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    viele Fragen (Investmentbanker und zu den Hochschulen) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.08.04 20:56:24 von
    neuester Beitrag 30.09.04 00:42:11 von
    Beiträge: 42
    ID: 896.793
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      Avatar
      schrieb am 24.08.04 20:56:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe in diesem Forum schon ein wenig rumgelesen, aber ich habe noch einige offene Fragen und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

      Mein Berufswunsch ist mittlerweile etwas in die Richtung Investmentbanker oder irgendein anderer Job der mit Wertpapieren und Finanzen zu tun hat.
      Ich hoffe ihr könnt mir helfen und sagen welchen Weg man dazu gehen muss, um dieses Ziel zu erreichen.

      Der erste Schritt ist natürlich Abitur, das weiß ich auch.
      Ich denke in 3 Jahren, wenn ich mein Abi habe, sollten sich die Bachelor und Master Studiengänge durchgesetzt haben.
      Aber was gibt es für klassische Studiengänge(Diplom) um in diesen Beruf reinzukommen?
      Gibt es in Deutschland spezielle Universitäten oder Hochschulen die sich auf den Bereich Finanzen konzentriert haben und spezielle Studiengänge anbieten?
      Wie weit sind solche Studiengänge anerkannt?
      Was ist für diesen Job besser? (Bachelor/Master oder Diplom?)
      Was gibt es für andere Jobs in diesem Bereich, die dem des Investmentbankers ähnlich sind?

      Ich hab hier schon einiges gelesen und bin mir bewusst, was für Leistungen ( auf dem Papier ) man dafür bringen muss.
      Was haltet ihr von privaten Fachhochschulen die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben? Könntet ihr mir einige gute, anerkannte nennen? Also welche mit gutem „Ruf".
      Was für Noten braucht man um in eine solche Hochschule aufgenommen zu werden, und was für finanzielle Mittel?
      In Frankfurt gibt es doch eine Schule , oder? Ich habe hier im Board auch etwas von LBS St. Gallen etc. Gehört, was gibt es dazu zu wissen? Gibt es Stipendien und wenn was muss man dafür leisten? Sonst kann sich das doch kein normaler Mensch leisten oder.

      Also in Deutschland und auch z.B. im europäischen Ausland oder den USA oder GB?
      Da gibt es doch sicher einige bekannte Namen oder?


      Noch eine weitere Frage, was studieren „Manager" normalerweise? Gibt es auch dort spezielle Hochschulen?(Deutschland, Ausland?) Mit spezialisierten Studiengängen?
      Ich hab da etwas von MBA gelesen und Business Schools.

      Was gibt es für Möglichkeiten zum „kombinieren" ? Also z.B. Investmentbanking und Informatik oder Mathematik?

      Kurzgefasst: Was muss man tun, um Investmentbanker zu werden, bzw. Was muss man studieren? Und was muss man tun, um Manger zu werden, bzw. Was muss man studieren?


      Ich hoffe der Text ist nicht allzu lang geworden und es macht nicht allzu große Mühe für euch, meine Fragen zu beantworten.
      Ich freue mich über jede konstruktive Antwort, egal ob jetzt positiv oder auch über Kritik.
      Aber bitte kein Flaming, ich habe wirklich keine Lust mich in nem Internetforum runtermachen zu lassen, weil einige Leute im Internet ihr Ego pushen!

      Eine kurze Frage noch zum Abi, was für ein NC ist Muss, um an solchen Unis genommen zu werden oder für ein Stipendium.

      ,
      dinin
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 22:27:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      @#1!Investmentbanker sind Betrüger in Nadelstreifen!Willst Du das Geld von anderen vernichten??Werde Politiker!!Da kannst Du viel nützliches vollbringen;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 22:34:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      mal im Ernst. Zuerst mal ein möglichst gutes Abi erreichen. In der 10. oder 11. Klasse würde ich mir noch keine großen weiterführenden Gedanken dazu machen. Aber wenn Dich Investmentbanking interessiert, versuch mal, ob du in einen Investmentclub reinkommst. Wird für Minderjährige vermutlich aber schwierig. Praktikum mal in einer Bank könnte auch nicht schaden -> Sommerferien 12. Klasse...
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 10:48:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ob Diplom oder Master ist derzeit noch relativ egal.

      Wenn du BWL(Diplom) studierst, dann kannst du dich auf im späteren Verlauf des Studiums auf 2-3 Schwerpunkte konzentrieren.
      Beispielsweise:
      Bankmanagement, Finanzierung, Accounting......

      Wenn du Investmentbanker werden willst, dann sollten die noten schon besser sein als 2.
      Wichtig: Praktika, Enagagement !!!!!!!!!!!!
      An Private Unis/FHs kann man oft schneller studieren - aber ich habe auch Bekannte, die auf ner normalen Uni waren und im Investmentbanking arbeiten...
      mfg xxxf
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 11:02:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      meine Empfehlung für Dich:

      Wenn du auf ne normale Uni gehen willst:
      1. BWL studieren
      2. während des Studiums 2-3 Praktika im Investmentbanking machen. (Du bekommst aber nur ein Praktikum, wenn du sehr gute Noten hast !!)

      Wichtig ist auch, dass du SEHR gut Englisch kannst und dass du ein sicheres Auftreten hast !

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      Avatar
      schrieb am 25.08.04 15:42:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,


      erstmal vielen Dank für die Antworten hier, jetzt bin ich schon etwas besser informiert :)

      Ich notiere mir mal Fragen die sich jetzt beantwortet haben.
      So wie ich es verstanden habe, muss der NC möglichst unter 2.0 sein :) Aber so eine Seltenheit ist das doch nicht oder?

      Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich lieber im Ausland studieren. Aber da habe ich noch eine offene Frage.
      Und zwar kosten die privaten Hochschulen ja einiges an Geld(10.000-30.000€ habe ich gehört) , nun wie soll sich das ein "normaler" Mensch leisten?
      Es gibt doch sicher Stipendien oder?
      Damit meine ich diese Hochschulen mit einem guten "Ruf" bzw. Ranking , wie ichs hier schon im Forum öfter gelesen habe. Wenn es so wäre, müssten da ja zu 99% Kinder von reichen rumlaufen oder? Ist warscheinlich auch so, aber es gibt doch sicherlich andere Chancen wenn man ein gutes Abitur hat? Allerdings kann ein 1.0 Abi doch kein Garant für eine Aufnahme sein? Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass in vielen Abschlussjahrgängen Leute mit knapp 1.0 dabei sind oder? Wobei das Niveau ja je nach Bundesland stark variiert ( das des Gymnasiums )


      zu dem gut Englisch können
      Englisch, Mathe und Informatik sind meine absoluten besten Fächer. Also ich denke, daran wirds nicht scheiter,aber ich hab eher Probleme mit Fächern wie z.B. Chemie, Geschichte, Biologie etc.





      Das mit dem Praktikum werde ich mir merken, ich denke, dass íst eine sehr gute Idee.


      MFG
      dinin
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 22:01:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mit der Note von 2,0 meinte ich nicht die Abinote, sondern die Durchschnittsnote im Studium. Bei BWL ist eine Diplomnote mit einer 1 vorm Komma schon eher selten. Durschnitt ist so 2,7 glaub ich.

      Ich glaub nicht, dass du ein Stipendium in Höhe von 10000-30000 Euro /Jahr bekommst.
      Die normalen Stipendien liegen so bei 500-800 Euro.....
      (bekommt aber auch nicht jeder)

      Du kannst ja auch an einer deutschen Uni studieren und dann 1 oder 2 Auslandssemester machen - das ist auch sehr gut. Wenn die ausländische Uni eine Partner-Uni von deiner Uni ist, dann ist das für dich meist kostenlos....
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 14:55:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi dinin,

      ich denke eine gute Uni ist wichtig.
      Aber Du solltest Dir vorher auf jeden Fall genau überlegen, was Du machen willst und was Dich an diesem "Bereich" eigentlich interessiert und fasziniert.

      "Investmentbanking, Wertpapier oder Finanzbereich" ist doch etwas vage.
      Du wirst sicher wenig Probleme haben, direkt nach dem Abitur einen Job in der Wertpapierabwicklung zu finden. Da hast Du dann den ganzen Tag für den Rest Deines Lebens mit Wertpapieren zu tun. Aber glaube mir: das willst Du nicht.
      Auf der anderen Seite willst Du vielleicht von einer Bank hören: "hier hast Du eine Milliarde Euro, vermehr uns das mal". Aber das zu erreichen wirst Du Probleme haben.

      Also zuerst solltest Du Dir diese Frage beantworten (was Du konkret machen willst), denn idealerweise sollte davon Dein Studium abhängen.

      Gruss

      HTG
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 16:03:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Auf der anderen Seite willst Du vielleicht von einer Bank hören: " hier hast Du eine Milliarde Euro, vermehr uns das mal" . Aber das zu erreichen wirst Du Probleme haben."


      Passt diese Beschreibung nicht auf den Beruf des Investmentbankers?

      Wenn es so ist, dann meine ich natürlich das. Ihr habt Recht die Beschreibung war etwas vage!

      Zu den Stipendien nochmal, also gibt es keine Möglichkeit
      außer etwa man hat reiche Eltern? Ich denke kein Student kann sich durch Jobben 30k € pro Jahr plus Lebensunterhalt finanzieren?

      Ich möchte hier nur einmal schonmal sagen , dass ich auf jeden Fall im Ausland studieren will.

      Was muss man denn für ein Stipendium leisten?
      Ich meine jetzt für private Hochschulen wie hier im Forum öfter geschrieben LBS oder St. Gallen?
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 17:22:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Fees sind fuer den Bachelor auch an guten Schulen oft nicht so hoch.
      Die LSE z.B. nimmt fuer dieses Jahr fuer EU-Buerger nur £1,125. Infos auch unter:
      http://www.lse.ac.uk/resources/undergraduateProspectus2004-2…

      Der Master in Finance kostet mit £13500 in 2004/2005 auch nicht die Welt.

      Zu beachten sind allerdings auch immer die Lebenshaltungskosten, die z.B. in London mit ca. £800-£1000 pro Monat zu veranschlagen sind (kommt drauf an wie Du lebst).

      Wenn Du richtig gut bist, lassens die Universitaeten nicht am Geld scheitern. Nachlaesse bei den fees und scholarships sind nicht selten.

      Ob Du nun einen Master oder Diplom machst ist egal. Es kommt echt nicht auf den Titel sondern den Inhalt an. Wenn Du aber im Ausland arbeiten moechtest, dann eher Master im Ausland wg. der Gaengigkeit ("Diplom, what the hell is that?" ;)). Master und Bachelor sind als Abschluesse im Ausland aber nicht standardisiert. Jedes dubiose Institut kann einen anbieten. Deshalb sollte die Business School/Uni bekannt sein. Wichtig, auch immer die Studieninhalte (in engl. Syllabus) vorher anschauen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 20:03:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      vielen Dank Katak,

      kannst du mir einige Hochschulen mit "gutem Ruf" nennen ( von wegen Ranking?)
      Am besten im europ. Ausland und USA.


      Was für Möglichkeiten gibt es, denn an ein Stipendium zu kommen? Ist man mit einem Abitur unter 1.8 oder so dabei?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 20:40:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      danke für die Mühe, allerdings
      suche ich nicht eine Liste mit allen Unis der Welt sondern Hochschulen ( private ) mit gutem Ruf,
      also Business Schools, wie Katak gesagt hatte,
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 21:21:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      dinin

      Also wenn Du nicht schon im Kindergarten wusstest, dass Du einmal im OTC Derivate Cross Rates Trading arbeiten willst, dann ist der Job nichts für Dich. Da helfen Dir eine 1,0 in Religion, das schweizer Lyceum und der MBA aus Harvard auch nicht. Sorry! :D

      +++ Achtung Ironie +++
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 21:39:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      ich wollte ursprünglich mal Programmierer werden, daher kenne ich mich sehr gut aus mit EDV,....

      Kannst du mir bitte einige Fragen beantworten,
      wäre sehr nett,...


      Übrigens , wenn ich mir ein Ziel in den Kopf gesetzt habe halte ich auch daran fest.
      Also sag mir bitte , was ich tun muss um das zu erreichen

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 21:42:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenns sein muss, mach ich für den Job den Kindergarten nochmal

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:31:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Dinin,

      also die Definition von Investmentbankern ist in der Tat anders.
      Investmentbanking ist heutzutage zu einem grossen Teil auch Provisionsgeschäft (M&A, Origination etc.) und nicht ausschliesslich Handel.
      Keine Bank gibt Dir 1 Milliarde um damit mit Aktien zu zocken (kaufen weil Du glaubst die Aktie geht hoch). Ich weiss auch nicht ob Du vor hattest Deine Milliarde in Bunds zu investieren. Deswegen nochmal die Frage: was willst Du genau machen (meine ursprüngliche frage sollte eigentlich kein multiple choice sein)?

      Wenn Du gut programmieren kannst, dann ist das auf jeden fall schon mal ein Vorteil für den Handel. Mit nem Mathestudium oder Physikstudium könntest Du auch ins Financial Engineering oder Quantitatives Trading gehen gehen (wenn Dir so was Spass macht).
      Vielleicht willst Du aber lieber mit Kunden/Menschen zu tun haben und nicht 12 Stunden vor dem Bildschirm sitzen, dann wäre vielleicht Sales das richtige.
      Ich weiss es nicht.....

      HTG
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:16:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      "daher kenne ich mich sehr gut aus mit EDV"

      Also wenn Du was werden willst, dann würde ich an Deiner Stelle mal versuchen, etwas präziser zu sagen, was Du willst und was Du kannst. Mit Formulierungen wie der da oben, wirst Du Probleme haben. Stell Dir mal vor, Dein Chef will Dein Handelsbuch sehen und Du sagst "Ja, lief ganz gut." *kopfschüttel*

      Was für EDV Kenntnisse hast Du denn? Anwendungsbereich? Programmierbereich? C, C++, Java, SQL, R, S, Fortran? Oder doch nur Indiana Jones ohne Komplettlösung geschafft? :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:42:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der dritte Teil von Indy war aber auch sauschwer...
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 11:38:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Oder doch nur Indiana Jones ohne Komplettlösung geschafft? :laugh: Der war gut.

      Finde es nicht so wichtig am Anfang des Studiums zu wissen was man genau machen will, woher auch?? Das kristallisiert sich dann spaeter schon heraus. Wollte auch immer Finance machen. Spaeter aber fand ich heraus, dass das eigentlich eine ziemliche Pseudo-Wissenschaft ist, die zudem auch nicht funktioniert (man sehe sich die Anlageergebnisse unserer Banken und Versicherungen an :D). Microeconomics und Sozialwissenschaften sind viel lustiger und auch nuetzlicher - an der Boerse und sonstwo.

      @Dinin
      Ein Ranking ist aktuell auf der Manager Magazin website. Rankings sind aber per Definition subjektiv und sagen nicht besonders viel aus. Such Dir eine Uni die Deinen Praeferenzen entspricht - wo Du Dich am besten entfalten kannst.

      Fast generell kann man sagen, dass man bei hochwertigen Programmen quantitativ weniger pauken muss als in Wald und Wiesen Unis/FHs. Wenn Du eher faul bist und Dir nicht massenweise Texte in den Kopf hauen willst, aber trotzdem kreativ denken kannst ist das fuer Dich besser :laugh:. Die Auswendiglerner kommen nicht weit und kommen nicht ueber ein Third Class Degree hinaus. Wichtig ist analytisches & philosophisches Denken, eine kritische Argumentationsweise/eigene Meinung (auch wenn sie unkonventionell ist - umso besser), Kreativitaet sowie einen scharfen Schreibstil.

      Sinn macht es, sich vorher die Werke der akademischen Groessen/Nobelpreistraeger, die in den Institute mal wirkten, anzuschauen. Interessieren Dich die Themen? Meist sind die Studieninhalte stark davon beeinflusst. Die LSE ist z.B. sehr stark in Economics (Hicks, Hayek, Mundell...), Soziologie (Giddens...), Philosophie (Karl Popper...) und Politikwissenschaften. Folglich muessen dort Financestudenten viel Soziologie und Economics machen. LBS dagegen ist mehr technisch/mathematisch orientiert. Bietet aber nur Master, ist deshalb noch nicht relevant fuer Dich.

      Fuer Infos:
      www.lon.ac.uk (University of London, der admin. Ueberbau aller Londoner Institute)
      Andere gute und oft gehoerte Unis die mir grad einfallen sind z.B.:
      Helsinki School of Economics
      Melbourne University (Australien)
      Monash University (Australien)
      NUS (Singapore)
      Columbia University (USA)
      Wharton School of Finance (USA)
      University of California, Berkeley (USA)

      Die Elite-Unis Harvard, Stanford, Oxford muessten da auch noch hin, Du wirst aber eh keine Chance haben dort reinzukommen.

      Ich denke der User cometh kann Dir noch viele weitere nennen, der hat sich da gut informiert.

      Zu scholarships sind auf den betr. websites immer viel infos.

      1,8 Abi ist ok, wichtig ist aber auch die Notenverteilung. Eine 1 in Sport wird nicht viel bringen ;). Die Bewerbung sollte auch ansprechend sein.


      Schoenes W/E :)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 13:30:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Eine Alternative, die hier noch nicht genannt ist:
      Die HfB (Hochschule für Bankwesen) in Frankfurt.
      Dazu ist zuvor allerdings eine Banklehre nötig.
      Die HfB ist jedenfalls bei den deutschen Banken sehr renommiert.
      Während des Studiums arbeiten die Studenten zur Hälfte in ihrer Banken und bekommen dementsprechend das halbe Gehalt (Tarifbereich). Die Studiengebühren werden von den Studenten getragen (genaue Höhe kenne ich nicht).
      Vorteil ist meines Erachtens, dass Du die Möglichkeit hast, viele Bereiche der Bank kennen zu lernen. Kehrseite: schon zu Beginn der Ausbildung starke Fokussierung auf den Arbeitgeber Bank. Du wärst nicht der erste, der sich im Laufe der Ausbildung von seinen festen Vorsätzen verabschiedet (was nichts negatives ist) und in eine ganz andere Richtung gehen möchte.

      Gruß,
      Marc Aurel
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 18:03:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      hallo mal wieder,..

      zum Uni Ranking, ich habe gestern mal selbst rumgesucht und etwas auf www.ftd.de gefunden, trotzdem danke.##

      zur Frage mit dem Programmieren,..
      Ich kann C/C++ Visual Basic und PHP ... (so "mittel"gut würde ich sagen,)
      Indiana Jones hab ich nie gespielt, ;)
      dafür hab ich alle Baldur`s Gate und NWN Teile durch plus Gothic 1+2 :laugh::laugh:

      @HTV,

      ich weiß es eben nicht genau, da ich mich nicht gut auskenne, ich dachte das entscheidet sich von selbst mit der Zeit.

      "Mit nem Mathestudium oder Physikstudium könntest Du auch ins Financial Engineering oder Quantitatives Trading gehen gehen (wenn Dir so was Spass macht).
      Vielleicht willst Du aber lieber mit Kunden/Menschen zu tun haben und nicht 12 Stunden vor dem Bildschirm sitzen, dann wäre vielleicht Sales das richtige."

      Ich weiß nur, dass ich genau das ( 12 Stunden vorm PC sitzen) nicht (mehr) will.


      @katak
      danke für die Liste, ich hab mich ja etwas informiert und einige der Namen hab ich schonmal gelesen.


      "Die Elite-Unis Harvard, Stanford, Oxford muessten da auch noch hin, Du wirst aber eh keine Chance haben dort reinzukommen."

      Die Namen kennt wohl jeder,
      allerdings frage ich mich doch dann, WER da eine Chance hat reinzukommen?


      MfG,
      dinin
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 19:44:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      "Die Namen kennt wohl jeder,
      allerdings frage ich mich doch dann, WER da eine Chance hat reinzukommen?"

      Einfach probieren und die ganze Schwarzmalerei einfach ignorieren. Mit gutem Abi, SAT Scores und Referenzen hast Du bestimmt solide Chancen, dort aufgenommen zu werden. Wenn Du in Amerika studieren willst, dann würde ich mich zwischen Wharton und Michigan entscheiden. Harvard, Yale, Princeton sind mir zu intellektuell.
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 19:59:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      danke,
      deine Art ist mir sympathisch :)
      ,
      ich wollte mir hier nicht gleich Feinde machen, ich sehs selber realistisch und schätze Chancen ein.
      Aber aufzugeben, bevor man es versucht hat, bringt einen auch nicht weiter.

      Ich habe mich über Stipendien informiert, und so wie es aussieht bekommt man Hilfe, wenn man gut genug ist.
      Wer es schaff an so einer Hochschule angenommen zu werden, bei dem sollte es letzten Endes nicht am finanziellen scheitern.

      Das soll jetzt auch egal sein,
      alle meine Fragen wurden hier beantwortet, dafür nochmals dankeschön :yawn::laugh:

      Der Thread kann ja weiter zur Diskussion genutzt werden, falls jemand die gleiche Frage hat, oder sich für das Thema interessiert.


      Ich hab jetzt die nächsten 3 Jahre zu tun. :laugh:
      (ich bin übrigens auf einem Wirtschaftsgymnasium in HH)

      MfG,
      dinin
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 22:56:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mit Aktien handeln aber nicht 12 Stunden vorm Bildschirm abhängen wollen?
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 17:03:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nicht jeden Tag 12 Stunden am PC hängen und Code tippen....
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 00:10:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      http://careers.db.com/wms/dbcareer/index.php?ci=1244&languag…


      schau dich dort ein bisschen um...

      arbeite zZ im equity research,...

      tipp: nicht zu früh auf einen "beruf" festlegen, sondern optionen offenhalten und sich persönlich weiterentwickeln. falls du nachher IB/consulting machen willst, fällt FH für dich als hochschule weg...

      im alter von 18/19 hat man noch zuwenig background, um sich auf etwas festzulegen - meine meinung.

      arbeite mit auch mit statistikern, wirtschaftsings, mathematikern zusammen - DIE hochschulausbildung fürs IB gibt es nicht!

      grüße,
      CONQUER ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 14:49:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      eine kurze Frage noch,

      meint ihr mit Investmentclubs sowas wie www.hac.de
      ?
      Wo kann man noch welche im Raum Hamburg finden, außer im Internet?

      MfG;
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 14:52:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      @cometh

      kann man den SAT-Test eigentlich auch in Deutschland machen? Was für Referenzen bräuchte man?
      Und geht ein Studium 6 Jahre ?
      4 Jahre College Bachelor plus 2 MBA?


      MFG,
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:15:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      der SAT wird meines wissens bei hiesigen amerikanischen vertretungen (meistens kulturelle) angeboten. 4 jahre college stimmt. 2 jahre mba sind zwar auch richtig, aber nach einem undergraduate studium zunächst ohne berufserfahrung uninteressant.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:58:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      *IRONIE an*
      Warum willst Du denn in das Haifischbecken springen ?
      Wechsel doch einfach mal die Seite, werd Beamter, am Besten beim Finanzamt,Zoll (Wirtschaftsprüfer) oder bei der Börsenaufsicht (Land/HüST;Bund/BaFin). Es steht dir ein Leben voller Glück und Zufriedenheit bevor :D :D *IRONIE aus*
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 19:21:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      @cometh

      Oh das ist gut, ich bin davon ausgegangen, dass ich 6 Jahre studieren müsste.
      Immerhin 2 Jahre länger als hier zum Diplom (ca.)
      "Reicht" denn in den USA ein Bachelor für diesen Beruf?
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 12:23:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hey dinin!

      Falls Du keine Freundin hast,dann würde ich an Deiner Stelle ins Ausland gehen.Ich selbst bin momentan an der Copenhagen Business School und es ist schon alles etwas anders als in Deutschland.Habe auch schon einige Deutsche kennengelernt,die hier ihren Master machen.
      Dir muss aber schon bewusst sein,dass die grossen deutschen Unis ein anderes Level als Business Schools haben.Ich selber studiere VWL mit Schwerpunkt Finance und Makro und die Mathematik bei uns ist wesentlich schwieriger und wird wesentlich gründlicher besprochen und geprüft.Dafür werden natürlich Präsentationen,moderne Lernsysteme etc. in Deutschland total vernachlässigt.
      Mein Tip ist:
      Wenn Du ein Platz an der LSE,INSEAD oder St.Gallen kriegen solltest,dann mache es.....ansonsten würde ich VWL in Bonn,Mannheim,LMU oder event. Köln studieren und ein einjährigen Austausch machen.

      Grüsse Colonia-Fan
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 17:26:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Coloniafan

      Ok, ist mir schon klar,
      wie schwer ist es allerdings dort angenommen zu werden?
      Und wie lange dauert das Studium? Der Abschluss heißt dann Master of ... xxx?
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 19:09:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      dinin

      "" Reicht" denn in den USA ein Bachelor für diesen Beruf?"

      Es kommt - wie bereits gesagt - darauf an, wo Du Deinen Abschluss gemacht hast. Ein Bachelor aus Harvard, Yale, Princeton, Wharton und einiger amerikanischer Elite-Colleges (Swarthmore, Williams, Amherst e.g.) kann sicher nicht schaden. Die Frage nach dem Studienort sollte IMHO immer mit der Frage, wo man denn später einmal arbeiten möchte, verbunden sein. Ist Dein Ziel Japan, dann sieht die Sache wieder ganz anders aus, zumal in der Region Asien-Pazifik persönliche Beziehungen (Gott sei Dank!!!) eine größere Rolle spielen als formale, rechtliche Bindungen.

      ColoniaFan

      Welche ist Deine Heimatuni? Köln?
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 19:38:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hamburg,

      ich möchte in den USA arbeiten, wenn möglich.

      Wie ist das denn miot den Anforderungen
      ?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 19:41:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      ach.. sorry,
      ich dachte das vorletzte Posting wäre von ColoniaFan und die Frage an mich gerichtet, (also "woher kommst du")

      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 02:14:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      Bin nicht aus Köln!;)
      Aber meine Heimatuni ist direkt in der Nähe....:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:28:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Du bist nicht aus Köln, aber Deine Heimatuni ist direkt in der Nähe? Muss man das verstehen...

      Du bist nicht zufällig bei access.de als Agenda2010 unterwegs? :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 17:43:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Cometh:

      Guter Junge!:D;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 23:02:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 00:42:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      also ich würde inzwischen davon ausgehen, dass zumindest St. Gallen einen sehr guten Ruf hat, aber in der Qualität nicht wirklich vor z.B. der Uni Mannheim liegt. Im Bereich BWL und Banking ist neuerdings (also sagen wir seit den letzten 5 Jahern) auch die Uni Frankfurt zu berücksichtigen. Die haben da sehr gut ausgebaut und auch einige recht gute junge Professoren geholt (kenne sie teilweise noch aus ihrer Assisstentenzeit)


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