hier viel, um Verbrechen zu verhindern.

      Hier wird eindeutig ein Mythos am Leben gehalten, um von anderen Problemen abzulenken.

      Rassistisch orientiert ist diese Kommission selbst, die derart einseitig argumentiert. Ja, es gibt Rassismus und Diskriminierung in Europa, aber er kommt ganz überwiegend von Links und von islamischer Seite. Und die ganz überwiegende Anzahl von Diskrimierungsopfern sind entweder weiblich, deutsch oder beides. Im reinen Zahlenverhältnis dazu sind die anderen Übergriffe geringfügig, wenn auch im Einzelfall sehr bedauerlich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:22:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich habe mir einige Beiträge anderer Länder angesehen und frage mich, ob der Europarat anprangert oder die Presse.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:27:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Warum wurde das Antidiskriminierungsgesetz in Deutschland noch nicht auf den Weg gebracht? Hätten wir das Gesetz, würde die "Schelte" für Deutschland wohl nicht so hart ausfallen, und so kann man unterstellen, dass Deutschland kein Interesse hat, das Problem "Rassismus" in den Griff zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:38:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      es ist das gegeifere der zuwanderungs -und islamistenlobby,
      die liberale sozialstaaten in rassismusverdacht bringen wollen

      in frankreich ist staat und verwaltung schon seit jahren von islamisten unterwandert, mittlerweile kommt aber unter diesen leuten panik auf, da sich die völker westeuropas langsam wieder ihrer identität bewusst werden
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:39:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und wer prangert Deutschenhaß im Ausland an, zB in Großbritannien?

      Wenn schon, denn schon.

      Steigender Antisemitismus, oder besser: Judenhaß, gibt es, seit die Israelis in Palästina wüten, also nicht ohne Grund.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:40:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      wie könnte man den radikalen fundmentalismus am besten unterstützen:

      mit einem antidiskriminierungsgesetz!:D

      aber als deutscher werde ich mich früher oder später auch in meiner monogamen ehe diskriminiert fühlen und deshalb
      eine zweitehe beantragen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:49:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hier versucht die Linke mal wieder einen rechtextremistischen Popanz aufzublasen. Die letzte Chance den Deutschen ein schlechtes Gewissen einzureden, und ihren gescheiterten Multikulturalismus voran zu treiben!
      Diesen Leuten kann ich nur empfehlen einen Blick in Arbeitslosen,Sozial und Kriminalitätsstatistik zu werfen.
      Ich hoffe die Bevölkerung durchschaut dieses billige Spiel!
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:57:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      Baldur Banane
      Judenhaß, gibt es, seit die Israelis in Palästina wüten, also nicht ohne Grund. ach :confused:
      und wie nennt man das, was vor Deiner Zeitrechnung passiert ist?
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 15:18:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      #20 bringt es auf den Punkt !
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 16:16:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      Warum prangert eigentlich niemand den Antigermanismus von seiten vieler Gegnerstaaten im 2. WK, allen voran Englands, an, obwohl der WK bekanntlich seit fast 60 Jahren vorbei ist?:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 11:36:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      gerade reinbekommen


      Wir haben die Auslaender doch geholt?!


      >Zitat< aber auch meine Meinung:
      Als politisch interessierter und aktiver Mensch sieht man sich häufig mit
      typischen Standardaussagen von Systempolitikern, Medien, Lehrern,
      Verwandten, usw. konfrontiert.

      `Wir haben die Auslaender doch geholt ...`
      Nein, WIR sind nie gefragt worden. Das Grosskapital hat Ende der 50er Jahre
      100.000 Italiener als billige Arbeitskraefte ins Land geholt. Schon damals
      ergaben Meinungsumfragen unter der Bevoelkerung, dass 72% diese Massnahmen
      fuer falsch halten. Die Politiker haben das aber tatkraeftig unterstuetzt.
      Die Industrie wollte lieber niedrige Loehne zahlen, als in technische
      Rationalisierung zu investieren (wie z.B. in Japan geschehen), als
      Arbeitskraefte noch Mangelware waren. Dem Volk wurde weisgemacht, die
      Auslaender kaemen als Gastarbeiter, d.h., sie wuerden nach einer bestimmten
      Zeit wieder gehen. So steht es auch im Anwerbevertrag mit der Tuerkei in
      §10. Der eigentliche Massenzustrom von auslaendischen
      Wirtschaftsfluechtlingen und Asylanten setzte erst in den 70er Jahren ein,
      als bei uns schon die erste Million Arbeitslose zu verzeichnen war. Heute
      sprechen sich - nach bekannten Umfragen - 80% der deutschen Bevoelkerung
      fuer eine Rueckfuehrung aus. Unsere Demokratie ignoriert dies nicht nur,
      sondern verunglimpft diesen Wunsch als `Auslaenderfeindlichkeit` und
      `Stammtischmentalitaet`. Sie laesst auch keine oeffentliche Diskussion
      darueber zu. Ohne den Willen der Bevoelkerung ist eine massenhafte
      Einbuergerung von Auslaendern unrechtmaessig. Sie wuerde das deutsche Volk
      in seiner Eigenart stark veraendern, ggf. ausloeschen
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 13:37:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      In Deutschland werden mittlerweile nicht nur Ausländer "gehaßt", sondern auch jene Deutschen, die sich als außerhalb einer großen Masse stehend geoutet haben sowie jene Deutsche, die entweder mit Ausländern befreundet oder mit bestimmten Ausländergruppen verfeindet sind, sowie jene Deutsche, die gar keine Meinung haben und außerdem jene Deutsche, die mit ihre Meinung nicht hinter dem Berg halten, wenn diese inopportun ist, ferner jene Deutschen, die zwar eine opportune Meinung haben, diese aber an der falschen Stelle äußern ...

      kurz und gut: jeder haßt jeden, da ist es doch mittlerweile egal, ob einer Ausländer ist oder nicht. :)


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