Neues von der Ostfront - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.08.04 10:17:40 von
neuester Beitrag 26.12.04 00:00:50 von
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SPD-Landeschefs gegen Lafontaine-Auftritt in Leipzig
Noch mehr Gegenwind für Oskar Lafontaine: Die SPD-Landesvorsitzenden von Sachsen und Thüringen, Jurk und Matschie, haben den geplanten Auftritt des früheren SPD-Vorsitzenden in Leipzig bei einer Demonstration gegen die Arbeitsmarktreform Hartz IV scharf kritisiert.
Dresden - "Die Sachsen brauchen keine Belehrungen von jemandem, der sich 1999 aus der Verantwortung gestohlen hat", sagte Thomas Jurk in Dresden. In Erfurt kommentierte Christoph Matschie Lafontaines geplanten Auftritt mit den Worten: "Er spielt mit den Ängsten der Betroffenen, um seinen eigenen Vorteil heraus zu ziehen." Es bringe für die Betroffenen nichts, wenn er sich am 30. August an die Spitze eines Demonstrationszuges stelle.
Auch unter den Organisatoren der Leipziger Proteste war am Mittwoch offener Streit über den geplanten Auftritt Lafontaines ausgebrochen. Das "Sozialforum Leipzig" kritisierte die Beteiligung Lafontaines als Versuch der Spaltung der Montagsproteste. Das "Aktionsbündnis Soziale Gerechtigkeit" verteidigte seine Einladung dagegen mit den Worten, Lafontaine vertrete die gleichen Positionen wie die Organisatoren der Demonstrationen.
In Leipzig waren am Montag mindestens 25.000 Menschen gegen die Hartz-Reform auf die Straße gegangen. Lafontaine kündigte am Mittwoch an, er werde trotz des Streits auftreten. Der SPD-Linke ist in der SPD umstritten, seit er 1999 ohne Angabe von Gründen überraschend das Amt des Bundesfinanzministers und des Parteivorsitzenden aufgegeben hatte. Seit einigen Monaten liebäugelt Lafontaine außerdem öffentlich damit, die gegen die SPD gerichtete "Wahlinitiative Arbeit und soziale Gerechtigkeit" zu unterstützen. Für weiteren Unmut sorgte seine Forderung nach einem Rücktritt von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD).
"Dass Herr Lafontaine sich in seiner aktiven Zeit in der deutschen Politik jemals als besonderer Wortführer ostdeutscher Interessen hervorgetan hat, ist an mir vorbei gegangen", sagte Jurk. Deshalb überrasche ihn, dass Lafontaine seine Auseinandersetzung mit dem Bundeskanzler nun in Leipzig und vor allem auf dem Rücken der Leipziger austragen wolle.
In Sachsen ist am 19. September Landtagswahl. Die SPD kann dort nach den jüngsten Umfragen nur wenig mehr als zehn Prozent erwarten.
Noch mehr Gegenwind für Oskar Lafontaine: Die SPD-Landesvorsitzenden von Sachsen und Thüringen, Jurk und Matschie, haben den geplanten Auftritt des früheren SPD-Vorsitzenden in Leipzig bei einer Demonstration gegen die Arbeitsmarktreform Hartz IV scharf kritisiert.
Dresden - "Die Sachsen brauchen keine Belehrungen von jemandem, der sich 1999 aus der Verantwortung gestohlen hat", sagte Thomas Jurk in Dresden. In Erfurt kommentierte Christoph Matschie Lafontaines geplanten Auftritt mit den Worten: "Er spielt mit den Ängsten der Betroffenen, um seinen eigenen Vorteil heraus zu ziehen." Es bringe für die Betroffenen nichts, wenn er sich am 30. August an die Spitze eines Demonstrationszuges stelle.
Auch unter den Organisatoren der Leipziger Proteste war am Mittwoch offener Streit über den geplanten Auftritt Lafontaines ausgebrochen. Das "Sozialforum Leipzig" kritisierte die Beteiligung Lafontaines als Versuch der Spaltung der Montagsproteste. Das "Aktionsbündnis Soziale Gerechtigkeit" verteidigte seine Einladung dagegen mit den Worten, Lafontaine vertrete die gleichen Positionen wie die Organisatoren der Demonstrationen.
In Leipzig waren am Montag mindestens 25.000 Menschen gegen die Hartz-Reform auf die Straße gegangen. Lafontaine kündigte am Mittwoch an, er werde trotz des Streits auftreten. Der SPD-Linke ist in der SPD umstritten, seit er 1999 ohne Angabe von Gründen überraschend das Amt des Bundesfinanzministers und des Parteivorsitzenden aufgegeben hatte. Seit einigen Monaten liebäugelt Lafontaine außerdem öffentlich damit, die gegen die SPD gerichtete "Wahlinitiative Arbeit und soziale Gerechtigkeit" zu unterstützen. Für weiteren Unmut sorgte seine Forderung nach einem Rücktritt von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD).
"Dass Herr Lafontaine sich in seiner aktiven Zeit in der deutschen Politik jemals als besonderer Wortführer ostdeutscher Interessen hervorgetan hat, ist an mir vorbei gegangen", sagte Jurk. Deshalb überrasche ihn, dass Lafontaine seine Auseinandersetzung mit dem Bundeskanzler nun in Leipzig und vor allem auf dem Rücken der Leipziger austragen wolle.
In Sachsen ist am 19. September Landtagswahl. Die SPD kann dort nach den jüngsten Umfragen nur wenig mehr als zehn Prozent erwarten.
Also entweder dieser Hannes macht bald wirklich en eigene Partei auf, da ihm, sollte er wirklich wieder in die Politik zurück wollen, gar nichts Anderes übrig bleibt oder er braucht noch etwas Stoff für seinen neuen Trivialroman "Ab nach Frankfurt, Oder!"
bitte etwas mehr fingerspitzengefühl bei der wahl feststehender begriffe wie hier "ostfront"
dieser begriff sieht synonym "für den heldenhaften kampf und den tod vieler deutscher soldaten im zweiten weltkrieg"
dieser begriff sollte durch eine verwendung für die derzeitigen vorfälle und ereignisse im osten deutschlands nicht beschädigt werden.
dieser begriff sieht synonym "für den heldenhaften kampf und den tod vieler deutscher soldaten im zweiten weltkrieg"
dieser begriff sollte durch eine verwendung für die derzeitigen vorfälle und ereignisse im osten deutschlands nicht beschädigt werden.
"Heldenhafter Kampf"?
Antifor und Fingespitzengefühl
Wie sollte er das bewerkstelligen wenn mit Schaum vorm Mund postet
Wie sollte er das bewerkstelligen wenn mit Schaum vorm Mund postet
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