Börsengang der Postbank verschoben !! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.06.04 22:12:50 von
neuester Beitrag 19.06.04 15:51:13 von
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Börsengang
Finanzkreise: Preis für Postbank-Aktie wird deutlich gesenkt
18. Juni 2004 Die Deutsche Post wird ihre Tochter Postbank nach Angaben aus Finanzkreisen nicht wie geplant am kommenden Montag an die Börse bringen und die Preisspanne für den Börsengang senken.
In den Kreisen hieß es am Freitag, die Post werde die Preisspanne für die Postbank deutlich von den festgelegten 31,50 bis 36,50 Euro auf 28 bis 32 Euro senken. Zudem solle eine Wandelanleihe mit einem Volumen von einer Milliarde Euro an den Markt gebracht werden, um doch noch 2,6 Milliarden Euro einzusammeln, sagten mehrere Quellen unabhängig von einander.
Keine offiziellen Stellungnahmen
Bestätigt wurde damit ein Vorabbericht der Zeitung „Die Welt“ bestätigt. Von der Deutschen Post war am Abend kein offizieller Kommentar zu den Angaben aus Finanzkreisen zu erhalten.
Das Bundesfinanzministerium lehnte am Freitag abend eine Stellungnahme zu den angeblichen Äußerungen um eine Änderung der Pläne für den Börsengang der Postbank ab. Ein Ministeriumssprecher des quittierte entsprechende Anfragen mit einem knappen „kein Kommentar".
Text: @FAZ.NET mit Material von Reuters, AP
Bildmaterial: REUTERS
Finanzkreise: Preis für Postbank-Aktie wird deutlich gesenkt
18. Juni 2004 Die Deutsche Post wird ihre Tochter Postbank nach Angaben aus Finanzkreisen nicht wie geplant am kommenden Montag an die Börse bringen und die Preisspanne für den Börsengang senken.
In den Kreisen hieß es am Freitag, die Post werde die Preisspanne für die Postbank deutlich von den festgelegten 31,50 bis 36,50 Euro auf 28 bis 32 Euro senken. Zudem solle eine Wandelanleihe mit einem Volumen von einer Milliarde Euro an den Markt gebracht werden, um doch noch 2,6 Milliarden Euro einzusammeln, sagten mehrere Quellen unabhängig von einander.
Keine offiziellen Stellungnahmen
Bestätigt wurde damit ein Vorabbericht der Zeitung „Die Welt“ bestätigt. Von der Deutschen Post war am Abend kein offizieller Kommentar zu den Angaben aus Finanzkreisen zu erhalten.
Das Bundesfinanzministerium lehnte am Freitag abend eine Stellungnahme zu den angeblichen Äußerungen um eine Änderung der Pläne für den Börsengang der Postbank ab. Ein Ministeriumssprecher des quittierte entsprechende Anfragen mit einem knappen „kein Kommentar".
Text: @FAZ.NET mit Material von Reuters, AP
Bildmaterial: REUTERS
#1
Beamte halt!!!!
Beamte halt!!!!
War wohl doch nicht so groß wie vollmundig verkündet: Das Interesse ausländischer Investoren?!
gut gemacht Deutsche Bank!
Wer an die Börse geht, der hat nun volles Vertrauen in Euch. Börsenplatz-Deutschland suuuper Sache.
HERR LASS HIRN VOM HIMMEL FALLEN
Wer an die Börse geht, der hat nun volles Vertrauen in Euch. Börsenplatz-Deutschland suuuper Sache.
HERR LASS HIRN VOM HIMMEL FALLEN
...ob die da oben soviel haben, wie die hier unten brauchen könnten...
Postbank vertagt Börsengang
18.06.2004
Ab Montag neue Preisspannen von 28 bis 32 Euro je Aktie - Zusätzlich Wandelanleihe
Die Deutsche Post hat offenbar dem Druck der Investoren nachgegeben und wird den Börsengang ihrer Tochter Postbank nicht wie vorgesehen durchziehen. Wie die WELT am Freitagabend aus Bankenkreisen erfuhr, will die Post ersten Planungen zufolge ab Montag eine neue Zeichnungsfrist starten. In ihr sollen die Aktien mit einer Preisspanne von 28 bis 32 Euro (zuvor 31,50 bis 36,50 Euro) angeboten werden. Damit will sie bis zu 1,6 Mrd. Euro einsammeln. Mindestens einer der Konsortialführer Deutsche Bank oder Morgan Stanley werde das untere Ende der Preisspanne fest garantieren. Zudem solle vermutlich eine Wandelanleihe im Volumen von einer weiteren Mrd. Euro an den Markt kommen. Die Laufzeit betrage drei Jahre, hieß es in den Frankfurter Finanzkreisen weiter. Die Post wollte sich zu den Informationen nicht äußern. Ein Post-Sprecher verwies lediglich darauf, dass die Gremien der Post erst ab Samstag tagen wollten. Andere Informationen habe er nicht.
Mit der Vertagung des Börsengangs tritt nun offenbar der Fall ein, den Post-Vorstandschef Klaus Zumwinkel bisher stetig dementieren ließ: Er unterwarf sich dem Druck und der Macht der Investoren. Die hatten unter Verweis auf das schlechte Marktumfeld immer auf einen geringeren Preis gedrängt.
Am Freitagabend nach Schluss der Orderbücher hatte sich gezeigt, dass der Logistikkonzern nicht genügend Angebote für die Postbank-Aktien vor allem von institutionellen Anlegern erhalten hatte. "Die Entscheidung kommt spät, aber nicht zu spät", sagte Fondsmanager Thomas Körfgen von SEB Invest in einer ersten Reaktion. Jetzt sollte einem erfolgreichen Börsengang nichts mehr im Wege stehen. "Auch ich werde jetzt zeichnen", so der Fondsmanager.
Schon in den Tagen zuvor hatte sich immer deutlicher abgezeichnet, dass ein großer Teil der institutionellen Investoren im In- und Ausland nicht bereit war, die Postbank-Aktien zu einem Preis von 31,50 bis 36,50 Euro zu zeichnen. Die nun geplante Preisspanne von 28 bis 32 Euro ist auch Ergebnis einer Umfrage der Konsortialbanken unter Fondsmanagern in dieser Woche, zu welchem Kurs sie die Aktie zeichnen würden. Schon vor Beginn der Zeichungsphase zu Beginn der vergangenen Woche waren von vielen Anlegern Kurse von "nicht mehr als 30 Euro" genannt worden. Der einhellige Tenor: Unternehmen und Management seien zwar überzeugend, aber nicht zu diesem Preis.
Auch von Seiten des Konsortiums hagelte es zuletzt Kritik an der harten Haltung Zumwinkels. "Das ist völliger Wahnsinn", zeigte sich stellvertretend ein Banker erbost über die hohen Preisvorstellungen des Vorstands-Chefs. Finanzkreisen zufolge herrschte deshalb zuletzt eine eisige Atmosphäre in den Gesprächen zwischen Konsortialbanken auf der einen Seite und Post und Postbank auf der anderen Seite.
Bis zuletzt hatte die Post um jede einzelne Order gerungen. Am Nachmittag hatte es im Umfeld der Post noch geheißen: "Wir setzen auf Investoren von der amerikanischen Westküste, die erst später aufstehen und ordern als ihre Kollegen." Am Ende waren alle Bemühungen des Emittenten noch Orders für den Börsengang zu bekommen, um das Emissionsdatum 21. Juni doch noch einzuhalten, allem Anschein nach umsonst.
Erfolg hatten dagegen Banken und Fonds. Ihnen gelang es, die Post doch noch zum Senken zu bewegen. Damit behielten jene Fondsmanager Recht, die erwartet hatten, dass die Post am Ende weniger als diese 49,9 Prozent an den Markt bringt, um das IPO ihrer Tochter zu retten.
Bis zum Schluss der Orderbücher um 18 Uhr am Freitagabend gab es für Spekulationen über eine Änderung des Börsenfahrplans noch keine Hinweise. Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums sagte in Berlin, der Bund als größter Aktionär der Deutschen Post habe keine Hinweise auf Veränderungen der Modalitäten des Börsengangs. Auch er hat sich damit getäuscht. Im vorbörslichen Handel hatten die Marktteilnehmer auf eine Zuteilung der Aktien bei Kursen um 31,50 Euro gesetzt. So lagen die Graumarktpreise im späten Handel zwischen 31,35 und 31,65 Euro.
Quelle: http://www.welt.de/data/2004/06/19/293557.html
Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
Jetzt würd ich erst recht diesen Dreck nicht kaufen !
das ist wirklich sehr professionell...
über deutschland lact mal wieder die ganze welt...
was für eine blamage..aber ich bin mir sicher, dass jetzt wieder wohlklingende worte gefunden werden, um das zu rechtfertigen..
invest2002
über deutschland lact mal wieder die ganze welt...
was für eine blamage..aber ich bin mir sicher, dass jetzt wieder wohlklingende worte gefunden werden, um das zu rechtfertigen..
invest2002
Einen besseren Beweis, daß das gemeine Volk mal wieder voll abgezockt werden sollte, kann es doch gar nicht geben.
Im Mittelalter hat man sogenannte "Roßtäuscher", also Pferdehändler aufgehängt, wenn das gelieferte Roß nicht so gut wie versprochen war.
Warum macht man das eigentlich mit Gebrauchtwagenhändlern wie dem Furz und Bäckersöhnchen wie dem Fick nicht?
Oder mit "Wert" Papierhändlern und Anal-listen?
Bin voll dafür!
Wir haben im Schwarzwald genug Bäume, an jeden einen mit dem Kopt nach unten!!
Im Mittelalter hat man sogenannte "Roßtäuscher", also Pferdehändler aufgehängt, wenn das gelieferte Roß nicht so gut wie versprochen war.
Warum macht man das eigentlich mit Gebrauchtwagenhändlern wie dem Furz und Bäckersöhnchen wie dem Fick nicht?
Oder mit "Wert" Papierhändlern und Anal-listen?
Bin voll dafür!
Wir haben im Schwarzwald genug Bäume, an jeden einen mit dem Kopt nach unten!!
Das muß man sich mal vorstellen, da klappt das nicht mit der hohen Preisspanne und kurzerhand wird sie gesenkt UND ZUSÄTZLICH eine Wandelanleihe begeben. Für wir dumm hält EICHEL wohl diese Nation?! Die institutionellen Anleger werden wohl nun zugreifen. Aber, was wohl wird passieren, wenn diese Wandelanleihen in 3 Jahren als Aktien auftauchen?!
Jetzt gilt erst recht: FINGER WEG VON DER POSTBANK.
Da ist noch etwas: Die POST-AG: Was wird wohl passieren mit der Post-AG, wenn die Umsätze der POSTBANK nichtmehr in den Bilanzen der POST-AG auftauchen? Die Emi-Gelder gehen ja zum Teil an den Staat. Die POST-AG wie man liest, geht dabei leer aus.
Mir scheint, die Anleger der POST AG sind die Verlierer der Zukunft. Mein Anlegeurteil: POST AG VERKAUFEN.
Jetzt gilt erst recht: FINGER WEG VON DER POSTBANK.
Da ist noch etwas: Die POST-AG: Was wird wohl passieren mit der Post-AG, wenn die Umsätze der POSTBANK nichtmehr in den Bilanzen der POST-AG auftauchen? Die Emi-Gelder gehen ja zum Teil an den Staat. Die POST-AG wie man liest, geht dabei leer aus.
Mir scheint, die Anleger der POST AG sind die Verlierer der Zukunft. Mein Anlegeurteil: POST AG VERKAUFEN.
@#3
..einen Tag nachdem Zumwinkel im Fersehen von dem "grossen Interesse ausländischer Investoren" gesprochen hat, hab ich in einem anderen Thread geschrieben, daß dies eine fette Lüge ist, und man es ihm im Fernsehen schon ansehen konnte, dass er lügt; oder besser gesagt, nur die halbe Wahrheit sagt. Komplett hätte die Aussage nämlich sein müssen:
..ausländische Investoren haben sehr grosses Interesse an der Postbank-Aktie...ZU EINEM PREIS VON 20-25€.
..einen Tag nachdem Zumwinkel im Fersehen von dem "grossen Interesse ausländischer Investoren" gesprochen hat, hab ich in einem anderen Thread geschrieben, daß dies eine fette Lüge ist, und man es ihm im Fernsehen schon ansehen konnte, dass er lügt; oder besser gesagt, nur die halbe Wahrheit sagt. Komplett hätte die Aussage nämlich sein müssen:
..ausländische Investoren haben sehr grosses Interesse an der Postbank-Aktie...ZU EINEM PREIS VON 20-25€.
@ schinderluder...........sehr interessanter Aspekt.........hast Du einen put auf die Post AG ?????............tricky
Hätte doch klappen können!
Würden sie zu 36 und nicht 31 Euro rauskommen hätten sie für den Anfang auf jedenfall schon einen besseren Höchstkurs gehabt. So werden sie zu einem niedrigerem Kurs rauskommen und trotzdem nicht sonderlich steigen...
Würden sie zu 36 und nicht 31 Euro rauskommen hätten sie für den Anfang auf jedenfall schon einen besseren Höchstkurs gehabt. So werden sie zu einem niedrigerem Kurs rauskommen und trotzdem nicht sonderlich steigen...
Find ich gut, dass der Börsengang verschoben wird.
Dass zeigt endlich mal den arroganten Investmentbankern, dass sie die Investoren doch nicht für blöd verkaufen können.
Von der Blamage für das Post Management mal gar nicht zu sprechen
Gute Geschäfte,
Weizenbier
Dass zeigt endlich mal den arroganten Investmentbankern, dass sie die Investoren doch nicht für blöd verkaufen können.
Von der Blamage für das Post Management mal gar nicht zu sprechen
Gute Geschäfte,
Weizenbier
Die Fonds werden doch jetzt genötigt und über diesen Weg ist doch der Kleinanleger wieder der Dumme.
Außerdem wird er noch in absehbarer Zeit über die Wandelanleihe beschissen.
Kann nur sagen höchste Vorsicht
Außerdem wird er noch in absehbarer Zeit über die Wandelanleihe beschissen.
Kann nur sagen höchste Vorsicht
@trickygirl ich hatte weder TELECOM, noch POST AG und werde gewiß keine POSTBANK Aktien kaufen. Auch einen PUT auf die Post AG habe ich nicht. Mich stört nur daß nun aufeinmal der Staat höchstselbst seine "Verschleppungen" in der Beamtenversorgung, der falschen Einwanderzungspolitik und der mangelhaften Lenkung bei der Wiedervereinigung über die Anleger versucht zu korrigieren.
Normalerweise müßte man, wenn es nicht strafbar wäre, zum BOYKOTT aufrufen.
Eine "Sau" kann man auch anders zerlegen.
Normalerweise müßte man, wenn es nicht strafbar wäre, zum BOYKOTT aufrufen.
Eine "Sau" kann man auch anders zerlegen.
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