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    Lohnt sich ein Master? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.08.04 00:47:11 von
    neuester Beitrag 20.08.04 09:59:15 von
    Beiträge: 22
    ID: 889.932
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      Avatar
      schrieb am 07.08.04 00:47:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich überlege mir z.Z., ob ich nach dem Bachelor noch ein Jahr in die USA gehen soll um dort einen Master of Finance oder MBA zu machen.

      Ein Jahr in den USA zu studieren währe sehr interessant, anderseits weiß ich nicht, ob es nicht besser währe gleich in den Beruf zu gehen, und später einen MBA in Teilzeit zu machen.

      Auch mache ich mir wegen meines Alters gedanken, der durchschnittliche deutsche Absolvent ist ca. 26 Jahre alt und hat Praxiserfahrung.

      Danke für die Antwort

      Hier ein Auszug aus meinem Lebenslauf:

      - 6 Monate Praktikum bei einer Bank während der Schulferien

      - Studium: Int. Betriebswirtschaft in den Niederlanden komplett auf
      Englisch, Studiendauer 3 Jahre, davon 6 Monate in Madrid. Abschluss:
      Bachelor of Business Studies

      - Berufsbegleitendes Fernstudium Wirtschaftsjuristik, 4 Jahre, Abschluss:
      Diplom Wirtschaftsjurist (FH)

      - Fremdsprachen: Fließend: Englisch, Spanisch, Niederländisch; Grundkenntnisse in Französisch

      Alter nach Abschluss: 23
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 00:52:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hey Obermayer,


      ich denke, du solltest auf alle Fälle deinen Master machen! Das große Problem des Bachelor ist, dass er für viele Unternehmen nichts Halbes und nichts Ganzes darstellt. Der Master ist sowohl national als auch international viel besser angesehen.

      Und was ist denn 23 für ein Alter?? Du hast ja die Jahre deines Studiums nicht verschlafen, sondern dich weiter gebildet. Also: Pack die Koffer und mach es!
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 01:18:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mach mal lieber den Pilotenschein
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 01:27:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für die Antwort.

      ich habe ja noch einen Diplom Wirtschaftsjuristen (FH)

      Falls ich in die USA gehen würde müsste ich mich ein Jahr vorher Bewerben.

      Das Studium in den USA ist auch etwas teurer als ein deutsches: 1 Jahr Master an einer günstigen Uni kostet 25000 EUR ink. Wohnen, u.s.w.

      1 Jahr MBA an einer huten Uni kostet ca. 50.000 EUR

      Meine Eltern müssten also einen Kredit aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 01:36:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Obermeyer,

      mach doch zunaechst einen Volkshochschulkurs in Deutsch.
      "Waere" schreibt man ohne "h". Auch sonst liegt da Einiges im Argen.

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      schrieb am 07.08.04 01:41:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh:In Deutschkursen lernt man auch, dass man das Thema nicht verfehlen sollte.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 01:58:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Hier ein Auszug aus meinem Lebenslauf:

      - 6 Monate Praktikum bei einer Bank während der Schulferien"

      Entweder Du warst auf der Sonderschule, oder Du hast Geld geklaut und musstest es abarbeiten 6 (!) Monate lang.

      :laugh::laugh::laugh: So eine Pfeife :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 09:00:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kannst du auch eine Steinschraube schmieden?

      Wenn ja, befördere ich dich zum Generalfeldmarschall.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 09:24:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hier sind unsere Boardneider unterwegs; mach Dir keine Gedanken, obermeyer!

      Ich würde mir an Deiner Stelle einen Job(am besten im Ausland) suchen und mir die Frage nach drei Jahren noch einmal stellen.
      Letztendlich ist es eher die Praxis die gesucht wird, kommt aber darauf an, wo Du hinwillst!?
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 10:06:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nach einigen eher schwachen Antworten wie beispielweise von dabeiseit1987, würde ich mich meinem Vorredner GeorgeSipp anschließen. Der Master ist sinnvoll, da er international anerkannt ist, während der Bachelor a) weitverbreitet und b) schwierig einzuschätzen ist.

      Evtl. gibt es staatliche Fördergelder, informier Dich mal an Deiner Uni/FH. Falls die nichts rausrücken, versuch es mit einem Bildungskredit.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 10:35:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eine Frage, der Bachelor ist das derselbe, der bei RTl war, mit der langen Nase und den vielen Frauen ?
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 10:45:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auf jeden Fall Master machen! Im Ausland sicherlich besser, aber nur dann, wenn die Uni entsprechendes Renommee hat. Ziehe mal Australien mit in Betracht. Da hast Du dann auch die entsprechende Lebensqualität und auch dort gibt es ganz gute Unis. Und wenn es Dir dort gefällt und Du nicht gebunden bist, bleibe am besten gleich ganz dort da. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 10:59:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      In Köln gibt es eine Schule die mit einer Uni in Australien zusammen arbeitet.
      Da kannst du den Master komplett über Fernlehrgang(I-Net)
      machen.
      Und das fast geschenkt
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 13:25:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      aaaaaalso:
      erst mal herzlichen glückwunsch für deine entscheidung, dein erststudium im ausland zu machen, mit dem bachelor aus den niederlanden hebst du dich auf alle fälle von der schar der deutschen absolventen ab (ewige studenten von unis, oder absolventen von irgendwelchen fh`s)!!!

      wie du das mit dem fernstudium nebenher gemacht hast, würde mich aber interessieren, 4jahre gleichzeitig studiert???? wie soll das denn gehen und wenn, an welcher hochschule???

      egal: ich war mal in der gleichen situation wie du, hab mich daher ziemlich kundig gemacht was studiumsmöglichkeiten angeht.
      daher mein tipp: wenn du es nochmal gemütlich angehen willst, es dich noch nicht so stark in die karriere zieht -> mach einen master of science oder of arts an einer hochschule im englischsprechenden ausland. da kannst du nochmal 3semester das studentenleben auskosten. mit 23 würde ich dir das empfehlen, du arbeitest noch lang genug!!

      wenn du gleich auf die karriere schielst -> such dir mit dem bachelor-abschluss einen guten job. im ausland sind die akzeptanz-probleme mit dem abschluss gleich null! nach 2-3jahren schreib dich für einen mba ein. der bringt sowieso nur mit berufserfahrung etwas. bei den renommierten schulen kommst du ohne gar nicht rein. danach hast du dann einen top-werdegang und kannst auf management-ebene einsteigen!!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 13:55:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,311327,0…


      GEHÄLTER




      Was Bachelor- und Masterabsolventen verdienen



      Sie stehen bei deutschen Arbeitgebern nicht nur hoch im Kurs, sie verdienen auch prächtig. Wie eine aktuelle Gehaltsanalyse zeigt, überholen Absolventen eines Bachelor- und Masterabschlusses ihre Konkurrenten spätestens nach zwei bis fünf Jahren Tätigkeit im Beruf.



      Hamburg - "Nein, nein", wehrt Gesine Richter (27) ab, "ich habe nicht an einer Berufsakademie studiert." Und setzt an, um zu erklären, was genau sich hinter ihrem Studium der internationalen Betriebswirtschaft mit dem Abschluss "Bachelor of Arts" (kurz: "BA") verbirgt. Leider, so Gesine Richter, werde die Abkürzung "BA" häufig schlicht mit "Berufsakademie" übersetzt. Auch von Arbeitgebern. Kein Einzelfall, sondern eher frustrierende Realität für viele deutsche Bachelorabsolventen.



      Dabei sind Diplom und Magister eigentlich schon fast passé. Denn nach dem Beschluss der europäischen Bildungsminister sollen in ganz Europa nach Struktur und Qualität vergleichbare Studienabschlüsse eingeführt werden: Bachelor und Master heißen die beiden international geläufigen Abschlüsse, die aufeinander aufbauen.



      Ziel des Bachelor-Studiums ist es, eine breite Befähigung für verschiedene Tätigkeiten und Berufsfelder und zugleich die Basis für weiterführende Master-Studiengänge zu vermitteln. Mit dem Bachelor ist in den meisten Fächern ein Berufseinstieg bereits nach drei bis vier Jahren möglich - oder man bewirbt sich anschließend um die Aufnahme in einen ein- bis zweijährigen Masterstudiengang.





      Für die deutschen Universitäten und Fachhochschulen bedeuten die neuen Studiengänge eine riesige Umwälzung. Sie versprechen ein schnelleres Studium und bessere Berufschancen; zugleich sollen sie auch die Abbrecherquoten senken helfen und den fliegenden Wechsel ins Ausland und zurück erleichtern.



      In jüngster Zeit hat das Studienmodell an fast allen deutschen Hochschulen Einzug gehalten. Im Wintersemester 2004/2005 werden laut Hochschulrektorenkonferenz an deutschen Hochschulen bereits insgesamt 1253 Bachelor- und 1308 Master-Studiengänge angeboten. Das entspricht fast einem Viertel aller Studiengänge.


      http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,311327-2…


      Bei vielen Studenten und Arbeitgebern schaffen die neuen Bezeichnungen allerdings mehr Verwirrung als Klarheit. Es gibt reichlich Namen für die Abschlüsse: Bachelor/Master of Arts, Bachelor/Master of Science, Bachelor/Master of Engineering und Bachelor/Master of Law. Hinzu kommen zahlreiche weitere mögliche Abschlüsse wie Bachelor/Master of Computer Science (in der Informatik), Bachelor/Master of Public Administration (in den Verwaltungswissenschaften), Bachelor/Master of Social Work (in der Sozialarbeit) oder Bachelor/Master of Design (im Grafikbereich).




      Wenig transparent ist der tatsächliche Qualifikationsstand dieser Absolventen. Zwar haben sich große deutsche Unternehmen kürzlich erstmals zu einem gemeinsamen Plädoyer für das neue Studienmodell durchgerungen. Aber mal offen, mal hinter vorgehaltener Hand gibt es in der Wirtschaft wie an den Unis dennoch starke Vorbehalte - nicht selten ist von "Schmalspurstudium", "Dünnbrettbohrern" oder "Etikettenschwindel" die Rede. Wer seinen Bachelor- oder Masterabschluss an einer deutschen Hochschule gemacht hat und nicht gerade bei einem der so genannten Global Player einsteigt, muss immer noch auf hartnäckige Vorurteile gefasst sein.



      Weltoffenheit ist Pflicht




      Ganz andere Erfahrungen hat Roland Genz (35) gesammelt: Er hat zunächst Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bayreuth studiert. Um einen MBA (Master of Business Administration) zu machen, ist er für ein Jahr nach Los Angeles gegangen. "Davon habe ich nicht nur persönlich sehr profitiert, der Abschluss und die damit verbundenen Erfahrungen und Kenntnisse haben mir beim Sprung ins internationale Management sehr geholfen", erzählt Genz.



      So wie Roland Genz machen es die meisten: Sie studieren zunächst in Deutschland, absolvieren ein Masterstudium im Ausland und kommen dann zum Arbeiten zurück - quasi mit einer Doppelqualifikation. Viele Arbeitgeber trauen einem im Ausland erworbenen Bachelor- oder Masterabschluss offenbar mehr als dem gleichen Abschluss "made in Germany".



      Mit mehr Berufserfahrung liegt der Master vorn



      "Wer sich von vornherein für ein Bachelor- oder Masterstudium entscheidet, ist meist sehr weltoffen und schaut über den Tellerrand", weiß Tim Böger, Geschäftsführer der Vergütungsberatung PersonalMarkt, der die Gehälter seit Jahren beobachtet. Die Vergütungsberater von PersonalMarkt erstellen unter www.personalmarkt.de individuelle Gehaltsanalysen für Arbeitnehmer aller Branchen. Böger fügt hinzu: "Absolventen von Bachelor- und Masterstudiengängen können sich meist besser verkaufen."


      http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,311327-3…


      GEHÄLTER




      Was Bachelor- und Masterabsolventen verdienen (3)






      Da wundert es nicht, dass es die Mehrheit der Bachelor- und Masterabsolventen in große, meist international tätige Unternehmen zieht: Gut zwei Drittel aller Bachelor- und Masterabsolventen arbeiten in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Dagegen arbeiten nur etwa 60 Prozent aller Universitätsabsolventen in ähnlich großen Unternehmen, sogar nur die Hälfte aller Fachhochschulabsolventen.






      Nach fünf bis zehn Jahren: Gehälter bei viel Berufserfahrung



      Bei den Gehältern zeigt sich zumindest bei den Einstiegsgehältern momentan noch ein relativ gleichberechtigtes Nebeneinander von klassischen und neuen Abschlüssen. Die Unterschiede bei den Einstiegsgehältern sind gering, wie PersonalMarkt ermittelte. Mit einem Fachhochschuldiplom in der Tasche kommt der Berufseinsteiger auf ein durchschnittliches Jahresbruttogehalt von 35.900 Euro, mit Universitätsdiplom auf 39.400 Euro. Ein Bachelor bringt ein Einstiegsgehalt von durchschnittlich 34.600 Euro, ein Master rund 39.700 Euro.



      Nach zwei bis fünf Jahren Berufserfahrung prescht der Masterabsolvent allerdings vor: Er kann sein durchschnittliches Gehalt auf 49.800 Euro steigern. Der Universitätsabsolvent mit Diplom kommt auf ein durchschnittliches Jahresgehalt von 47.500 Euro, der FH-Absolvent auf rund 42.000 Euro und der Bachelor auf 40.300 Euro. Dieser Trend setzt sich nach fünf bis zehn Jahren Berufserfahrung fort.



      © DER SPIEGEL



      Zu beachten ist dabei allerdings, dass es bisher recht wenige Bachelor- und Masterabsolventen gibt, die ihre akademische Ausbildung komplett in Deutschland absolviert haben. Die Studiengänge sind an den meisten Hochschulen noch jung und entlassen erst allmählich ihre Studenten ins Berufsleben. Welche Chancen oder Startprobleme gerade Bachelor-Absolventen in kleinen und größeren Unternehmen sowie im öffentlichen Dienst tatsächlich haben, wird sich erst richtig zeigen, wenn sie in größerer Zahl auf den Arbeitsmarkt drängen.



      Dennoch: Bei allen Vorbehalten zeigen die ersten Erfahrungen, dass die Bachelor- und Masterabsolventen nicht schlecht verdienen. Und noch etwas zeichnet sie aus - sie sind flexibler auf dem Arbeitsmarkt. Auch mit dem bereits berufsqualifizierenden Bachelor-Abschluss können die "grundlagengeschulten Generalisten" einen guten Job ergattern. Gibt es gerade keine guten Jobs, hängen sie einfach einen Masterstudiengang an das erste Studium dran. Und sogar nach einer Phase der Berufstätigkeit kann ein Bachelor für eine wissenschaftliche Weiterbildung an die Hochschule zurückkehren.




      Von Heike Friedrichsen, Personalmarkt.de
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 14:02:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      marketwizard.

      "erst mal herzlichen glückwunsch für deine entscheidung, dein erststudium im ausland zu machen, mit dem bachelor aus den niederlanden hebst du dich auf alle fälle von der schar der deutschen absolventen ab (ewige studenten von unis, oder absolventen von irgendwelchen fh`s)!!!"

      also den spruch kann ich nicht so ganz nachvollziehen. mmn würde man sich auch mit einem studium an der universität von teheran von einem deutschen absolventen abheben. ob das studium allerdings qualitativ gleichwertig ist, wage ich stark zu bezweifeln. die niederlande sind sicher etwas anderes, aber ob ein bachelor in internationaler bwl einem diplom bwl studium in irgendeiner hinsicht voraus ist, wage ich sehr stark zu bezweifeln, da das deutsche studium sowohl auf general management kenntnisse als auch auf kenntnisse in bestimmten spezialgebieten wert legt und daher wesentlich umfassender ist als jeder bachelor, mba und was weiss ich denn. ich sollte in diesem zusammenhang vielleicht erwähnen, dass ich vor einem ähnlichen dilemma stehe (bachelor niederl. vs. diplom bwl). werde mich letztlich aber wohl für letzteres entscheiden.

      obermeyer

      wo hast du in den niederlanden studiert? maastricht, groningen, tilburg???

      grüße
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 23:12:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,

      das Verhältnis von dummem Geschwätz zu sinnvollen Tipps hat sich erfreulich entwickelt.

      @ marketwizard: Ich habe schon während des Zivildienstes mit dem Studium an der Fachhochschule Nordhessen angefangen. Ist etwas stressig 6-mal im Jahr samstags die Klausuren zu schreiben (in Bonn).

      Viele renommierte Business Scholls in den USA bieten MBA Programme für Leute ohne Berufserfahrung an. Ich bin aber zu dem Entschluss gekommen, dass es besser ist einen MBA Berufsbegleitend zu machen (z.B. FOM), da ich sonst kein Pulver mehr habe um in höhere Managementebenen zu kommen.

      Einen Master of Human Resources oder Finance z.B. in San Diego zu machen reizt mich schon sehr, wenn ich mir allerdings die Kosten zusammenrechne (25000 EUR + Verdienstausfall) komme ich zu dem Schluss, dass es sich nicht lohnt.

      @ cometh: Ich studiere in Tilburg. Beim Studium arbeitet man im vergleich zu deutschen Universitäten viel stärker auf einen Beruf in der freien Marktwirtschaft hin (fast nur Teamarbeit und Fallstudien).

      Ein zuviel an Theorie ist bei Wirtschaftswissenschaften meiner Meinung nach völlig unnütz. In Bereichen wie Chemie oder Ingenieurswesen sieht es natürlich anders aus.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 00:33:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      obermeyer

      Du hast ne Boardmail von mir.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:56:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      RE: Master oder nicht?

      Mach in jedem Fall jetzt den Master. Berufsbegleitend später kann zur Schinderei werden und machen nur die wenigsten dann wirklich noch.

      Außerdem ist Wirtschaftsjurist (FH) m. E. ein problematischer Beruf. Was kann man mit dieser Qualifikation machen? Rechtsberatung dürfen doch nur Anwälte machen - oder?

      Ich meine, dass der MBA dann eine sehr gute Ergänzung wäre. Internationale Erfahrungen sind sowieso immer toll und mit 23 solltest Du ruhig noch eine Zusatzqualifikation erwerben.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 15:27:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      Mein Tipp:
      Master an deutscher Hochschule (berufsbegleitend) am besten FernUni Hagen und MBA in den USA, Kanada od. Australien (ren. Uni oder auch berufsbegleitend). Der Dipl-Wirtschaftsjurist (FH) bringt wenig.

      Alles Gute für Deine Zukunft und bleibe am Ball.
      Gruß 1992
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 20:32:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wird die FernuniHagen Bachelor genauso anerkannt wie z.B ein TU München Bachelor Abschluß?

      Und wird es auch in den USA , Australien oder Kanada genaso anerkannt ?

      1. Fernuni

      2. Bachelor aus Deutschland

      mfg :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:59:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Anwaltschaft kann aufatmen. Der Gesetzesentwurf zur außergerichtlichen Rechtsberatung, den Bundesjustizministerin Brigitte Zypries jetzt vorgelegt hat, erhöht den Wettbewerbsdruck auf die seit langem jammernde Branche. Aber um eine wirkliche Öffnung des Rechtsberatungsmarktes handelt es sich nicht. Schön für Zypries: Eine Bundesjustizministerin, der die mächtige Anwaltslobby ihre Gunst entzieht, hat einen schweren Stand. Das hatte ihre Vorgängerin Herta Däubler-Gmelin, die bekanntlich vor nichts und niemandem Angst hat, leidvoll erfahren müssen. Und auch die Dienstleister, die von allen Seiten mit Macht auf den lukrativen Rechtsberatungsmarkt drängen und der Anwaltschaft dabei den Angstschweiß auf die Stirn treiben, haben ein Bonbon zugesteckt bekommen: Bankberater müssen sich künftig nicht mehr gewunden entschuldigen, wenn der Kunde fragt, wie man die Eröffnung eines gemeinsamen Ehegattenkontos rechtlich macht. Unternehmensberater können ihren Mandanten ohne Angst vor Abmahnungen erklären, wie man Subventionsanträge ausfüllt. Das ist zwar nicht das Zusatzgeschäft, auf das die Dienstleister eigentlich scharf sind. Aber immerhin. Vor wirklich gefährlicher Konkurrenz bleiben die Anwälte aber weiterhin verschont. Dienstleistungsunternehmen dürfen Rechtsrat nur als Nebenleistung erbringen. Den viel geschmähten "Schmalspurjuristen" von den Fachhochschulen bleibt der Rechtsmarkt weiterhin verschlossen. Warum eigentlich? Warum muss der Verbraucher - hinreichende Transparenz vorausgesetzt - vor der Wahlmöglichkeit geschützt werden, sein Rechtsproblem zu einem preisgünstigen FH-Juristen zu tragen? Auf diese Frage gibt Zypries keine Antwort.


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