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    Höhe des Sparanteils bei deutschen Versicherungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.04 20:03:10 von
    neuester Beitrag 07.07.04 12:34:02 von
    Beiträge: 27
    ID: 877.166
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      schrieb am 05.07.04 20:03:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe bei der Würrtembergischen seit jetzt ca. 20 Jahren diverse LV´s, teilweise zur Darlehensabsicherung, laufen.

      Würde ich heute natürlich nicht mehr machen - deshalb habe ich mich jetzt nochmals näher damit befasst und mir Detailauswertungen von der Versicherung kommen lassen.

      Bei diesen Auswertungen hat sich nun gezeigt, dass der Sparanteil innerhalb des Gesamtbeitrages nur zwischen
      52% - 73% liegt ( bezogen auf meinen Beitrag im Jahre 2004, also definitiv sind hier keine Vertragskosten mehr drin ! ) !

      Da teilweise BU und Unfalltod abgesichert ist hat man natürlich einen erhöhten Kostensatz, aber diese Grössenordnung kann ja wohl nicht wahr sein.

      Hätte der Vertreter mir das damals gesagt, hätte ich nie und nimmer eine solche LV abgeschlossen.

      Wer von Euch hat sich den Sparanteil seiner Versicherung auch mal nachträglich berechnen lassen ? Eure Erfahrung ?

      Bevor ich ggf. ans BAFIN schreibe und/oder mal diese Infos dem Bund der Sparer oder Freien Berater zuspiele werde ich einen Termin mit meinem Versvertreter haben.

      Hat jemand Erfahrung, ob man hier noch was rausholen kann ?

      Danke für Eure Infos....
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 20:06:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      gute frage: das würde mich auch interessieren...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 20:09:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also ich bin im Aussendienst und muss dir sagen, das ist korrekt so !
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 20:12:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      und wie hoch ist der sparanteil bei einer reinen klv ohne weitere zusatzrisiken???

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 20:28:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dort sind es 73% ( inkl. Beitragsbefreiung bei BU )

      Was hast Du gemeint mit " das ist korrekt so ".......

      Bist Du sicher, dass hier keine Beraterhaftung zieht, wenn man bei derart extremen Kosten nicht darauf hingewisen hat ?

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      Avatar
      schrieb am 05.07.04 20:54:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Sorry, aber Du kannst doch nicht nach über 20 Jahren daherkommen, und einen auf Beraterhaftung machen !!!

      Also wirklich........*Kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 21:51:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ist ja nicht nur die Beitragsbefreiung bei Bu, die Geld kostet, sondern sind ja noch Todesfallschutz, Verwaltungskosten, Abschlusskosten mit inbegriffen. Insofern hat Aussendienst Recht. Ist korrekt so.

      (Wenn du jetzt nen Fond gegenüberstelltst, solltest du die obengenannten Kosten auch mit einrechnen, denn auch eine Risikoleben kostet Geld...)Die Verwaltungskosten bei einem Fond sind im Schnitt 5% laufend.

      Rechne mal ein Beispiel:

      Die Vertriebskosten bei einer stinknormalen Lebensversicherung sind sogar niedriger als bei einem Fond.
      Beispiel:100,- Eur mtl. über 30 Jahre
      Kapitalleben: nehmen wir einen hohen Promillesatz von
      40%o dann ergeben 100,-Eur x 12 Monate x 30 Jahre= 1440 Eur Provision und bei einem Fond 12 Monate x 30 Jahre= 360 Monate; 360 Monate x 5 Eur (5% von 100 Eur) =1800 Eur Provision.

      Die Verwaltungskosten der LV sind mit den Depotgebühren gleichzusetzen und der Todesfallschutz mit einer zusätzlichen Risikoleben. Nichtdestotrotz gibt es aber bezüglich der Kostensätze bei Lebensversicherungen genauso Unterschiede wie bei den Fonds. Deshalb prüfe vorher, wer sich bindet.... .
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 22:35:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      ......werde ich einen Termin mit meinem Versvertreter haben.

      Meinem Vater hat man eine Telekom - Aktie zu 62.-€ verkauft ( weil er Frühzeichner wahr sonst währen 64.-€ fällig gewesen.)

      Gruß
      dievierte

      Ob er einen Termin mit Eichel bekommt???:laugh:

      Das sind Verluste
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 08:49:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Titus_Livius
      "Die Verwaltungskosten der LV sind mit den Depotgebühren gleichzusetzen ........"

      soll ich mal lachen:laugh:
      Das Problem bei den gezillmerten Tarifwerken liegt darin, dass die kompletten Kosten zu Beginn gebucht werden und der Vertrag quasi im negativen beginnt. Depotgebühren werden jährlich fällig.

      Alle kennen doch die wichtigste Formel Laufzeit und Zins. Soll heißen, die ersten Beiträge verzinsen sich am längsten und sind die wichtigsten. Vergleich mal einen Fonds mit seinen Kostenstrukturen und eine LV mit gleicher Rendite und du wirst verwundert feststellen, dass beim Fonds mehr rauskommt, warum wohl!!!!

      LV sind und bleiben realer Betrug, insbesondere wenn der Rückkaufswert erst nach ca. 8 Jahren den eingezahlten Beiträgen entspricht.

      Aber auch dieses Problem haben die Versicherer gut gelöst und verkaufen Kombiprodukte und haben dadurch immer eine Ausrede parat, soll heißen man muss den Risikoanteil berücksichtigen.

      Kann nur allen empfehlen: Risiko und Altersversorgung voneinander trennen. Wird günstiger. (Risiko gibts im Intrent sehr günstig)

      Viel Spass noch mit euren Versicherungen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 08:51:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ja denkst du das du die Beitragsbefreiung und die BUZ und die Unfall und die LV Todesfallsumme umsonst bekommen hast??!?! Also ich muss mich nur wundern!!

      Das alles kostet Geld, und kann unter Umständen auch sinnvoll sein (Thema BUZ!!)

      Ausserdem ist nach 20 Jahren Schicht im Schacht mit Haftung!! So weit ich weis ist nach 3 Jahren Schluss mit Haftung (ist zumindest bei beraterhaftung bei Wertpapieren so)

      Sei froh das dir die letzten 20 Jahre nichts passiert ist, du die BUZ und Unfall bisher nicht gebraucht hast, und versuch meinetwegen die BUZ und die Unfall beitragsfrei zu stellen (wenn das geht!).


      Überleg dir das aber genau, denn bevor du diesen Schritt gehst solltest du dir mal ausrechnen lassen, was dich das heute kostet, denn du bist ja jetzt 20 Jahre älter, und hast ja vielleicht auch schon Beschwerden, die heute gar nicht mehr mitversichert werden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 12:20:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      bei der debeka klv beträgt der sparanteil 80%.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 13:15:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      DEBEKA:
      Wie kommst Du auf diesen Satz bei der Debeka?
      Sieht man das auf dem Jahresauszug?
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 15:14:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo liebe LV-Geschädigte,
      nun leider kann man gegen diese hohen Kosten bei LVs nix machen. Ist halt "legaler" Betrug, wie der Bund der Versicherten seit Jahren propagiert.
      Interessantes über aktuelle Rückkaufwerte und die "wahre"
      Garantieverzinsung ( unter Berechnung der Kosten)
      findet ihr in der Zeitschrift "Der Freie Berater".
      Zu erhalten am Kiosk für 2,50 Euro.
      Wir sind ständig an neuen Daten iber Ablaufrenditen und Rückkaufwerten interessiert, insbesondere von den Gesellschaften, die ihr noch nicht in den Listen findet.
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 22:25:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      @chwiecha: Genau das tue ich, und was ist das Ende vom Lied?
      http://de.biz.yahoo.com/040509/330/40v5a.html

      Das Nihil mal wieder seinen ominösen Verein anpreist, stimmt nur bedenklich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 09:06:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Titus
      diese Art von Vergleich ist zwar schön, doch aus heutiger Sicht wohl mehr als veraltet, da zu diesem Zeitpunkt eine LV aufgrund der attraktiven Verzinsung noch zu vertreten war, trotz der vielen bekannten Nachteile.

      Im Map Report wurde aber nicht beleuchtet, wenn man das Geld nach einem oder zweit Jahren aus dem VErtrag ziehen will, dann ist nämlich in der LV noch nichts drin...soll ich die LV noch mehr auseinander nehmen oder weisst du worauf ich hinaus will????

      Für mich heisst Trennung von Risiko und Sparen z.b. eine betreibliche Altersversorgung über einen reinen Kapitalstock mit einer garantierten Verzinsung von 5% ohne Kosten und Risiko eine Versicherung aus dem Internet.

      DAzu eine Geldanlage von 10% Rendite pro Jahr, monatlich verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 09:45:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn es eine mit 10% nach Kosten und Steuern verzinsende und trotzdem monatlich verfügbare Geldanlage gäbe, dann, in der Tat, bräuchte man keine Lebensversicherung. :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 09:53:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      gibt es...die 10% sind ja nciht garantiert ,werden aber seit 1992 konstant erwirtschaftet...auch während Terror, Kireg , Wirtschaftsflaute, oder 200er Börsencrash
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 10:12:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was soll das sein, ein Hedge-Fonds, oder was?
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 10:52:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      chwiecha:

      generell hast du wohl recht mit den 10% pro jahr rendite; aber nur wenn man die betrachtung auch auf einen zeitraum von 20-30 jahre ausdehnt. wenn du im jahr 2000 entnahmen aus deiner anlage getätigt hättest, wäre der verlust wohl wahrscheinlich sehr hoch gewesen. dh.: weder aktienfonds noch lv/rv eignen sich als flexible anlage. wirklich flexibel ist wohl nur das tagesgeldkonto.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 11:20:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      nein effektive 10% Rendite pro Jahr und nicht umgerechnet...meiner Meinung die konstanteste Anlage die es gibt aber muss jeder selbst wissen....heisst Phoenix Managed Account
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 11:21:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      @For4zim
      nein kein Hedgefonds, sondern vielmehr eine Vermögensverwaltung im Bereiech der Stillhalterei...
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 11:27:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Phoenix...dachte ich es mir doch...da ist aber erst mal ein kräftiges Disagio fällig. In den letzten Monaten haben die auch merklich nachgelassen. Und das Finanzamt ist dann ja auch daran interessiert, oder?
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 12:00:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo,
      bei welcher Anlage gibt es keine Kosten, ich hätte auch nichts dagegen, wenn Vermittler Honorartarife im Bereich Versicherungen vermitteln würden. Doch bei den Provisionssätzen würde keiner mehr eine LV unterschreiben.

      Wenn phoenix von der Rendite her nachlässt, hängt da smit dem Dollar zusammen und ist kein Grund zur Beunruhigung, denn die fehlende Performance wird bei der Dollaränderung wieder aufgeholt
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 12:09:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich will die Anlage ja nicht madig machen -ich habe von dem Produkt ja schon gehört, aber steuerlich ist das ja nicht so besonders günstig, oder? Oder akzeptiert das Finanzamt das als Fonds, so daß man (vorläufig) bei Haltedauer über einem Jahr wenigstens steuerfrei verkaufen darf? Und sofern man nicht mehrere Jahre hält, haut das Disagio doch empfindlich rein...
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 12:27:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      wie gesagt, ich vergleiche das Agio mit der Provision der LV: nur, dass es nur einen Bruchteil davon beträgt
      ich habe vor das ganze bis zur Rente zu halten.

      Steuerlich schwebt Phoenix meines Wissen in einem grauen Bereich. Ich habe verschiedene Gutachten Von WP und Stb. vorliegen. Es ist nicht einwandfrei zu beurteilen.

      Aber auch der Vergleich zu Aktien muss Phoenix nciht scheuen....

      ist eine ERgänzung, als alternative zu den klassischen Standardprodukten und kein Heilmittel, für mich zählt die Rendite und die Volatilität im Vergleich zum Aktienmarkt
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 12:30:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die gesetzliche Rentenversicherung ist noch ein viel schlimmerer Betrug.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 12:34:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      das stimmt, deshalb bin ich aus diesem Verein auch ausgesteigen.....wenn ich mal in Armut Ende, dann weiss ich wenigstens das ich schuld bin und nciht noch das Mißwirtschaften von anderen mittragen muss....


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