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    Escom, doch was dran? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.00 15:29:13 von
    neuester Beitrag 04.10.00 20:38:38 von
    Beiträge: 20
    ID: 89.675
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      Avatar
      schrieb am 08.03.00 15:29:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier ein Artikel aus den Darmstädter Echo, scheint vielleicht doch was an der Sache zu sein, oder?
      Gruss aus der Hauptstadt
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 20:53:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      wartet mal ab!!!
      escom wird abgehen!!

      so long
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 00:02:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja am 24. März ist die außerordentliche Hauptversammlung. Ich denke da wird die Wiederbelebung der Unternehmung publik gemacht. Für Zocker ein klarer Kauf!!
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 00:38:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wo ist der Artikel denn??

      Gruss Giuli
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 10:19:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tschuldigung, da ging gestern was schief ;-),
      hier nochmal der Artikel aus dem Darmstädter Echo zur HV bei Escom, enthält interessante Details:

      http://www.echo-online.de/suedhessen/detail.php3?id=24355

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 15:53:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      habe heute im "aktionär" einen artikel über mobilcom gelesen und was die dieses jahr noch vorhaben>>>neben akqusitionen ist auch eine neugründung geplant>>>da mobilcom 75 % der anteile an comtech hält, und escom zu comtech gehört, könnte ja bei einiger phantasie wirklich was dran sein>>>würde mich für alle freuen>>>warten wir die hv ab>>>

      good luck
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 21:51:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      hi Leute, hab nicht alle Threads gelesen, bevor ich das hier schreibe, bin auch nur mal so rein ins Escom Board, da ich meine Aktien sowieso halte und von der Escom-Zukunft überzeugt bin (kann also sein, daß der Artikel hier schon irgendwo steht, wenn ja sorry)

      Wer zieht sich den Escom-Börsenmantel über und was
      macht der Kurs?
      Spekulationen vor der außerordentlichen HV am 24. März –
      Konkursverwalter Klaus Köhle: Seriöse Interessenten





      GEFRAGTER MANN: Der neue Konkursverwalter der vor drei
      Jahren gestrandeten Escom AG, Klaus Köhle. (Foto: eis)

      Viele haben den 24. März, 10 Uhr, dick unterstrichen im
      Kalender stehen. Dann nämlich muss sich weisen, ob das
      Prinzip Hoffnung noch trägt, oder ob die spekulative Blase auf
      der außerordentlichen Hauptversammlung der Escom AG in
      Abwicklung (Heppenheim/Bochum) platzt. Vor allem Punkt vier
      der Tagesordnung, „Diskussion um die Wiederbelebung der
      Gesellschaft“, regt seit Tagen die Fantasie vieler Altaktionäre
      an, aber auch von Zockern.

      Wie sehr, das bekommt der neue Konkursverwalter Klaus
      Köhle (45) nahezu täglich zu spüren, der die Nachfolge des
      verstorbenen Frankfurters Bernhard Hembach angetreten hat.
      20 bis 30 Anrufe pro Woche erreichen ihn in Weiterstadt aus
      Aktionärskreisen allein zum Thema Escom. Und wie es heißt,
      seien inzwischen 7000 Einladungen zur HV versandt worden.

      Unklar ist, wer die rund 30 Millionen Aktien zum Nennwert von
      fünf Mark hält. Bei Quelle sollen es etwa sieben Prozent sein,
      auch Siemens ist noch mit von der Partie und die
      Commerzbank, die zudem im Gläubigerausschuss sitzt. Der
      Rest ist breit gestreut.

      Ernsthafte Interessenten für die vor drei Jahren in Konkurs
      gegangene Computerkette Escom AG (Heppenheim/Bochum)
      des Darmstädters Manfred Schmitt scheint es wohl zu geben.
      Zu Namensspekulationen in entsprechenden Diskussionsforen
      des Internet („Mobilcom“, „WCM“) nimmt Köhle keine Stellung.
      Die Menzel Vermögensberatung AG (Hamburg) jedenfalls, die
      zusammen mit Investoren fünf Prozent des
      Escom-Grundkapitals hält, sei seinen Erkundigungen zufolge
      in der Hansestadt eine große AG und ein guter Name.

      Und es gibt für Köhle ein Indiz, dass man die Interessenten
      mit „viel Geld als seriös ansehen kann.“ Die Tatsache nämlich,
      dass die Papiere nicht abgestoßen wurden, als sie vor kurzer
      Zeit in der Spitze bei 4,50 Euro notierten. Da hätte man Kasse
      machen können. Die Einschätzung Köhles unterstreicht Bernd
      Menzel, Vorstand der gleichnamigen Gesellschaft: „In
      unserem Sinne ist der starke Kursanstieg nicht.“

      Am Dienstag notierte das Papier bei 1,60 Euro, zuvor waren
      es nur Bruchteile davon, was manchem Zocker, der sich etwa
      bei 20 Cent eingedeckt hat, schon hübsche Sümmchen
      einbrachte – und bis zum Aktionärstreff wohl noch einbringen
      dürfte.

      Aber: Investitionen in Aktiengesellschaften ohne operatives
      Geschäft sind bei allem Reiz zugleich das riskanteste, was
      die Börse zu bieten hat. Insbesondere Kleinaktionäre, die als
      Trittbrettfahrer auf die schnelle Mark hoffen und meist zu spät
      noch dabei sein wollen, sollten sich auch Gedanken über
      einen möglichen Totalverlust machen.

      Aber es gibt natürlich auch Beispiele, wo Mutige
      Traumrenditen einstreichen konnten. Das im Koma liegende
      Brauhaus Amberg AG etwa ist ein treffliches Beispiel dafür. Es
      wurde genutzt, um das Internet-Emissionshaus Net.Ipo an die
      Börse zu bringen. Mit der entsprechenden Internetfantasie und
      anderen günstigen Rahmendaten begann daraufhin der
      Höhenflug.

      Menzel strebt dem Vernehmen nach die Mehrheit von 51
      Prozent von Escom an. Für die Forderungen von ein „paar
      hundert Millionen“ wollen die Interessenten den
      Gläubigerbanken ein halbes Prozent bieten, so Köhle. Dies ist
      möglich, weil die meisten ihre Forderungen bereits
      abgeschrieben haben dürften.

      „Vermögenswerte gibt es keine mehr“, stellte der
      Konkursverwalter in diesem Zusammenhang klar, ein
      Bochumer Grundstück sei mit dem dreifachen des
      Marktwertes belastet. Attraktiv ist vor allem der
      Escom-Verlustvortrag von voraussichtlich 580 Millionen Mark
      („Alle Forderungen sind noch nicht geprüft“).

      Allerdings weist Köhle auf folgendes hin: ein Unternehmen darf
      unter steuerlichen Aspekten nie eingestellt worden sein. Ob
      der fortgesetzte Börsenhandel dazu ausreicht, um den Fiskus
      zu überzeugen, dies sei eines der bestehenden Risiken.

      Wenn es hier keine Probleme gibt, könnten beispielsweise
      Gewinne aus Immobiliengeschäften, die im Mantel der neuen
      AG daherkommen, am Finanzamt vorbeigeschleust und
      Steuerschlupflöcher genutzt werden. Ein weiteres Risiko von
      ein „paar Millionen“ könnte eine Sozialplan-Nachforderung der
      Gewerkschaft bringen. Als Asset sieht Köhle aber die vielen
      Escom-Warenzeichen, die auch weiter gepflegt worden seien.
      An einen AG-Börsenmantel jedenfalls kommt man deutlich
      billiger, weiß der Bensheimer Köhle.

      Auf der Tagesordnung steht auch die Wahl eines Vorstandes
      und von drei Aufsichtsräten, allesamt honorige Namen. Dass
      die Hauptversammlung des einstigen Heppenheimer Highflyers
      Escom im Haus der Patriotischen Gesellschaft in der
      Hansestadt Hamburg stattfindet, mag zwar zuversichtlich
      stimmen.

      Dass der Tagungsort andererseits an der Trostbrücke 6 liegt,
      weist weniger auf eine erfolgreiche Reanimation hin. Köhle
      jedenfalls will sich das Spektakel nicht entgehen lassen, er ist
      am 24. März vor Ort. „Es würde mir Freude machen, wenn es
      klappen sollte.“
      Achim Preu
      7.3.2000

      mir ist gerade beim lesen fast die Gabel aus der Hand gefallen. Wißt Ihr, was da steht und vor allem was da nicht steht!!!!

      Hoffentlich liest mein alter Widersacher Peer Share diesen Artikel, das großmütige überlegene Lächeln sollte damit in Panik umgeschlagen sein.
      Alles, was wir hier schon vor Wochen vermuteten, spekulierten, verteidigten ist schon lange passiert.

      Viel Spaß mit Escom und Beste Grüße an tin, Flugzeug_2 und alle, die diesmal richtig gelegen haben.

      Euer shareFriend
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 22:11:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Show mit dem "Widersacher" kannst Du mit Dir alleine ausmachen, ich unterhalte mich hier ausschließlich über wirtschaftliche Sachverhalte.

      "Insbesondere Kleinaktionäre, die als
      Trittbrettfahrer auf die schnelle Mark hoffen und meist zu spät
      noch dabei sein wollen, sollten sich auch Gedanken über
      einen möglichen Totalverlust machen."

      Wenn ausgerechnet das Darmstädter Echo, welches sich in Fragen der Wirtschaftsberichtserstattung offenbar schon einen Namen von Welt gemacht hat, den Vergleich mit NETIPO zieht, dann gibt das den Kleinaktionären wieder Hoffnung. Dabei wurde leider vergessen zu erwähnen, daß es sich bei BRAUHAUS AMBERG um eine schuldenfreie Gesellschaft gehandelt hat, bei welcher der Übernehmer 92% übernommen hat. Da bin ich ja schon einmal gespannt, wer hier die blanke Panik am Tag nach der HV hat.

      Ich bin ja schon gespannt, welche von diesen ganzen IDs, die im Zusammenhang mit dem ESCOM-Push angelegt wurden, auch nach dem 24.3. noch vorhanden sind.

      Peer
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 22:30:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      hi Peer,
      wie nicht anders zu erwarten, ruft Dich ein Posting von mir sofort auf den Plan.

      Du hast ja noch 14 Tage Zeit, die anfänglichen Spekulationen von uns, die nach und nach zu Fakten werden zu bekämpfen.

      Ich weiß nicht, ob Du neben Deinem Fachwissen zu üblichen Mantelspekulationen (spreche ich Dir in keiner Weise ab!) auch noch was über Linguistik, Rhetorik und Taktik im Angebot hast.
      Leg Dir doch bitte einfach mal die offziellen Mitteilungen, unter besonderer Beachtung des jeweiligen Datums) nebeneinander. zeit.........

      Hast Du erkannt, was ich meine? Die Escom Story ist eine echte Story, mir ist es vollkommen egal, ob hier die normalen Maßstäbe einer Mantelspekulation anwendbar sind oder nicht.
      Herr Leuschel hatte in den 20 Jahren, in denen er Kommentare von sich gibt einen Supertreffer (1987), nur, was hat er in den letzten 20 Jahren mit Aktien verdient.
      Ich habe auch mal gelernt, daß KGV etwas Wichtiges ist (ist es meiner Meinung nach auch), aber die Börse interessiert´smittlerweile einen sch...!

      Nochmal, lies bitte den Artikel wieder und wieder und versuche ihn mal so zu interpretieren, daß Du ein Interesse daran hättest, den Kurs so lange als möglich gedrückt zu halten.

      Grüße share
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 22:53:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...das war ´s dann wieder Peer, na ja , wie beim letzten mal, schade eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 23:10:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Auf Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 23:48:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      hm, also ehrlich der menzel will unser aktien haben!! so günstig wie möglich!! ist doch logo,deshalb halten alle den ball flach. aber meine kriegt der menzel erst bei 10€, weil ich habe nur 500 stück und es soll sich ja für mich lohnen!!!!

      so long
      Avatar
      schrieb am 10.03.00 08:28:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wollte Dr. Minninger nicht auch alle KOLB & SCHÜLE-Aktien so günstig wie möglich haben und hat künstlich den Kurs gedrückt? Leg doch mal die Argumentationsweise, die Meinungen und die Story nebeneinander und zieh dann einen Vergleich ;)

      Peer
      Avatar
      schrieb am 10.03.00 21:07:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Peer, ich gestehe, ich kenne nicht alle Mantelspekulationen, Ergebnisse und Verläufe, schon gar nicht kenne ich diese Storys so gut wie Du.
      Hier geht´s jedoch um Escom und ich habe mir eine Meinung gebildet und gekauft. Du hast eine andere Meinung und verteidigst sie, ist absolut o.k., nur bleiben wir bitte immer bei Escom, um die geht es hier. Das Schöne ist ja, daß wir beide es ohnehin nicht beeinflussen können, eines Tages jedoch der Kurs einem recht geben wird. Ich hoffe mir und mit mir übrigens einige andere.
      Gruß share
      Avatar
      schrieb am 10.03.00 21:13:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      ich denke das wird in einem krassen verlußt enden
      wie damals von 0,20 auf 2,00 rauf und wieder runter auf 0,20 ...

      schaut euch mal an wie man sonst noch 70% in 3 Monaten macht ...
      http://www.freenet.de/zernisch
      Avatar
      schrieb am 11.03.00 19:48:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wie auch immer, wir können langfristig nur gewinnen. Dann kaufen wir eben bei 0,20 Euro massiv ein und warten ein Jahr, dann sind wir die Gewinner.
      Sollte man sich eigentlich schon mal ein paar "Bremer Vulkan" ins Depot legen? Generell gilt dort ja das gleiche, es kann irgendwann mal zu einer Übernahme des Aktienmantels kommen, und wenn man jetzt schon einsteigt ... und falls jetzt die Kommentare kommen, daß niemand den Mantel einer Werft haben will: wenn Brauhäuser zu IPOs werden, ist alles möglich. :-)

      Bat
      Avatar
      schrieb am 11.03.00 21:26:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      www.escom-ag.de ist wieder online. Macht was draus !
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 13:03:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      escom 600720 tot ?
      pfaff 622450 lebt !
      während viele auf die übernahme von escom warten, soll still und heimlich zum 02.05.2000 pfaff von der viking übernommen werden.
      ich wünsche allen ein gutes händchen
      gruß
      hannemaus
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 14:18:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Escom Escom Escom

      Also..............

      Leute, es gibt doch auch andere Mäntel, ich
      kaufe übrigens immer noch:

      W I L K E N S B R E M E R S I L B E R W A R E N

      WKN 778 630


      Mfg
      jack in the city
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 20:38:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Datensicherung läuft weiter ;)


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